CH221987A - Stahltonmaschine. - Google Patents

Stahltonmaschine.

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CH221987A
CH221987A CH221987DA CH221987A CH 221987 A CH221987 A CH 221987A CH 221987D A CH221987D A CH 221987DA CH 221987 A CH221987 A CH 221987A
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CH
Switzerland
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steel
machine
sound
recording
sound carrier
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Application number
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Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
Original Assignee
Lorenz C Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Lorenz C Ag filed Critical Lorenz C Ag
Publication of CH221987A publication Critical patent/CH221987A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description


      Stahltonmaschine.       Bei Stahltonaufnahmen wird der akusti  sche Vorgang auf ein mit einer gewissen  Geschwindigkeit vorbeiziehendes Stahlband  oder auf einen Stahldraht aufgezeichnet.  Diese Aufzeichnung erfolgt elektromagne  tisch und kann später durch Umkehrung des  Aufnahmevorganges wiedergegeben werden.  Die dafür vorgesehenen     Stahltonmaschinen     haben ausser zur Aufnahme und zur Wieder  gabe eine Vorrichtung, die die Löschung der  aufgenommenen Tonaufzeichnung gestattet  und damit den Tonträger für weitere Auf  nahmen frei macht.  



  Es tritt nun öfters das Bedürfnis auf,  einen Teil der Aufzeichnungen aufzubewah  ren, während der grössere Teil der Aufzeich  nungen für später keinen Wert hat. In die  sem Falle würde es eine unzulässige Ver  schwendung bedeuten, wenn man den ganzen,  auf einer Spule aufgewickelten Tonträger  aufbewahrte. Es bleibt nur der Ausweg, dass  der interessierende Teil des Tonträgers auf  eine zweite Maschine umgespielt wird. Die    Bereitstellung einer zweiten Maschine bringt  jedoch ausser den Anschaffungskosten auch  eine Umständlichkeit in der     Anschaltung    mit  sich.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, wird  eine     Stahltonmaschine    erfindungsgemäss so  ausgestaltet, dass sie zwei     Spulensätze    auf  weist und dass ein beliebiger Teil einer auf  dem Tonträger eines     Spulensatzes    befind  lichen Tonaufzeichnung auf den Tonträger  des andern     Spulensatzes        umspielbar    ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der       Stahltonmasehine    nach der Erfindung zeigt  die     Fig.    1 der beigefügten Zeichnung. Darin  bedeutet A eine erste Aufnahme- und Wie  dergabeeinrichtung,     13    die zweite     Aufnahme-          und    Wiedergabeeinrichtung, zum Umspielen,  C einen gemeinsamen Verstärker, D das Auf  nahmeorgan (Mikrophon) und E das Wie  dergabeorgan (Lautsprecher) der Stahlton  maschine. Innerhalb des Gerätes A befindet  sich der Tonträger 1, dessen     Spulensatz    2,  der Aufnahmekopf 3 und der Wiedergabe-      kopf 4.

   In Gerät B sind in gleicher Weise  der     Spulensatz    6, der Tonträger 5, der Auf  nahmekopf 7 und der Wiedergabekopf 8 ein  gebaut. Am     Verstärkereingang    liegt der  Schalter 9 mit den     Kontakten        a,    b,     e,    am       Verstärkerausgang    der Schalter 10 mit den  Kontakten<I>d, e, f.</I> Aus     Fig.    ? kann entnom  inen werden, welche Kontakte geschlossen       bezw.    welche Leitungen bei den einzelnen  Schaltstellungen durchverbunden sind.

   Da  bei bedeutet     AA    Aufnahme auf dein Spulen  satz<I>A,</I>     WA    Wiedergabe vom     Spulensatz   <I>A,</I>  <I>UB</I> Umspielen auf den     Spulensatz    B und  WB Wiedergabe vom     Spulensatz    B.  



  Die hinter diesen Angaben in     Fig.        \?    ein  getragenen kleinen Buchstaben bedeuten,  dass die entsprechenden Schalter in dieser  Stellung geschlossen sind. Mit den angege  benen Schaltungen sind die Verwendungs  möglichkeiten der     Stahltonmaschine    noch  nicht erschöpft. So kann zum Beispiel auch  der     Spulensatz    B für direkte Aufnahme  zwecke     verwendet    werden, falls eine pausen  lose Aufnahme notwendig ist.  



  Sowohl der Verstärker C als der nicht  gezeichnete Antriebsmotor ist beiden Spulen  sätzen gemeinsam. Die     Maschine    kann also  leicht durch Ergänzung einer     Stalilton-          niaschine    mit nur einem     Spulensatz    her  gestellt werden,     wobei    sich eine erhebliche  Ersparnis gegenüber der     Anschaffung    einer  zweiten Maschine ergibt. Die in der     Fig.    1  gezeigten Schalter 9 und 10 können kombi  niert werden, so     da.ss    zur     Umschaltung    nur    ein Schalter betätigt zu werden braucht.

    Es wird dann ein doppelpoliger Schalter vor  gesehen, der die Schaltstellungen der     Fig.    2  nacheinander ergibt. Das kann zum Beispiel  ein Walzenschalter sein, der sechs Kontakt  federn     a    bis f hat und diese in den vier  Schaltstellungen<I>AA, WA,</I>     UB,        1VB    in der  in     Fig.    2     angegebenen    Reihenfolge schliesst.

    Damit wird die Umschaltung mit einem  Minimum an Zeit und Arbeitsaufwand er  möglicht; denn der     Umschalter    stellt     zugleich     zwei zum     L7inspielen        erforderliche        Verbin-          dringen    her.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahltonniaschine, dadurch gekennzeich net, dass sie zwei Spulensätze aufweist und ilass ein beliebiger Teil einer auf dem Ton träger eines Spulensatzes befindlichen Ton- mifzeichnung auf den Tonträger des andern Spulensatzes umspielbar ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Staliltünniaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Uinsebalter, der in einer Betriebsstellung zugleich zwei zum 1Tinspielen erforderliche Verbindungen her- stellt. 2.
    Stahltoninaschine nach Patentanspruch und L7nt,era.uspruch 1, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Verstärker und einen ge- meinsainen Antriebsmotor für beide Spulen- Sätze.
CH221987D 1940-08-14 1941-07-14 Stahltonmaschine. CH221987A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221987X 1940-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH221987A true CH221987A (de) 1942-06-30

Family

ID=5842985

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CH221987D CH221987A (de) 1940-08-14 1941-07-14 Stahltonmaschine.

Country Status (1)

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CH (1) CH221987A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960932C (de) * 1951-03-28 1957-03-28 Maurice Soubrier Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen Tonaufzeichnungen
US2805862A (en) * 1951-03-28 1957-09-10 Soubrier Maurice Method and means for recording chiefly on magnetic carriers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960932C (de) * 1951-03-28 1957-03-28 Maurice Soubrier Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen Tonaufzeichnungen
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