CH214378A - Einrichtung zum zeitlich begrenzten Kochen von Gütern, insbesondere von Eiern. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum zeitlich begrenzten Kochen von Gütern, insbesondere von Eiern.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Einrichtung zum zeitlich begrenzten Kochen  von Gütern, insbesondere von Eiern, gekenn  zeichnet durch ein mit einer     Zeitauslösevor-          richtung    versehenes, auf einen Kochtopf auf  setzbares Hebewerk mit einem beim Ge  brauch in den Topfinhalt einzutauchenden  Träger für das zu kochende Gut.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform einer erfin  dungsgemässen Einrichtung, und zwar       Fig.    1 eine auf einen Kochtopf aufge  setzte Einrichtung im Aufriss,       Fig.    2 die Einrichtung in Stirnansicht  bei teilweise abgebrochener     Deckplatte.     



  Die gezeichnete Einrichtung weist ein  Uhrwerk 1 auf, welches mit einstellbarem  Zeiger     2versehen    ist. Das Uhrwerk hat die  Aufgabe, ein gesondert angeordnetes Feder  werk 3 nach einer vorher eingestellten Zeit  periode auszulösen. Das Federwerk- 3 beein  flusst eine Hubstange 4, im vorliegenden  Falle eine Zahnstange, an deren unterem    Ende eine Siebschale 5 auswechselbar be  festigt ist. Die Zahnstange 4 ist einseitig  mit Führungsrollen 6 versehen. Die beiden  Federwerke 1 und 3 sind durch ein gemein  sames Gehäuse getragen, welches mit Mitteln  versehen ist, die ein Aufsetzen auf einen  Kochtopf 7 ermöglichen. Das Federwerk 1  ist mit einer Aufzugsvorrichtung 8 und das  Federwerk 3 ebenfalls mit     einer    Aufzugsvor  richtung 9     versehen.     



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende:  Zunächst wird mit Hilfe des Zeigers 2  die Zeit eingestellt, nach deren Ablauf das  zu kochende Gut aus dem kochenden Was  ser des Kochtopfes gehoben werden soll.  Ist dies geschehen, so wird durch Verdrehen  der Aufzugsvorrichtung 9 das Federwerk  gespannt und dabei ,gleichzeitig die Zahn  stange 4 nach unten in den Kochtopf 7 ver  schoben. Das Aufziehen erfolgt so weit, dass  die Siebschale 5 unter den Wasserspiegel des  Kochtopfes 7 zu liegen kommt. Die Vorrich-           tung    wird sodann auf den Kochtopf 7 auf  gesetzt.

   Nach Ablauf der eingestellten Zeit  wird durch die Klinke 10 des Federwerkes 1  die     Sperrklinke    11 des Hebewerkes 3 aus  gelöst, und die Zahnstange 4 wird durch die       gespannte    Feder des Hebewerkes 3 rasch an  gehoben. Dabei wird die Schale 5 aus dem  Bereiche des Wassers gehoben. Die Rollen     ss     ermöglichen eine verhältnismässig schwache  Ausbildung der Zahnstange 4 und sorgen  insbesondere dafür,     da.ss    diese nur mässig auf  Biegung beansprucht ist. Die Wahl der Länge  der Zahnstange 4 richtet sich selbstverständ  lich nach der Höhe der Kochtöpfe. Da die  Schale 5 auswechselbar ist, so kann     aueli     durch entsprechende Wahl der Schale 5 dem  Durchmesser der Kochtöpfe Rechnung getra  gen werden.  



  Es ist     ohne    weiteres verständlich, dass es  möglich ist, z. B. einem zu kochenden Ei tat  sächlich den     Weichheitsgrad    zu geben, der  angestrebt ist.  



  Die Einrichtung kommt nicht. nur zum  zeitlich begrenzten Kochen von Eiern in  Wasser in Betracht,     sondern    zum Kochen in  Wasser von beliebigen Gütern. Zum Beispiel  ist die     Verwendung    der erfindungsgemässen  Einrichtung in chemischen Laboratorien ohne  weiteres denkbar.  



  Um die Verpackung und Aufbewahrung  zu erleichtern, ist die Siebschale 5 an der    Zahnstange bei 12 gelenkig befestigt, so dass  sie, wie in     Fig.    1 strichpunktiert angedeutet,  umgeklappt werden kann.

Claims (1)

1. PATEN T A\ SPRUCFI Einrichtung zum zeitlich begrenzten Ko chen von Gütern, insbesondere von Eiern. gekennzeichnet durch ein mit einer Zeitaus lösevorrichtung versehenes, auf einen Koch topf aufsetzbares Hebewerk mit einem beim Gebrauch in den Tonfinhalt einzutauchenden Träger für das zu kochende Gut. U N TERAN SPRüC'HE l..

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gelzeiiiizeichnet, da.ss das Hebewerk ein Federwerk aufweist, zu dessen Auslösung auf bestimmte Zeit ein weiteres Federwerk vorgesehen ist. ?. Einriehl-ung nach Patentanspruch und Unteranspruch l., gekennzeichnet durch eine den Träger haltende Hubstange, die einseitig mit Führungsrollen versehen ist.

   3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?, dadurch gekenn zeichnet, dass der Träger umklappbar an die Hubstange angeschlossen ist.