CH224633A - Eindampfanlage. - Google Patents

Eindampfanlage.

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CH224633A
CH224633A CH224633DA CH224633A CH 224633 A CH224633 A CH 224633A CH 224633D A CH224633D A CH 224633DA CH 224633 A CH224633 A CH 224633A
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CH
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compressor
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description


  



  Eindampfanlage.



     Dia    Erfindung g bezieht sich auf eine Eindampfanla, ge, bei welcher   mittels eines Turbo-       verdiehters Brüden abgesaugt und verdichtet    werden. Die Erfindung besteht darin, dass mittels einer in Abhängigkeit vom Zustand der Br den beeinfluBben Einrichtung die    Drehzahl des Verdichters selbsttätig ein-    gestellt wird.



   Die Einstelleinrichtung kann zum Beispiel nach   Dfassgabe    des   Saugdruckes,    des F¯r   derdruckes,einerDruckdifferenzodereines    Quotienten zweier Drücke im Verdichter    beeinflusst werden. Mit der Einstelleinrich-    tung kann eine Vorrichtung verbunden sein, mittels welcher bei unzulÏssig gro¯er Leistungsaufnahme des Verdichters dessen Drehzahl selbsttÏtig vermindert wird. Weiter kann mit der Einstelleinrichtung auch eine Vorrichtung verbunden sein, mittels welcher die Saugseite mit der Forderseite des Ver  dichters    selbsttätig verbunden wird, bevor die Pumpgrenze erreicht wird.



   Zweckmϯig wird zum Antrieb des Ver  dichters    zum Beispiel ein Elektromotor oder ein anderer Motor mit konstanter Drehzahl verwendet, welcher die Leistung auf ein    Planetengetriebeüberträgt,vondemein    erstes System mit der   Antriebsmaschine,    ein   zweibes    System mit dem Verdichter und das dritte System mit einer Bremspumpe verbunden ist, wobei die Forderleitung der Bremspumpe nach Ma¯gabe des Zustandes der Briiden gedrosselt bezw. abgeschlossen wird.

   In der F¯rderleitung der Bremspumpe k¯nnen zwei   Drosselorga. na vorgesehen    sein, von welchen das eine zur Einstellung der Drehzahl des Verdichters und das zweite, vor diesem ersten   angeordnete Droseelorgan    zur Gleich  haKungdtesDruckes    vor dem ersten Drosselorgan dient. An die Förderleitung der   Brems-    pumpe kann auch ein Organ angeschlossen sein, welches bei unzulässig grosser Lei   stungsaufnahme nach Massgabe des hierbei    ansteigenden Bremsflüssigkeitsdruckes in der F¯rderleitung der Bremspumpe die Drehzahl des Verdichters vermindert. 



   Eine Eindampfanlage nach der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erlÏutert.



   Aus den Eindampfbehältern 1 und 2 werden mittels des Verdichters 3  ber die Leitung 4 Brüden abgesaugt und in verdichtetem Zustand durch die Leitung 5 den   Heizmän-    teln 6 der Behälter 1 und 2 zugeführt. Das in den   Heizmänteln    sich niederschlagende Kondensat str¯mt durch die Leitungen 7 fort. Um den einen oder den andern Bindampfbehälter 1 bezw. 2 abschalten zu können, sind in der Saugleitung 4 und in der   Forderleitung 5 die      AbschluBorgane    8 bezw. 9 angeordnet. In dem in der   Forderleitung    5 angeordneten Einspritzgefäss 10 werden die bei der Verdichtun. überhitzten Brüdendämpfe durch Einspritzen von aus den Heizmänteln durch die Leitungen 7 anfallendem Kondensat auf die Sättigungsgrenze abgekühlt.

   Zwischen der   Forderleitung    5 und der Saugleitung 4 ist eine Umgehungsleitung 11 zur Verhütung von Pumperscheinungen des Verdichters angeordnet, die mittels eines Ventils 12 kurz vor Erreichung der Pumpgrenze mehr oder weniger   geöffnetwerden    kann. Auch in dieser Umgehungsleitung 11 ist ein Einspritzgefäss 13 vorhanden, in welches eine Fl ssigkeit zur Abkühlung der überhitzten Dämpfe eingespritzt werden kann.



   Der Verdichter 3 wird durch einen   Elek-    tromotor 14 angetrieben, der mit unveränderlicher Drehzahl läuft. Zwischen dem Motor und dem Verdichter ist ein Planetengetriebe 15 angeordnet, mittels dessen die Drehzahl des Verdichters den Betriebsbedingungen entsprechend eingestellt werden kann. Das Sphärensystem   16desGetriebes    ist mit dem Motor 14 und das   Sonnensystem    17 mit dem   Verdxiehter    3 gekuppelt. Das   Planetensystem    18 ist mit einem Schraubenrad 19 verbunden, welches über ein Schraubenrad 20 eine als Bremspumpe wirkende Zahnradpumpe 21 antreibt. Ist die Bremspumpe zum Beispiel durch Verschluss der Förderleitung blockiert, so wird der Verdichter 3 durch den Motor 14 mit höehster Drehzahl angetrieben.

   Lässt man dagegen durch Freigabe einer mehr oder weniger grossen Forderung die Bremspumpe sich drehen, so wird die Drehzahl des Verdichters vermindert. Bei vollstÏndiger Freigabe der Bremspumpe 21 wird sich zwischen der Drehzahl des Verdichters und der Drehzahl der Bremspumpe ein   Gleichgewichtszu-    stand bilden, bei dem die für die Flüssigkeitsreibung im Bremsmittelkreislauf aufzu  wtandende    geringe Leistung der durch den Verdichter noch geleisteten Arbeit entspricht.



   In. den EindampfbehÏltern ist beim   nor-    malen Betrieb ein niedriger Druck einzuhalten (z. B. beim Eindampfen einer wässerigen Lösung ungefähr 0, 08   ata),    um die Verdampfungstemperatur möglichst tief (z. B. unter 40   C) halten zu können. Bei diesem Zustand der   einzudampfenden    Flüssigkeit werden die anfallenden Br den durch den Verdichter etwa auf den doppelten   Truck    (beim Ein  dampfen    wässeriger Lösungen z. B. auf den 2, 5fachen Wert) verdichtet, wobei die Brüden in da ¯berhitzungsgebiet gelangen. Die Temperatur kann   weit über 100     C (z. B. beim Eindampfen wässeriger Lösungen auf ungefähr 130        C) ansteigen.

   Die verdichteten Br den können ummittelbar zur Beheizung    der Eindampfgefässe wieder herangezogen    werden. In die verdichteten   Brüten    kann noch eine Eühlflüssigkeit eingespritzt werden, um den Zustand gegen die SÏttigungsgrenz   hin-    unter zu senken. Dadurch werden   Spannun-    gen in den Leitungen und in den Mänteln der Eindampfgefϯe vermieden.



   Beim Inbetriebsetzen der Eindampfanlage    sind die Dauerbetriebszustände noch nicht    vorhanden, es ist   zunäehst    Luft von Atmo  sphärendruck    aus den Eindampfbehältern zu entfernen. Bei unveränderter Drehzahl des Verdichters würde hierbei eine Antriebsleistung ben¯tigt, die bis zum zehnfachen Wert der normalen Betriebsleistung   anstei-    gen konnte. Es m Bte hierbei der   Verdiohter    und seine ganze Antriebsvorrichtung   unzu-       lässig überbeansprucht oder aber die ganze    Anlage in ganz ungew¯hnlichem Ma¯ überdimensioniert werden. Um diese Nachteile zu verh ten, wird bei der beschriebenen Anlage die Drehzahl des Verdichtens selbsttÏtig nach  Massgabe des Zustandes der Brüden ein  gestellt,.

   Mit einer Verminderung der Ver- dichte. rzaht fällt nämlich auch di) e notwen-    dige Antriebsleistung, und zwar nach der dritten Potenz, so da¯ bei der halben Drehza hl fast nur noch   Vio der Antriebsleistung    der normalen Drehzahl notwendig ist.



   Um die   Verdiichterdrehzahl einstellen    zu können, ist die Bremspumpe 21 in einen   Ereislauf    22 eingeschaltet, der von einem Ölbehälter 23  ber den K hler 24 und den Filter 25 zur Pumpe 21 führt und dann über die Drosselorgane 26 und 27 wieder in den   Ölbehälter 23 zurückgelangt. Der Ölbehälter      23    ist mit der Atmosphäre verbunden, so dass die Bremspumpe vom Atmosphärendruck gegen den an den Drosselorganen 26 und 27 eingestellten Bremsdruck fordert.



   Zur Beeinflussung der Drosselorgane 26 und   27    ist je ein Servomotor 28 bezw.   29    vorgesehen. Für dem Betrieb der Servomotoren und der übrigen Steuerungseinrichtungen wird durch   eine Olpumpe    30 Drucköl erzeugt, welches über den Akkumulierbehälter 31 und das Leitungsnetz 32 (welches zur Verein  fachungin    der Zeichnung nicht durchgehend dargestellt ist) zu den einzelnen Verbrauchsstellen gelangt. Die Pumpe 30 bezieht das   Ol    aus dem ÍlbehÏlter 23 und ein ¯berschu? des   Akkumulierbehälters    gelangt durch den Kanal 33 des Belastungskolbens 34 und die Leitung 35 wieder in den Behälter 23 zurück.



  Das verbrauchte 01 der Servomotoren und übrigen   Steuerongseanrichtungen gelangt    durch das Leitungsnetz 36 (das ebenfalls zur Vereinfachung der   Zeichnung nicht durch-      gehend    gezeichnet ist) wieder in den Ölbehälter 23 zurück.



   Zur selbsttätigen Beeinflussung des Forderdruckes der Bremspumpe 21 und damit der Drehzahl des Verdichters 3 sind zwei Impulsgeber   37    und 38 vorgesehen, von denen der erste Impulsgeber 37 an die Saugleitung 4 und der zweite Impulsgeber 38 an die Forderleitung 5 des Verdichters 3 angeschlossen ist. Beide Impulsgeber besitzen eine elastische Membrane 39, denen eine Wassersäule 40 überlagert ist. Das Wasser wird durch die Leitungen 41 zugeführt und kann durch   die Überlaufleitungen    42 wieder fortstr¯men, so dass eine unveränderliche Hohe der WassersÏule gewährleistet ist. Die   membranes.    der Impulsgeber 37 und 38 sind  ber die Ge  stänge    43 bezw. 44 und die Hebel 45 bezw.



  46 mit den Steuerschiebern 47 bezw. 48 ver  bunden.    Bei   sinkendem    Druck in der Saugleitung 4 verursacht der Steuerschieber 47 in der r Steuerleitung 49 ein Steigen des   Steuer-      oldruckes. Umgekehrt fällt    der Steuer¯ldruck in der Leitung 49 bei steigendem Druck in   der Sangleitung 4 des Verdichters.    Der Steuerschieber 48 vergrössert den   Steueröldruck    in 'der Leitung   50    bei fallendem Druck in der Forderleitung 5 des Verdichters und   verklei-    nert ihn bei steigendem Druck in der Forderleitung 5.

   Der Steueroldruok in der Leitung 49 wirkt sowohl auf den Steuerschieber 51 als auch auf den Steuerschieber 52, während der Steuer¯ldruck in der Leitung 50 nur auf   , den Schieber 52 wirkt.    Der Servomotor 53 wird somit ausschliesslich vom Saugdruck des Verdichters 3 beeinflusst, während der Servomotor 54 von der Differenz zwischen F¯rderdruek und   Saugdruek, des Verdichiers    beeinflu?t ist. Bei steigendem Saugdruck wird der   Servomotorkolben    53 nach   untenund    bei fallendem Saugdruck nach oben verschoben. Der S   52    wird bei gr¯?er werdendem Druckunterschied im Verdichter nach unten und   bei kleiner werdendem Druok-      untersohied nach oben vierschobern.   



   Die   Steuerbewegungen der Servomotor-    kolben 53 und 54 werden über ein   Kurven-    getriebe 55 und den Hebel 56 vereinigt auf   den Steuerschiieber    57 übertragen. Dieser Steuerschieber vergr¯?ert den Steuerdruck in der Leitung 58,wenn er angehoben wird, und   verkleirnert diesen Steuerdruck, wenn er    sinkt.



   Der Steuerschieber 59 wird einerseits durch den Steuerdruck in der Leitung 58 und    anderseit@ durch die Handeinstellvorrichtung    60 beeinflu?t. Ein   steigernder Öldruck in der    Leitung 58 verschiebt den   Servomotorkolben    61 nach unten, während ein fallender Íldruck in der Leitung 58 den   Servomotarkolben 6i    nach oben verchiebt, Es ergibt sich mithin, da? die mit dem   Servomotorkolben    61 ver  bundeneVentilspindel    62 angehoben wird, wenn der Druck in der Saugleitung 4 des Verdichters ansteigt oder wenn der Unterschied der Drticke der Förderleitung 5 gegender der Saugleitung 4 gr¯?er wird. Umgekehrt senkt sich die Ventilspindel 62, wenn der Druck in der Leitung 4 oder der Druckunterschied zwischen der Leitung 5 und der Leitung 4 sinkt.

   Die Ventilspindel 62 kommt auf ihrem Sitz zur Auflage, wenn der absolute Druck in der Leitung 4 und der Druckunter  achied zwischen der Leitung    5 und der Leitung 4 die normalen   Betriebswerte    erreicht haben. Da durch das Drosselorgan 27 über die Bremspumpe 21 die Drehzahl des Ver  dichters    eingestellt wird, ergibt sich, da? der Verdichter mit höchster, das heisst normaler Drehzahl angetrieben wird, wenn die normalen   Betriebswerte    in der Eindampfanlage erreicht sind, und dass der Verdichter   lang-    samer läuft, wenn der absoute Druck in der Leitung 4 oder die Druckdifferenz zwischen der Leitun g 5 und der Leitung 4 hoher als der normale   Betriebswert sind.

   Während des      Inbetriebsetzens der Anlage    kann die Drehzahl, wenn notwendig, noch von Hand mittels der Spindel 60 verstellt werden.



   An den   Ereislauf    22 ist der   Steaerschie-    ber 63 in der Weise angeschlossen, dass der Servomotorkolben 64 den Durchtrittsquerschnitt des Ventils 26 verkleinert, wenn der Druck zwischen den Ventilen 26 und 27 ansteigt, und vergrössert, wenn dieser Druck abfÏllt,so da? im   Eneislaufstück    zwischen den Ventile 26 und 27 ein unveränderlicher Druck aufrechterhalten wird.

   Die Drehzahl der Bremspumpe 21 und damit die Drehzahl des Verdichters 3 sind eine   aussehliessliche    Funktion der durch den Kreislauf 22 stro  menden Olmenge.    Da am Regelorgan 27 ein   unveränderlieher    Druckabfall eingestellt wird, ist die durch den   Ereislauf    22 durchströmende   Olmenge    eine lineare Funktion des Íffnungsquerschnittes des Regelorganes 27 und damit der   Stem'uns      der Ventilspindel    62.



   An den Kreislauf 22 ist nach ein   Steuer-    schieber 65 angeschlossen, welcher bei   tuber-    schreiten eines unzulÏssig hohen Druckes auf der F¯rderseite der Bremspumpe 21 den Kreislauf unmittelbar mit dem Ablaufsystem 36 verbindet. Da der   Bremsssldruck    ein   Mai3    der Leistungsaufnahme des Verdichters darstellt, wird erreicht, da? der Verdichter stillgesetzt wird, sobald der Verdichter eine un  zwlassig grosse Leistung    aufnimmt.



   Der Steuerdruck in der Steuerleitung 58 wirkt auberdem auf den Steuerschieber 66, welcher mit   Hilfe des Servomotorkol-      bens 67 das Umlaufventil    12 beeinflusst.



  Der Steuerdruck in der Steuerleitung 58 ist ein direktes Ma? f r die Drehzahl des Verdichters 3. Da auf   konstanten Oldruck    bezw. konstantes DruckverhÏltnis geregelt wird, beginnt bei einer bestimmten Drehzahl des Verdichters und damit bei einem bestimm ten Druck in der Leitung   58    das Pumpen des Verdichters. Der Steuerschieber 66 und der   Servomotorkolben    67 öffnen das Umlaufventil 12, kurz bevor die   Pumpgrenze    des Ver  dichters erreicht ist.   



   Der Verdichter kann auch durch andere   Kraftmaschinen    angetrieben werden. Es k¯nnen zum Beispiel auch drehzahlverÏnderliche Maschinen verwendet werden. Dabei wird   dan, n    die Drehzahl dieser Maschinen in Ab   hängigkeit vom Zustand der Brüdendämpfe    eingestellt. An Stelle von Zahnradpumpen   konnen auch andere volumetrisch    wirkende Pumpen als Bremspumpen für ein   Planeten-    getriebe verwendet werden. Anstatt eines Planetengetriebes kann auch irgendein anderes Differentialgetriebe Verwendung finden. Es können zum Beispiel auch die Zahnräder des Planetengetriebes selber als Bremepumpen verwendet werden. An Stelle von   01    können auch andere flüssige Mittel als Bremsmittel zur Anwendung kommen.



   Zur Einstellung der Drehzahl des Verdichters können auch andere Zustandsgrössen der Br den, z.   B.    die Temperatur oder d, ie Dichte oder ein Unterschied oder ein VerhÏlt nis dieser Gr¯?en, verwendet werden. Es kann insbesondere auch zur Einstellung der Drehzahl lediglich der Saugdruck und der   Farderdruck    des Verdichters verwendet werden.



   Es   genügt,'die Drehzahl    bis auf   70%    der normalen Drehzahl zu vermindern, um die Antriebsleistung auf den 0, 34fachen Betrag der bei der Normaldrehzahl sonst   notwendi-    gen Antriebsleistung herabsetzen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Eindampfanlage, bei welcher mittels eines Turboverdiohters Brüden abgesaugt und verdichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer in Abhängigkeit vom Zustand der Brüden beeinflu?ten Einrichtung die Drehzahl des Verdichters selbsttätig, eingestellt wird.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung nach hIassgabe des Saugdruckes des Verdich- ters beeinflu?t wird.
    2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung nach Ma?gabe des Förderdruckes des Ver dichters beeinflusst wird.
    3. Anlage nach Patentanaspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung nach Massgabe einer Druckdifferenz im. Verdichter beeinflu?t wird.
    4. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Einstelleinrichtung nach Massgabe eines Druckverhältnisses im Verdichter beeinflusst wird.
    5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? mit der Einstelleinrichtung eine Vorrichtung verbunden ist, mittels welcher bei unzulÏssig gro?er Leistungsauf nahme des Verdichters dessen Drehzahl selbsttÏtig vermindert wird.
    6. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? mit der Einstelleinrichtung eine Vorrichtung verbunden ist, mittels welcher die Saugseite mit der Forderseite des Verdichters selbsttätig verbunden wird, bevor die Pumpgrenze erreicht ist.
    7. Anla nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? der Verdichter ber ein Planetengetriebe angetrieben wird, von dem ein ers, tes System mit der Antriebsmaschine, ein zweites System mit dem Verdichter und das dritte System mit einer Bremspumpe ver bunden ist, deren Förderleitung nach Mass- gabe des Zustandes der Brüden gedrosselt wird.
    8. Anlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzemchnet, dass in der Förderleitung der BremspumpezweiDrosselorganevorgesehen sind, von welchen das edme zur Einstellung der Drehzahl des Verdichters und das zweite, vor diesem ersten angeordnete Drosselorgan. zur Gleichhaltung des Druckes vor dem m ersten Drosselorgan dient.
    9. Anlage nach Unteransptruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Förderleitung der Bremspumpe ein Organ angeschlossen ist, welbhes bei unzulässig grossssr Leistungsauf- nahme nach Massgabe des hierbei ansteigen- den Bremsflüesigkeitsdruckea die Drehzahl des Verdichters vermindert.
CH224633D 1941-11-27 1941-11-27 Eindampfanlage. CH224633A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001579A1 (en) * 1981-11-10 1983-05-11 Mkt Tehtaat Oy Evaporating procedure and apparatus
EP0644259A1 (de) * 1993-09-17 1995-03-22 ANTON STEINECKER ENTWICKLUNGS GmbH & Co. Sudhausanlage mit mindestens zwei Würzepfannen

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