DE1615118B2 - Vorrichtung zum erwaermen von material unter verwendung von mikrowellen - Google Patents
Vorrichtung zum erwaermen von material unter verwendung von mikrowellenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Material unter Verwendung von
Mikrowellen.
In der US-PS 32 35 702 ist eine Erhitzungsanordnung mit einer konventionellen Wellenführung gezeigt, die zu
einem Meandermuster gefaltet ist. Diese Anordnung besitzt keine Strahler im herkömmlichen Sinne, weil die
Erwärmung im wesentlichen durch Absorption der Mikrowellen innerhalb der geschlitzten Wellenführung
stattfindet. Es handelt sich hierbei um ein typisches Beispiel einer geschlossenen Erhitzungsanordnung,
wobei die Schlitze allein zu dem Zweck vorgesehen sind, um das Material in die Wellenführungen hineingelangen
zu lassen.
In der französischen Patentschrift 10 04 277 ist eine
Ausführung beschrieben, bei der die Mikrowellen auf direktem Wege vom Strahler in den zu erwärmenden
Körper gelangen.
Entsprechend der Aufgabe nach dieser bekannten Ausführung werden zur Unterstützung der Erwärmung
des Körpers durch Mikrowellen, die auf dem direkten Wege vom Strahler in den zu erwärmenden Körper
gelangen, eine Reihe von Hilfsmitteln verwendet, die den zu erwärmenden Körper auf indirekte Weise
erwärmen. Diese Hilfsmittel beziehen sich auf die Anordnung der Strahler um den zu erwärmenden
Körper herum, auf die Ausbildung der Strahler und der Reflektoren und auf Zerstreuungselemente und Resonanzkörper,
um die Strahlung auf ein bestimmtes Volumen zu begrenzen und in diesem Volumen so
homogen wie möglich zu verteilen, ferner auf verschiedene Arten der Raumumgebung und auf die
Medien innerhalb des abgeschlossenen Bestrahlungsraumes. Weitere Hilfsmittel betreffen zusätzliche
Strahler, die in Ergänzung zu den Mikrowellenstrahlern verwendet werden, nämlich quasi optische Strahler,
Infrarot-Einzelstrahler oder Infrarotstrahlung des gesamten Gehäuses mittels äußerer Erwärmung desselben.
Alle diese Hilfsmittel dienen dem Ziel, einen möglichst großen Nutzeffekt und große Strahlungs-Eindringtiefe
in dem zu erwärmenden Körper zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber ohne aufwendige Hilfsmittel eine einfache und
zuverlässige, ohne Zeitverzögerung zu steuernde Vorrichtung zur Materialerwärmung auf direktem
Wege durch Mikrowellenenergie zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführung wird
die Mikrowellenenergie in gleichmäßiger Verteilung auf und oberhalb der Oberfläche des Mikrowellenstrahler-Aufbaus
in einem schmalen Bereich in der Nähe dieses Aufbaus erzeugt, so daß die zu erwärmenden Körper
direkt auf diesen aufgelegt oder darüber hinweggezogen und in einfacher, zuverlässiger Weise, auf kürzestem
Wege von den Mikrowellenstrahlern mit hohem Nutzeffekt erwärmt werden können. Auf diese Weise
ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem bekannten Stand der Technik erreicht wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung können beispielsweise Papier, Holzbrei und andere Zellulose-Erzeugnisse
sowie Leim oder Farbstoffe erwärmt bzw. getrocknet und der Erwärmungsvorgang kurzfristig
durch Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler gesteuert werden; oder es können die Zeiten zum Erwärmen,
Kochen und Braten von Speisen gegenüber üblichen Verfahren wesentlich verkürzt werden.
Die Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer zentralen Zuführung für die
Mikrowellenenergie,
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung der Fig. 1 von
oben, wobei einige Feldlinien angedeutet sind,
F i g. 3 einen Teil der Vorrichtung nach F i g. I mit den angedeuteten Feldlinien,
Fig. 4 einen abgewandelten Schnitt durch die Elemente für eine Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 5 die Energieverteilung in senkrechter Richtung zwischen den Elementen,
F i g. 6 eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 2,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Erhitzungsvorrichtung mit einer an dem Umfang angeordneten
Zuführung für die Mikrowellenenergie und
F i g. 8 eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1,
wobei in dieser Ausführungsform die Energie an einem Ende der Anordnung zugeführt wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 weist einen Mikrowelleneingang
10, 11 und einen Mikrowellenaufbau (Erhitzungstisch) 13,14,15 auf. Der Eingang besteht aus
einer Wellenführung 10 und einer Kopplungsschleife 11
für die Mikrowellenleistung. Der Erhitzungstisch besteht aus einer Anzahl von gleichartigen T-förmigen
Metallelementen 14, die auf einer Metallgrundplatte 13 montiert sind. Die Kopplungsschleife 11 ist mit einem
Ende direkt mit einem der Elemente 14 verbunden, während das andere Ende in den mittleren Teil der
Wellenführung 10 hineinragt. So wird die Mikrowellenleistung von der Wellenführung 10 in den Mikrowellenaufbau,
der aus den Elementen 14 und der Grundplatte 13 besteht, eingeführt und in beiden Richtungen davon
fortgepflanzt. An jedem Ende dieses Aufbaus sind im wesentlichen senkrechte Metallplatten 15 angeordnet,
die schlitzförmige Viertelwellenlängendrosseln 16 aufweisen. Der Zweck der Metallplatten 15 ist der, den Teil
der Mikrowellenleistung, der nicht in dem zu erhitzenden Material aufgenommen wurde, zum Mittelpunkt der
Vorrichtung zu reflektieren. Das Material wird durch die Schlitze 16 und direkt über die Elemente 14 geleitet.
Um die Mikrowellenquelle gegen übermässige reflektierte Leistung zu schützen — beispielsweise wenn kein
zu erhitzendes Material in der Vorrichtung vorhanden ist — sind Energieaufnehmer 17 in der Nähe der
Metallplatten 15 angeordnet. Die Energieaufnehmer 17 können aus Glasrohren bestehen, in denen Wasser
zirkuliert, in dem ein Teil der überschüssigen Mikrowellenleistung absorbiert und in Wärme umgewandelt wird.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Elemente sich senkrecht zur Übertragungsrichtung der Mikrowellenleistung
entlang dem Mikrowellenaufbau (Erhitzungstisch) 13,14,15 erstrecken. Weiterhin sind die Elemente
in einer solchen Art und Weise angeordnet, daß der Abstand zwischen entsprechenden Punkten auf benachbarten
Elementen geringer ist als die Hälfte der Freiraum-Wellenlänge der Mikrowellen ist. Diese
Entfernung kann entweder konstant sein, wie in Fig. 1 gezeigt oder nach und nach vom Eingang herzunehmen
(zunehmende Phasengeschwindigkeit) oder nach und nach abnehmen (abnehmende Phasengeschwindigkeit).
Ein Mikrowellenaufbau wie der in Fig. 1 bis 3 gezeigte hat die Eigenschaft, daß die Mikrowellen sich
mit einer Phasengeschwindigkeit fortpflanzen, die geringer ist als die Freiraum-Geschwindigkeit. Die
Mikrowellenenergie ist dann eng an den Mikrowellenaufbau gebunden. Die Feldausgestaltung ist in Fig.2
und 3 gezeigt. Das elektrische Feld (volle Linien) ist hauptsächlich in der Nähe der Lücken zwischen den
Flanschen benachbarter Elemente konzentriert, während die magnetischen Feldlinien (gestrichelten Linien)
sich hauptsächlich um die Stege der Elemente schließen. Die Konzentration des elektrischen Feldes — mit einer
daraus folgenden hohen Energiedichte — nahe an der oberen Oberfläche des Mikrowellenaufbaus kann mit
Hilfe von Elementen, die scharfe Kanten haben, verbessert werden, wie in F i g. 4 gezeigt ist.
Fig.5 zeigt schematisch, wie die elektrische Mikrowellenenergie
entlang einer senkrechten Linie zwischen zwei Elementen des links in der Figur gezeigten Typs
verteilt ist. Es ist gezeigt, daß die Energie in der Nähe des Niveaus der Flanschen konzentriert ist und
exponentiell über dem Aufbau abnimmt.
Das zu erhitzende (zu trocknende) Material wird oben auf den Aufbau (Erhitzungstisch) aufgebracht, wo
es starken elektrischen Feldern ausgesetzt wird. Entsprechend der dielektrischen Verluste des Materials
wird ein Teil der Mikrowellenleistung in Wärme im Inneren des Materials umgewandelt, und die sich
fortpflanzende Welle wird gedämpft. Wegen der Feldkonzentration in den Lücken zwischen den
Elementen 14 besteht ein Risiko für örtliche Verbrennungen in festen Materialien. Dies kann vermieden
werden, wenn solche Materialien, z. B. Papier, entlang dem Aufbau bewegt werden. Wenn die dielektrische
Konstante des Materials größer ist als die von Luft, dann hat die elektrische Energie die Tendenz, sich in
dem Material zu konzentrieren. Die exponentielle Abnahme der Energiedichte ist dann auch geringer, und
die Mikrowellenleistung kann sogar ziemlich dicke Materialien durchdringen und erhitzen.
Fig. 6 zeigt einen abgewandelten Mikrowellenaufbau. Anstatt länglicher Elemente 14, wie in Fig.2, sind
die Elemente 64 im wesentlichen quadratisch, wenn sie von oben angesehen werden. Die Elemente 64 haben
einen senkrechten Schaft und einen waagerechten Flansch, so daß ein senkrechter Schnitt durch ein
Element immer noch gleich dem in F i g. 5 gezeigten ist. Die Elemente 64 sind in einer regelmäßigen, zweidimensionalen
Anordnung auf einer Grundplatte 13 in solcher Art und Weise angeordnet, daß der Abstand zwischen
entsprechenden Punkten auf zwei diagonal benachbarten Elementen geringer ist als die halbe Freiraum-Wellenlänge
der Mikrowellen. Die Elemente bilden dann einen flachen Mikrowellenaufbau, der es den Mikrowellen
gestattet, sich in verschiedenen Richtungen mit einer Phasengeschwindigkeit fortzupflanzen, die kleiner ist
als die Freiraum-Geschwindigkeit. Diese Fcldgestalt ist so. daß das elektrische Feld auf die Bereiche zwischen
den Kanten der Flanschen der T-förmigen Elemente 64 konzentriert ist und die magnetischen Feldlinien sich im
wesentlichen um die Schäfte dieser Elemente schließen.
Die Vorrichtung in Fig. 7 besteht aus einer Anzahl konzentrischer, kreisförmiger Elemente 74 mit T-förmigem
Querschnitt. Die Elemente sind auf einer kreisförmigen Grundplatte 13 montiert. Ein senkrechter
Reflektorzylinder 75 ist mit dem Rand der Grundplatte verbunden. Die Mikrowellenleistung wird von einer
kreisförmigen, zylindrischen Wellenführung 70 eingeleitet. Die Kopplungsschleifen 71 sind mit einem Ende mit
der Innenwand des Zylinders 75 verbunden, während das andere Ende in die Wellenführung 70 hineinragt.
Der Vorteil dieses um den Umfang verlaufenden Leistungsganges liegt darin, daß der Dämpfung der
Mikrowellen infolge der Energieaufnahme in dem Material durch das Bündeln der Wellen entgegengewirkt
wird.
In der Vorrichtung in Fig.8 hat ein Teil 82 des
Mikrowellenaufbaus (Erhitzungstisch) eine verhältnismäßig kleine Wölbung und der andere Teil 83 hat eine
größere Wölbung. Der Mikrowelleneingang 80, 81 ist mit einem Reflektor 15 am freien Ende des zweiten Teils
83 verbunden. Die Elemente 84 des Mikrowellenaufbatis
82, 83 sind T-förmig. wie in den oben beschriebenen Vorrichtungen. Das zu erhitzende (zu trocknende)
Material, z. B. eine Papierbahn 89, berührt den leicht gebogenen Teil 82 des Mikrowellenaufbaus.
Viele andere mögliche Anordnungen werden vollständig durch die Patentansprüche gedeckt. So kann der
Mikrowellenaufbau zylindrisch gemacht und zum inneren oder äußeren Erhitzen von Rohren angeordnet
werden. Im allgemeinen kann die Form des Aufbaus so ausgestaltet werden, daß sie sich dem Material anpaßt,
für das er verwendet werden soll.
Außerdem brauchen die T-förmigen Elemente und die Grundplatte nicht getrennt hergestellt zu werden,
sondern können beispielsweise hergestellt werden, indem Blech, z.B. Kupfer, gebogen (gewellt) wird, um
das gewünschte Profil zu erzielen. Auf diese Art und Weise wird der Mikrowellenaufbau aus einer kontinuierlichen
Kupferoberfläche ohne Lötverbindungen hergestellt, was die unerwünschten Verluste der
Mikrowellenleistung verringert. Gleichzeitig sollte das Herstellungsverfahren sowohl einfach als auch billig
sein.
Der Mikrowelleneingang kann ebenfalls auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So kann der
Mikrowellenaufbau einen integrierenden Bestandteil eines Mikrowellengenerators, beispielsweise eines verteilten
Transistorverstärkers bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zum Erwärmen von Material unter Verwendung von Mikrowellen, gekennzeichnet durch einen Aufbau aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, untereinander gleichartigen, über eine ebene oder gekrümmte Fläche verteilten und über diese Fläche vorstehenden, in gleicher Richtung wirksamen metallischen Mikrowellenstrahlern, auf die das zu erwärmende Material aufgelegt bzw. über die es hinweggezogen wird, wobei die Strahler elektrisch miteinander und mit der Mikrowellenenergiequelle verbunden sind und die Anordnung so getroffen ist, daß der gegenseitige Abstand zwischen einander entsprechenden Punkten auf zwei benachbarten Einzelelementen kleiner ist als die Hälfte der Freiraumwellenlänge der Mikrowellen und die Mikrowellen sich entlang dem Aufbau mit einer Phasengeschwindigkeit fortpflanzen, die geringer ist als die Freiraumgeschwindigkeit, und die Mikrowellenenergie auf den Aufbau selbst und einen schmalen benachbarten Bereich konzentriert bleibt, in den das zu erwärmende Material eingebracht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente des Mikrowellenstrahler-Aufbaus länglich sind, einen T-förmigen Querschnitt besitzen und der Fuß eines jeden Einzelelementes in direkter elektrischer Berührung mit einer metallischen Grundplatte steht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Profil der Einzelelemente einen allmählichen Übergang zwischen dem Steg und dem Flansch zeigt und daß der Flansch eine scharfe Kante hat.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen, T-förmigen Einzelelemente als konzentrische Kreise ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente in einer zweidimensionalen Anordnung vorgesehen, aus Metall hergestellt, und T-förmig mit einem oberen Flansch und einem Schaft ausgebildet sind und daß die Schäfte in unmittelbarem elektrischen Kontakt mit einer metallischen Grundplatte stehen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenaufbau gekrümmt ist und aus einem Teil mit geringer Wölbung (großem Radius) und einem zweiten Teil mit stärkerer Wölbung (kleinem Radius) besteht, wobei die Mikrowellenenergiequelle mit dem zweiten Teil verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenenergiequelle mit einem Mittenteil des Mikrowellenaufbaues verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenenergiequelle mit dem Umfang des kreisförmigen Aufbaus verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenaufbau entlang mindestens einer Kante durch eine senkrecht zur Richtung der Fortpflanzung der Mikrowellen angeordnete Metallfläche begrenzt ist, die dazu dient, die Mikrowellenenergie zu dem zu erhitzenden Material zurückzureflektieren.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit einem Schlitz versehen ist, durch den das zu erwärmende Material hindurchgeleitet wird.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenaufbau mit energieabsorbierenden Körpern versehen ist, die dazu dienen, diejenige Mikrowellenenergie aufzunehmen, die nicht von dem zu erhitzenden Material aufgenommen wird.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmigen Einzelelemente und die Grundplatte zusammen hergestellt werden, indem Blech gebogen (gewellt) wird, um das gewünschte Profil zu erzielen.
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