DE1043348B - Verfahren zur Carnotisierung der Vorwaermung von Dampfkreisprozessen mit mehrfacher Anzapfspeisewasservorwaermung - Google Patents

Verfahren zur Carnotisierung der Vorwaermung von Dampfkreisprozessen mit mehrfacher Anzapfspeisewasservorwaermung

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DE1043348B
DE1043348B DES39590A DES0039590A DE1043348B DE 1043348 B DE1043348 B DE 1043348B DE S39590 A DES39590 A DE S39590A DE S0039590 A DES0039590 A DE S0039590A DE 1043348 B DE1043348 B DE 1043348B
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Description

  • Verfahren zur Carnotisierung der Vorwärmung von Dampfkreisprozessen mit mehrfacher Anzapfspeisewasservorwärmung Bei den Betrachtungen über eine Carnotisierung des Dampfkreisprozesses ist von den einzelnen Phasen der Wärmezufuhr, wie Vorwärmung, Verdampfung und Überhitzung, auszugehen. Hieraus geht hervor, daß die Carnotisierung, bezogen auf den ganzen Prozeß, unvollkommen und vollkommen sein kann, je nachdem wie viele Phasen des Prozesses in die Carnotisierung ganz oder auch teilweise einbezogen werden. Der Grad der Carnotisierung ist hiervon abhängig.
  • Ein bekanntes Verfahren zu einer begrenzten Carnotisierung der Vonvärmung ist die Regenerativ-Speisewasservorwärmung. Hier wird teilweise expandierter Dampf verschiedenen Druckstufen der Turbine entnommen und den Vorwärmstufen zugeführt. Das in diesen anfallende Kondensat wird jeweils über Druckventile zur nächstniederen Stufe geleitet, wobei ein Bruchstück davon verdampft und damit den Bedarf dieser Stufe an Anzapfdampf vermindert.
  • Abb. 1 zeigt ein Schaltschema dieser Vorwärmung. Vom Dampferzeuger 1 über überhitzer 2 strömt der Dampf durch Turbine 3 und 5 zum Kondensator 6. Die Speisepumpe 7 drückt das Kondensat durch die Vorwärmstufen 8 (in diesem Fall fünfstufig) zum Kessel 1. Der Wärmeübertrager 4 ist Teil der Erfindung und wird späterhin näher beschrieben.
  • Bei der üblichen Regenerativ-Vorwärmung durch Turbinenanzapfungen wird nur im Sattdampfgebiet eine Carnotisierung erreicht. Je höher die Überhitzung und Zwischenüberhitzung ist, um so mehr liegen die Anzapfungen im Überhitzungsgebiet: Hierbei muß der Anzapfdampf in den Vorwärmstufen neben der Verdampfungs- und Flüssigkeitswärme auch Überhitzungswärme an das Speisewasser abgeben. Die Abgabe der letzteren ist stets mit Entropiezunahme verbunden infolge des unvermeidlichen Temperaturgefälles. Diese Verschlechterung der Regenerativ-Vorwärmung wird um so größer, je weiter die Anzapfungen im Überhitzungsgebiet liegen und je niedriger bei gleicher Anzapftemperatur der Anzapfdruck ist. Die erreichbare Vorwärmendtemperatur ist begrenzt und liegt stets weit unter der Verdampfungstemperatur.
  • Wenn auch Überhitzung und Regenerativ-Vorwärinung jede für sich einen Gewinn ergeben, so tritt bei gleichzeitiger Anwendung beider in einen Kreisprozeß kein reiner Summeneffekt ein. Eine Überhitzung verschlechtert die Wirkung der Regenerativ-Vonvärmung um so mehr, je weiter sie getrieben wird. Wenn trotzdem eine geringe Wirkungsgradsteigerung zu verzeichnen ist, so liegt das daran, daß die Differenz zwischen Wirkungsgraderhöhung bei steigender überhitzung und entsprechender Wirkungsgradverminderung der Vorwärmung immerhin einen positiven Wert hat, der auch mit der Überhitzung ansteigt. Anzustreben ist die Carnotisierung gegebenenfalls bis zur Verdampfungstemperatur und zusätzlich weitgehender Anwendung der Überhitzung. Dieses läßt sich nur erreichen, wenn die Abhängigkeit zwischen Regenerativ-Vorwärmung und Überhitzung aufgehoben wird. In diesem Fall ist dann tatsächlich ein Summeneffekt beider bezüglich der Wirkungsgradsteigerung zu verzeichnen.
  • Um zu erreichen, daß einmal keine oder sehr wenig Anzapfungen in der Turbine erforderlich sind und andererseits die Vorwärmung mit geringster Entropiezunahme erfolgt, kommt nach der Erfindung ein Verfahren zur Carnotisierung der Vorwärmung von Dampfkreisprozessen mit mehrfacher Anzapfspeisewasservorwärmung zur Anwendung, nach dem mehrere oder alle Vorwärmstufen aus einer einzigen Anzapfung des Hauptturbosatzes mit Vorwärmdampf versorgt werden, indem dieser Dampf nach Abgabe der Überhitzungswärme an bereits angewärmtes Kondensat mittels eines als Verteilungsmaschine wirkenden und leistungsmäßig in sich ausgeglichenen Turboverdichters über Anzapfungen am Verdichter und an der Turbine auf die einzelnen Vorwärmstufen verteilt wird, derart, daß in den Wärmeübertragern der Vorwärmstufen möglichst geringe Temperaturgefälle, d. h. geringe Entropiezunahmen, entstehen.
  • Die vom Kondensatzustand an gerechnete Enthalpie der Anzapfdampfmenge, die die Turbine verläßt, muß dabei im theoretischen Fall gerade die ebenfalls vom Kondensatzustand an gerechnete Flüssigkeitsenthalpie decken. Entsprechend ist die Anzapfung an der Turbine zu wählen.
  • Der Temperaturbereich, über den der Turboverdichter die Wärme des Anzapfdampfes von einer bestimmten Temperatur verteilt, kann beliebig gewählt werden, so daß gegebenenfalls das neue Verfahren kombiniert werden kann mit der bekannten Regenerativ-Voriiärmung, indem beispielsweise die letztgenannte den unteren Vorwärmbereich versorgt und da-, neue Verfahren die Vorwärmung im oberen Temperaturbereich bewirkt.
  • Ein großer Vorteil des angegebenen Vorwärmverfabrens liegt neben der Verringerung bzw. gänzlichen Vermeidung von Anzapfungen an der Turbine außerdem in der Unabhängigkeit des Wirkungsgrades der Vorwärmung von der Überhitzung im Dampfdrei sp rozeß.
  • Da: Verfahren gestattet, Dampfkreisprozesse zu entwickeln, in denen die bei der üblichen Regenerativ-Vorwärmung bestehende Abhängigkeit zwischen Vorwärmung und Überhitzung weitgehend aufgehoben ist.
  • Die praktische Auswirkung der Vorteile des angegebenen Verfahrens zur Carnotisierung der Vorwärmung sind der geringere Preis der Hauptturbine mit keiner bzw. einer bis zwei Anzapfungen gegenüber einer Maschine mit vielen Anzapfungen. Gleichfalls sind die Rohrleitungskosten geringer, denn das Vorwärmaggregat wird eng mit den Vorwärmaustauschern verbunden. Die ganze Vorwärmanlage kann entfernt von der Hauptmaschine, mit der sie über nur eine Anzapfleitung verbunden ist, in einem Hilfsmaschinenraum untergebracht werden. Der Vorwärmturboverdichter kann bei höchstmöglicher Drehzahl betrieben werden, d. h., er kann strömungstechnisch günstig und in den Abmessungen klein sein, da er nicht drehzahlmäßig von anderen Anlageelementen abhängt. Die Maschine benötigt keinen Drehzahlregler.
  • Des weiteren kann diese Vorwärmeinrichtung leicht nachträglich in vorhandenen Anlagen eingebaut werden. Da sie in der Aufstellung vollkommen frei ist und nur eines Anzapfanschlusses bedarf, eignet sie sich ebenso wie für Landanlagen auch vornehmlich für Schiffsantrieb. Ohne Komplikationen wird es stets möglich sein, von der Hauptmaschine zum Hilfsmaschinenraum eine zusätzliche Rohrleitung zu legen. Bei der heute üblichen Getriebeturbine, bei der Hoch-, Mittel- und Niederdruckteil getrennt über Ritzel antreiben und deshalb Dampfüberhitzungsrohre haben, könnte bei geeigneter Aufteilung des Wärmegefälles usw. direkt der Vorwärmdampf einer solchen Überhitzung entnommen werden, so daß eine Anzapfung fortfällt. Dieses sollen nur einige Anwendungsbeispiele sein.
  • Der mit dieser Carnotisierung praktisch erreichbare Wirkungsgrad liegt über dem Wirkungsgrad hochwertiger moderner Dampfanlagen üblicher Bauart. Dieses wird bei dem relativ geringen Mehraufwand die Anwendung des Verfahrens in den meisten Fällen rechtfertigen. Der Turboverdichter ist relativ sehr klein, und das Verdichtungsverhältnis liegt dabei, selbst bei Höchstdruckanlagen, in der Größenordnung, die bei Turboverdichtern üblich ist.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren dient zur Carnotisierung der Vorwärmung gegebenenfalls bis zur Verdampfungstemperatur in Dampfkreisprozessen mit beliebiger Überhitzung bzw. auch Zwischenüberhitzung.
  • Die bisherigen Mittel, wie die Anordnung von Ringkanälen und Ableitungskanälen usw. innerhalb der Kraftmaschinen (Turbine) für das in den einzelnen Stufen auszentrifugierte Wasser, sind nur Behelfsmaßnahmen, die keineswegs den Effekt einer vollkommenen Ableitung bzw. einer beliebigen Begrenzung der Dampfnässe während der Expansion erreichen.
  • Um dagegen unabhängig vom übrigen Prozeßverlauf stets die Endnässe des expandierenden Dampfes auf einen beliebigen Wert begrenzen zu können, soll nach der Erfindung aus der Kraftmaschine (Turbine) zwischen zwei geeigneten, aufeinanderfolgenden Stufen der Dampf über einen Wärmeübertrager geleitet werden, in dem er getrocknet und gegebenenfalls etwas überhitzt wird durch Anzapfdampf, der einer vor dem Übertrager liegenden Stufe der Maschine entnommen wird. Gleichzeitig wird diesem Anzapfpunkt der Dampf für die entsprechende Regenerativ-Vorwärmstufe entnommen. Das im Wärmeübertrager gebildete Kondensat fließt zusammen mit dem Vorwärmdampf der Vorwärmung zu. Durch Wahl der Anzapfpunkte kann das Temperaturgefälle in dem Wärmeübertrager festgelegt werden.
  • Es können auch im Zuge der Expansion mehrere Übertrager, d. h. mehrere Trocknungsstufen, angewandt werden. Wie jedoch leicht zu ermitteln ist, genügt in den meisten Fällen eine Stufe. Dabei kann die Stufenzahl der Regenerativ-Vorwärmung beliebig gewählt werden.
  • Dieses Verfahren gestattet, einen Kreisprozeß freizügig zu entwickeln, ohne die vielfach gegebene Einschränkung durch zu hohe Dampfnässe in den Niederdruckstufen der Kraftmaschine.
  • Kreisprozesse mit Carnotisierung der Verdampfung unterscheiden sich von den beschriebenen dadurch, daß nicht die ganze Menge des Arbeitsmediums seinen Aggregatzustand zwischen flüssig und gasförmig ändert, sondern stets nur ein Teil. Der andere Teil bleibt immer dämpf- bzw. gasförmig. Es ist aus diesem Grunde auch keine Lösung der Aufgabe möglich ohne die Anwendung eines Verdichters.
  • Infolgedessen kommt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Verfahren zur Carnotisierung der Verdampfung und eines Teiles der Überhitzung in Dampfkreisprozessen zur Anwendung, bei dem in bekannter Weise eine Heizdampfmenge nach Teilexpansion zur Verdampfung möglichst hoch vorgewärmten Kondensats unter Ausnutzung der Überhitzungswärme abgezweigt wird, wobei die gesamte Kondensatmenge in mehreren Wärmeübertragern, sogenannten Verdampfern, verdampft wird, die heizdampfseitig hintereinander, kondensatseitig jedoch parallel geschaltet sind und die bei der sinkenden Temperatur des Heizdampfes zur Erzielung geringer Temperaturgefälle, d. h. einer nur kleinen Entropiezunahme, Dampf verschiedenen Druckes erzeugen, wobei der mittlere Druck dem Eintrittsdruck der Hauptmaschine entspricht und die Dampfmengen verschiedenen Druckes durch einen Turboverdichter, als Ausgleichsmaschine wirkend, auf den mittleren Druck derart gebracht werden, daß die Dampfmengen niedrigen Druckes verdichtet und die Dampfmengen höheren Druckes expandiert werden auf den mittleren Druck, während die Mengenverteilung so eingerichtet wird, daß die Ausgleichsmaschine in sich leistungsmäßig vollkommen ausgeglichen ist, und ferner der Heizdampf nach dem Austritt aus dem letzten Verdampfer auf den Eintrittsdruck der Hauptmaschine wieder verdichtet wird, wonach er vor Eintritt in den Überhitzer Überhitzungswärme von dem abgezapften Heizdampf in einem vor den Verdampfern liegenden Wärmeübertrager erhält.
  • Beide vorstehend beschriebenen Verfahren können zur gleichzeitigen Carnotisierung von Vorwärmung und Verdampfung sowie gegebenenfalls eines Teiles der Überhitzung erfindungsgemäß miteinander verbunden werden.
  • Beide Verfahren sind geeignet für alle Druckgebiete und für alle Leistungen. Der Wirkungsgradgewinn gegenüber dem Clausius-Rankine-Prozeß nimmt mit steigendem Anfangsdruck ab. Der zusätzliche Aufwand an Maschinen usw. nimmt jedoch ebenfalls ab. Eine solche Carnotisierung der Verdampfung - in Verbindung mit einer Carnotisierung der Vorwärmung - erzielt auch bei hohen Anfangsdrücken eine relativ hohe Wirkungsgradverbesserung, die den technischen Aufwand rechtfertigt. Unter anderem bestehen noch die folgenden Vorteile für die Gestaltung und den Betrieb einer nach diesem Verfahren arbeitenden Anlage. Die Dampfmenge am Eintritt der Maschinen ist relativ groß, so daß hohe Maschinenwirkungsgrade erreichbar sind. In gleichem Sinne wirkt sich aus, daß die Verdichtung und die Expansion fast nur im Überhitzungsgebiet verlaufen. Der Verdichter ist im Vergleich zu Gas- und Luftturbinen klein, da er nur einen Teil der Arbeitsdampfmenge zu verdichten hat. Durch Änderung des Druckes p1 und Konstanthaltung dies Druckverhältnisses p2 läßt sich eine Leistungsregelung bei ganz flachem Wirkungsgradverlauf durchführen, da der Carnotisierungseffekt fast unabhängig von dem Druck p1 ist. Diese Leistungsregelung bedarf keines Zusatzverdichters, wie z. B. die Luftturbine. Sie läßt sich einfach durch Brennstoff- und Speiseregelung bewirken.
  • Die Turbinenregelung ist einfachster Art, indem nur für die Dauer des Regelvorganges z. B. eine Drosselung oder ein Umgehungs- (Parallelschluß-) Ventil betätigt wird, während nach Einstellung auf den neuen Lastzustand sofort wieder mit vollem Strömungsquerschnitt gefahren werden kann. Bei gleichen Leistungen sind im Vergleich zur Luftturbine die Abmessungen kleiner, da das Arbeitsvermögen des Dampfes größer ist als das der Luft. Der praktisch erreichbare Wirkungsgrad ist bei gleichen Voraussetzungen größer als bei der Luftturbine oder Dampfprozessen gleichen Druckes p, Bei Anwendung von Höchsttemperaturen sind die Überhitzer weniger gefährdet als beim Luftprozeß, da der Dampfprozeß eine leichtere Begrenzung nach oben durch z. B. Wassereinspritzung gestattet. Ferner sind die Wärmeübergänge bei Dampf besser als bei Luft. Das Verfahren kann auch bei Anzapf- und Gegendruckbetrieb benutzt werden. Diese Hinweise sollen nur in großen Zügen zeigen, welche Möglichkeiten und Eigenschaften dem Verfahren bei einem relativ einfachen Aufbau der Anlage eigen sind.
  • Die Anordnung zur Carnotisierung der Verdampfung hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Gasturbinenprozeß. Von einem solchen unterscheidet er sich jedoch günstig durch den relativ viel kleineren Verdichter. Bei der Gasturbine wurden Turbine und Verdichter stets von der ganzen Menge des Arbeitsmediums durchlaufen. Beim vorliegenden Dampfprozeß dagegen hat der Verdichter nur einen Teil des Arbeitsmediums zu verarbeiten, und zwar den Teil, der gasförmig bleibt, während der andere Teil des Kreisprozesses seinen Aggregatzustand ändert, d. h. kondensiert und wieder verdampft.
  • Je höher der Enddruck des Kreisprozesses liegt und je kleiner das Druckverhältnis des Verdichters ist, d. h. je enger der Bereich der carnotisierten Verdampfung gewählt wird, um so weniger ist die aufzubringende Verdampfungswärme. Entsprechend sinkt der Aufwand für die Verdichtung. Der carnotisierte Vorwärmteil des Kreisprozesses wird um das Maß der Verkleinerung des Verdampfungsteiles größer. Diese in bestimmten Grenzen zulässige Gestaltungsfreiheit ist ein Vorteil, da hierbei in der Praxis den Anlageelementen höheren Wirkungsgrades ein größerer Wirkungsbereich zugemessen werden kann.
  • Wenn schon im Verdampfungsteil allein der Verdichter relativ kleiner ist als im Gasturbinenprozeß, so verschiebt sich dieses Verhältnis noch mehr zugunsten des Dampfprozesses, wenn der ganze Kreislauf betrachtet wird, von dem die carnotisierte Verdampfung ja nur ein Teilbereich ist.
  • Bei einem Vergleich des ganzen Dampfprozesses mit einem Gasturbinenprozeß fällt demgemäß der relativ sehr kleine Verdichter des ersteren auf. Dieses ist auch leicht einzusehen, wenn berücksichtigt wird, daß im Gasturbinenprozeß der Verdichter nur in einem kleinen Druckgebiet von dem ganzen Druckbereich arbeitet. Dieses ist sehr günstig im Hinblick auf den praktisch erreichbaren Nutzeffekt, denn der Maschinenaufwand zur Durchführung eines carnotisierten Prozesses, d. h. zur Schließung des inneren Energiekreislaufes, ist stets mit Rücksicht auf die Kosten, die Verluste, die Teillastwirkungsgrade usw. möglichst klein zu halten.
  • An Hand der Zeichnung sollen das Verfahren nach der Erfindung und seine Anwendung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Abb. 2 zeigt eine Anlage zur Carnotisierung der Vorwärmung. Vom Dampferzeuger 1 mit Überhitzer 2 strömt der Dampf durch die Hochdruckturbine 3 und nach Zwischenüberhitzung in 4 über Turbine 5 in den Kondensator 6. Die Speisepumpe 7 drückt das Kondensat über die Vorwärmung 8 und 9 in den Dampferzeuger 1.
  • Die erste Stufe der Vorwärmung 8 wird direkt mit Anzapfdampf aus der Turbine 5 versorgt. Der Dampf für die letzten fünf Stufen der Vorwärmung 8 wird vor der Zwischenüberhitzung 4 entnommen. Im Wärmeübertrager 9 gibt der Dampf einen Teil seiner Überhitzungswärme an das vorgewärmte Speisewasser vor seinem Eintritt in den Dampferzeuger ab. In den letzten zwei Vorwärmstufen von 8 gibt der Dampf den Rest der Überhitzungswärme ab, um dann von der vierten Vorwärmstufe nach Abgabe von Wärme an das Kondensat in die Ausgleichsmaschine 10 einzutreten. Hier wird ein Teil expandiert und der andere Teil komprimiert, um den Stufen 2 und. 3 und 5 und 6 als Vorwärmdampf zugeführt zu werden.
  • Die Turbine T und der Verdichter K der Ausgleichsmaschine 10 sind leistungsmäßig vollkommen ausgeglichen. Dieser Zustand stellt sich ganz automatisch ein bei einer entsprechenden Dimensionierung.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Anordnung, bei der gegenüber dem Beispiel der Abb. 2 die ersten beiden Vorwärmstufen durch direkte Anzapfungen an der Turbine 5 versorgt werden und ferner die Überhitzungswärme der Anzapfung vor der Zwischenüberhitzung im Wärmeübertrager 11 auf das ganze Speisewasser und im Wärmeübertrager 10 auf einen Teil des Speisewassers, der in der fünften Vorwärmstufe abzweigt, übertragen wird. Die Verteilung der Speisewassermengen auf den Abzweig und die letzten Vorwärmstufen geschieht dabei so, daß hinter dem Wärmeübertrager 10 und hinter der letzten Vorwärmstufe der Vorwärmung 8 annähernd gleiche Temperaturen erreicht werden. Prinzipiell besteht zwischen den Anordnungen nach Abb. 2 und 3 kein Unterschied. Nur die Übertragung der restlichen Überhitzungswärme ist unterschiedlich. Bei Abb. 2 wird sie in der letzten Vorwärmstufe der Vorwärmung 8 übertragen, während in Abb.3 diese Übertragung auf einen abgezweigten Speisewasserstrom im Übertrager 10 geschieht. Welche Anordnung in der Praxis die zweckmäßigere ist, muß von Fall zu Fall entschieden werden. Diese beliebig zu vermehrenden Beispiele sollen zeigen. daß das Verfahren einer Vorwärmung von nur einer Anzapfung aus mittels eines Verteilungsinaschinenaggregates über einen beliebigen Temperaturbereich hin an jede Bedingung der Praxis angepaßt werden kann.
  • Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, kann mit Hilfe eines zusätzlichen Wärmeübertragers 4 das Expansionskondensat in der Turbine beseitigt werden. Zwischen den Turbinen 3 und 5 wird der Dampf über einen Wärmeübertrager 4 geleitet, in dem er getrocknet und gegebenenfalls etwas überhitzt wird durch Anzapfdampf, der einer vor dem Wärmeübertrager 4 liegenden Stufe der Turbine 3 entnommen wird. Gleichzeitig wird diesem Anzapfpunkt der Dampf für die entsprechende Regenerativ-Vorw ärmstufe entnommen. Das im Wärmeübertrager 4 gebildete Kondensat fließt zusammen mit dem Vorwärmdampf der Vorwärmung zu.
  • Das Ts-Diagramm der Abb.4 -zeigt -den in Vorwärmung und Verdampfung zu carnotisierenden Kreisprozeß (I) a c e h i k L in. Von a bis b ist die Vorwärmung bereits nach einer der beschriebenen ?Methoden als carnotisiert zu betrachten. Diesem Kreisprozeß ist ein zweiter Kreisprozeß (II) überlagert mit dem Verlauf ä 1a. i aa. Dieser Prozeß verläuft nur im Überhitzungsgebiet, also ohne Änderung des Aggregatzustandes des Arbeitsmediums. Entlang den Strecken j h und h i sind die Zustandsgrößen und Zustandsänderungen dieselben wie beim zu carnotisierenden Prozeß. Auf diesen Strecken können beide Prozesse mithin zusammengeleitet werden. Die Punkte f und i liegen auf gleicher Temperatur. Wenn nun entlang ist eine Wärme entnommen werden soll, die der erforderlichen Wärme 2 b c e f 3 gleich 2 b d f 3 entspricht, so muß in ä lz i it eine Dampfmenge GI, hinlaufen, die sich zur Dampfmenge GI des ersten Prozesses verhält: Bei entsprechender Änderung des Entropiemaßstabes, iedoch bei gleichem Temperaturmaßstab, geht der Kreisprozeß (1I) über in g' h' f b. Er ist über b c c f gezeichnet, da seine Abwärme 2 b f 3 entlang b c c f übertragen werden soll.
  • Das Druckverhältnis f-1- ist so zu wählen, daß die Flächen b c d und d f e gleich sind.
  • Hier liegt nun der gleiche Fall vor wie bei der Carnotisierung der Vorwärmung nach dem anfangs beschriebener. Verfahren. Dort wurde eine Zustandsändern g mit konstanter Temperatur mit einer Zustand änderung veränderlicher Temperatur gekoppelt, um ar ' letztere Wärme ohne Temperaturgefälle- d. h. ohne _ :nderung der Entropie-zu übertragen. Hier null i-iuß eine Zustandsänderung f b mit einer Zustandsänderung b c e f unter gleichen Voraussetzungen gekoppelt werden. Die Richtung des Wärmestromes ist zum ersten Fall jedoch umgekehrt. Eine Zustandsänderung fallender Temperatur gibt also Ul-i':rme ab an eine Zustandsänderung mit annähernd konstanter Temperatur. Im Ts-Diagramm der Abb. 6 ist der für diesen Fall interessierende Teil der Abb. 4 gezeigt. Wie früher beschrieben, tritt bei der Wärmeübertragung ein innerer Energieausgleich in Form von mechanischer Arbeit auf, indem Expansionsarbeit (+) der Fläche d f e Verdichtungsarbeit (-) d c b leistet. Infolge der Flächengleichheit wird keine Energie nach außen abgegeben oder von außen bezogen. Die Abb. 7 zeigt ein praktisches Beispiel einer Realisierung des ganzen Vorganges. Von a nach b strömt der Dampf des Kreislaufes (II) und gibt in den Wärmeübertragern 1 bis 5 seine Wärme bei fallender Temperatur ab. Bei c tritt das (gemäß Diagramm Abb.4 bis b vorgewärmte) Wasser ein. Es wird von Stufe zu Stufe vorgewärmt, wobei gemäß Abb.7 jeweils ein Teil des Wassers über Drosselventile in die Stufen einströmt und hier verdampft. Die Sattdampfdrücke in den Stufen 1 bis 5 entsprechen den Temperaturstufen des Dampfes von a bis b. Der Druck in Stufe 3 ist der Anfangsdruck p1 der Kreisprozesse (I) und (II). In den Stufen 1 und 2 ist er höher. Von hier expandiert der Dampf über die Turbinenstufen 6 und 7 von Stufe zu Stufe bis 3. In gleicher Weise wird der Dampf niedrigeren Druckes der Stufen 4 und 5 von den Verdichterstufen 9 und 8 auf den Druck p1 der Stufe 3 verdichtet. Nach den Voraussetzungen sind die Arbeitsabgabe der Turbine und die Arbeitsaufnahme des Verdichters ausgeglichen. Der Dampf der Stufe 3 tritt bei d aus, nachdem er in den Stufen 2 und 1 (bis Punkt f des Ts-Diagramms) überhitzt wurde. Der Dampf des Kreisprozesses (TI) durchläuft vom Eintritt d bis Austritt b die Zustandsänderung f b, während das Arbeitsmedium des Prozesses (I) vom Eintritt c bis Austritt d die Zustandsänderung b c e f erfährt. Theoretisch ist der Vorgang nach Abb. 7 mit unendlicher Stufung zu denken. Alle Teilvorgänge stehen dabei im thermischen Gleichgewicht. Die Wärmeübertragung geschieht also ohne Entropiezunahme. Bei der praktischen Ausführung des Vorschlages nach Abb.7 werden in den meisten Fällen eine Expansions- und eine V erdichterstufe eine genügende Anpassung der verschiedenen Zustandsverläufe ergeben.
  • In dem Prozeß nach Abb. 4 ist die Carnotisierung der Vorwärmung, der Verdampfung und eines Teiles der Überhitzung durchgeführt. Die zugeführte Wärme ist 1 a b g' li f h i k L na 5. Die abgeführte Wärme entspricht der Fläche 1 a m 5. Die Arbeit ist die Differenz. Auf den Strecken g h, h i beträgt die Dampfmenge GI+GII. Auf den Strecken i n, n g beträgt die Dampfmenge G,1. Auf den übrigen Abschnitten des Kreislaufes (I) ist die Dampfmenge GI.
  • Geschieht die Übertragung der Abwärme von Kreislauf (II) auf Kreislauf (I) nur mittels eines Gegenstromübertragers, so ergeben sich die Verhältnisse des Ts-Diagramms der Abb B. Abb. 9 zeigt den Wärmeübertrager. Hier müssen die Temperaturen entlang f' b' höher als die Temperaturen entlang b c e f oder zumindest gleich sein, wie z. B. im Punkt c. Stets tritt bei einer solchen Übertragung eine Entropiezunahme s ein, die hier nach Abb. 8 s=sl+s. beträgt. Trotzdem wird man in der Praxis wegen de-Einfachheit und der geringeren Anlagekosten oft dies `Übertragung wählen.
  • Abb.5 zeigt das Prinzipschaltbild einer Anlag e nach Abb.4. 1 ist der Wärmeübertrager. Das gestrichelte Feld soll je nach Ausführung (nach Abb. 7 oder 9) den Wärmeübertrager aufnehmen. Die Leitungsanschlüsse sind mit gleichem Buchstaben bezeichnet. Kreislauf (I) : Wärmeübertrager 1, Überhitzer 2 und 3, Turbine 4, Zwischenüberhitzer 5, Turbine 6, Kondensator 7, Speisepumpe 8, Vorwärmung 9, Übertrager 1.
  • Die Abb. 10 bis 14 zeigen rein schematisch die Schaltungen einiger Dampfkraftanlagen, die nach den beschriebenen Verfahren arbeiten.
  • In Abb.10 ist der Lauf der kondensierenden Dampfmenge: Überhitzer 1, Turbine 2, Zwischenüberhitzer 1 a, Turbine 3 (nur bei sehr hohen Temperaturen), Wärmeaustauscher 4, Vorwärmung 7, Verdampfung 8, Ausgleichsmaschine 9. Vor Eintritt in die Turbine T kann der durch die Verdampfung 8 erzeugte Dampf durch Überhitzungswärme im Austauscher 11 bzw. direkt durch Feuergase im Überhitzer 12 überhitzt werden.
  • Der Lauf der dampfförmig bleibenden Dampfmenge läuft: Überhitzer 1, Turbine 2, Wärmeübertrager 10 und parallel Wärmeübertrager 11, Verdampfung 8, Verdichter 13, Wärmeübertrager 10. Vor Überhitzer 1 werden die Dampfmengen beider Umläufe vereinigt, um gemeinsam Überhitzer 1 und Turbine 2 zu durchlaufen, wonach sie sich wieder trennen. In der unter 8a gezeigten Verdampfung, die an sich 8 entspricht, wird das Speisewasser in zwei weiteren Stufen (nach Vorwärmung 7) weiter vorgewärmt auf die jeweilige Verdampfungstemperatur in den einzelnen Verdampferstufen.
  • Abb. 11 zeigt bei an sich gleichem Aufbau gegenüber der Abb. 10 zusätzlich eine mit der Ausgleichsmaschine 9 organisch verbundene Vorwärmturbine 15, die die einzelnen Stufen der Vorwärmung 7 mit Dampf versorgt. Die Pumpe 16 drückt das Kondensat aus der Vorwärmung in die Speisewasserleitung. Bei dieser Schaltung fallen alle Anzapfungen an der Hauptmaschine fort.
  • Die Turbine der Ausgleichsmaschine 9 hat bei Überhitzung des Dampfes in 10 bzw. 12 einen Leistungsüberschuß gegenüber dem Verdichter von 9, wenn er nur den Dampf seiner Stufe verdichtet. Bei Kombination mit einer Vorwärmturbine 15 ist zusätzlich noch deren Leistung als Überschuß vorhanden. Diese Mehrleistung wird benutzt zur Entlastung des Verdichters 13, indem der Verdichter der Ausgleichsmaschine 9 so bemessen wird, daß er die Turbinenmehrleistung aufnehmen kann. Der Verdichter 13 wird entsprechend kleiner. -In Abb. 10 und 11 dienen die Leitungen 14 zu diesem Ausgleich. In jedem Falle ist so die Ausgleichsniaschine 9 bzw. 9 und 15 leistungsmäßig ganz ausgeglichen; so daß keine zusätzlichen Regeleinrichtungen erforderlich sind, was einen besonderen Vorteil darstellt hinsichtlich eines sehr einfachen Aufbaues. Die Drehzahl p-äßt sich ganz automatisch den-Dampfdurchsätzen an.
  • Die Abb. 12 zeigt ein Beispiel mit nur einer Überhitzung -in 1. Die Turbinen 2 und 2a sind parallel geschaltet: Turbine 2 treibt den Verdichter 11. -Der übrige Aufbau entspricht im Vorwärm- und Verdampferteil= der Anordnung nach Abb: 10. Die Anordnung nach Abb. 12 läßt jedoch eine gesonderte Aufstellung der Verdichtergruppe 2 bis 11 zu, die nun mit beliebiger Drehzahl laufen kann, unabhängig vom elektrischen Generator. Dieses ist ein Vorteil, als nun der Turboverdichter ohne besonderen Regler einfach aufgebaut und hinsichtlich der erforderlichen Leitungen günstiger aufgestellt werden kann. Auch läßt sich bei dieser Anordnung die Teillastregelung sehr wirtschaftlich durchführen.
  • Eine Kombination der Carnotisierung der Vorwärmung nach Abb.3 und der Carnotisierung der Verdampfung sowie eines Teiles der Überhitzung nach Abb. 10 ist in Abb. 13 dargestellt.
  • Zwei Stufen der Vorwärmung in der Nähe bzw. im Sattdampfgebiet werden durch direkte Anzapfungen an der Niederdruckturbine 4 versorgt. Fünf Stufen der Vorwärmung erhalten ihren Vorwärmdampf über die Verteilungsmaschine 9. Die Überhitzungswärme des Anzapfdampfes vor der Zwischenüberhitzung 1a wird über die Wärmeübertrager 10 und 11 an das Kondensat abgegeben. Die in drei Druckstufen der Verdampfung 12 erzeugte Dampfmenge wird über die Ausgleichsmaschine 13 vor der Überhitzung 1 dem Kreislauf zugeführt. Im Wärmeübertrager 15 erfolgt die Überhitzung des Dampfes vor dem Eintritt in die Turbine des Ausgleichsaggregates, und im Wärmeübertrager 14 wird die Überhitzungswärme an den Dampf aus dem Verdichter 16 übertragen, d. h. ein Teil des Überhitzungsgebietes hierdurch carnotisiert. Entgegen den vorhergehenden Beispielen ist in Abb.13 das Druckgefälle des gas- bzw. dampfförmig bleibenden Kreislaufes kleiner als das Druckgefälle zwischen Überhitzung und Zwischenüberhitzung. Auch hier dient die Ausgleichsleitung 17 dazu, die Ausgleichsmaschine 13 in sich leistungsmäßig zu stabilisieren, was eine Entlastung des Verdichters 16 bedeutet.
  • Entsprechend der Abb. 12 ist die Abb. 14 ein Beispiel für eine Trennung des Verdichteraggregates von der Hauptturbine, um dieses in der Aufstellung und Drehzahl unabhängig zu machen. Auch hier gelten dieselben Vorteile, die bei dem Beispiel der Abb. 12 angeführt wurden, wie Erhöhung der Teillastwirkungsgrade usw. Im übrigen ist, wie der Vergleich mit Abb. 13 zeigt, der Aufbau und die Anordnung dieselbe.
  • Bei der carnotisierten Verdampfung kann der Wärmeaustauscher d'er unteren Druckstufe gegebenenfalls eingespart werden durch direkte Einspritzung der dieser. Stufe entsprechenden Kondensatmenge in den' Heizdampf, wobei aus diesem dann die entsprechende Dampfmenge von dem Verdichter der Aus= gleichsmaschine über die Ausgleichsleitung angesaugt wird.
  • Zur Vermeidung unnötiger Druckverluste im Heizdampfkreis (Überhitzung, Turbinenhochdruckteil, Verdampfung, Verdichtung, Wärmeübertrager vor dem Überhetzer) ist zu empfehlen; in geeigneter Ausbildung-die Hauptregelung der Turbine, in Richtung zum Kondensator ,gesehen, hinter dem Heizdampfäbzweig anzuordnen.
  • Diese Beispiele sind nur ein kleiner Teil der mÖ§-lichen Kombination. Sie lassen sich in beliebiger Zahl erweitern. Die angegebenen Verfahren zur Carnotisierung der einzelnen Phasen des Dampfkreisprozesses können allen Erfordernissen der Praxis ängepaßt werden, wie z. B. für neue Anlagen; Vorschaltanlagen, Anlagen für Gegendruckbetrieb, zur Modernisierung vorhandener Anlagen usw: Die Verfahren sind zudem universell anwendbar für stationäre Kraftanlagen, Schiffsantrieb-usw. In jedem Fall sind die Wirkungsgrade wesentlich höher, als sie mit den bekannten Kraftanlagen nach dem Clausius-Rankine-Proze3 und mit der bekannten Regenerativ-Vorwärmung durch Anzapfungen an der Hauptturbine erzielt werden.
  • Der Mehraufwand an Anlageteilen, wie Ausgleichs-' bzw. Verteilungsmaschinen, steht in keinem Verhältnis zu dem Wirkungsgradgewinn, da diese Zusatzmaschinen prozentual nur sehr klein sind im Vergleich zur Leistung der Hauptmaschine. Hierin besteht beispielsweise - zur Gasturbine -ein.--ganz wesentlicher Unterschied, da bei dieser die ganze Menge des Arbeitsmediums über den ganzen Druckbereich verdichtet werden muß, während hier nur ein 'geringer Teil des Dampfes über einen kleinen- Druckbereich eine Verdichtung erfährt.
  • Es kann auch eine Kombination des Dampfkreisprozesses nach den angegebenen Verfahren mit einem-Gasturbinenprozeß vollzogen werden, indem die Ab= gase einer Gasturbine zunächst in einem nachgeschalteten Verdampfer in beispielsweise drei Druckstufen verdampft und durch ein Ausgleichsaggregat in der beschriebenen Weise auf- einen mittleren Druck -ge= bracht werden. Hiernach kann dieser Dampf, in beliebiger Weise -weitererhitzt, einer Dampfturbine zugeführt werden. Das heißt, der Kreislauf des dampfför= mig bleibenden Arbeitsmittelanteils des angegebenen carnotisierten Dampfprozesses kann durch einen Gasturbinenprozeß ersetzt werden, so daß dieser, wiebeschrieben, gekuppelt wird- mit dem Teil des Dampfprozesses, dessen Arbeitsmedium seinen Aggregatzustand ändert, also kondensiert, und dann nach der Vorwärmung wieder verdampft. Die Carnotisierung geschieht dabei im Dampfteil dieser Kombination genauso wie beim reinen Dampfkreisprozeß mittels der beschriebenen Verfahren.
  • Das Prinzip der Carnotisierung nach Abb. 4 und 5 ist geeignet für alle Druckgebiete und für alle Leistungen. Der Wirkungsgradgewinn gegenüber dem Clau-SiuS-Rankine-PrOZeß nimmt mit-steigendem Anfangs= druck ab. Der zusätzliche` Aufwand an Maschinen usw. nimmt jedoch ebenfalls ab. Eine solche Carnotisierung der Verdampfung - in Verbindung mit einer Carnotisierung der Vorwärmung -erzielt auch bei hohen Anfangsdrücken eine relativ hohe Wirkungsgradverbesserung, die den technischen Aufwand rechtfertigt. Unter anderem bestehen noch die folgenden Vorteile für die Gestaltung und den Betrieb einer nach diesem Verfahren arbeitenden Anlage: Die Dampfmenge am Eintritt der Maschinen ist relativ groß, so daß hohe Maschinenwirkungsgrade erreichbar sind. In gleichem Sinne wirkt sich aus, daß die Verdichtung und die Expansion fast nur im Überhitzungsgebiet verlaufen. Der Verdichter ist im Vergleich zu Gas- und Luftturbinen klein, da er nur einen Teil der Arbeitsdampfmenge zu verdichten hat. Durch Änderung des Druckes p1 und Konstanthältung des Druckverhältnisses 2 läßt sich eine Leistnxngsregelung bei ganz flachem Wirkungsgradverlauf durchführen, da der Carnotisierungseffekt fast unabhängig von dem Druck p1 ist. Diese Leistungsregelung bedarf keines Zusatzverdichters; wie z. B. die Luftturbine. Sie läßt sich einfach durch Brennstoff- und Speisungsregelung bewirken.
  • Die Turbinenregelung ist einfachster Art, indem nur für die Dauer des Regelvorganges z. B. eine Drosselung oder ein Umgehungs- (Parallelschluß-) Ventil betätigt wird, während nach Einstellung auf den neuen Lastzustand sofort wieder mit vollem Strömungsquerschnitt gefahren werden kann. Bei gleichen Leistungen sind im Vergleich zur Luftturbine die Abmessungen kleiner, da das Arbeitsvermögen des Dampfes größer ist als bei der Luftturbine oder Dampfprozessen gleichen Druckes p1. Bei Anwendung von Höchsttemperaturen sind die Überhitzer weniger gefährdet als beim Luftprozeß, da der Dampfprozeß eine leichtere Begrenzung nach oben, z. B. durch Wassereinspritzung, gestattet. Ferner sind die Wärmeübergänge bei Dampf besser als bei Luft. Das - Verfahren . nach -Abb: 4 'und 5 kann -auch. beiß Anzapf-undGegendruckbetrieb benutzt werden. Diese' Hinweise sollen nur in großen Zügen zeigen, welche Möglichkeiten- und Eigenschaften dern Verfahren bei einem relativ einfachen =Aufbau der Anlage eigen, sind. _ Die beschriebenen Verfahren erzielen einen sehr hohen '»Cärnotisierungsgrad«, - dessen Definition an1 Anfang gegeben würde. -Der praktisch erreichbare: Wirkungsgrad liegt demgemäß wesentlich höher als bei allen-bekannten Arten--von "Dampfkraftanlagen:. Der zusätzliche- Aufwand an Maschinen und"Einrieh= tungen- zur Dürchführting der neuen Verfahren istrelativ zum Gewinn gering, so daß die Anwendung in den meisten Fällen von großem Vorteil ist. Wie weit der Carnotisierungsgead zu treiben ist, muß von Fall zu Fall nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten erwogen werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -1. Verfahren zur Carnotisierung der Vorwärmung von Dampfkreisprozessen mit mehrfacher Anzapfspeisewasservorwärrnüng, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere `oder alle Vorwärmstufen aus einer einzigen Anzapfung des Hauptturbosätzes init-Vorwärmdampf versorgt-werden, indem. dieser Dampf nach Abgabe `der Überhitzungswärme an bereits -angewärmtes Kondensat mittels eines als Verteilungsmaschine wirkenden und -leistungsmäßig in sich ausgeglichenen Turboverdichters über Anzapfungen am Verdichter und an der Turbine auf die einzelnen Vorwärmstufen verteilt wird, derart, daß in den Wärmeübertragern der Vorwärmstufen möglichst geringe Temperaturgefälle, d. h. geringe Entropiezunahmen, entstehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß zur beliebigen Begrenzung der Dampfnässe im Niederdruckteil von Dampfturbinen der feuchte Dampf in einem Wärmeübertragergetrocknet bzw. schwach überhitzt wird durch-Anzapfdämpf aus einer davorliegenden Anzapfung an der Turbine, wobei dieser Anzapfdampf und sein im Wärmeübertrager gebildetes Kondensat anschließend einer Stufe der Speisewasservorwärmung zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren zur Carnotisierung der Verdampfung und eines Teiles d'er Überhitzung in Dampfkreisprozessen, wobei eine Heizdampfmenge nach Teilexpansion zur - Verdampfung möglichst hoch vorgewärmten Kondensats abgezweigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kondensatmenge in mehreren Wärmeübertragern, sogenannten Verdampfern, verdampft wird, die heizdampfseitig hintereinander, kondensatseitig jedoch parallel geschaltet sind und die bei der sinkenden Temperatur des Heizdampfes zur Erzielung geringer Temperaturgefälle, d. h. einer nur kleinen Entropiezunahme, Dampf verschiedenen Druckes erzeugen, wobei der mittlere Druck dem Eintrittsdruck der Hauptmaschine entspricht und die Dampfmengen verschiedenen Druckes durch einen Turboverdichter, als Ausgleichsmaschine wirkend, auf den mittleren Druck derart gebracht werden; daß die Dampfmengen niedrigen Druckes verdichtet und die Dampfmengen höheren Druckes expandiert werden auf den mittleren Druck, während die Mengenverteilung so eingerichtet wird, daß die Ausgleichsmaschine in sich leistungsmäßig vollkommen ausgeglichen ist, und ferner der H-eiz-- dampf nach dem Austritt aus dem letzten Verdampfer auf den Eintrittsdruck der Hauptmaschine wieder verdichtet wird, wonach er vor Eintritt in den überhitzer Überhitzungswärme von dem abgedampften Heizdampf in einem vor den Verdampfern liegenden Wärmeübertrager erhält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit dem Vorwärmverfahren nach Anspruch 1 kombiniert wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf vor dem Eintritt in die Turbine der Ausgleichsmaschine in einem Wärmeübertrager von dem Heizdampf bzw. direkt aus Rauchgasen Überhitzungswärme erhält.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Leistungsausgleich der Ausgleichsmaschine eine Ausgleichleitung zwischen der Heizdampfleitung hinter der letzten Verdampferstufe und dem Eintritt des Verdichters der Ausgleichsmaschine angeordnet wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls bei der unteren Druckstufe der Verdampfung der Wärmeübertrager eingespart wird durch direkte Einspritzung der dieser Stufe entsprechenden Kondensatmenge in den Heizdampf, wonach aus diesem die entsprechende Dampfmenge von dem Verdichter der Ausgleichsmaschine über die Ausgleichleitung (nach Anspruch 6) mit angesaugt wird. B.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Ausgleichsmaschine der Verdampfung kombiniert wird mit einer Vorwärmturbine, die aus ihren Anzapfungen die vor der Verdampfung liegenden Vorwärmstufen mit Heizdampf versorgt, so daß an der Hauptturbine alle Anzapfungen fortfallen.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdampfverdichter eine eigene Turbine erhält, die parallel zum Hochdruckteil der Hauptturbine geschaltet ist, um diesen Turboverdichter von der Generatordrehzahl unabhängig gesondert aufstellen zu können.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Druckverluste im Heizdampfkreis die Hauptregelung der Turbine hinter dem Heizdampfab=-zweig angeordnet wird und zudem Teill'astregelungen durch Änderungen der oberen Dampfdrücke der Anlage bei möglichster Beibehaltung der Druckverhältnisse in den wesentlichen Teilprozessen durchgeführt werden.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dampftrocknung nach Anspruch 2 in den Turbinenstufen vorgenommen wird, die ohne diese Maßnahmen eine unerwünschte Dampffeuchtigkeit aufweisen würden.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 3, 4, 5, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt des abgezapften, teilexpandierten und wieder verdichteten sowie dann überhitzten Heizdampfes die Verdampfungsstufen ihre Wärme aus den Abgasen eines Gasturbinenprozesses erhalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 890 190; österreichische Patentschrift Nr. 170 693.
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