CH214888A - Verfahren zur Herstellung und Konservierung von Brot. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung und Konservierung von Brot.

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CH214888A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D15/00Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung und Konservierung von Brot.    Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung  ist     ein    Verfahren zur Herstellung und     Kon-          servierung    von Brot aus einer Roggenmehl  enthaltenden     Mehlmischung,    Wasser, Salz  und Hebel, welches Brot nach dem Backen  leicht gekühlt und hernach in     einer    luft  dichten Verpackung erhitzt und unmittelbar  daran anschliessend rasch stark abgekühlt  wird.  



  Für die Herstellung des Brotes eignet  sich besonders eine     Roggenmehlmischung,     welche aus etwa zwei     Dritteilen    Volksbrot  mehl und einem Dritteil     Roggenmehl    be  steht.  



  Bei der Herstellung des Brotes wird  zweckmässig zunächst ein     Vorhebel    zuberei  tet. Zu diesem Zwecke werden     etwa    0,2 Ge  wichtsteile Hefe mit etwa 3,9     Gewichtsteilen     lauwarmem Wasser und mit etwa 2 Ge  wichtsteilen gemischten Mehls zu einem wei  chen Brei verarbeitet, welchen man während  etwa 5 Stunden treiben lässt.  



  Dieser     Vorhebel    wird alsdann mit     etwa     7,8 Gewichtsteilen lauwarmem Wasser und    etwa 6,8 Gewichtsteilen des gemischten  Mehls zu einem mittelfesten Hebel verarbei  tet, welchen man während etwa 8 bis 10  Stunden treiben lässt.  



  Zu dem so hergestellten Hebel werden  sodann etwa 27,5 Gewichtsteile lauwarmes  Wasser,     etwa    1,8 Gewichtsteile Salz und  etwa 50 Gewichtsteile des gemischten Mehls  beigegeben und "zu einem mittelfesten Teig  verarbeitet, welchen man während     etwa    1     bis          11/.9    Stunden treiben lässt. Hierauf     wird    der  Teig zu gewöhnlichen Langbroten     aufge-          wirkt    und noch etwa eine halbe Stunde ste  hen gelassen, wonach die Brote     in        einem     nicht zu heissen Ofen nicht zu braun     gebak-          ken    werden.

   Vor dem     Einschiessen    werden  die Laibe in üblicher Weise mit etwa vier  Einschnitten versehen.  



  Das gebackene Brot lässt man etwas aus  kühlen und versieht es sodann mit einer  luftdichten Verpackung, z. B.     indem    man es  in eine der     Brotlaibform    entsprechend ge  formte luftdicht schliessende Blechdose  bringt. Das so verpackte Brot     wird    hernach      der Einwirkung einer Temperatur von etwa  100   C ausgesetzt, zum Beispiel indem man  die Dose mit dem Brot in ein Dampfbad  bringt oder in siedendes Wasser legt. Nach  einer Dauer von etwa 15 Minuten wird die  Dose herausgenommen und unmittelbar daran  anschliessend etwa während einer Stunde der  Einwirkung einer Temperatur von etwa 4  bis 15   C     ausgesetzt,    indem man die Dose  mit dem Brot zum Beispiel von gewöhn  lichem Leitungswasser bespülen lässt.  



  Das dermassen hergestellte und behan  delte Brot wird nun gelagert und ist, wie die  Erfahrung gezeigt hat, nun ohne     jedwelche     weitere Konservierungsmassnahme bis zu  etwa 5 bis 6 Wochen absolut haltbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung und Konser vierung von Brot, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Roggenmehl enthaltenden Mehlmischung, Wasser, Salz und Hebel ein Brot erzeugt, dieses Brot nach dem Backen etwas gekühlt und hernach in einer luft dichten Verpackung erhitzt und unmittelbar daran anschliessend rasch und stark abge kühlt wird. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man etwa 0,2 Ge wichtsteile Hefe mit etwa 3,9 Gewichtsteilen lauwarmem Wasser und etwa 2 Gewichts teilen der Roggenmehlmischung zu einem weichen, breiigen Vorhebel verarbeitet und diesen darauf etwa während 5 Stunden trei ben lässt. \?. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass man zu dem Vor hebel etwa 7,8 Gewichtsteile lauwarmes Wasser schüttet und mit etwa 6,8 Gewichts teilen der Roggenmehlmischung zu einem mittelfesten, teigigen Hebel verarbeitet und diesen darauf etwa während 8 bis 10 Stun den treiben lässt. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass man dem Hebel etwa 27,5 Gewichtsteile lauwarmes Wasser zuschüttet, etwa 1,8 Gewichtsteile Salz und etwa 50 Gewichtsteile der Roggenmehl mischung beifügt und das Ganze zu einem Teig verarbeitet und diesen darnach während etwa 1 bis 11i Stunden treiben lässt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die 'Mehlmischung zu etwa zwei Dritteilen aus Volksbrotmehl und zu etwa einem Dritteil aus Roggenmehl besteht. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Brot, nach dem es nach dem Backen etwas ausgekühlt ist, in einem luftdichten Behälter während etwa 15 Minuten der Einwirkung einer Temperatur von etwa 100 C ausgesetzt und unmittelbar daran anschliessend während etwa. einer Stunde in dem luftdichten Be hälter auf einer Temperatur von etwa 4 bis 15 C gehalten wird.
CH214888D 1940-05-17 1940-05-17 Verfahren zur Herstellung und Konservierung von Brot. CH214888A (de)

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