DE2257859B1 - Mikrowellenofen - Google Patents
MikrowellenofenInfo
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- DE2257859B1 DE2257859B1 DE19722257859 DE2257859A DE2257859B1 DE 2257859 B1 DE2257859 B1 DE 2257859B1 DE 19722257859 DE19722257859 DE 19722257859 DE 2257859 A DE2257859 A DE 2257859A DE 2257859 B1 DE2257859 B1 DE 2257859B1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6402—Aspects relating to the microwave cavity
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6408—Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
- H05B6/6411—Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus the supports being rotated
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- Electromagnetism (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
- Entsprechend F i g. 2 kann der Ofen auch mit zwei, zueinander im rechten Winkel angeordneten, vertikalen Wellenleitern 10, 11 mit Wellenformwandlung versehen sein. Diese führen direkt in die Ofenkammer, so daß keine Schlitze vorgesehen werden müssen. Auf dem Boden des Ofens befindet sich eine drehbare Scheibe 12 als Träger für das zu erwärmende Gut, die auf einer Welle 13 angeordnet und mit Hilfe eines Motors 14 gedreht wird. Daher befindet sich ein Anteil des Gegenstandes immer innerhalb einer Heizzone nahe einer Wellenleiteröffnung, so daß die Strahlung, solange die Scheibe 12 gedreht wird, über den gesamten Gegenstand streicht. Durch Anbringung weiterer Wellenleiter kann die Leistung dieses Ofens gesteigert werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Mikrowellenofen mit einer Ofenkammer, einem Träger für das zu erwärmende Gut und mit einer gegenüber dem Träger angeordneten Ofenkammerbegrenzungsfläche und einem Wellenleiter, der unter dem Träger in einem Abstand zu der Begrenzungsfläche von der Größenordnung einer Wellenlänge der angewandten Mikrowellenstrahlung oder weniger gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche der Ofenkammer gegenüber dem Träger (12) aus einem entfernbaren -Einsatz (9) in Form einer Platte besteht, der die Mikrowellenstrahlung reflektiert.
- 2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen, wenn der Einsatz (9) entfernt ist, ein Hohlraumresonanzstrahlungsgerät darstellt.
- 3. Mikrowellenofen nach Anspruchl oder2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen, wenn der Einsatz (9) eingelegt ist, ein Nahfeldstrahlungsgerät darstellt.Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen mit einer Ofenkammer, einem Träger für das zu erwärmende Gut und mit einer gegenüber dem Träger angeordneten Ofenkammerbegrenzungsfläche und einem Wellenleiter, der unter dem Träger in einem Abstand zu der Begrenzungsfläche von der Größenordnung einer Wellenlänge der angewandten Mikrowellenstrahlung oder weniger gelegen ist.Derartige Mikrowellenöfen sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 1492629 bekannt, wobei der Anteil der Mikrowellenenergie, der den Gegenstand durchdringt, von der Begrenzungsfläche über dem Träger reflektiert und zumindestens teilweise wieder in den zu erwärmenden Gegenstand eintritt. Zwar ist der Gesamtwirkungsgrad bei einer derartigen Anordnung sehr hoch, jedoch ist hierbei ein Abstand von dem Träger zu der Begrenzungsfläche von 12 cm, was einer Wellenlänge der angewandten Mikrowellenstrahlung entspricht, häufig zu niedrig, insbesondere, wenn der Ofen zum Kochen verwendet werden soll. Ein Ofenraum mit einer Dekkenhöhe von 15 cm würde diese Erfordernisse besser erfüllen, jedoch tritt auf der anderen Seite dann eine Kombination von Nahfeldern und Resonanzfeldern im Mikrowellenofen ein, falls der Abstand in dieser Weise erhöht wird. Derartig kombinierte Felder sind aber nur bei aus kleinen Einheiten bestehenden Gegenständen, die im Ofen verteilt sind, nicht nachteilig.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Mikrowellenofen zu schaffen, bei dem die Ofenkammerbegrenzungsfläche einen größeren Abstand gegenüber dem Träger für das zu erwärmende Gut aufweist und bei dem das günstigste Mikrowellenfeld wählbar ist, um so die genannten Nachteile zu vermeiden.Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Mikrowellenofen der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Begrenzungsfläche der Ofenkammer gegenüber dem Träger aus einem entfernbaren Einsatz in Form einer Platte besteht, der die Mikrowellenstrahlung reflektiert.Hierbei ist es am zweckmäßigsten, daß dann, wenn der Einsatz entfernt ist, die Ofenkammer ein Hohlraumresonanzstrahlungsgerät darstellt, während dann, wenn der Einsatz eingelegt ist, die Ofenkammer ein Nahfeldstrahlungsgerät darstellt.Der Einsatz wird parallel zur Grundfläche des Mikrowellenofens eingeschoben und bildet eine neue Begrenzungsfläche, indem er diejenige Platte, durch die der ursprüngliche Hohlraum gebildet wurde, ersetzt. Auf diese Weise werden Resonanzen beseitigt, da die neue Ofenkammer wesentlich niedriger als die vorherige ist. Diese niedrigere Kammer ist beispielsweise zur Erwärmung von tiefgefrorenen Nahrungsmitteln besonders geeignet.Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.F i g. 1 zeigt einen Mikrowellenofen, dessen Boden von der flachen Seite eines Wellenleiters gebildet wird; Fig.2 zeigt einen Mikrowellenofen, in dem zwei Wellenleiter im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und in den Boden des Ofens führen.Der in F i g. 1 dargestellte Mikrowellenofen weist Seitenflächen 1,2,3 und eine zu öffnende Platte 4 auf, die die Ofenkammer bilden und zur Zurückhaltung der Mikrowellenstrahlung innerhalb eines begrenzten Raumes vorgesehen sind. Die Strahlung tritt in die Ofenkammer durch Schlitze 5 in einer Seitenwand eines Wellenleiters 6 mit Wellenformwandler ein. Ein derartiger Wellenleiter ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 151 655 bekannt. In diesem Fall ist er mit einem Energieaustritt in einer Breitseite des Wellenleiters versehen, der daher an seinem äußeren Ende geschlossen ist. Der Wellenleiter ragt auf einer Seite über die Ofenkammer hinaus und weist dort eine Verbindung zu einem Magnetron 7 auf. Jeder Schlitz 5 im Wellenleiter dient als Strahlungselement, das ein dipolähnliches Feld erzeugt.Ein zu erwärmender Gegenstand, der in den Ofen eingeschoben wird, ist dem Nahfeld durch die Strahlungselemente des Mikrowellenofens ausgesetzt, die in einem Muster über die gesamte Grundfläche des Ofens verteilt sind. Die die Gegenstände durchdringende Strahlung wird an einer Deckplatte 8 des Ofens reflektiert und tritt zumindestens teilweise wieder in den Gegenstand ein.Um eine veränderbare Deckplattenhöhe vorzusehen, ist eine Platte 9 aus Metall, um die Mikrowellenstrahlung zu reflektieren, als loser Einsatz vorgesehen, die in Ausnehmungen in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 1 und 2 der Ofenkammer parallel zur Grundfläche eingeführt werden kann. Durch entsprechende Anbringung der Ausnehmungen für die Platte 9 kann eine Ofenkammer, die ein Hohlraumresonanzstrahlungsgerät darstellt, durch Einschieben der Platte 9 in ein Nahfeldstrahlungsgerät umgewandelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257859 DE2257859C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Mikrowellenofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257859 DE2257859C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Mikrowellenofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257859B1 true DE2257859B1 (de) | 1974-05-02 |
DE2257859C2 DE2257859C2 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=5862707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257859 Expired DE2257859C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Mikrowellenofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257859C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618603A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-04 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Mikrowellenofen |
DE2638137A1 (de) * | 1975-08-27 | 1977-03-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Antriebsvorrichtung fuer einen drehtisch in einem herd, vorzugsweise mikrowellenherd |
-
1972
- 1972-11-25 DE DE19722257859 patent/DE2257859C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618603A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-04 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Mikrowellenofen |
DE2638137A1 (de) * | 1975-08-27 | 1977-03-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Antriebsvorrichtung fuer einen drehtisch in einem herd, vorzugsweise mikrowellenherd |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257859C2 (de) | 1974-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |