CH221924A - Verfahren zur Herstellung des Natriumsalzes der N-Methylsulfaminomethylsulfinsäure. - Google Patents

Description

  Verfahren zur     Iierstellung    des     Natriumsalzes    der     N-Methylsulfaminomethylsulfnsäur    e.    Es wurde gefunden, dass man durch Ein  wirkung von     Alkaliformaldehydsulfoxylat    auf       aliphatische        Sulfamide    zu wasserlöslichen Er  zeugnissen gelangt. Die auf diese Weise er  hältlichen Salze der     aliphatischen        Aminosul-          finsäure    sollen in der     Textilveredelungsindu-          strie    Verwendung finden.

   Bei wasserlöslichen       Sulfamiden    erfolgt die Herstellung zweck  mässig durch Eindampfen der wässerigen Lö  sungen beider Komponenten- bei wasserun  löslichen     Sulfamiden    kann man in der Schmelze  oder in Gegenwart organischer Mittel arbeiten,  wobei die Entfernung des abgespaltenen Was  sers     azeotropisch    erfolgt.  



  Auch die Derivate und     Substitutionspro-          dukte    der     aliphatischen        Sulfamide    lassen sich  in gleicher Weise umsetzen. Die Reaktion lässt  sich mit     Sulfamiden    beliebiger Herkunft durch  führen, es ist also einerlei, ob die den     Ami-          den    zugrunde liegenden     Sulfochloride    aus den       Sulfonsäuren    oder unmittelbar aus den be  treffenden     Kohlenwasserstoffen    oder deren Ge-    mischen, beispielsweise mittels schwefliger       Säure    und Chlor, erhalten     wurden.     



  Gegenstand des     vorliegenden    Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung des Natrium  salzes der     N-Methylsulfaminomethylsulfin-          säure,    welches dadurch gekennzeichnet ist,  dass man     Methylsulfamid    mit     Formaldehyd-          natriumsulfoxylat    zur Umsetzung bringt.  



  <I>Beispiel:</I>  95 Teile     Methylsulfamid        und    154 Teile       Formaldehydnatriumsulfoxylatwerden    in der  erforderlichen     Wassermenge    gelöst und zur  Trockne gedampft. Man erhält als bisher nicht  bekanntes Erzeugnis das     Natriumsalz    der     N-          Methylsulfaminomethylsulfinsäure    in theore  tischer Menge. Es stellt ein farbloses Pulver  dar, das sehr leicht     wasserlöslich    ist und als       Zwischenprodukt    für die Herstellung von       Textilhilfsmitteln    dienen soll.

   Es lässt sieh  nämlich beispielsweise mit höheren     Alkyl-          chloriden    zu Verbindungen kondensieren,     die         in der Textilindustrie zur     Veredelung    von Tex  tilwaren     brauchbar    sind.

Claims (1)

1. EMI0002.0003 PATENTANSPRUCH: <tb> Verfahren <SEP> zur <SEP> Rerstellunb <SEP> des <SEP> K <SEP> atrium salzes <SEP> der <SEP> 1@ <SEP> -@Iethy-lsu@faminomethy@su@fin säure, <SEP> dadureh <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> man 11TethyIsulfamid mit Vormaldehy dnatriumsulf- oxyrlat zur L msetzung bringt. Der neue Körper bildet ein farbloses Pul ver von sehr guter Wasserlöslichkeit, das als Zwischenprodukt für die Herstellung von Textilhilfsmitteln dienen soll.