CH215066A - Verfahren zur Herstellung eines kupferhaltigen Trisazofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kupferhaltigen Trisazofarbstoffes.

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Description


  
 



  Verfahren zur Kontrolle der Verschmutzung von zur kontinuierlichen Reinigung von bahnförmigen Textilmaschinen verwendeten Behandlungsflotten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Verschmutzung von zur kontinuierlichen Reinigung von bahnförmigen Textilmaterialien verwendeten Rei  nigungsfiotten,    welches dadurch gekennzeichnet ist, dass nach dem Verlassen der   Behandlungsvorrichtung    dem Textilmaterial der Hauptanteil   d'er    in diesem enthaltenen Flüssigkeit entzogen wird, darauf ein weiterer Teil der im Textilmaterial enthaltenen Flüssigkeit entzogen wird, wobei die beim zweiten Entziehungsvorgang gewonnene Flüssigkeit   gesammelt    und auf die in ihr enthaltene Konzentration an Verunreinigung untersucht wird.



   Das erfindungsgemässe Verfahren dient zur Kontrolle eines Reinigungsvorganges eines textilen Materials zwecks Beseitigung von unerwünschten Substanzen, die im folgenden als Verunreinigungen bezeichnet werden, wie beispielsweise Schmutz oder Chemikalien, die im Material von einer vorangehenden Behandlung zurückgeblieben sind.



   Will man solche Reinigungsvorgänge steuern, dann muss man vorgängig die Konzentration der Verunreineigung im Textilmaterial nach der Reinigung bestimmen. Eine direktie Messung dieser Konzentration in einem bewegten Material ist sehr schwierig. Messungen von Konzentrationen der Verunreinigung in Lösungen sind   X iel    einfacher. Es sind für diesen Zweck viele Verfahren bekannt,   bei    welchen entweder mit fliessenden Lösungen oder einzelnen Proben gearbeitet wird.



   Zur Überwachung von Reinigungsvorgängen der erwähnten Art ist es bereits bekannt, die Konzentration der Verunreinigung in der   Behandlungsilotte    im Waschkasten (Waschabteil) zu bestimmen. Diese Art der Messung ist aus zwei Gründen unverlässlich. Erstens ist die Konzentration an Verunreinigungen in der Behandlungsflotte im allgemeinen niedriger als diejenige im behandelten Textilmaterial und steht zu dieser in keiner festen Beziehung, da sie von der Wirksamkeit der Reinigung und von der Menge des verwendeten Reinigungsmittels abhängt. Zweitens ist die Ansprechzeit der Regelung bei dieser bekannten Art der Messung verhältnismässig gering da das Volumen der im Waschkasten enthaltenen   B ehandlungsflotte    üblicherweise gross ist.



   Wenn das Material aus der im Wandkasten befindlichen Behandlungsflotte austaucht, muss in der Regel ein wesentlicher Anteil dieser Behandlungsflotte, die auf bzw. im Textilmaterial verblieben ist. entfernt werden. Das geschieht normalerweise dadurch, dass das   bahnförrnige    Textilmaterial zwischen den Walzen eines Quetschwalzenpaares hindurchgeführt wird.



   Eine Messung der Konzentration an Verunreinigung der aus dem Textilmaterial durch die Quetschwalzen herausgepressten Flüssigkeit weist nicht den zuletzterwähnten Nachteil auf. Versuche haben jedoch gezeigt, dass diese Flüssigkeit die gleichen Abweichungen bezüglich der Konzentration der Verunreinigungen im behandelten   Textiltmaterial    aufweist, wie die   Behandlungs-    flotte im Waschkasten.



   Es hat sich jedoch gezeigt, dass, wenn in der er  findungs,gemässen    Weise der Hauptanteil der Flüssigkeit durch Abquetschen aus dem Textilmaterial entfernt wird, bevor   dieses    ein weiteres Quetschwalzenpaar der Vorrichtung erreicht, an welcher   Stelle    dem Textilmaterial ein weiterer Teil der Flüssigkeit entzogen wird, die Konzentration an Verunreinigung in der beim zweiten Quetschwalzenpaar aufgefangenen Flüssigkeit sehr nahe der tatsächlichen Konzentration der Verunreinigungen der im Textilmaterial enthaltenen Flüssigkeit liegt.



   Dabei kann die Messung der Konzentration der Verunreinigung in der dem Textilmaterial durch das zweite Quetschwalzenpaar entzogenen Flüssigkeit   ert    weder in Abständen oder kontinuierlich durchgeführt werden.  



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein vom erhaltenen Masswert abhängiges Messsignal zur automatischen Regelung des Reinigungsvorganges benützt indem durch das Signal z. B. die Konzentration der Behandlungsflotte durch mehr oder weniger grosse Chemikalienzugabe entweder in dem vor der Messstelle befindlichen Waschkasten oder aber auch in einer nachfolgenden   Behandlungsvorfichtung    verändert wird.



   Das Prinzip, auf welchem die Erfindung begründet ist. wird anhand der folgenden Tabellen erläutert, welche sich, nur als Beispiel, auf die Entfernung von Kochsalz aus einem   Baumwoilstoff    mit einem Gewicht von
125 g pro   m    beziehen. Bei den Versuchen, auf welchen die Tabellen begründet sind, wurden Proben des Stoffes durch eine Lösung von Kochsalz geführt, um den Stoff damit zu imprägnieren. Die Proben des imprägnierten Stoffes wurden darauf mit verschiedenen Intensitäten gewaschen. Nach dem Waschvorgang wurden die   Stoffproben    durch zwei aufeinanderfolgende Quetschwalzenpaare geführt, wobei im ersten Paar der Hauptanteil der Flüssigkeit aus dem Textilmaterial entfernt wurde, im zweiten Paar dann eine weitere Menge.



   In den Tabellen sind die Konzentrationen an Ver  unreimgung    im Gramm NaCI pro Liter Lösung angegeben. Die nach   diem    zweiten Abquetschen auf dem Baumwollstoff zurückgebliebene Flüssigkeitsmenge ist in Prozent des Trockengewichtes des Stoffes angegeben.



   Tabelle I gibt einen Vergleich der Flottenkonzentration in der Ware und im Waschbehälter wieder, Tabelle II einen Vergleich der   Flottenkonzentration    in der Ware und in der gesamten Quetschfugenflüssigkeit und Tabelle 111 einen Vergleich der   Flottenkonzen-      traktion    in der Ware und in der zweiten Quetschfugenflüssigkeit nach erfolgtem ersten Abquetschen.



   Die Resultate in der Tabelle I zeigen, dass die Konzentration der Verunreinigung in der im Baumwollstoff zurückgehaltenen Flüssigkeit kein konstantes Verhältnis zur Konzentration der   Verunareinigungen    der   Behnndl ungsfiotte    im Waschkasten aufweist.



   Die Resultate in der Tabelle II zeigen, dass auch die Konzentration der Verunreinigung in der gesamten aus dem Baumwollstoff entfernten Flüssigkeit kein konstantes Verhältnis zur Konzentration der Verunreinigungen der im Baumwollstoff zurückgebliebenen Flüssigkeit aufweist. Die Resultate in der Tabelle III zeigen jedoch, dass die Konzentration der Verunreinigung der Flüssigkeit, die im Baumwollstoff zurückgehalten bleibt, in einem im wesentlichen konstanten Verhältnis zur Konzentration der Verunreinigungen der vom zweiten Quetschwalzenpaar entzogenen Flüssigkeit steht.



   Die Resultate in der Tabelle III zeigen Anteile der durch Abquetschen entfernten Flüssigkeit, welche   unbefriedigend    sind. Die Tabelle II zeigt einige Anteile der entfernten Flüssigkeit am zweiten Quetschwalzenpaar, welche befriedigend sind.



   Bei den der Erfindung zugrunde liegenden Versuchen mit zwei   Quetschwalzenpaaren    waren die Quetschwalzen derart angeordnet, dass zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Quetschvorgängen eine Zeitlspanne von 3 bis 6 Sekunden lag.



   Die durch das   zweite    Quetschwalzenpaar aus dem Baumwollstoff gepresste Flüssigkeit wird in einer Schale unter den Quctschrollen gesammelt. Um ein Zurücklaufen der Flüssigkeit über den Baumwollstoff nach unten zu verhindern, wodurch diese ausserhalb der Schale gelangen würde. wird der Baumwollstoff den Quetschwalzen von oben her   zugeführt.   



   Die in den Tabellen enthaltenen Resultate sind Messungen der Verunreinigung in Form von einer Kon  zenntration    in der betreffenden Flüssigkeit. Gewisse Ver  unreimgungen    werden bevorzugt von textilen Materialien zurückgehalten (ein gutes Beispiel ist kaustische Soda auf Zellulose). Unter solchen Verhältnissen enthält der Stoff nach dem Durchgang durch die Quetschwalzen zusätzlich zu der in ihm   enthaltenen    verunreinigten Flüssigkeit noch eine gewisse Verunreinigung, die mehr oder weniger lose am Textilmaterial selbst haftet.



  Das Verhältnis zwischen der Konzentration der Verunreinigungen in der durch die Quetschwalzen ausgepressten Flüssigkeit zur gesamten Menge an Verunreinigung im Textilmaterial bildet dann einen Gleichgewichtszustand. Bin Gleichgewichtszustand ist in diesem Falle der Zustand, welcher nach einem längeren Kontakt zwischen dem Stoff und   dier    Flüssigkeit erreicht wird.



  Die   relativen    Konzentrationen an Verunreinigungen können in diesem Zustand durch einfache Messungen im Laboratorium festgestellt werden.



   Es versteht sich, dass das vorliegende Verfahren zur   Uberwachuung    eines Reinigungsvorganges auf ver  schiedenen    Gebieten, soweit diese eine Veredlung von Textil fasern betreffen, anwendbar ist, wie z. B. beim Waschen von Stoffen zur Entfernung von Verunreinigungen, beim Spülen von Stoffen nach einem Bleichprozess, wie zum Entfernen von unfixiertem Farbstoff, usw.



   Der   Hauptantcil    der   Flüssigkeit    kann dem Texti,lmaterial beim Verlassen der Waschkasten (bzw. -abteile) durch geeignete Mittel, wie z. B. durch ein Quetschwalzenpaar, eine   Absaugvorrichtung,    einen Abstreifer usw. entzogen werden.



   Ein weiterer Flüssigkeitsanteil kann ebenfalls durch ein   ausätzliches    Quetschwalzenpaar oder eine andere geeignete Entwässerungsvorrichtung aus dem   Textilma    terial entfernt werden. Diese abgequetschte, abgesaugte oder abgestreifte Flüssigkeit wird gesammelt. Die Messung des Gehaltes an Verunreinigung in diesem Flüs  sigkeitsanteil    kann entweder in zeitlichen Abständen oder kontinuierlich durchgeführt werden.



   Tabelle I
Konzentration der Verunreinigung g NaCI pro Liter Lösung der Flüssigkeit im der im Stoff nach dem Abquetschen
Waschbehälter zurückgebliebenen Flüssigkeit
0,12 1,24
0,24 1,76
0,48 1,98
0,80 2,20  
Es kann ein dem Messwert entsprechendes Signal gebildet werden und entweder zurück zum Waschkasten (bzw. -abteil) geführt werden, wodurch eine automatische Regelung des Vorganges erzielt wird. Es ist auch möglich, dieses Signal einer anderen, folgenden Vorrichtung zuzuführen zum Zweck der   Kompensaetion    einer unerwünschten Charakteristik, welche durch die Messung festgestellt wird.



   In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar im Zusam  menhang    mit einem industriellen Waschvorgang.



   Nach der Figur wird eine Textilbahn F in üblicher Weise durch den Waschkasten einer Waschmaschine M geführt. Nach dem Verlassen der Maschine wird die Textilbahn zwischen einem ersten Quetschwalzenpaar N1 geführt. Durch die Quetschwalzen wird der grösste Teil der von der Textilbahn   mitgeführten      Flüssigkeit    aus dieser Bahn entfernt   und    strömt in den Waschkasten zurück. Die Textilbahn wird darauf zwischen ein zweites Quetschwalzenpaar N2 hindurchgeführt, wobei ein weiterer Anteil Flüssigkeit aus der Textilbahn herausgepresst wird.

   Diese der Textilbahn zusätzlich entzogene Flüssigkeit wird in einer Schale T gesammelt und einem Messgerät I zugeführt, welches ein kontinuierliches elektrisches   Ausgangssignal      bildete    dessen Grösse der Konzentration der Verunreinigung in der Flüssigkeit, die dem Messgerät I zugeführt wird, propor  Signal    ist. Dieses Signal kann entweder zur automatischen Regelung des   Reinigungsvorganges    in der Waschmaschine M verwendet werden, oder zur Regelung der   Arbeitsbedingungen    bei einer weiteren Behandlung des Stoffes F, wie z. B. in weiteren Waschmaschinen, durch welche die Stoffbahn F geführt wird.

   Durch die Anordnung von Führungswalzen G zwischen den Quetschwalzenpaaren N1 und N2 wird ein zeitlicher Abstand zwischen den beiden Durchgängen zwischen den Quetschwalzen gewährleistet. Dadurch wird die Ein  sbellung    eines Gleichgewichtszustandes zwischen der Konzentration der Verunreinigungen in der durch Quetschwalzen ausgepressten Flüssigkeit zur gesamten Menge an Verunreinigung im Textilmaterial in aufeine anderfolgenden Durchgängen ermöglicht. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1
    Verfahren zur Kontrolle der Verschmutzung von zur kontinuierlichen Reinigung von bahaförmigen Textilmaterialien verwendeten Behanidlungsflotten, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verlassen der Behand lungsvorrich t'inig dem Tetilmaterial der Hauptanteil der in diesem enthaltenen Flüssigkeit entzogen wird, darauf ein weiterer Teil der im Material enthaltenen Flüssigkeit entzogen wird, wobei die beim zweiten Ent ziehungsvorgang gewonnene Flüssigkeit gesammelt und auf die in ihr enthaltene Konzentration an Verunreinigung untersucht wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchung der Konzentration durch Messung in zeitlichen Abständen erfolgt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchung der Konzentration durch kontinuierliche Messung erfolgt.
    PATENTANSPRUCH II Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I zur Steuerung des Reinigungsvorganges undloder der Weiterbehandlung eines Textilmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der Verunreinigung in Abständen oder kontinuierlich durch ein Gerät gemessen wird, von welchem der erhaltene Messwert in ein von diesem Wert abhängiges Steuersignal übersetzt wird, das zur Steuerung des Reinigungsvorganges oder einer diesem folgenden Nachbehandlung verwendet wird Tabelle 11 Konzentration der Verunreinigung Flüssigkeitsgehalt des Stoffes g NaCI pro Liter Lösung in % des Trockengewichtes von beiden Quetsch- in der Flüssigkeit vor nach entfernt an walzenpaaren im Stoff den Quetschwalzen den Quetschwalzen den Quetschwalzen 0,26 0,37 178 88 90 0,87 1,52 180 88 92 1,
    05 2,78 191 92 99 1,02 4,18 212 93 119 Tabelle 111 Konzentration der Verunreinigung - g NaCI pro Liter Lösung Flüssigkeitsgehalt des Stoffes in % des Trockengewichtes in der vom 2. Quetschwalzenpaar in der im Stoff zurück- nach nach entfernt durch entfernten Flüssigkeit gebliebenen Flüssigkeit 1. Quetschwalze 2. Quetschwalze 2. Quetschwalze 0,26 0,28 110 103 7 0,47 0,47 111 102 9 1,03 1,12 109 92 17 1,34 1,29 103 89 14 1,80 1,83 108 89 19 2,53 2,73 110 91 19 lJNTERANSPREJCHE 3. Anwendung nach Patentanspruch II zur automatischen Regelung des Reinigungsvorganges.
    4. Anwendung nach Patentanspruch II zur Steuerung einer Vorrichtung, in welcher das Textilmaterial zwecks Kompensation von unerwünschten Charakteristiken des Materials, die durch die Messung festgestellt werden, nachbehandelt wird.
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