CH219984A - Feilwerkzeug. - Google Patents

Description

      Fellwerkzeug.       Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein  Feilwerkzeug, das z. B. als Feile oder Raspel  ausgebildet und zum Bearbeiten von Metallen,  Holz, Horn usw. verwendet     -werden    kann.  



  Gemäss der Erfindung weist das Fellwerk  zeug am Umfange mindestens einen     V-förmi-          gen    Einschnitt auf mit mindestens einer ge  zahnten Wandung.  



  Dieser Einschnitt gestattet die Verwendung  des Fellwerkzeuges als eine Art Gabelschlüssel.  Bei Hufraspeln kann dieser Einschnitt z. B.  zum Lösen der in das Hufeisen eingepressten  oder geschraubten Stollen dienen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise     Ausführungsformen    des erfin  dungsgemässen Fellwerkzeuges in Draufsicht       dargestellt.    Es zeigt  Fig. 1 ein flaches Feilwerkzeug mit Raspel  hieb auf der einen und Feilenhieb auf der       andern    Seite,  Fig. 2 eine Flachfeile mit Angel, und  Fig. 3-7 in grösserem Massstab die Enden  von Flachfeilen mit dem erfindungsgemässen  Einschnitt.    Das in Fig. 1 dargestellte Fellwerkzeug  weist beiderends einen V-förmigen Einschnitt 1  auf, dessen eine Wandung 2 glatt und dessen  andere Wandung 3 gezahnt ist. Die eine Seite  des Fellwerkzeuges weist gewöhnlichen Fei  lenhieb 4 und die andere Seite Raspelhieb 5  auf.

   Der Raspelhieb 5 ist in Abweichung  vom üblichen nicht mit spitz verlaufenden  Erhebungen, sondern mit solchen, die eine  längere gerade Kante besitzen, versehen.  



  Die Flachfeile nach Fig. 2 besitzt einerends  eine Angel 6 zum Anbringen eines Heftes und       andernends    den     V-förmigen    Einschnitt 1, 2, 3.  



  In     Fig.    3 zeigt das Ende der Feile einen  Einschnitt 1 mit glatter Wand 2 und einer ge  zahnten Wand 3, deren Zähne ähnlich wie  diejenigen einer Säge verlaufen. Diese Aus  bildung eignet sich besonders zum Erfassen  von     Schraubenköpfen    oder Muttern beliebiger  Form, sowie     als    Rohrschlüssel.  



  Die Zahnung gemäss     Fig.    4 mit nach beiden  Seiten gleichmässig     abfallenden    Flanken ist  besonders     vorteilhaft    zum Erfassen von     Sechs-          kantquerschnitten.         Endlich kann nach Fig. 5 der Einschnitt  1, 2, 3 auch seitlich am Feilwerkzeug vor  gesehen sein. Die     Zahnung    kann an beiden  Flanken     vorhanden    sein.  



  Von den gegenüberliegenden Zähnen ein  beiden Wandungen können, wie Fig. 6 zeigt,  je die einen     Zahnflanken    auch     parallel    zu  einander     verlaufen.     



  Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei  welcher hinter dem Einschnitt 1, ?, 3 ein  Vierkantloch 7 vorgesehen ist, durch welches  das Werkzeug als Lochschlüssel verwendbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feilwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dar dasselbe am -Umfange mindestens einen V-förmigen Einschnitt mit mindestens einer gezahnten Wand aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Feilwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur eine Wand des Einschnittes mit Zähnen versehen ist. 2. Feilwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Wandungen des Einschnittes mit Zähnen versehen sind. 3.

   Feilwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je die einen Flanken der gegenüberliegenden Zähne der Zahnungen beider Wandungen parallel zueinander verlaufen.