CH223824A - Austrittsdüse an Schleifmaschinen zum Zuführen der Schleifflüssigkeit zur Schleifscheibe. - Google Patents
Austrittsdüse an Schleifmaschinen zum Zuführen der Schleifflüssigkeit zur Schleifscheibe.Info
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- CH223824A CH223824A CH223824DA CH223824A CH 223824 A CH223824 A CH 223824A CH 223824D A CH223824D A CH 223824DA CH 223824 A CH223824 A CH 223824A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/02—Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Austrittsdüse an Schleifmaschinen zum Zuführen der Schleifflüssigkeit zur Schleifscheibe. Bei Schleifmaschinen ist es bekannt, mit tels einer Düse die Schleifflüssigkeit senk recht gegen die Arbeitsfläche der Schleif scheibe zu spritzen, um diese von anhaftenden Werkstoffspänchen zu befreien. Mittels einer zweiten Düse, die einen tangential zur Ar beitsfläche der Schleifscheibe gerichteten Flüssigkeitsstrahl auf die Schleifstelle am Werkstück entlässt, wird die Schleifwärme abgeführt, die an der Schleifstelle entsteht. Beide Austrittsdüsen liegen räumlich ausein ander und erfordern deshalb jede eine be sondere von der Hauptleitung abgezweigte Zuleitung. Das Verlegen der doppelten Zu leitung ist häufig schwierig, da an der Schutzhaube der Schleifscheibe Messgeräte und Abrichtvorrichtungen angebracht wer den, die einen angemessenen Platz benötigen. Auch ist die Spritzdüse, da sie nicht wie die Kühldüse über der Schleifstelle angeordnet ist, schlecht zugänglich und deshalb umständ lich zu reinigen und gegen die Schleifscheibe einzustellen. Die erfindungsgemässe Austrittsdüse an Schleifmaschinen zum Zuführen der Schleif flüssigkeit zur Schleifscheibe ist dadurch ge kennzeichnet, dass sie zwei Austrittsöffnun gen besitzt, von denen die eine senkrecht und die andere mindestens angenähert tangential zur schleifenden Fläche der Schleifscheibe gerichtet ist, wobei der senkrecht gerichtete Flüssigkeitsstrahl eine Reinigung der Schleif scheibenarbeitsfläche und der mindestens an genähert tangentiale Strahl eine Kühlung der Schleifstelle am Werkstück bewirkt. Diese Vereinigung der früher getrennten Düsen zu einer einzigen bringt den Vorteil mit sich, dass nur eine einzige Zuleitung er forderlich ist, die bequem verlegt werden kann und deshalb meist geringere Reibungs- und Krümmerverluste hat als die bekannte Ausführung. Der senkrechte Flüssigkeits strahl trifft, wenn geringere Verluste da sind, mit grösserer Wucht auf die Schleifscheibe, so dass eine bessere Reinigungswirkung er zielt wird. Durch die Erfindung ist es mög- lieh, dass der Arbeiter jetzt mit einem ein zigen Handgriff vom Bedienungsstand aus beide Düsenteile einrichten kann. Die Erfin dung ermöglicht es, den die Reinigung be wirkenden Flüssigkeitsstrahl unmittelbar über der Schleifstelle auftreffen zu lassen, in welchem Falle ohne besondere Vorkehrungen zusätzliche Schleifflüssigkeit an die Schleif stelle gelangt, so dass stets ein sicheres Ab führen der Schleifwärme gewährleistet ist. Die Erfindung ermöglicht bei Profilschleif maschinen auch eine erhöhte Standzeit des Profils der Schleifscheibe und eine grössere Schleifleistung. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand als Ausführungsbeispiel darge stellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt; Fig. 2 ist eine Ansicht der Düse. Die Schleifscheibe S und das Werkstück 1V sind durch strichpunktierte Kreise ange deutet. Die Düse besteht aus dem eigent lichen Düsenkörper 1 und dem rohrförmigen Anschlussstück 2 für die Kühlflüssigkeits leitung. Das Anschlussstück besitzt einen Gewindeansatz 3, der in eine kegelförmige Verjüngung 4 ausläuft. Der Gewindeansatz 3 ist durch Längsschlitze 5 in mehrere federnde Lappen aufgeteilt. Eine Gewinde mutter 6, die auf den Gewindeansatz 3 ge schraubt wird, presst mit ihrem kegeligen Teil 7 die federnden Lappen des Gewinde ansatzes 3 zusammen, so dass die Düse mit der Rohrleitung 8 fest verbunden ist. Der Düsenkörper 1 besitzt eine senkrecht gegen die die schleifende Fläche bildende Arbeits fläche der Schleifscheibe gerichtete Austritts öffnung 9, sowie eine wenigstens angenähert tangential zur Arbeitsfläche der Schleif scheibe gerichtete Austrittsöffnung 10. Die Austrittsöffnungen sind schmale Schlitze von rechteckigem Querschnitt und entsprechend der Breite der Schleifscheibe bemessen. Ein U-förmig gebogenes Blech 11, das durch Schrauben 12 mit dem Düsenkörper 1 ver bunden ist, bildet die äussere Wand der Aus trittsöffnung 10 und die gegen die Schleif scheibe vorgezogenen Schenkel 13 des Bleches 11 bilden die die Austrittsöffnungen seitlich begrenzenden Wände, welche die Schleif scheibe umfassen. Die durch die Leitung 8 zugeführte Schleifflüssigkeit gelangt von dem Hauptraum 14 im Düsenkörper 1 un mittelbar zur Austrittsöffnung 9 und durch eine Öffnung 15 in der Wand 16 zur Aus trittsöffnung 10. Die Seitenwände 13 ver hindern ein seitliches Entweichen der Schleif flüssigkeit. Der Durchlass 15, welcher in die Öffnung 10 übergeht, kann durch ein Sperr glied, z. B. eine in der Wand 11 geführte Schraube 17 geöffnet und geschlossen wer den. Der Zufluss zur Öffnung 10 kann also gesperrt werden. Ebenso kann mittels der Schraube 17 der Durchlassquerschnitt geregelt werden. Zwecks Reinigung der Düsenöff nung 9 kann die dieselbe teilweise begren zende Düsenwand 18 hochgezogen werden. Hierzu ist die Düsenwand 18 an dem Düsen körper 1 höheneinstellbar geführt. Im darge stellten Beispiel besitzt die Wand 18 Lang löcher 19, die von Befestigungsschrauben 20 durchsetzt werden. Die Schrauben 20 sind nur so weit angezogen, dass noch ein leichtes Hochziehen der Wand 18 möglich ist. Das Verschieben erfolgt entgegen der Wirkung einer Druckfeder 21, welche während des Be triebes die Wand 18 gegen eine Auflage fläche 22 am Düsenkörper 1 drückt, so dass die Höhe der Austrittsöffnung 9 festliegt: Auch die Austrittsöffnung 10 kann gereinigt werden, indem die Schrauben 12 gelöst und das Blech 11, 13 abgenommen wird. Es ist auch möglich, die die Öffnung 10 teilweise begrenzende Düsenwand 11 in ähnlicher Weise wie die Wand 18 hochziehbar zu ge stalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Austrittsdüse an Schleifmaschinen zum Zuführen der Schleifflüssigkeit zur Schleif scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Austrittsöffnungen besitzt, von denen die eine senkrecht und die andere mindestens angenähert tangential zur schleifenden Flä che der Schleifscheibe gerichtet ist, wobei der senkrecht gerichtete Flüssigkeitsstrahl eine Reinigung der Schleifscheibenarbeitsfläehe und der mindestens angenähert tangentiale Strahl eine Kühlung der Schleifstelle am Werkstück bewirkt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Austrittsdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aus trittsöffnungen seitlich begrenzenden Wände gegen die Schleifscheibe hin vorgezogen sind, so dass sie die Schleifscheibe umfassen, um ein seitliches Entweichen der Schleifflüssig keit zu verhindern. 2. Austrittsdüse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zufluss zur mindestens angenähert tangential gerichteten Austrittsöffnung durch ein Sperrglied ge sperrt werden kann. 3. Austrittsdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Reini gung der Austrittsöffnungen diese Öffnun gen teilweise begrenzende Düsenwände ent gegen der Wirkung einer Feder hochgezogen werden können. _rr
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE223824X | 1940-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH223824A true CH223824A (de) | 1942-10-15 |
Family
ID=5852584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH223824D CH223824A (de) | 1940-10-19 | 1941-10-02 | Austrittsdüse an Schleifmaschinen zum Zuführen der Schleifflüssigkeit zur Schleifscheibe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH223824A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2568096A (en) * | 1948-02-07 | 1951-09-18 | Abrasive Products Inc | Abrading operation and apparatus useful therein |
US2914892A (en) * | 1956-12-28 | 1959-12-01 | Fouquet Eugene | Process and arrangements for simultaneous lubrication and cooling of the piece of work and the cutting tools during machining operations |
DE1105306B (de) * | 1958-01-07 | 1961-04-20 | Herbert Brabandt | Vorrichtung zum Auftragen cremeartiger Polier- bzw. Schleifpasten |
DE1123227B (de) * | 1956-12-28 | 1962-02-01 | Eugene Fouquet | Vorrichtung zur Kuehlung und Schmierung der Schleifstelle bei Schleifmaschinen |
US4569326A (en) * | 1983-07-08 | 1986-02-11 | Fujitsu Limited | Dicing apparatus |
-
1941
- 1941-10-02 CH CH223824D patent/CH223824A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2568096A (en) * | 1948-02-07 | 1951-09-18 | Abrasive Products Inc | Abrading operation and apparatus useful therein |
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