CH218965A - Regelbares hydraulisches Kolbengetriebe. - Google Patents

Regelbares hydraulisches Kolbengetriebe.

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CH218965A
CH218965A CH218965DA CH218965A CH 218965 A CH218965 A CH 218965A CH 218965D A CH218965D A CH 218965DA CH 218965 A CH218965 A CH 218965A
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CH
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piston
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
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Daimler Benz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H43/00Other fluid gearing, e.g. with oscillating input or output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description


  Regelbares hydraulisches Kolbengetriebe.    Die Erfindung betrifft ein regelbares  hydraulisches Kolbengetriebe, welches so aus  gebildet sein kann, dass es zur Übertragung  grosser Leistungen und Momente geeignet ist  und einen grossen     Übersetzungsbereich    hat.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der vom  Motor aus angetriebene Arbeitskolben des  Getriebes regelbare Teildrehungen der Ab  triebswelle des Getriebes bewirkt.     Fei    einer  bevorzugten Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes ruft der Hub des Arbeits  kolbens durch Vermittlung der im Getriebe  gehäuse eingeschlossenen Druckflüssigkeit  und unter der steuernden Wirkung eines  Steuerkolbens verschieden grosse Hübe     eines     auf die als     Freilaufwelle    ausgebildete Ab  triebswelle des Getriebes einwirkenden Kol  bens     (Schaltkolbens)    hervor.

   Diese drei Kol  ben arbeiten dabei je in einem Zylinder, wo  bei diese Zylinder die drei Arme eines     T-för-          migen        Getriebegehäuses    bilden. Der gemein  same Kompressionsraum der Zylinder enthält  die Druckflüssigkeit.    Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt das Getriebe im Leerlauf  zustand und  



       Fig.    2 in der Arbeitsstellung.  



  Das Getriebe besitzt drei Kolben, den  Arbeitskolben 1, den Steuerkolben 2 und den  Schaltkolben 3, die sich je in einem     Zylinder     4, 5     bezw.    6 bewegen. Diese     Zylinder    bilden  die Arme des     T-förmigen    Getriebegehäuses  und enthalten in ihrem gemeinsamen Kom  pressionsraum die Druckflüssigkeit 7. Der  Arbeitskolben 1 wird vom Motor aus mit  tels einer Übersetzung 8 und eines Kurbel  triebes 9 angetrieben. Der Steuerkolben 2  steht einerseits unter dem Einfluss der Druck  flüssigkeit 7 und anderseits unter dem Ein-:       fluss    einer Druckfeder 10, welche ihn ständig  nach seiner durch Anschlag 11     festgelegten,     innersten Grenzlage hin drückt.

   Der Schalt  kolben 3 wird durch eine Druckfeder 12  ebenfalls gegen seine innerste, durch An-      schlag 13 festgelegte Grenzlage gedrückt.  Die Feder 12 des Schaltkolbens ist stärker  bemessen als die Feder 10 des Steuerkol  bens 2.  



  Wenn sich nun der Arbeitskolben 1 von  seinem äussern zum innern Totpunkt bewegt,  wird der Steuerkolben 2 durch die Druck  flüssigkeit 7 nach aussen     gedriiclzt.    Beim  Rückgang des Arbeitskolbens wird der Steuer  kolben 2 durch die Feder 10 wieder nach  innen getrieben. Auf diese Weise werden der  Steuerkolben und die Druckflüssigkeit an  der Arbeitsbewegung des     Arbeitskolbens    1  teilnehmen, und wenn die Hübe der beiden  Kolben gleich sind, befindet sich das Ge  triebe im     Leerlaufzustand.     



  Nun ist aber der Endpunkt des nach aussen  gerichteten Steuerhubes des Steuerkolbens  veränderlich, und zwar mittels eines Anschla  ges, der bei der dargestellten Ausführungsform  als Regelkolben 14 ausgebildet ist. Dieser Re  gelkolben dient gleichzeitig als     Widerlager    für  die Steuerfeder 10 und wird von ihr nach aussen  gedrückt. Zur Einstellung des Regelkolbens  14 dient Drucköl, welches von einer beson  deren, nicht dargestellten Druckpumpe     über     den     Anschlussstutzen    15 in den Zylinder 5  geliefert wird. In der Wandung dieses Zy  linders sind geeignet verteilte Öffnungen 16  vorgesehen.     hm    den Zylinder 5 herum ist.

    im Bereich dieser Öffnungen ein mittels  Zahnstange 34 und Zahnkranz 35 verdreh  barer Ringschieber 17 angeordnet., welcher  einen schraubenförmig verlaufenden Steuer  schlitz 18' aufweist, mittels dessen die eine  oder andere der Öffnungen 16 freigegeben  werden kann, während alle übrigen Öffnun  gen zugedeckt bleiben. Der Regelkolben 11  wird unter der Wirkung des eingeführten  Drucköls entgegen der Wirkung der Feder  10 nach innen (in der Abbildung nach     links)     gedrückt, und zwar so weit, bis das 01 durch  die jeweils freigegebene Öffnung abfliessen  kann. Durch diese Verstellung des Regel  kolbens 14 kann nun der Hub des Steuer  kolbens 2 in beliebig engen Grenzen (Stufen)  verändert werden.

   Eine Verkleinerung dieses  Hubes aber hat zur Folge, dass das vom Ar-         beitskolben    1 verdrängte Drucköl im Zylin  der 5 vor dem     Kolhen    nicht mehr Platz fin- ;  det und daher den Schaltkolben 3 um das       entsprechende    Mass anhebt. Je kleiner der  nach aussen gerichtete Hub des Steuerkolbens  ist, um so grösser wird der Hub des Schalt  kolbens. In der in     Fig.    2 veranschaulichten       innern    Grenzstellung des Regelkolbens 14  und des Steuerkolbens 2 wird das gesamte  01 7 nach oben gedrückt, so dass der Schalt  kolben 3 seinen grössten Hub vollführt.  



  Am Schaltkolben 3 ist eine     Zahnstange     1.8 vorgesehen,     welche    die eben     geschilderten     Hubbewegungen des Schaltkolbens 3 auf ein  Stirnrad 20 überträgt, welches durch einen  Schlitz 19 in den Zylinder 6 hineinragt.  



  Das, Stirnrad 20 ist mittels einer     Freilauf-          anordnung    mit der     Abtriebswelle    21 des Ge  triebes derart verbunden, dass nur der Auf  wärtshub der     Zahnstange    18 als Bewegungs  impuls auf die Welle 21     übertragen    wird,  während der Rückgang des Kolbens 3 ohne       Einflu.ss    auf die Welle bleibt. Die     intermit-          tierend.e    Bewegung der Welle 21. wird je  nach dein Verwendungszweck des Getriebes       weiter    übertragen.  



  Bei Verwendung einer einzigen solchen       Cretriebeeinheit    wird die Bewegung der Ab  triebswelle eine ruckweise; zum Ausgleich       empfiehlt    es sich daher, mehrere solche hy  draulische Einheiten zu vereinigen und durch       entsprechend        versetzte    Kurbeln anzutreiben.  Es gelingt dadurch, die Bewegung so weit zu  glätten, dass die einzelnen Stösse nicht mehr  bemerkbar werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelbares hydraulirsches Kolbengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Motor aus angetriebene Arbeitskolben des Getriebes regelbare Teildrehungen der Abtriebswelle des Getriebes bewirkt.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Kolbengetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass der Hub des Ar beitskolbens durch Vermittlung der im Ge- triebegehäuse eingeschlossenen Fliiseigkeit und unter der steuernden Wirkung eines Steuerkolbens verschieden grosse Hübe eines auf die als Freilaufwel'le ausgebildete An triebswelle des Getriebes einwinkenden Kol bens (Schaltkolben) hervorrufen kann. 2.
    Kolbengetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die drei Kolben je in einem Zylinder arbeiten, welche Zylinder die .drei Arme eines T-förmigen Getriebegehäuses. bilden und deren gemeinsamer Kompressionsraum die Druckflüssigkeit enthält. B. Kolbengetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass -der Steuerkolben unter dem Einfluss der vom Arbeitskolben des Ge triebes bei seinem Arbeitsspiel hin und her bewegten D@ruckfl.üssigkeit einerseits und einer Druckfeder anderseits den Hubbewe gungen des Arbeitskolbens folgt. 4.
    Kolbengetriebe nach Patentanspruch und. den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endpunkt des nach aussen gerichteten Steuerhubes. des Steuerkol bens durch die Einstellung eines als Regel kolbenausgebildeten Anschlages veränder lich ist. 5. Kolbengetriebe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Zylinder des Steuer kolbens spielende Regelkolben durch einsei tige Druckölbeaufschlagung und gesteuerte Olauslassöffnungen im Zylinder einstell- bar ist. 6.
    Kolbengetriebe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis<B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass zur Steuerung der Öl- aus@lassöffnungen ein den Zylinder im Bereich dieser Öffnungen aussen umschliessender, mit einem schraubenlinienförmig verlaufenden Steuerschlitz versehener Ringschieber dreh bar angeordnet ist.
    7. Kolbengetriebe nach und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkolben beim Druckhub des Getriebearbeitskolbens, entge gen der Wirkung einer Druckfeder bewegt wird, die stärker bemessen ist als die auf den Steuerkolben einwirkende Feder. B. Kolbengetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaltkolben eine Zahnstange angeordnet ist, welche mit einem auf der Freilaufabtriebawelle sitzenden Stirnrad inständigem Eingriff steht.
    9,. Kolbengetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überbrückung der Intervalle zwischen den Teildrehungen der Getriebe-Abtriebeswelle mehrere Kolben einzelgetriebe zu einer Einheit vereinigt sind und durch gegeneinander versetzte Kurbel triebe angetrieben werden.
CH218965D 1940-05-06 1941-04-24 Regelbares hydraulisches Kolbengetriebe. CH218965A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531353A (en) * 1944-12-13 1950-11-21 Perkins Machine & Gear Co Operating mechanism for washing machines and the like
DE1168731B (de) * 1956-07-02 1964-04-23 Gleason Works Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer die Teil-vorrichtung einer Verzahnungsmaschine
DE1179778B (de) * 1960-02-06 1964-10-15 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt, insbesondere fuer Brennkraft-maschinen
DE1252964B (de) * 1960-05-18 1967-10-26 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Brennkraftmaschine
US6017170A (en) * 1998-06-01 2000-01-25 American Rescue Technologies, Inc. Adjustable self locking shoring strut

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