CH223404A - Einrichtung zur Stromzuführung zu elektrisch betriebenen, beweglichen Arbeitsmaschinen, insbesondere für Feld- und Gartenbau. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur Stromzuführung zu elektrisch     betriebenen,    beweglichen  Arbeitsmaschinen, insbesondere für Feld- und Gartenbau.    Bei elektrisch angetriebenen, beweglichen  Maschinen ist darauf zu achten, dass das       Stromzuführungskabel        zwischen    der Strom  quelle und der Arbeitsmaschine wenig     ver-          5        schleissbringende    Elemente passieren muss  und den Boden nicht streift.

   Gegenstand der  Erfindung ist eine     Stromzuführungseinrich-          tung,    welche diese Bedingungen zu erfüllen  ermöglicht und sich dadurch auszeichnet,       i    dass ein Kabelmast an seinem     obern    Ende  einen Kabelhalter und eine Seilrolle trägt,  über die ein Seil geleitet ist, und dass am  einen Ende dieses Seils ein Leitungskabel  befestigt ist, welches zwischen dem Kabel  kalter am Mastoberteil und seinem zum An  schluss an den Stromverbraucher bestimmten  Ende derart gehalten ist, dass es mindestens  eine Schlaufe bildet. Das andere Seilende  kann ein Gegengewicht tragen oder an einer  Trommel befestigt sein, welche vorteilhaft  mit einer Spiralfeder derart verbunden ist,  dass sie das Seil auf die Trommel aufzu  wickeln trachtet.

   Das     Gegengewicht    oder die    Trommel mit Spiralfeder dienen dazu, den  am     einen    Seilende     befestigten    Kabelhalter  und damit das Kabel selbst derart zu hal  ten, dass die obenerwähnte Kabelschlaufe  den Boden nicht berührt.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt in     Fig.    1  beispielsweise eine ' solche Einrichtung. Ein  vertikaler Mast a trägt an seinem obern  Ende, um eine vertikale Achse drehbar ge  lagert, den Support b. Im Support b lagert  um eine horizontale Achse drehbar die Seil  rolle c; ausserdem trägt der Support b den  Kabelhalter d. Über die Seilrolle c führt ein  Seil f, das zu beiden Seiten der Rolle herab  hängt, am einen. Ende den Kabelhalter h  und am andern Ende das Gegengewicht g  trägt. Das Leitungskabel i wird von einer  auf der     Zeichnung    nicht sichtbaren Strom  quelle aus zum Kabelhalter d am Mastober  teil und von dort über den Kabelhalter     h,,,        h2     und     h3    zur Maschine m geleitet.

   Zwischen  den Haltern d und     h3    bildet das Kabel die       Schlaufen        il,        i2    und     i$.    Die Falter     il    und     h2              bezw.        h2    und     h,    sind durch federnde Ele  mente k     bezw.        k1    (im Beispiel dargestellt  durch Schraubenfedern) verbunden.  



  Das Gegengewicht     g    kann durch ein       federndes    Element ersetzt werden, indem  beispielsweise das Seilende auf einer am  untern Mastteil angeordneten Seilrolle be  festigt wird, welche mit einer Spiralfeder  derart gekuppelt ist, dass die Feder das Seil  auf die Rolle aufzuwickeln trachtet.  



       Fig.    2 zeigt als weitere Variante ein Bei  spiel, bei dem in die Seilrolle cl am Mast  oberteil eine Spiralfeder     g1    eingebaut und  derart mit ihr gekuppelt ist, dass die Feder       g1    das Seil f 1 auf die Rolle     c,    aufzuwickeln  trachtet. Sonst besitzt die Einrichtung die  selben Merkmale wie die in     Fig.    1 gezeigte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Stromzuführung zu be weglichen, elektrisch betriebenen Arbeits maschinen, insbesondere für Feld- und Gar tenbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kabelmast an seinem obern Ende einen Ka belhalter und eine Seilrolle trägt, über die ein Seil geleitet ist und dass am einen Seil ende ein Leitungskabel befestigt ist, welches zwischen dem Kabelhalter am Mastoberteil und seinem zum Anschluss an den Stromver braucher bestimmten Ende derart gehalten ist, dass es mindestens eine Schlaufe bildet. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie eine am Mast unterteil befestigte, das andere Seilende tra gende Seilrolle aufweist, welche mit einer Spiralfeder derart gekuppelt ist, dass letz tere das Seil auf die Rolle aufzuwickeln trachtet. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Seilrolle am Mastoberteil das andere Seilende be festigt und die Seilrolle mit einer Spiral feder derart gekuppelt ist, dass letztere das Seil auf die Rolle aufzuwickeln trachtet. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB am andern Seil ende ein Gegengewicht befestigt ist.