CH225067A - Verfahren zur Herstellung von Ersatzkauwerkzeugen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ersatzkauwerkzeugen.

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CH225067A
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CH
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Aktiengesellschaft Fried Krupp
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Krupp Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C12/00Solid state diffusion of at least one non-metal element other than silicon and at least one metal element or silicon into metallic material surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   Ersatzkauvelkzeugen.   



     Ersatzkauwerkzeuge    (Zahnprothesen), einschliesslich ihrer Befestigungsteile, werden heute in grossem Umfange aus chemisch widerstandsfähigen   Nichtedelmetall-Legie-    rungen, insbesondere Chrom enthaltendem Eisen oder Stahl, z. B. austenitischem Chromnickelstahl, durch Prägen oder auf dem Wege des Formgusses hergestellt. Zu den wichtigsten Problemen bei der Herstellung von gebrauchstüchtigen Ersatzkauwerkzeugen gehört die Erzielung hoher Saugkraft und genügender Mundbeständigkeit. Bei der Verwendung von Legierungen der vorgenannten Art wie die erstere insbesondere durch die während des Herstellungsvorganges entstehenden, meist eingeprägten Unebenheiten, welche der Ausbildung der Mundschleimhaut möglichst genau entsprechen, gewährleistet.

   Anderseits bedarf es aber zur Aufrechterhaltung ausreichender Mundbeständigkeit einer glatten Oberfläche, die üblicherweise durch Polieren hergestellt wird. Dieses erfolgt auf mechanischem Wege unter Verwendung von Bürsten, Schleifmitteln und Pasten. Hierbei gehen jedoch die vorerwähnten Unebenheiten wenigstens zum Teil verloren und die Saugkraft des Ersatzkauwerkzeuges wird beein  trächtigt,    ganz abgesehen davon, dass infolge der sich entwickelnden Wärme und der notwendigen Drücke Verwerfungen auftreten können, welche ein genaues Einpassen des Ersatzkauwerkzeuges in die Mundhöhle erheblich beeinträchtigen.



   Die vorerwähnten, an sich widerstrebenden Forderungen in angemessener Weise gegeneinander auszugleichen, ist seit Jahrzehnten das Ziel zahlreicher Bemühungen auf   zahnprothetischem    Gebiete. Im folgenden sollen einige der versuchten Mittel erläutert werden.



   Zunächst versuchte man durch Anbringung eines oder mehrerer Sauger die   Haft-    fähigkeit der Prothese zu steigern. Dass dieser Weg keine vollkommene Lösung bringen konnte, ist heute jedem einschlägigen Fachmann   kl. lr.    Dann glaubte man durch nach  trägliche Aufrauhung der Prothese, zum Beispiel mittels eines Sandstrahls, eine bessere Saugfähigkeit erzielen zu können. Durch diese Verfahren werden aber die Mundbeständigkeit der Prothese stark herabgesetzt und in vielen Fällen Reizungen der Mundschleimhäute verursacht.

   Neuerdings versuchte man, gut saugfähige Ersatzkauwerkzeuge dadurch herzustellen, dass man diese doppelte, wobei man als der Schleimhaut anliegende Schicht eine dünne, vor dem Prägen   polierteBlechfolie    nahm, die bei der Prägung infolge ihrer leichteren Verformbarkeit die Konturen des Gaumens genauer wiedergeben sollte. Da aber diese dünne Prothesenlage nachträglich auf das dickere der Mundhöhle zugewandte Prothesenblech aufgelötet   wer-    den muss und sich wegen des geringen Tiefziehvermögens dünner Bleche nur Prothesen mit flachem Gaumen auf diese Art herstellen lassen, liegt hier ebenfalls keine befriedi  gende Lösung    des Problems vor.



   Die Mängel der vorstehend geschilderten Massnahme werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, die sich auf ein Verfahren zur Herstellung von   Ersatzkauwerkzeu-    gen aus chemisch widerstandsfähigen Nichtedelmetallegierungen bezieht und darin besteht, dass die   Ersatzkauwerkzeuge    auf elektrolytischem Wege geglänzt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren wird in der Weise ausgeübt, dass das zu glänzende Ersatzkauwerkzeug in einem elektrolytischen Bad der Einwirkung des elektrischen Stromes ausgesetzt wird, wodurch Teile der Oberfläche des Ersatzkauwerkzeuges abgelöst werden.



   Es hat sich gezeigt, dass durch dieses Verfahren die Lösung des obenerwähnten, für die Herstellung   gebrauchstüchtiger    Ersatzkauwerkzeuge äusserst   wichte**    Problems, gut haftende und völlig   mundbestä < ndige    Ersatzkauwerkzeuge aus Nichtedelmetall-Legierungen zu erhalten, in wesentlicher und über  rauchender    Weise gefördert wird.

   Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird nämlich erreicht, dass nur eine äusserst dünne und vor allem an allen Stellen gleichmässig dicke Oberflächenschicht abgetragen wird, so dass sämtliche feinen und gröberen, für die Saugfähigkeit der Prothese so wichtigen   Kontu-    ren, die mit Hilfe des   Mundahdruckes    und des dadurch gewonnenen Prägestockes auf die Prothese übertragen worden sind, erhalten bleiben, und zugleich die Mundbeständigkeit und die Passfähigkeit der Prothese in keiner Weise beeinträchtigt werden. Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass infolge des Wegfalles der zeitraubenden und kostspieligen   Polierarbeit    wesentliche Ersparnisse an Herstellungskosten und Arbeitskräften erzielt werden und dass die Gefahr von Verwerfungen der Prothese, wie sie beim mechanischen Polieren besteht, vermieden wird.   

Claims (1)

  1. Als besonders vorteilhaft hat sich das erfindungsgemässe Verfahren für die Herstellung solcher Ersatzkauwerkzeuge erwiesen, welche aus austenitischen Chrom-Nickel-Stählen hergestellt werden PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Ersatzkauwerken aus chemisch widerstandsfähigen Nichtcd±lmetall-Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ersatzkauwerkzeuge auf elektrolytischem Wege geglänzt werden.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ersatzkauwerkzeuge aus austenitischen Chrom-Nickel-Stählen hergestellt werden.
CH225067D 1941-01-20 1941-12-29 Verfahren zur Herstellung von Ersatzkauwerkzeugen. CH225067A (de)

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