CH213845A - Heuerntemaschine. - Google Patents

Heuerntemaschine.

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CH213845A
CH213845A CH213845DA CH213845A CH 213845 A CH213845 A CH 213845A CH 213845D A CH213845D A CH 213845DA CH 213845 A CH213845 A CH 213845A
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CH
Switzerland
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tine
haymaking machine
axis
machine according
carriers
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Application number
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English (en)
Inventor
Neidhart Martin
Original Assignee
Neidhart Martin
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Publication date
Application filed by Neidhart Martin filed Critical Neidhart Martin
Publication of CH213845A publication Critical patent/CH213845A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Heuerntemaschine.



   Die Heuerntemaschine gemäss der Erfindung besitzt drehbare Zinkenträger, welche auf gemeinsamer Achse in dem Sinne winklig einstellbar sind, daB drei verschiedene Grundstellungen der   Zinkenträger    möglich sind, nämlich zwei mit zur Achse   entgegen-    gesetzt geneigten Umlaufebenen der Zinken, und eine dritte Grundstellung mit zur Achse senkrechter Umlaufebene der Zinken.



   Die Maschine kann demgemäB in drei verschiedene   Arbeitszustände    gebracht werden, was die Verwendung der Maschine beispielsweise zum Ausbreiten von zu Mahden abgeschnittenem Gras und dergleichen, dann zum Wenden des ausgebreiteten Grases, und nachher zum   Zusammenrechen    desselben zu einer Mahde gestattet.



   Dies soll an Hand der Zeichnung näher erklärt werden, welche ein   Ausführungsbei-    spiel der erfindungsgemäBen   Heuernte-    maschine darstellt.



   Fig.   1    bis 3 zeigen die Maschine in Ansicht in den drei verschiedenen Arbeitszuständen ;
Fig. 4 veranschaulicht einen teilweisen   Achsialschnitt    zur Erklärung der Lagerung eines Zinkenträgers ;
Fig. 5 ist ein Querschnitt hierzu, und
Fig. 6 zeigt einen teilweisen Achsialschnitt zur Erklärung des Antriebes der Zin  kenträger.   



   Es bezeichnet 1 die Laufräder und 2 deren Achse, auf welcher drei   Zinkenträger      3,    4 und 5 angeordnet sind. Die Laufradachse 2 durchsetzt ein nicht drehbares Rohr 6, welches für die beiden Zinkenträger 3 und 4 je einen Lagerteil 7 (Fig. 4) mit äusserer   Eugelfläche (Eugelzone)    hat. Jeder der beiden   Zinkenträger 3    und 4 sitzt mittels mehrteiliger Büchse 8 auf dem betreffenden Lagerteil 7.

   Die Büchse   8    hat zwei flache, zueinander parallele Ansätze 9 mit   kreisbogen-    förmigem Schlitz 10 zur Aufnahme einer Stellschraube 11 ; die vorhandenen zwei Stellschrauben 11 werden von zwei am Rohr 6 vorgesehenen, einander diametral   gegenüber-    stehenden Vorsprüngen 12   (Fig.    5) auf genommen. Dies ermöglieht die Verstellung der Büchsen 8 und somit der   Zinkenträger    3 und 4 auf den Lagerteilen 7 winklig zur Laufradachse 2 ; wie ersichtlich ist, sind die für sich einstellbaren beiden   Zinkenträger    3 und 4 in verschiedenem Neigungswinkel zur Achse 2 eingestellt.

   Die beiden   Zinkenträger    3 und 4 besitzen je vier Speichen   13,    die am äussern Ende durch einen Kranz 14 miteinander verbunden sind, welcher sechs gleichmäBig auf seinen Umfang verteilte Querstäbe 15 trägt, an denen Zinken 16 angebracht sind, mittels welchen Gabeln gebildet sind. Zwischen den vier Speichen 13 der beiden   Zinkenträger    3 und 4 gehen in Richtung der Laufradachse 2 verlaufende Win  kelschienen    17 hindurch, die in bezug auf Fig.   1    am linksseitigen Ende durch ein Stirnstück 18 fest miteinander verbunden und auf dem Rohr   6    abgestützt sind, das mit dem entsprechenden Ende am Gestellrahmen 25 der Maschine befestigt ist.

   Die Winkelschienen 17 sind mit ihrem zweiten Ende an einer Scheibe 19 befestigt, die mittels Nabe lose auf dem Rohr 6 aufsitzt und mit einer zu ihr parallelen Scheibe 20 fest vereinigt ist. Diese beiden Scheiben 19 und 20 bilden zusammen und mit Hilfe eines zylindrischen Verbindungsmantels ein Gehäuse, welches den   Zinkenträger    5 darstellt. Die beiden Scheiben 19 und 20 tragen an ihrem Umfang die Querstäbe 15, an denen Zinken 16 vorgesehen sind.



   Die Scheiben 19 und 20 tragen ferner eine Achse 21, auf welcher ein   Aussenrad    22 gelagert ist, das zwei Zahnkränze besitzt.



  Durch seine Zahnkränze steht das   Aussenrad    22 mit zwei Zahnrädern 23 und 24 in Eingriff, von denen das Rad 23 mit der Laufradachse 2 verkeilt ist ; das so beschaffene Getriebe liegt geschützt in dem vom   Zinkenträger    5 gebildeten Gehäuse. Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine wird durch deren Laufräder 1 über einseitig wirkende   Mitneh-    merkupplungen die Laufradachse 2 gedreht.



  Seitlich neben dem Zahnrad 24, welches lose auf der Laufradachse 2 sitzt, befindet sich ein am Gestellrahmen 25 der Maschine befestigter   Fübrungskorper    26 mit Öffnungen für den Durchgang von Bolzen 27, welche an einer achsial verschiebbaren Scheibe 28 angebracht sind und in Öffnungen 24'des Zahnrades 24 vorgeschoben werden können, um dieses Rad 24 festzuhalten, das heisst am Drehen zu hindern. Die im unbeweglichen Führungskorper 26 angeordnete Scheibe 28 kann mittels eines Winkelhebels   29,    der auf einem Bolzen 30 gelagert ist, achsial verstellt werden.

   Hierzu dient eine am   Winkel-    hebel 29 angreifende Schubstange 31, die gemäss Fig.   1    über einen zweiarmigen Hebel 32 und eine Verbindungsstange 33 an einem Stellhebel 34 angeschlossen ist, welcher an der Deichsel 35 angebracht ist. Wenn beim Vorwärtsbewegen der Maschine die an der Scheibe 28 vorgesehenen Bolzen 27 in das Zahnrad 24 eingerückt sind, dann ist dieses am Drehen verhindert. Hierbei wälzt sich das   Aussenrad    22, welches durch das von der Laufradachse 2 mitgedrehte Zahnrad 23 angetrieben wird, an dem gegen Drehen ge  sperrten    Zahnrad 24 ab.

   Der   Zinkenträger    5 wird dann durch die vom kreisenden Achsbolzen 21 mitgenommenen und somit sich drehenden Scheiben 19 und   20    mitgedreht, wobei durch die mit Hilfe der vier Winkelschienen 17 gebildete achsiale Verlängerung des Zinkenträgers 5 die zwei andern Zinkenträger 3 und 4 in ihren Büchsen 8 mitgedreht werden, indem an zwei mit einer Anschlagrolle 36 versehenen Speichen 13 dieser beiden   Zinkenträger    3 und 4 die entsprechenden zwei   Wmkelschienen    17 wirksam werden. Alle drei   Zinkentrager    3,4 und 5 drehen in ein und derselben Richtung, wobei die   Zinkenträger    3 und 4 in ihren Büchsen 8 geführt sind.

   Gibt man das Rad 29 durch Zurückziehen der Sperrbolzen 27 zum Drehen frei, dann   h ; 5rt    die Umlaufbewegung des Aussenrades 22 auf, dasselbe dreht sich dann an Ort unter Mitdrehen des Rades 24, wodurch der Antrieb der   Zinkenträger    5,4 und 3 aufgehoben ist.



   Beim Betrieb der Maschine bewegen sich die Zinken 16 des   Zinkentragers    5 in einer zur Laufradachse 2 senkrechten Umlauf ebene. Die Umlaufebene der Zinken   16    der beiden   Zinkenträger    3 und 4 ist winklig zur Laufradachse 2 einstellbar, nämlich durch entsprechendes Einstellen dieser beiden Zin  kenträger mittels    ihrer Lagerbüchsen 8 und deren Stellschrauben 11 auf den Lagerteilen 7.

   Es sind drei verschiedene Grundstellungen der beiden Zinkenträger 3 und 4 möglich, und zwar im Sinne der   Fig. 1,    2 und 3, wobei nach Fig.   1    und 3 die Umlaufebenen der Zinken zueinander entgegengesetzte Nei  gungswinkel    zur Laufradachse 2 haben, während nach Fig. 2 die Umlaufebene der Zinken der   Zinkenträger    3 und 4 senkrecht zu dieser Achse steht, wie die Umlaufebene der Zinken des Zinkenträgers 5. Da alle drei Zinkenträger die Drehrichtung der Laufräder 1 der Maschine haben, so kann im Zustand der Maschine nach Fig.   1    zum Beispiel zu Mahden geschnittenes Gras zwecks Trocknens durch die kreisenden Zinken 16 gleichmäBig verteilt werden.

   Das auf diese Weise verteilte Gut kann nachher im Zustand der Maschine nach Fig. 2 durch die kreisenden Zinken 16 gewendet werden zwecks Beschleunigung des Trocknens. Alsdann kann im Zustand der Maschine nach Fig. 3 das ausgebreitete und getrocknete bezw. gedorrte Gut durch die kreisenden Zinken 16 zu Mahden zusammengeworfen werden ; in diesem Zustand arbeitet die Maschine somit als Rechen.



   Die gemäss Fig.   1    am Rahmen 25 angebrachte Deichsel 35 ist zum Anhängen der Maschine an einen Traktor bestimmt ; die Deichsel kann bei Nichtgebrauch vom Rahmen 25 weggenommen werden. Gemäss Fig. 2 und 3 sind am Rahmen   25    abnehmbare An  schlussstücke    37 angebracht, welche zur An  bringung    von zwei Deichseln 38 für Tiergespann dienen.



   Die Maschine erklärter Bauart kann unter Umständen zum Beispiel auch zum Zerklei  nern    von gestreutem Mist verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Heuerntemaschine, gekennzeichnet durch drehbare Zinkenträger, welche auf gemeinsamer Achse in dem Sinne winklig einstellbar sind, daB drei verschiedene Grundstellungen der Zinkenträger möglich sind, nämlich zwei mit zur Achse entgegengesetzt geneigten Umlaufebenen der Zinken, und eine dritte Grundstellung mit zur Achse senkrechter Umlaufebene der Zinken.
    UNTERANSPBÜCHE : 1. Heuerntemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Zinkenträger, zwecks winkliger Einstellung zur Achse, mittels Büchse auf einer Eugelfläche einstellbar ist.
    2. Heuerntemaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eugel- fläche sich auf einem Rohr befindet.
    3. Heuerntemaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein und dasselbe Rohr die für mehrere Zinkenträger vorgesehenen Kugelflächen aufweist.
    4. Heuerntemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zinkenträger für sich winklig zur Achse einstellbar ist.
    5. Heuerntemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Zinkenträger durch ein ein-und ausschaltbares Getriebe erfolgt, welches einem in seiner Winkelstellung zur Achse nicht einstellbaren Zinkenträger zugeordnet ist.
    6. Heuerntemaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe sich in einem Gehäuse befindet, welches am betreffenden Zinkenträger vorgesehen ist.
    7. Heuerntemaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Getriebes selbst als Zinkenträger dient.
CH213845D 1940-08-17 1940-08-17 Heuerntemaschine. CH213845A (de)

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CH213845T 1940-08-17

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ID=4448425

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CH213845D CH213845A (de) 1940-08-17 1940-08-17 Heuerntemaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134547B (de) * 1958-08-14 1962-08-09 Masch Und Zahnradfabrik Peter Maschine zum Zetten von gemaehtem Gras und zum Wenden von Heu

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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