CH219898A - Fussgelenk zur Verbindung des schwenkbaren, zur Spinndüse gehenden Spinnmassezuleitungsrohres mit der Spinnpumpe bei Maschinen zur Herstellung künstlicher Fäden. - Google Patents

Fussgelenk zur Verbindung des schwenkbaren, zur Spinndüse gehenden Spinnmassezuleitungsrohres mit der Spinnpumpe bei Maschinen zur Herstellung künstlicher Fäden.

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Publication number
CH219898A
CH219898A CH219898DA CH219898A CH 219898 A CH219898 A CH 219898A CH 219898D A CH219898D A CH 219898DA CH 219898 A CH219898 A CH 219898A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spinning
pump
ankle joint
swivel
pin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Hamel Aktiengesellschaft
Original Assignee
Hamel Spinn & Zwirnerei Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hamel Spinn & Zwirnerei Carl filed Critical Hamel Spinn & Zwirnerei Carl
Publication of CH219898A publication Critical patent/CH219898A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/06Feeding liquid to the spinning head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


  Fussgelenk zur Verbindung des schwenkbaren, zur Spinndüse gehenden       Spinnmassezuleitungsrohres    mit der Spinnpumpe bei     Naschinen     zur Herstellung künstlicher Fäden.    Bei Maschinen zur Herstellung künst  licher Fäden, Zellwolle     und    dergleichen, bei  denen schwenkbare     Spinnmassezuleitungs-          rohre,    durch welche die Spinnmasse bis an  die Spinndüsen heran und durch diese hin  durchgedrückt wird, verwendet werden, sind  die     Einzelspinnpumpen    selbst und die Fuss  gelenke der schwenkbaren     Spinnmassezulei-          tungsrohre    so angeordnet,

   dass die an jeder  Spinnpumpe vorgesehenen     Ausmündungsstut-          zen    und die Fussgelenke der Schwenkrohre  in bügelförmigen     Einzelböckchen    drehbar ge  lagert sind. Dabei werden die zu     verschwen-          kenden    Teile in Richtung einer gemeinsamen  Achslinie     eingesetzt    und durch Schrauben  zapfen zusammengehalten.  



  Diese Bauart ist sehr nachteilig, denn es  zeigt sich,     dass    durch die ausserordentlichen  Kraftäusserungen, die durch das sehr scharfe  Anziehen der     Schraubzapfen    ausgeübt wer  den, die offenen Bügelschenkel unwidersteh-    lieh     auseinandergetrieben    werden. Das scharfe  Anziehen ist aber notwendig, um die  Lagerstellen vollkommen dicht zu halten       bezw.    zu verhindern, dass Viskose an den La  gerstellen heraustreten könnte.  



  Durch das scharfe Anziehen mittels der       ,Schraubzapfen    und das dadurch bedingte       Auseinanderdrängen    der Bügelschenkel be  wirkte     Undichtwerden    kommt es aber auch,  wenn man dann noch weiter anziehen muss,  sehr häufig vor, dass die Bügelschenkel über  haupt abbrechen.  



  Zweck und Ziel bei der vorliegenden Erfin  dung ist, die Lagerung der     Spinnmassezulei-          tungsrohre        einfacher    und sicherer zu gestalten,  ohne die Betriebssicherheit zu beeinträchtigen  und ein     Undichtwerden    an den Schwenk  stellen überhaupt und auch bei festestem An  ziehen der Spannmittel unmöglich zu machen.  



  Das soll in erster Linie dadurch erreicht  werden, dass es grundsätzlich     -vermieden    wird,      die Teile in offene Bügel einzulagern und  darin festzuklemmen.  



  Erfindungsgemäss wird der schwenkbare  Teil des Gelenkes als Stutzen ausgebildet und  an einen den     Spinnmassezuführkanal    aufwei  senden Ansatz der ortsfest in der Spinn  maschine gelagerten     Viskosespinnpumpe    dreh  bar aasgelenkt und in dieser Stellung durch  eine Verschraubung gehalten. Weiter kann  die Vorkehrung so getroffen sein, dass der  schwenkbare Stutzen auf einen konischen  hohlen Zapfen des     Spinnpumpenansatzes    ge  setzt und dort festgehalten     ist,    der für die  Weiterleitung der Spinnmasse mit Kanälen  versehen ist.

   Ferner kann der konische Zap  fen dort, wo der     Schwenkstutzen    für das       Schwenkrohr    ansetzt, mit einer Abflachung  versehen sein, die mit der Durchbohrung im  Zapfen in Verbindung steht. In diesem Falle  ist an dem konischen Zapfen dort, wo der  Schwenkstutzen für das Schwenkrohr an  setzt, eine ringsum laufende     Zuführrinne    vor  gesehen, die von rückwärts her gespeist wird.

    Es kann aber auch ein rahmenförmiger Bü  gel in     Anwendung    kommen, der sowohl den  die     Spinnlösungszufuhr    aufweisenden Ansatz  der Spinnpumpe als auch den mit einer ent  sprechenden Zuleitung versehenen Stutzen  des     schwenkbarenSpinnmassezuleitungsrohres     umschliesst und eine in der     Schwenkungsachse          ansetzende    Druckschraube zum Zusammen  pressen der zu vereinigenden Flächen auf  weist.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise gezeigt, und zwar gemäss       Fig.    1 bei der Ansicht einer     Spinnpumpe     mit angelagertem schwenkbarem Fussgelenk  für das     Spinnmassezuleitungsrohr;          Fig.    2 ist eine Seitenansicht zu     Fig.    l;       Fig.    3 zeigt den 'Schnitt durch den       Schwenkpunkt    des Gelenkfussteils, aus dem  ersichtlich ist, wie die     Spinnmasseweiterlei-          tung    bewirkt wird;

         Fig.    4 zeigt ebenfalls einen Schnitt, und  zwar durch den Schwenkpunkt, aber bei einer  andern Ausführung, die es ermöglicht, die  Spinnmasse bei der Weiterleitung gleich  mässiger zu verteilen;         Fig.    5 zeigt eine Ausführung,     hei    der die  Einlagerung des     Spinnmassezuleitungsrohres     unter     llitanwendung    seines rahmenartigen  Haltebügels     bewirkt    wird, in Seitenansicht;       Fig.    6 zeigt eine Draufsicht zu     Fig.    5;       Fig.    7 ist ein Schnitt gemäss Linie     VI-\'I     der     Fig.    6 aus der Richtung x gesehen.

    



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1 bis  4     weist    die Spinnpumpe 1 die an sich be  kannte Form auf, die im Innern die     Spinn-          pumpenförderräder    aufnimmt. Bei 2 wird die  Spinnmasse zugeführt und bei 3 erfolgt mit  tels eines Kanals die Ableitung. Der Spinn  ma.sseabführkanal 3 setzt sich in einem     hals-          förmigen    Ansatz 4 fort. Seitlich an diesem  Ansatz 4 ist ein konischer Zapfen 5 befestigt,  der eine Durchbohrung aufweist, die in den  Kanal 3 mündet. Auf diesen konischen Zap  fen 5 wird der drehbare Teil 6 des Fussgelen  kes     gesetzt    und durch die Verschraubung 7  befestigt.

   In dem dargestellten Beispiel ist  nur der     stutzenartige    Teil 6 gezeigt, an den  dann das eigentliche     Spinnmasseführungsrohr     angesetzt werden kann,     das    zur Spinndüse  führt. Dort, wo der schwenkbare Stutzen an  setzt, ist der     konische    Zapfen abgeflacht, und  zwar so, wie es die     Fig.    3 veranschaulicht.  



  Es kann aber auch an dieser Stelle, so  wie es die Fix. 4     erkennen    lässt, eine rings  um laufende Rinne vorgesehen sein, durch  die die     Spinnmasse    ihren Zutritt hat. In  diesem letzteren Fall wäre dann gewähr  leistet, dass auch in jeder extremen     Schwen-          kungslage    des Stutzens die sichere Verbin  dung für die Weiterleitung der Spinnmasse  und damit natürlich mit dem     Spinnmasse-          zuführkana.l    gesichert bleibt.

   Vor allen Din  gen ist aber in     diesem    Fall in jeder Schwenk  lage eine absolut gleichmässige Spinnmasse  abführung gewährleistet, ohne dass es an  irgendwelchen Stellen zu zurückbleibenden       Spinnmasseansammlungen    kommt, die dann  schlecht wird und zu Fehlern in der Faden  bildung beim Spinnen führen könnte.  



  Gegebenenfalls könnte, wenn es die je  weiligen Betriebsverhältnisse geboten erschei  nen lassen, der konische Lagerungszapfen 5  auch seitlich an die Spinnpumpe     bezw.    an      den einen     Spinnmasseführungskanal    aufwei  senden Ansatz angesetzt     sein.    Ein solches  Beispiel ist in den     Fig.    5, 6 und 7 dargestellt.  Bei dieser Ausführungsform ist der drehbare  Teil 6 im Innern eines     rahmenartigen    Bügels  8 untergebracht, der nicht nur das Gelenk  fussstück, sondern auch den Ansatz 4 der  Spinnpumpe 1 umschliesst. Durch die in der       Schwenkungsachse    ansetzende Verschraubung  7 werden die zu vereinigenden Flächen fest  zusammengehalten.

   Um dieses Zusammen  halten in einer guten und richtigen Form zu  bewerkstelligen, ist dort, wo der Anschluss  geschaffen werden soll, bei dem Schwenk  stück eine muldenförmige     Vertiefung    vorge  sehen, in die Gegenfläche hineinpasst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fussgelenk zur Verbindung des schwenk baren, zur Spinndüse gehenden Spinnmasse zuleitungsrohres mit der Spinnpumpe bei Ma schinen zurHerstellung künstlicherFäden, bei denen die Spinnmasse mittels einer besonderen Spinnpumpe zu jeder Einzelspinnstelle be fördert wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass der schwenkbare Teil des Gelenkes als Stut zen ausgebildet ist und an einen den Spinn- masseabf ährkanal aufweisenden Ansatz der ortsfest in der Spinnmaschine eingelagerten Viskosespinnpumpe drehbar aasgelenkt und in dieser Stellung durch eine Verschraubung ge halten ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fussgelenk nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenk bare Stutzen auf einen konischen hohlen Zapfen des Spinnpumpenansatzes gesetzt und dort festgehalten ist, der für die Weiterleitung der Spinnmasse mit Kanälen versehen ist. 2.
    Fussgelenk nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Zapfen dort, wo der Schwenkstutzen für das Schwenkrohr ansetzt, mit einer Abflachung versehen ist, die mit der Durchbohrung im Zapfen in Verbindung steht. 3. Fussgelenk nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Zapfen dort,, wo der Schwenkstutzen für das Schwenkrohr ansetzt, eine ringsumlaufende Zuführrinne aufweist, die von rückwärts her gespeist wird.
    4. Lagerung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein rahmenartiger Bügel in Anwendung kommt, der sowohl den die Spinnlösungszufuhr aufweisenden Ansatz der Spinnpumpe als auch den mit einer ent sprechenden Zuleitung versehenen Stutzen des schwenkbaren Spinnmassezuleitungsroh- res umschliesst und eine in der Schwenkungs- achse ansetzende Druckschraube zum Zusam menpressen der zu vereinigenden Flächen aufweist.
CH219898D 1940-07-01 1940-07-01 Fussgelenk zur Verbindung des schwenkbaren, zur Spinndüse gehenden Spinnmassezuleitungsrohres mit der Spinnpumpe bei Maschinen zur Herstellung künstlicher Fäden. CH219898A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2911675A (en) * 1954-11-29 1959-11-10 American Viscose Corp Rounder head bracket mounting for spinning machine
DE1258012B (de) * 1958-01-30 1968-01-04 Phrix Werke Ag Vorrichtung zum Spinnen von endlosen kuenstlichen Faeden nach dem Nassspinnverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2911675A (en) * 1954-11-29 1959-11-10 American Viscose Corp Rounder head bracket mounting for spinning machine
DE1258012B (de) * 1958-01-30 1968-01-04 Phrix Werke Ag Vorrichtung zum Spinnen von endlosen kuenstlichen Faeden nach dem Nassspinnverfahren

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