CH215606A - Dreschmaschine mit Zubringer und einem zusätzlichen Ferneinleger. - Google Patents

Dreschmaschine mit Zubringer und einem zusätzlichen Ferneinleger.

Info

Publication number
CH215606A
CH215606A CH215606DA CH215606A CH 215606 A CH215606 A CH 215606A CH 215606D A CH215606D A CH 215606DA CH 215606 A CH215606 A CH 215606A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
feeder
threshing machine
conveyor
machine according
supports
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Heinri Lanz
Original Assignee
Heinrich Lanz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz Ag filed Critical Heinrich Lanz Ag
Publication of CH215606A publication Critical patent/CH215606A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Dreschmaschine mit Zubringer und einem zusätzlichen   Ferneinleger.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dreschmaschine mit Zubringer und   Ferneinleger.    Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Zubringer so   auszu-    bilden, dass der Ferneinleger auf möglichst einfache Weise auch als Querförderer angeordnet und angetrieben werden kann. Es ist bereits bekannt, an jede Seite eines an eine   Dreschmaschine angeschlossenen    Zubringers einen zusätzlichen Querforderer fest anzuschliessen, um den Zubringer von beiden Seiten aus beschicken zu können. Diese Bauweise ist deshalb unzweckmässig, weil nicht immer beide Förderer ausgenützt werden   kön-    nen. Ausserdem verteuern zwei zusätzliche Querforderer die Dreschmaschine.

   Man hat aber auch schon vorgeschlagen, nur einen zu  sätzlichen    Querforderer vorzusehen, der auf einem besonderen Fahrgestell angeordnet ist und vom Zubringer aus angetrieben wird.



  Dieser Querförderer wird vor dem Dreschhetrieb an den Zubringer herangefahren und kann sowohl auf jeder Seite des Zubringers als auch in dessen Längsrichtung aufgestellt werden. Er muss aber zum Zubringer erst genau ausgerichtet werden, bevor er in Betrieb gesetzt werden kann. Diese Arbeit ist aber besonders in der Scheune sehr mühevoll und zeitraubend.



     Getmäss    der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daB zum wahlweisen Anschliessen   des Ferneinlegers als Querför-    derer an die eine oder andere Seite des Zubringers der Dreschmaschine an diesem ein   T'ragrahmen    vorgesehen ist, mit dem der Querforderer lösbar verbunden werden kann.



  Der Tragrahmen ist   zweckmäBig    etwa am obern Ende des Zubringers angeordnet. Hierdurch wird die Abwurfstelle des   Querför-    derers, im Gegensatz zu bekannten Zusatzförderern, die am untern Ende des in der Längsrichtung des Zubringers an diesen angeschlossenen Ferneinlegers aufgestellt sind, mehr nach derMitte derDreschmaschine zu verlegt, so da¯ der Querförderer besser ausgenutzt werden kann. Der Tragrahmen   b. e-    steht zweckmässig aus einem auf der   Luter-    seite des Zubringers angeordneten   Querträ-    ger, der an seinen Endensenkrecht stehende Stützen besitzt, die zum Anschliessen des Querförderers dienen.

   Das Anschliessen des   Forderers    erfolgt vorteilhaft in der Weise, dass der Querförderer mit seiner Antriebswelle in einem   Gabella. ger angeordnet    ist, mit dem er mit der einen oder andern Stütze des Tragrahmens lösbar verbunden wird. Die Stützen und das Gabellager k¯nnen dabei zweckmässig als Hohlkörper ausgebildet sein und die A. ntriebsteile des Querförderers aufnehmen. Um den Zusammenbau und den Einbau der Antriebsteile zu vereinfachen, k¯nnen die St tzen zweckmässig lösbar mit dem Querträger verbunden sein. Es kann nat rlich auch nur eine Stütze am   Querträger vor-    gesehen sein, die beim Umstellen des Querförderers mit diesem abgenommen und an der Gegenseite des Querträgers befestigt wird.



  Der Antrieb des Querförderers kann von der Dreschmaschine oder vom Zubringer aus erfolgen, wobei zweckmässig an beiden Seiten der Dreschmaschine oder des Zubringers Antriebsmittel vorgesehen sein können. Der Antrieb kann dabei zweckmässig auf ein in der oder den Stützen gelagertes   Vorgelege gelei-    tet sein, das über ein am   Gabellager    angeordnetes   Zwischenvorgelege    die   Antriebssvelle    des Querförderers antreibt. Bei Dreschmaschinen mit   Selbsteinleger    und einer Kupplung zum selbsttätigen Einstellen der Menge des   einzulegendenDreschguteserfolgt    der Antrieb des Querförderers vorteilhaft von einer der Wellen, Scheiben oder Räder aus, die beim Ausrücken der Kupplung stillgesetzt werden.

   Zum Anschliessen des Querförderers als   Ferneinleger    auch in der Längsrichtung des Zubringers können an dem der Dreschmaschine entgegengesetzten Ende des Zubringers zweckmäBig seitliche   Lagergabeln    vorgesehen sein, in denen die Antriebswelle des in diesem Falle als Ferneinleger arbei  tenden Querförderers losbar gelagert    wird.



  In diesem Fall erfolgt der Antrieb vorteilhaft von der untern Welle des Zubringers aus. Um bei dieser Anordnung des, Querförderers den Zubringer zu entlasten, kann das untere Ende desselben mittels besonderer Stützen oder auch der Querförderer mittels eines besonderen Fahrgestelles abgestützt werden.



   In den   Fig. l und    2 der Zeiehnung ist ein Ausf hrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Längsansicht und in einem   graver    gezeichneten Querschnitt durch den Zubringer dargestellt. Hierin bedeutet   1    die Dreschmaschine und 2 den Zubringer derselben, der an seinem obern Teil mit einem Tragrahmen versehen ist. Dieser besteht aus dem auf der lTnterseite des Zubringers angeordneten Quer  lräger 12,    der an seinen Enden senkrecht stehende Stützen 13 bezw. 14 besitzt, welche mit dem   Träger 12 losbar verbunden    sind.



  In den   Stützen 13 und 14.    die als Hohlkörper ausgebildet sind, ist je eine Vorgelegewelle   15    bezw. 16 gelagert, die an ihrem obern Ende ein   Kegelrad 17 bezw.    18 und an. ihrem untern Ende ein Antriebsrad 19 bezw. 20 trägt. An den Stiitzen 13 oder 14 wird der zusätzliche Querförderer 3 ange  selilossen,    der mit seiner Antriebswelle 21 in einem   Gabellager      22    angeordnet ist.

   Zu diesem Zweck besitzt das Lager 22 einen als Hohlkörper ausgebildeten Stiel 23, mit dem es je nach der Anordnung des   Querförderers    3 entweder auf die St tze 13 oder 14   aufge-    setzt wird und dabei auf dem als Drehscheibe dienenden Ansatz   24    bezw. 25 der Stütze 13 bezw. 14 aufliegt. Das Gabellager 22 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und nimmt eine   Zwisehenvorgelegewelle 26 auf,    deren Kegelrad   27    mit dem Rad   17    oder 18 der Vorgelegewelle 15 oder 16 in Eingriff gebracht wird.

   Der Antrieb des Querforderers 3 erfolgt von der Dreschmaschine 1 aus, die im Ausführungsbeispiel mit einem Selbst  einleger    28 mit dem Garbenaufsehneider und einer Kupplung 29 zum selbsttätigen Einstellen der Menge des einzulegenden Dreschgutes ausgeführt ist. Der Querförderer 3 wird dabei beispielsweise von der Scheibe 30 aus angetrieben, wobei die Drehbewegung der Scheibe 30 mittels des Triebes   31    auf das Antriebsrad 19 oder 20 der Welle   15    oder 16 geleitet wird. Die Welle 15 oder 16 bringt iiber das Winkelgetriebe 17 oder 18 und 27 die Zwischenvorgelegewelle 26 in Umlauf, welche mittels des Zahnradgetriebes 32, 33 und 34 die Welle 21 des Querf¯rderers 3 in D, rehung versetzt.



   Der zusätzliche Querförderer 3 ist um die Längsachse der Stütze 13 bezw. 14   schwenk-    bar und in einer beliebigen Schräglage zur Dreschmaschine einstellbar. Soll der Forderer 3 auf der gegenüberliegenden Seite des Zubringers 23angebracht werden, so wird er mit seinem Gabellager 22 von der einen Stütze abgehoben und auf die gegenüberliegende Stütze des Querträgers aufgesteckt. Hierbei wird das die Vorgelegewelle 15 bezw. 16 in der Stütze 13 bezw. 14 mit der   Zwischenvor-      gelegewelle    26 des Gabellagers 22   verbin-    dende Winkelgetriebe 17 oder 18 und 27 gelöst und beim   Aufstecken des Gabellagers    an der Gegenseite wieder verbunden.



   Zum   Anschliessen des Querförderers    3 als   Ferneinleger    in der Längsrichtung des Zubringers 2 sind seitlich am untern Ende des Zubringers   Lagergabeln    35 vorgesehen, in die der   Querforderer    mit seiner Welle 21, die vorher vom   Gabellager    22 gelöst werden mu¯, abnehmbar eingesetzt wird. Der Antrieb des Querforderers 3 erfolgt in diesem   Fa. l. le    beispielsweise von der untern Welle 10 des Zubringers 2 aus mittels des   Zahnradge-    triebes 36, 37, 38. Um bei dieser Anordnung des als Ferneinleger arbeitenden   Querför-    derers den Zubringer 2 zu entlasten, kann das, untere Ende desselben mittels der Stützen 39 auf den Erdboden abgestützt werden.

   Statt dessen kann nat rlich auch der Ferneinleger auf ein Fahrgestell abgestützt werden, welches aber in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Dreschmaschine mit Zubringer und Ferneinleger, dadurch gekennzeichnet, dass zum wahlweisen AnschlieBen des Ferneinlegers als Querförderer an die eine oder andere Seite des Zubringers an diesem ein Tragrahmen vorgesehen ist, mit dem der Querförderer lösbar verbunden werden kann.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Tragrahmen aus einem auf der Unterseite des Zubringers (2) angeordneten Querträger (12) besteht, der an seinen Enden senkrecht stehendte Stützen (13 bezw. 14) zum Ansehliessen des Querförderers (3) besitzt.
    2. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Querför- derer (3) mit seiner Antriebswelle (21) in einem Gabellager (22) angeordnet ist, das zum AnschlieBen des F¯rderers an die Stüt- zen (13 bezw. 14) des Tragrahmens dient.
    3. Dreschmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (13 bezw. 14) und das Gabellager (22) als Hohlkörper ausgebildet sind, die zum Aufnehmen der Antriebsteile des Querförderers (3) dienen.
    4. Dreschmaschine nach Untsranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (13 bezw. 14) mit dem QuertrÏger (12) l¯sbar verbunden sind.
    5. Dreschmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, : dal der Antrieb des Querförderers (3) je nach seiner Anordnung von der einen oder andern Seite der Dresch mas, chine (1) bezw. des Zubringers (2) aus auf ein in den Stützen (13 bezw. 14) gelagertes Vorgelege (15 bezw. 16 und 19 bezw.
    20) erfolgt, das über ein im Gabellager (22) angeordnetes Zwischenvorgelege (26 und 27) die F¯rderwelle (2, 1) antreibt.
    6. Dreschmaschine nach Unteranspruch 5, mit Selbsteinleger (28) und einer Kupplung (29) zum selbsttätigen Einstellen der Menge des Dreschgutes, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Querförderers (3) von einem der Antriebsorgane aus erfolgt, die beim Ausrücken der Kupplung (29) still- gesetzt werden.
    7. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschlie Ben des) Qucrf¯rderers (3) in der Längsrich- tung des Zubringers (2) an dem der Dreschmaschine (1) entgegengesetzten Ende des Zubringers (2) seitliche Lagergabeln (35) vorgesehen sind, in welche die Welle (21) des Querfarderers (3) lösbar eingesetzt werden kann.
    8. Dreschmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querför- derer (3) von der Welle (10) des Zubringers (2) aus antreibbar ist.
    9. Dreschmaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da¯ das der Dreschmaschine (1) entgegengesetzte Ende des Zubringers (9) mittels Stützen (39) abgestützt ist.
    10. Dreschmaschine nach IJnteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querf¯rderer (3) mittels eines Fahrgestelles abgestützt ist.
CH215606D 1939-08-05 1940-07-16 Dreschmaschine mit Zubringer und einem zusätzlichen Ferneinleger. CH215606A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE215606X 1939-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH215606A true CH215606A (de) 1941-07-15

Family

ID=5824835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH215606D CH215606A (de) 1939-08-05 1940-07-16 Dreschmaschine mit Zubringer und einem zusätzlichen Ferneinleger.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH215606A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1757452C3 (de) Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine
DE1757751A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes
DE1071994B (de)
DE2209910C2 (de) Landmaschine
DE2828401C2 (de) Antriebsanordnung für Walzenschüsselmühlen
CH215606A (de) Dreschmaschine mit Zubringer und einem zusätzlichen Ferneinleger.
CH372519A (de) Getriebe mit innerem und äusserem Zentralrad und in diese Zentralräder eingreifenden Zwischenrädern, mit Gerad- oder Einfachschrägverzahnung der Räder
DE1757446C3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE741202C (de) Dreschmaschine mit Zubringer und Ferneinleger
DE2411244C3 (de) Maschine zum Abfräsen von Straßendecken
DE3337193C2 (de)
DE572677C (de) Schneidwerk fuer Zuckerrohr-Erntemaschinen
DE712973C (de) Bindemaeher
DE555432C (de) Getriebe mit Schutzgehaeuse fuer Heuwender mit Rechentrommel
DE694217C (de) Gabelheuwender mit einer aus mehreren Teilen bestehenden Kurbelwelle
AT257235B (de) Heuwerbungsmaschine
DE709796C (de) Getriebeanordnung fuer Maschinen zum Ernten von Kartoffeln
DE318965C (de) Motorpflug mit vor und hinter dem Treibrade angeordneten Pflugkoerpern
DE529435C (de) Heuwender
DE437217C (de) Miststreuwagen
AT331718B (de) Einrichtung zur losbaren befestigung eines arbeitsgerates
DE664195C (de) Anordnung zum loesbaren Befestigen von Bodenbearbeitungsgeraeten an Ackerschleppern
DE963653C (de) Seitlich hin- und herschwingende Egge mit mehreren Zinkenreihen
AT116011B (de) Maschine zum Schneiden von Fleisch und anderen Waren.
DE1482764A1 (de) Heuwender