CH224668A - Vorrichtung zur Herstellung von Matrizen und Druckkörpern. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Matrizen und Druckkörpern.

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CH224668A
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Inventor
Aktiengesellschaft Gummiwerke
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Semperit Gummiwerke Aktiengese
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Herstellung von     11Tatrizen    und     Druckkörpern.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine Vorrichtung zur Herstel  lung von Matrizen und     Druckkörpern.     



  Prägevorrichtungen,     bei    welchen der  Prägerahmen und der abzuformende Schrift  satz oder dergleichen gleiche Höhe besitzen,  sind bekannt. Bei diesen Prägevorrichtungen  werden die abzuformenden     Originale    mit  tels sogenannter Schliesszeuge im Präge  rahmen verspannt.  



  Die die Erfindung kennzeichnenden  Merkmale sind ein Prägerahmen, je     eine     diesen abschliessende .     Grundplatte    und  Deckplatte und     Mittel,    mit .deren Hilfe die  Höhe des Prägerahmens verändert werden  kann. Die     Anwendung    der erfindungsge  mässen     Vorrichtung    hat     nun    so zu erfol  gen, dass die Höhe des Prägerahmens     stetes     etwas grösser ist als die des abzuformen  den Originals.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele schaubildlich dargestellt, wo-    bei das eine durch die     Fig.    1, 3 und 4 und  das andere durch die     Fig.    6 bestimmt     ist.     Die     Darstellungen    .gemäss     den        Fig.    2, 5 und 7  zeigen Einzelteile zu verschiedenen Sonder  zwecken.  



  Das abzuformende     Original    wird, wie  üblich, in einem Prägerahmen 1 ver  spannt, wozu in einem Längs- und     Quer-          teil    des Prägerahmens     Wurmschrauben    2  oder dergleichen gelagert sind. Diese Wurm  schrauben treten an     Stelle    der an sich  bekannten     sogenannten    Schliesszeuge, deren  Verwendung im vorliegenden Fall unzweck  mässig ist. Der Prägerahmen 1     besizt    an  seiner Ober- und     Unterseite        Passstifte    3,  deren Anordnung in zweckentsprechender       Weise        vorgenommen    ist.

   Die Ober- und  Unterseite des Prägerahmens 1     ist    mit  tels einer     Grundplatte    (4) und     einer    Deck  platte (5) verschliessbar, wobei die in diesen       Platten    befindlichen Bohrungen 6 zur Auf  nahme der     Passstifte    3 dienen. Sowohl der      Prägerahmen als auch die Grund- und die  Deckplatte besitzen     handgriffartige    Fort  sätze 7, welche ein leichtes und rasches Her  ausziehen aus der     Presse    und Öffnen der  Vorrichtung nach erfolgtem     Pressen    gestat  ten.

   Gegebenenfalls können diese     Fortsätze     herausnehmbar sein (Fix. 1).     Der    eine Quer  teil des Prägerahmens kann überdies einen       Anschlussstutzen    8 aufweisen, welcher zur       Aufnahme    und Befestigung eines zur Be  stimmung der     Vulkanisiertemperatur    die  nenden     Thermometers    geeignet     ist.     



       Der    Prägerahmen ist im übrigen zweck  mässig derart ausgebildet,     dass    dessen obere  Begrenzungsfläche     stets        ;über    der abzufor  menden Fläche des Originals zu liegen ge  bracht werden kann. Diese Überhöhung muss       etwa    1.5 mm betragen. Der     durch        dieses     Mass gegebene     Raum    ist für den     Pressvor-          gang        unbedingte    Voraussetzung.

   Zweck  mässigerweise     beträgt    die Höhe 9 des Präge  rahmens 25 mm, damit bei     Verwendung     eines Normalschriftsatzes von     622/,    Punk  ten = 23,5 mm der     Pressraum    von 1,5 mm  vorhanden ist. Die erforderliche Überhöhung  kann durch     zusätzliche    Mittel erzielt wer  den. Gemäss dem dargestellten Ausführungs  beispiel werden vorzugsweise Auflagelineale  10 von entsprechender Stärke gewählt. Diese  Auflagelineale werden vor dem Aufsetzen  der Deckplatte 5 auf den     Rand    .des Präge  rahmens 1 aufgelegt.  



  In Fällen, bei     \welchen    die abzuformen  den Originale wesentlich kleiner     sind    als die  Höhe 9 des     Prägerahmens    1, müssen Mittel  und/oder Einrichtungen vorgesehen werden,  mit Hilfe welcher die wirksame Höhe des  Prägerahmens 1 verkleinert werden kann.  Gemäss dem dargestellten Ausführungsbei  spiel (Fix. 5) wird dies durch Einlageplatten  11 erzielt, welche in dem lichten     Raum    des  Prägerahmens 1 eingebracht werden. In die  sem Fall wird also die wirksame Auflage  fläche der Grundplatte 4 gegen die obere Be  grenzungsfläche des Prägerahmens 1 im er  forderlichen Masse gehoben.  



  Die Vergrösserung     bezw.    Verkleinerung  der wirksamen Höhe des Prägerahmens 1    kann     beispielsweise    auch     mittels    höhenver  stellbarer Schrauben oder dergleichen erzielt  werden.  



       Während    das     im        vorstehenden    beschrie  bene     Ausführungsbeispiel    in erster Linie,  wie     bereits    erwähnt, zur     Matrizierung    von  Normalschriftsätzen dient, ermöglicht der  Prägerahmen gemäss     Fig.    6 das     Matrizieren     nach 2 mm starken Zinkätzungen oder  3 mm starken     Galvanos        bezw.    Originalen be  liebig anderer Stärken.

   Die Höhe 9 des  Prägerahmens 1 gemäss     Fig.    6     ist    in diesem  Falle     westenlich    geringer als die Höhe des  unter     Fig.    3 beschriebenen Prägerahmens.  Unter Berücksichtigung der erwähnten Nor  malstärken von     Zinkätzungen    und     Galvanos     wird diese Höhe vornehmlich .mit 5 mm ge  wählt.

   Zur Fixierung des abzuformenden       Originals        müssen    in     Anbetracht    der niedri  gen Bauhöhe des     Prägerahmens        besondere     Einrichtungen geschaffen     sein.        Gemäss    dem       Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    6 wird daher  vorgeschlagen, die Innenseite der Querteile  des Prägerahmens mit     Zahnleisten    12,     131          auszustatten,    zwischen welchen Stehzähne  14 besitzende Lineale 15 eingesetzt werden  können.

       Zweckmässigerweise    wird die Zahn  teilung mit 5 mm gewählt,     wodurch    also der  zwischen zwei Linealen     entstehende        Raum          stufenweise    von 5 zu 5 .mm     vergrössert    oder  verkleinert werden kann.

   Zur Fixierung des       abzuformenden    Originals     gegen    Verschie  bung in     Längsrichtung    der     Lineale    15 kön  nen Platten verschiedener Grösse zur Ausfül  lung des freibleibenden Raumes herangezo  gen werden.     Diese.        Plattenstücke        verspreizen     also das jeweils abzuformende Original  innerhalb des Prägerahmens, wobei sich  diese Platten auch gegen die Lineale 15 un  verrückbar abstützen.

   Ein     genantes    Einpas  sen dieser     Platten    und Lineale braucht hie  bei nicht zu erfolgen, im     Gegenteil;    es sol  len sogar geringe Stossfugen verbleiben, wel  che dem     Werkstoffüberschuss    während dem       Pressvorgang    Austrittsmöglichkeit .gewähren.  



  An Stelle der die Zeichen 14 tragenden  Lineale können auch ganz     glatte    Lineale ver  wendet werden, deren Lage     .innerhalb    des      Prägerahmens nur mittels der     erwähnten     Platten     fixiert    wird.  



  Auch bei dem letztbeschriebenen     Aus-          führungsbeispiel    können Auflagelineale 10  zusätzlich     Anwendung    finden, wenn dies  die Stärke des     abzustützenden        Originals     erforderlich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Ma trizen und Druckkörpern, gekennzeichnet durch einen Prägerahmen (1), je eine die sen abschliessende Grundplatte (4) und Deck platte (5) und Mittel, mit deren Hilfe die Höhe des Prägerahmens verändert werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass :die zur Verände rung .der Höhe (9) des Prägerahmens zur Wirkung zu bringenden Mittel im Bereich der obern Begrenzungsfläche des Prägerah mens (1) vorgesehen sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Verände- rung der Höhe (9) des Prägerahmens zur Wirkung zu bringenden Mittel im Bereich des lichten Raumes des Prägerahmens (1) vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung dieser Mittel als Auflagelineale (10) und Einlageplatten (11). 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des abzuformenden Originals im PrIgerah- men (1) in einem Längs- und einem Querteil des Prägerahmens gelagerte Wurmschrauben (2) vorgesehen sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch im obern und untern Querteil des Prägerahmens vorgesehene, gegenüberliegende, nach innen ragende Zahnleisten (12 und 13) und zwischen diesen verstellbare, Stellzähne (14) besitzende Li neale (15).
CH224668D 1939-06-08 1941-12-30 Vorrichtung zur Herstellung von Matrizen und Druckkörpern. CH224668A (de)

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CH224668D CH224668A (de) 1939-06-08 1941-12-30 Vorrichtung zur Herstellung von Matrizen und Druckkörpern.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4377609A (en) * 1979-04-26 1983-03-22 Societe Industrielle Bertrand Faure Process for manufacturing a padding comprising a foam body covered with a permeable cover, made for example from fabric

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4377609A (en) * 1979-04-26 1983-03-22 Societe Industrielle Bertrand Faure Process for manufacturing a padding comprising a foam body covered with a permeable cover, made for example from fabric

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