CH222160A - Hartmetallformkörper. - Google Patents
Hartmetallformkörper.Info
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C26/00—Alloys containing diamond or cubic or wurtzitic boron nitride, fullerenes or carbon nanotubes
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Description
Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 218139. Hartmetallformliörper. Das Hauptpatent Nr. 218139 betrifft einen insbesondere für Bohrwerkzeuge geeig neten Hartmetallformkörper, der aus einer gesinterten Grundmasse besteht, in der Hart metallstücke grösserer Härte und höherer Sin- tertemperatur von einer Mindestkorngrösse von 0,1 mm eingebettet sind. Die eingebet teten Hartmetallstücke können aus min destens einem Karbid der hochschmelzenden Metalle Wolfram, Molybdän, Chrom, Tantal, Niob, Vanadium, Titan und gegebenenfalls einem Metall der Eisengruppe bestehen. Die Grundmasse kann aus mindestens einem Karbid der Metalle der sechsten Gruppe des periodischen Systems (Wolfram, Molybdän, Chrom) und bis zu 255'o' aus mindestens einem Metall der Eisengruppe (Kobalt, Nik- kel, Eisen) bestehen, wobei ein Teil dieser Karbide auch durch Karbide der hochschmel zenden Metalle der vierten und/oder fünften Gruppe des periodischen Systems ersetzt wer den kann. Die Menge der eingesinterten Hartmetallstücke, die am besten in einer Korngrösse von 0,1 bis 4 mm verwendet wer den, liegt zweckmässig in den Grenzen von 5 bis 70 %. Solche Hartmetallformkörper be sitzen neben einer ausreichenden Zähigkeit den Vorteil, lange griffig zu bleiben und da mit einen schnellen Bohrfortschritt und eine verhältnismässig lange Lebensdauer zu ge währleisten. Es hat sich nun als zweckmässig erwiesen, die Verschleissfestigkeit und damit die Le bensdauer solcher Hartmetallformkörper da durch weiter zu erhöhen, dass man ihnen noch Diamantkörner zugibt, und zwar zweckmässig in einer Menge von 0,1 bis 20 %, insbeson dere 0,1 bis 5 %. Die Korngrösse der Dia manten wie auch die Grösse des Diamant- zusa.tzes wird am besten den jeweiligen Ar beitsbedingungen und der gewünschten Le bensdauer der Formkörper angepasst. Viel fach können die unter der Bezeichnung Dia- mant-Bort im Handel befindlichen Diamant- körner für diesen Verwendungszweck benutzt werden, die gegenüber den bei Bohrkronen sonst üblichen grossen Einzeldiamanten ver hältnismässig billig sind. Zur Herstellung der neuen Hartinetall- formkörper kann man beispielsweise von einer Mischung aus Wolframkarbid und etwa 12% Kobalt ausgehen, zu dieser etwa 20,"ö einer gesehmolzenenWolframkarbidlegiernng von einer Korngrösse von etwa 0,3 mm imd etwa 2, ; Diamantkörner von etwa 0,5 mm Korngrösse zumengen und das Gemenge in einer Graphitform unter Anwendung von Druck auf etwa 1300 C erhitzen. Um die eingebetteten Diamantkörner ganz ausnutzen zu können, ist es in manchen Fäl len ferner ratsam, die Formkörper nicht in ihrer ganzen Länge mit Diamantkörnern zu versetzen, sondern nur so weit, wie praktiseli eine Abnutzung der Formkörper zulässig ist. So wird bei Bohrspitzen im allgemeinen ein Diamantzusatz bis zur halben Höhe der Spit zen ausreichen, weil & r untere Teil der Spitzen mehr der Befestigung ini Schaft material dient und nicht ganz a,ufgcbr < iuclit werden kann. Die Herstellung solcher Form- körper kann in der Weise erfolgen, dass man zunächst das diamantfreie Ausgangsgemisch in die Pressform bis zur gewünschten Höhe einfüllt, die diamanthaltige D1ischung nach füllt und dann in an sich bekannter Weise unter Druck sintert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hartinetallformkörper nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundmasse noch Diamantkörner eingebettet sind.UNTERANSPRÜCHE: 1. Hartmetallformkörper nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der eingebetteten Diamantkörner 0,1 bis 20% beträgt:.. 2. Hartnietallformkörper nach Patentan- spriicli, dadurch gekennzeichnet, dass er nur stellenweise finit Diamantkörnern versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE222160X | 1938-12-30 | ||
CH218139T | 1939-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH222160A true CH222160A (de) | 1942-06-30 |
Family
ID=25726113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH222160D CH222160A (de) | 1938-12-30 | 1939-11-02 | Hartmetallformkörper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH222160A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972056C (de) * | 1951-12-01 | 1959-05-14 | Wilhelm Dr Mueller | Verfahren zur Herstellung verschleissfester UEberzuege |
-
1939
- 1939-11-02 CH CH222160D patent/CH222160A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972056C (de) * | 1951-12-01 | 1959-05-14 | Wilhelm Dr Mueller | Verfahren zur Herstellung verschleissfester UEberzuege |
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