CH214981A - Elektromotor mit einer von dessen Feld gesteuerten Bremse. - Google Patents
Elektromotor mit einer von dessen Feld gesteuerten Bremse.Info
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- CH214981A CH214981A CH214981DA CH214981A CH 214981 A CH214981 A CH 214981A CH 214981D A CH214981D A CH 214981DA CH 214981 A CH214981 A CH 214981A
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/102—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
- H02K7/1021—Magnetically influenced friction brakes
- H02K7/1026—Magnetically influenced friction brakes using stray fields
- H02K7/1028—Magnetically influenced friction brakes using stray fields axially attracting the brake armature in the frontal area of the magnetic core
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Description
Elektromotor mit einer von dessen Feld gesteuerten Bremse. Es sind Motoren mit konisch ausgebilde ten Ständern und Läufern bekannt, bei wel chen durch axiales Verschieben des Läufers beim Schalten des Motors an das Netz eine Bremse gelüftet wird. Neben der für die Herstellung ungünstigen konischen Form des Luftspaltes haben diese Motoren den Nach teil, dass die ganze, verhältnismässig grosse Masse des Läufers in Bewegung gebracht wird, wodurch heftige mechanische. Stossbe anspruchungen auftreten. Eine andere be kannte Konstruktion vermeidet diese beiden Nachteile, indem in einen mehr oder weniger normalen Läufer ein konisch ausgebildeter und axial verschiebbarer Steuerkörper von verhältnismässig kleinen Abmessungen unter gebracht ist, der beim Einziehen in den Läu fer einen Teil seines Blechpaketes bildet. Bei dieser Konstruktion wirkt auf das Steuerglied nur ein Teil des Rotorfeldes, welches im Augenblicke des Einschaltens noch durch die Käfigwicklung des Läufers abgedämpft wird. Infolgedessen ist die zum Lüften der Bremse zur Verfügung stehende Kraft geringer als bei der zuerst erwähnten Konstruktion. Der Steuerkörper muss deshalb verhältnismässig lang sein, um so mehr als auch sein Durch messer notwendigerweise klein gegen den Luftspaltdurchmesser ist. Gemäss der vorliegenden Erfindung wer den die Nachteile beider bekannten Kon struktionen bis zu einem gewissen Grade vermieden, indem der verschiebbare Teil des Läufers konisch ausgebildet ist und der Sta- tor einen dem beweglichen Teil des Läufers entsprechenden Teil mit konischer Bohrung hat, wobei ein Innendurchmesser des koni-, sehen Teils des Stators gleich dem Bohrungs durchmesser des zylindrischen Teils des Sta- tors ist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht im Schnitt die beiliegende Zeichnung. Das Blechpaket des Ständers besteht aus zwei Teilen. Der grössere Teil 1 ist ganz normal ausgebildet, während der kürzere Teil 2 eine konische Bohrung aufweist. Ein Durch messer dieser Bohrung ist gleich dem Boh rungsdurchmesser des Teils 1. Die Ständer wicklung 3 ist für beide Teile gemeinsam. Der Läufer besteht aus dem normal ausge bildeten Teil 4 und aus dem der konischen Bohrung des Ständerteils 2 angepassten ko nischen Teil 5. Dieser zweite, verhältnismässig kleine Teil 5 des Läufers ist auf der Hülse 6 befestigt, welche auf der Motorwelle 7 verschiebbar angeordnet ist. Beim Einschalten des Motors verschiebt sich der Teil. 5 mit der Hülse 6 und drückt in bekannter Weise die Feder 8 zusammen, wodurch die Brems scheibe 9 gelüftet wird. Da die konisch aus gebildeten Motorteile 2 und 5 in axialer Rich tung kurz sind, ist die Erzeugung der Kegel flächen nicht schwierig. Eine besonders einfache und zweckdien liche Ausbildung erzielt man, wenn man die Käfigwicklung beider Läuferteile aus schma len und hohen, d. h. ein Verhältnis von Stab höhe zu Stabbreite von mindestens 5:1 auf weisenden, rechteckigen Stäben mit gleichem Querschnitt bildet, welche in zur Motorachse parallele Nuten eingelegt werden. Die Stab höhe ist grösser als der Unterschied der Ke gelstumpfendradien des Teils 5, wie es in der Zeichnung angedeutet ist. In diesem Falle ist eine normale Herstellung des Läuferteils 5 möglich, welcher nachher einfach konisch abgedreht wird. Dadurch werden gleichzeitig auch die Käfigstäbe einseitig bis zu einem gewissen Grade mit abgedreht, so dass die Stabhöhe an einem Ende höher ist als am andern. Die Dimensionierung der Stäbe wird von zwei Erwägungen diktiert. Erstens muss, wie erwähnt, die Stabhöhe so gross sein, dass das konische Abdrehen des Ankers den Quer schnitt des Stabes nicht unzulässig verklei nert. Zweitens darf die Breite des Stabes bezw. der Nut nicht zu gross sein, weil durch die grosse Nutenöffnung das Luftspaltfeld zu stark deformiert und das Drehmoment herab gesetzt wird. Es hat sich eine Stabbreite von höchstens 2 mm als vorteilhaft erwiesen. Da der Stabquerschnitt durch die Leistung ge geben ist, ergibt sich daraus die Stabhöhe. Im allgemeinen ist ein Verhältnis Stabhöhe zur Breite von<B>5:</B> 1 bis<B>10:</B> 1 vorteilhaft, wo bei der grössere Wert für grössere Motoren gilt. Durch diese Ausbildung der Käfigwicklung wird sowohl der Wirk- als auch der Blind widerstand der Käfigwicklung beeinflusst. Durch passende Wahl der Stababmessungen kann man eine günstige Wirkung dieses Teils des Läufers beim Anlauf erzielen. Durch Verwendung von Stäben bezw. Nuten gleicher Abmessungen für beide Teile des Läufers wird die Herstellung vereinfacht. Beim Einschalten des Motors wirkt auf den beweglichen Teil unmittelbar die Kraft des betreffenden Luftspaltfeldes. Infolgedessen kann der bewegliche Teil kurz sein und seine Masse nur einen geringen Teil der Masse des ganzen Läufers betragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromotor mit einer von dessen Feld gesteuerten Bremse und zwei innerhalb des gemeinsamen Stators angeordneten Läufer teilen, von denen einer axial verschiebbar ist und auf die Bremse des Motors einwirkt, da durch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil. des Läufers konisch ausgebildet ist und dass der Stator einen dem beweglichen Teil des Läufers entsprechenden Teil mit koni scher Bohrung hat, wobei ein Innendurch messer des konischen Teils des Stators gleich dem Bohrungsdurchmesser des zylindrischen Teils des Stators ist.UNTERANSPRUCH: Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kä figwicklung des verschiebbaren Läuferteils (5) hohe und schmale Stäbe aufweist, welche> in zur -lotor- achse parallelen Nuten liegen und deren gröss ter Querschnitt gleich dem Querschnitt der i Stäbe in dem fest angeordneten Läuferteil (4) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS214981X | 1939-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH214981A true CH214981A (de) | 1941-05-31 |
Family
ID=5450854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH214981D CH214981A (de) | 1939-04-03 | 1940-04-03 | Elektromotor mit einer von dessen Feld gesteuerten Bremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH214981A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2489365A (en) * | 1945-09-17 | 1949-11-29 | Broussouse Edouard Jean | Magnetic rotoric brake system for electric induction motors |
US2490456A (en) * | 1947-09-16 | 1949-12-06 | Floyd E Niederhiser | Motor and brake device |
-
1940
- 1940-04-03 CH CH214981D patent/CH214981A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2489365A (en) * | 1945-09-17 | 1949-11-29 | Broussouse Edouard Jean | Magnetic rotoric brake system for electric induction motors |
US2490456A (en) * | 1947-09-16 | 1949-12-06 | Floyd E Niederhiser | Motor and brake device |
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