CH216966A - Kamera mit durch die Stromschwankungen einer Photozelle bewegter Objektivblende. - Google Patents

Kamera mit durch die Stromschwankungen einer Photozelle bewegter Objektivblende.

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CH216966A
CH216966A CH216966DA CH216966A CH 216966 A CH216966 A CH 216966A CH 216966D A CH216966D A CH 216966DA CH 216966 A CH216966 A CH 216966A
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CH
Switzerland
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control cams
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camera
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photocell
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Zeiss Ikon
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description


  Kamera mit durch die Stromschwankungen einer Photozelle bewegter     Objektivblende.       Photographische Kameras mit durch die  Stromschwankungen einer Photozelle beweg  ten     Objektivblenden    sind bekannt, bei wel  chen ein oder mehrere     Drehspulgalvanometer          verwendet    werden, die an Stelle von Zeigern  die     Objektivblende    bildende     Schirmelemente     tragen.

   Bei Ausführungen dieser Art sind die  das Lichtbüschel begrenzenden     ganten    der       Schirmelemente        entweder    so geformt, dass die  Öffnungslager in allen     Blendenstellungen    ein  regelmässiges Vieleck bildet, wobei die     *    Pol  schuhe der Magnete so ausgebildet     sind,    dass  sich die Luftspalte in solcher Gesetzmässig  keit     verbreitern,    dass die entstehende Blenden  öffnung das Licht in umgekehrtem Verhält  nis zur     Beleuchtungsstärke    auf der Zelle  durchlässt, oder die wirksamen     Kanten    der       Blendenschirmelemente    sind so gekrümmt,

    dass sie einen in der erforderlichen Weise  sich ändernden Schlitz bilden. Bei den Aus  führungen, bei denen also die Drehspule Trä  ger der     Schirmelemente    ist, ergibt sich eine  starke     Beanspruchung    der Spule,     indem    der    als     Blendenfahne    ausgebildete Zeiger durch  ein entsprechendes Gegengewicht ausgewuch  tet werden     muss.    Weiterhin ist     (eine    Bauform  bekannt, bei der mehrere, sich zentral  öffnende starre     Schirmelemente    vorhanden  sind, die in keiner     Berührung    mit     festen          Führungen    stehen,

   und die an einem oder  mehreren     unter        Spannung        stehenden.    Schnur  zügen befestigt     und    mit deren     Hilfe    bewegt  werden. Diese Ausgestaltung     krankt    daran,  dass im Laufe der Benutzung eines .solchen  Gerätes durch     Längung    der     Schnurzüge    un  genaue     Blendeneinstellungen    sich     ergeben,     die zu     Fehlbelichtungen    führen können.

    Schliesslich ist auch noch daran gedacht  worden, jedem     Schirmelement        ein    es     be-          tätigendes        Drehspulgalvanometer    zuzuord  nen, wodurch der Aufbau der     Einrichtung     sehr     vielteilig    wurde und gegebenenfalls  mehrfach unterbrochene Magneten vorzu  sehen waren.  



  Die     Erfindung    hat zum Gegenstand eine  Kamera mit durch die     Stromschwankungen              einer    Photozelle bewegter     Objektivblende     (z. B. eine     photo-    oder kinematographische  Kamera), bei der die Betätigung der     Blen-          denlamellen    durch an der Drehspule des       Drehspulgalvanometers    vorgesehene Steuer  kurven erfolgt.  



  Gemäss der Erfindung sind zwei getrennt.  von der Drehspule gelagerte     Blendenlamellen     vorgesehen, die sich scherenförmig derart  überkreuzen, dass die von der     Blendenöffnung     entfernt liegenden Enden der als doppel  armige Hebel     ausgebildeten    Lamellen direkt  mit den Steuerkurven in Verbindung stehen.  



       Die    beiden     Blendenlamellen    können mit  einer Feder verbunden sein, die die Hebel  enden gegen die Steuerkurven drückt. Ferner  lassen sich diese Kurven     zweckmässigerweise     auf einer Kurvenscheibe vorsehen, die unter  Umständen gegenüber der Drehspule verstell  bar sein kann, um neben der Helligkeit  andere für die     Belichtung    massgebliche Fak  toren, wie Filmempfindlichkeit, Filterwerte  oder     dergl.,    zu berücksichtigen. Die Pol  schuhe des Magnetsystems des     Drehspulga.l-          vanometers    können in ihrer Gestalt vonein  ander abweichend ausgebildet werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in einem Ausführungs  beispiel dargestellt. Es     zeigt:          Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 eine Vorderansicht der selbsttätig  gesteuerten Blende.  



  Zwei auf Achsen 1 und 2 getrennt von  der Drehspule 8 gelagerte     Blendenlamellen    3  und 4 stehen mit ihren Rollen 5 und 6 tra  genden Hebelenden dicht mit einer Steuer  kurven 7 tragenden Kurvenscheibe in Ver  bindung.     Die    Kurvenscheibe ist mit der  Drehspule 8 des Galvanometers     verbunden,     die den Kern 9 umgibt, und die zwischen den  beiden Polschuhen 10 und 11 dieses Magnet  systems schwingt.

   Die beiden     Blendenlamel-          len    3 und 4 sind mit einer Feder verbunden,  die als Zugfeder 12 oder beispielsweise als in  den Achsen 1 und 2 wirksame Spiralfeder  (nicht gezeichnet) ausgebildet ist und be  wirkt,     da.ss    die von der     Blendenöffnung    ent  fernt liegenden Hebelenden der Blenden-         lamellen,    die sich scherenförmig überkreuzen,  gegen die Steuerkurven 7 gedrückt werden.  



  Die beiden Polschuhe 10 und 11 sind mit  Rücksicht auf eine günstige     Raumaus-          nützung    beim Einbau des mit der     Objek-          tivblende    direkt     gekuppelten    Belichtungs  messers in eine Kamera ungleichförmig aus  gebildet. Die     Kurvenscheibe    kann, was nicht  dargestellt ist, gegenüber der Drehspule ver  stellbar angeordnet werden, um dadurch  neben der Helligkeit andere für die Belich  tung auch massgebende Faktoren, wie Film  empfindlichkeit und Filterfaktor oder     dergl.     zu berücksichtigen.  



  Bei der dargestellten Anordnung werden  für die Einstellung der Blende nur sehr  geringe     Verstellkräfte    benötigt; ferner ist die       Einrichtung    einfach im Bau, da trotz Ver  wendung nur     einer        einzigen    Drehspule in  allen     Blendenstellungen    die Grössenänderung  der     Blendenöffnung        derart    vor sich geht, dass  sie das Licht im umgekehrten Verhältnis zur  Beleuchtungsstärke der Photozelle durchlässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kamera mit durch die Stromschwankun- gen einer Photozelle bewegter Objektiv blende, bei welcher die Betätigung der Blen- denlamellen durch an der Drehspule des Gal vanometers vorgesehene Steuerkurven er folgt, gekennzeichnet durch zwei getrennt von der Drehspule gelagerte Blendenlamellen (3, 4), die sich scherenförmig überkreuzen, wobei die von der Blendenöffnung entfernt liegenden Enden der als doppelarmige Hebel ausgebildeten Blendenlamellen direkt mit den Steuerkurven (7)
    in Verbindung stehen. UNTERANSPRüCHE: 1. Kamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit den Steuerkurven in Verbindung stehenden Hebel arme der Blendlamellen Rollen (5, 6) tragen. 2. Kamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Blen- denlamellen (3, 4) mit einer Feder (12) ver bunden sind, die die von der Blendenöffnung entfernt liegenden Hebelenden gegen die Steuerkurven (7) drückt. 3. Kamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven auf einer Kurvenscheibe vorgesehen sind. 4.
    Kamera nach Unteranspruch 3, da durch gelzennzeichnet, dass die Kurvenscheibe mit den Steuerkurven gegenüber der Dreh spule (8) verstellbar ist, um neben der Helligkeit andere für die Belichtung mass- gebliche Faktoren auch berücksichtigen zu können. 5. Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (10, 11) des Magnetsystems des Drehspulgalvano- meters in ihrer Gestalt voneinander ab weichend ausgebildet sind.
CH216966D 1939-04-28 1940-02-26 Kamera mit durch die Stromschwankungen einer Photozelle bewegter Objektivblende. CH216966A (de)

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CH216966D CH216966A (de) 1939-04-28 1940-02-26 Kamera mit durch die Stromschwankungen einer Photozelle bewegter Objektivblende.

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