CH217643A - Fassung für Ultrakurzwellenröhren. - Google Patents
Fassung für Ultrakurzwellenröhren.Info
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
- H01R33/7607—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
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Description
Fassung für Ultrakurzwellenr öhren. Die für Ultrakurzwellen (UKW) benutz ten Röhren müssen mit einer Fassung ver sehen sein, die eine doppelte Aufgabe zu er füllen hat, nämlich: 1. eine genaue Zentrierung der Röhre in bezug auf das Gerät zu gewährleisten und 2. eine Ausbreitung der UKW-Schwin gungen auf den Gleichstromleitungen zu ver hindern.
Die Zentrierung der Röhre ist nicht Ge genstand der Erfindung; diese bezieht sich vielmehr auf die Art und Weise der Ver blockung derjenigen Leitungen, die keine UKW führen sollen.
Bisher wurde diese Aufgabe dadurch er füllt, dass ein Kondensatorpaket, bestehend aus abwechselnden Lagen aus Glimmer und Metall, in einen Metalltopf eingelegt wurde, wobei jeder Pol, der nur Gleichstrom führen soll, mit einzelnen Metallbelegen des Kon- densators in Verbindung gebracht wurde. Isoliert zwischen diesen Belegen war je eine an Erde bezw. Gehäuse liegende Metallplatte eingefügt.
Die Verbindung mit den nicht geerdeten Kondensatorbelegungen geschah durch an der Innenwand des Topfes hoch geführte Leitungen, die oberhalb des Kon- densators umgebogen und nach aussen ge führt waren.
Es hat sich nun aber herausgestellt, dass trotz des Kondensators die gesuchte Ver- blockungswirkung nicht erreicht wurde. Es musste vielmehr noch eine besondere Ver blockung vorgesehen werden, wozu beispiels weise mehrere an der Innenmantelfläche des Abschirmtopfes isoliert angebrachte Metall segmente benutzt werden. Zwar wurde damit der genannte Nachteil beseitigt, aber der fertigungstechnische Aufwand dafür zu kost spielig.
Um diese Nachteile zu vermeiden und gleichzeitig Glimmer zu sparen, wird gemäss der Erfindung ein einziger Mehrfachkonden sator verwendet, der den bisher benutzten Kondensator und die Durchführungsverblok- kung ersetzt. Der neue Kondensator besteht aus einem Topf, dessen Mantel aus kerami schem Material, zweckmässig von hoher Di- elektrizitätskonstante, besteht und aussen ringsherum metallisiert ist, während die Innenmantelfläche segmentweise metallisiert ist.
Ein Teil des Bodens des Topfes oder vorteilhaft der ganze Boden besteht zweck mässig aus einem Werkstoff möglichst xiied- riger Dielektrizitätskonstante. Auf diesem zum Beispiel einglasierten Isolationsboden sind vorteilhaft die Kontaktfedern befestigt, die UKW führen sollen und bei denen es daher auf eine möglichst kleine Kapazität gegenüber dem äussern Mantel bezw. Erde sowie gegenüber den übrigen Teilen der Fas sung ankommt. Der Boden kann ferner die mit den Kontaktfedern verbundenen Lei tungsstreifen tragen.
Sie werden senkrecht durch den keramischen Mantel des Topfes hindurchgeführt. wobei eine elektrische Ver bindung mit dem jeweiligen Segment des Innenbelages des Topfes hergestellt sein kann, um dadurch eine einwandfreie Ver blockung zu sichern. Die senkrechte Durch führung durch die Topfwand bezw. durch die Belegungsflä.chen des Kondensators ist notwendig, weil Versuche ergeben haben, dass gerade die senkrechte Durchführung die beste Verblockung gegen die UKW gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der erfindungsgemässen Fassung dar gestellt.
Fig. 1 zeigt die Fassung in schaubild licher Ansicht mit teilweise abgeschnittener Gehäusewand; Fig. 2 ist eine Draufsicht und Fig. 3 ein Aufriss; Fig. 4 zeigt eine geänderte Ausführungs form.
Die beispielsweise an einen Topfkreis an gekoppelte Diode, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird mit ihrem untern Ende in den Topf a der Fassung eingesetzt, wobei ihre Zuführungsstifte in Kontaktfedern b einfassen, die auf dem Boden cä des Topfes angebracht sind. Die äussere Fläche des aus keramischem Material bestehenden Mantels des Topfes a ist mit einem Metallbelag c ver sehen, während die Innenseite segmentartig mit einzelnen Belegungen d ausgestattet ist, die voneinander getrennt sind.
Die äussere Metallisierung c umfasst noch bei c' (Fig. 3) einen Teil des Bodens, der im übrigen bis auf den Teil c" (Fig. 2) nicht metallisiert ist. Auf dem Boden ci im Topf sind die ein zelnen Zuleitungen 1a gelagert, welche zu den Kontaktfedern b führen. Diese Zuleitungen la gehen durch Öffnungen i im Mantel des Topfes hindurch und sind mit den Innen belegungen<I>d</I> bei<I>m</I> verlötet, wodurch zu gleich eine elektrische Verbindung und eine mechanische Befestigung erreicht wird.
Die Durchführung durch die Topfwand geschieht im rechten Winkel zu den aus dem Aussen belag c und den Segmenten d des Innen- helages gebildeten Kondensatoren, wodurch die gewünschte Verblockung erreicht wird. Der Boden ä ist aus einem Werkstoff mit möglichst kleiner Dielektrizitätskonstante hergestellt und hat mehrere Aussparungen, in die je nach dem Verwendungszweck Me tallteile eingesetzt werden können. Es können ferner Schlitze s vorgesehen sein zur Verrin gerung der störenden Kapazitäten. Beispiels weise wird eine Koppelschleife o mittels in die Aussparung eingestauchter Hülsen r in den Boden eingesetzt, welche Hülsen fest mit dem Topf verbunden sind.
Die Koppel schleife o wird verschiebbar in diese Hülsen r eingesteckt und nach ihrer Justierung mit diesen verlötet. Die eine Hülse kann mit einer der Kontaktfedern b in Verbindung stehen, während die andere Hülse mit einer der Leitungen h verbunden ist, die durch die Wandung des Topfes hindurch nach aussen geführt sind.
In der Fig. 4 ist eine Fassung dargestellt, bei der zwei Anoden Hochfrequenz zuge führt wird. Die Zuleitungen x dafür sind unmittelbar an die Kontaktfedern b ange schlossen.
Bei Verwendung der Fassung für andere Röhrentypen geschieht der Anschluss sinn gemäss.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fassung für Ultrakurzwellenröhren, ge kennzeichnet durch einen Topf, dessen Mantel aus keramischem Material besteht und aussen ringsherum und innen segmentweise metalli siert ist, so dass eine Anzahl von Konden satoren entsteht, durch welche die von der Ultrahochfrequenz freizuhaltenden Anschluss- leitungen zu der Röhre praktisch senkrecht hindurchführen. UNTERANSPRüCHE 1. Fassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden des Top fes Kontaktfedern gelagert sind, mit denen die senkrecht durch die Topfwand hindurch geführten Anschlussleitungen verbunden sind. 2.Fassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von Ultrakurzwellen freizuhaltenden Anschlussleitungen zu den Kontaktfedern an die Metallsegmente der Innenfläche des Topfes angelötet sind. 3. Fassung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Topfwand aus einem Werkstoff mit hoher Dielektrizitäts- konstante und der Boden aus einem Werk stoff mit niedriger Dielektrizitätskonstante besteht. 4. Fassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden in die Wan dung einglasiert ist und Aussparungen auf weist, in welch letztere mindestens zum Teil Kontakthülsen eingestaucht sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE217643X | 1940-04-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH217643A true CH217643A (de) | 1941-10-31 |
Family
ID=5830872
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH217643D CH217643A (de) | 1940-04-11 | 1941-03-22 | Fassung für Ultrakurzwellenröhren. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH217643A (de) |
-
1941
- 1941-03-22 CH CH217643D patent/CH217643A/de unknown
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