CH220587A - Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Kern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Kern.

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CH220587A
CH220587A CH220587DA CH220587A CH 220587 A CH220587 A CH 220587A CH 220587D A CH220587D A CH 220587DA CH 220587 A CH220587 A CH 220587A
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CH
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core
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conductive
frequency coil
high frequency
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Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/062Toroidal core with turns of coil around it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung einer     Hoehfrequenzspule    mit     magnetisierbarem    lern.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren zur     Herstellung    einer Hochfrequenz  spule mit     magnetisierbarem    Kern. Es ist be  kannt, zwischen dem     magnetisierharen    Kern  und     einer    um diesen angeordneten Wicklung  einen     statischen    Schirm anzuordnen, der nach  teiligen Verlusten durch den     Kern    in der  Wicklung vorbeugt.

   Ein ,solcher Schirm ist  in der     Form    bekannt geworden, dass eine ge  schlitzte leitende Hülle zwischen dem Wick  lungsträger und einer das     magnetisierbare     Material des Kernes umschliessenden isolie  renden Hülle angeordnet wurde. Ferner ist  vorgeschlagen worden, auf der Oberfläche des       magnetisierbaren        Kernes    leitende Streifen  anzuordnen, deren Längsrichtung parallel zur  Wicklungsachse verläuft.

   Diese     streifenför-          mige    Unterteilung des auf der Oberfläche des       magnetisierharen    Kernes angeordneten Schir  mes wurde gewählt, um auf diese Weise die  Verluste, die durch einen solchen Schirm an    sich bedingt sein können, gering zu halten.  Das Aufbringen solcher Streifen ist jedoch  verhältnismässig umständlich,- und     ausserdem     müssen solche Streifen,     wenn    sie     aufbringbar     sein sollen, von     vornlherein    eine     gewisse    Sta  bilität haben, wenn nicht ihr Aufbringen an  sich Schwierigkeit bereiten soll.  



  Gemäss der Erfindung wird zur Vermei  dung dieser     Nachteile    die Oberfläche     des     Kernes mit einer Schicht aus leitendem Ma  terial     in    einer Stärke von weniger als fünf  Tausendstel Millimeter versehen. Zur     Auf-          bringung    der Schicht aus leitendem     Material     auf den Kern, der ausser dem     magnetisier-          baren    Material auch eine Schutzschicht auf  weisen     kann,    kann     ein    physikalischer oder  ein chemischer Prozess verwendet werden.

   Als  physikalisches     Verfahren    können insbeson  dere in Frage     kommen    das Aufdampfen, das  Niederschlagen durch     Kathodenzerstäubung,     das Aufbringen auf galvanischem Wege oder           schliesslich    das     Aufbringen    durch Aufsprit  zen auf den Kern, wobei der fein unterteilte  Werkstoff     m    einer lackartigen     Lösung    ent  halten ist. Als chemische Verfahren kommen       Ausfällungsverfahren    in Frage, wie sie zum  Beispiel auf einem andern Fachgebiete zur  Herstellung von Spiegelbelägen bekannt sind.

    Diese dünne leitende Schicht lässt sich nach  den einzelnen Verfahren     in    einer beliebigen  Dicke aufbringen, das heisst die letztere kann  auch bei einem in sich geschlossenen Schirm  belag derart dünn gewählt werden, dass die  entsprechenden Wirbelströme in dem Schirm  bereits auf ein zulässiges Mindestmass herab  gedrückt sind.

   Es steht selbstverständlich  nichts im Wege, ausser dem Aufbringen des  Schirmes in Form der dünnen leitenden  Schicht nach einem der angegebenen Verfah  ren noch zusätzlich eine Unterteilung dieses  Schirmes nach Art von Streifen oder in ähn  licher Weise vorzunehmen, was sich leicht  bewerkstelligen lässt durch Anwendung     einer     Schablone beim Aufbringen der leitenden  Schicht, die dann die     entsprechenden    Stellen  der Oberfläche des Kernes von dem Belag  freihält, so dass Aussparungen in derselben  entstehen.  



  Um den verhältnismässig dünnen     Belag     gegen mechanische Beanspruchungen, zum       Beispiel    beim Einschieben des Kernes in die  Wicklung oder auch gegen     sonstige    Beein  flussung, wie zum Beispiel die Einwirkung  der Luft, die zu einer Oxydation führen  könnte, zu schützen, kann auf ihm noch eine  dünne Schutzschicht, zum Beispiel ein       Sehutzlaek,    aufgebracht werden.  



  Die Zeichnung zeigt in     Fig.    1 eine nach  einer beispielsweisen Ausführungsform des  erfindungsgemässen Verfahrens hergestellte       Hochfrequenzspule.    Es bezeichnet 1 den     ma-          gnetisierbaren    Kern, der an einer     Oberflä#-lie     mit der leitenden Schicht 2 versehen ist. Die  um diese gelegte Isolierschicht. 3 trägt die  Wicklung 4. Bei einer Versuchsausführung  wurde ein     Massehern    in Ringform mit einem  Innendurchmesser von 41 mm, einem Aussen  durchmesser von 73 mm und einer Höhe     von     45 mm benutzt.

   Diese wurde mit     einem    lei-         tenden    Lack bespritzt, so dass sich eine  Schichtdicke von etwa 3 bis 4     m, < i    ergab. Die  Messung des Widerstandes der Schicht an       gegenizberli.egenden    Punkten der Kernober  fläche zeigte einen Widerstand von 2 bis  5 Ohm. In der Schicht war in diesem Fall  längs des Kernumfanges zur Beseitigung der       Wirbelstrombildung    noch eine Trennfuge  vorgesehen. Der Kern wurde mit einer vier  fachen Umwicklung aus     Styroflexband    ver  sehen und alsdann auf diesen eine Wicklung  von 50     Windungen        Hoehfrequenzlitze    auf  gebracht.

   Der     Verlustwiderstand    einer in  dieser Weise     hergestellten    Spule ergab sich  gemäss der Kennlinie     h    nach     Fig.    ?, während  die Messung bei einer Wicklung mit prak  tisch gleicher     Induktivität.    aber mit     unge-          spritztem    Kern die Kennlinie     a    gemäss     Fig.     lieferte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Hoch frequenzspule mit magnetisierbarem Kern, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kernes mit einer Schicht aus leitendem Material in einer 'Stärke von -%veniger als fünf Tausendstel Millimeter versehen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, class zur Aufbringung der Schicht aus leitendem Material ein physi kalischer Prozess verwendet wird.
    \?. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Aufbringung der Schicht. aus leitendem Material ein ohe- miseher Prozess verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Metall auf den Kern aufgedampft wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass Metall auf dem Kern nach dem Katliodenzerstäubungsver- fa.hren niedergeschlagen wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekeiinzeiclinet, dass die leitende Seliieht auf den Kern aufgalvanisiert wird. G. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass die leitende Schicht durch Spritzverfahren auf den gern aufgetragen wird. 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die leitende Schicht aus einem leitenden Lack hergestellt wird. B. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die leitende Schicht aus auf chemischem Wege auf dem gern ausgefälltem Metall hergestellt wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die leitende Schicht mit Aussparungen versehen wird.
CH220587D 1939-04-03 1940-03-16 Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Kern. CH220587A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3581258A (en) * 1969-02-13 1971-05-25 Friedrich Raupach Electromagnetic wiring system of interlinked coils particularly suitable in a current transformer for high voltages

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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