DE19543429A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE19543429A1 DE1995143429 DE19543429A DE19543429A1 DE 19543429 A1 DE19543429 A1 DE 19543429A1 DE 1995143429 DE1995143429 DE 1995143429 DE 19543429 A DE19543429 A DE 19543429A DE 19543429 A1 DE19543429 A1 DE 19543429A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1028Pivotable rotor support arms
    • A01D78/1035Pivotable rotor support arms pivotable by orientation of the support wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsma­ schine mit einem Rahmen längsgestreckter Form, der mit einer Vorrichtung zum Ankuppeln an einen Traktor versehen ist und Gehäuse aufweist, mit welchen Rotoren verbunden sind, von wel­ chen jeder drehbar auf einer im wesentlichen senkrechten Trä­ gerachse angeordnet ist, um die er im Betrieb mittels einer im Rahmen angeordneten Antriebswelle in Drehung versetzt wird, wobei jede Trägerachse an ihrem unteren Ende ein Stützrad trägt, deren oberes Ende drehbar im entsprechenden Gehäuse des Rahmens angeordnet ist und einen Hebel zur Einstellung ihrer Lage im Gehäuse besitzt.
Es ist also möglich, die Trägerachsen der Rotoren und die Stützräder in einer Weise einzustellen, daß die Position der Maschine in bezug auf die Fahrtrichtung verändert werden kann. Die Stützräder können beispielsweise rechte Winkel mit dem Rah­ men bilden oder auch schräg nach rechts oder links gerichtet sein. In der ersten Position nimmt der Rahmen eine zur Fahrt­ richtung senkrechte Stellung im Betrieb ein. Das durch die Rotoren versetzte Futter wird dann nach hinten geschleudert und auf einer Geländebahn in einer im wesentlichen gleichen Breite wie diejenige der Maschine ausgebreitet. Wenn die Stützräder nach rechts oder links gerichtet sind, befindet sich der Rahmen in einer Schrägstellung in bezug auf die Fahrtrichtung. Die Rotoren schleudern dann das Futter schräg nach rechts oder links in Abhängigkeit der Stellung des Rahmens. Dies ermöglicht zum Beispiel das Futter von Rändern des Geländes und nötigen­ falls von einem Graben, von einer Einfriedung oder einem ande­ ren Hindernis zu entfernen.
Bei einer bekannten Maschine sind die Trägerachsen der Rotoren in den Lagern mit ganz leichtem radialem Spiel so ange­ ordnet, daß sie um sich selbst gedreht werden können. Überdies sind die Trägerachsen in axialer Richtung mittels Schultern und Stellringen festgehalten, die auf den Achsen und ihren Lagern vorgesehen sind. Diese Art der Montage erfordert eine ständige Wartung für eine fehlerlose Funktionsfähigkeit. Da die Maschine gleichwohl im Betrieb bedeutenden Stößen unterworfen ist, häufig Witterungseinflüssen ausgesetzt ist und die Wartung zu Zeiten intensiven Einsatzes vernachlässigt wird, kann es ziem­ lich rasch zu einem Festfressen zwischen den Kontaktflächen von Trägerachsen und Lagern kommen. Das kann dann die Einstellung der Lage der Trägerachsen und der entsprechenden Stützräder verschlechtern.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Heuwer­ bungsmaschine zu schaffen, bei welcher die Einstellung der Lage der Trägerachsen und der Stützräder dauerhaft ohne Schwierig­ keiten erfolgen kann.
Zu diesem Zweck besteht ein wesentliches Merkmal der Er­ findung darin, daß jede Trägerachse im entsprechenden Gehäuse mittels mindestens zweier Wälzlager, die im Abstand eines über dem anderen in mit dem Gehäuse fest verbundenen Lagerbohrungen angeordnet sind, geführt ist.
Dank dieser Wälzlager ist die Drehbarkeit der Trägerachsen der Rotoren in ihren Lagern beträchtlich verbessert. Der Be­ trieb ist auch zuverlässiger.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung befindet sich eines der Wälzlager oberhalb der Antriebswelle, die im Rahmen der Maschine angeordnet ist und ein anderes der Wälzlager befindet sich unterhalb der Antriebswelle, um die Führung der entsprechenden Trägerachse zu verbessern.
Die Wälzlager, die sich oberhalb der Antriebswelle befin­ den, sind vorteilhafterweise Lager mit Kegelrollen, die so angeordnet sind, daß sie den Belastungen gut standhalten, die auf sie einwirken, insbesondere wenn die Stützräder, die mit den Trägerachsen verbunden sind, Unebenheiten bei der Arbeit passieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausfüh­ rungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit den angeschlos­ senen Zeichnungen hervor, worin:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine in einer ersten Arbeitsstellung zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine in einer zweiten Arbeitsstellung zeigt,
Fig. 3 einen Schnitt eines Rotors entlang einer Vertikalebene zeigt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist die Maschine gemäß der Erfindung einen Rahmen (1) längsgestreckter Form auf. Die­ ser umfaßt einen Mittelteil (2) und vier Seitenteile (3 bis 6), die miteinander mittels Zapfen (7), die in die durch den Pfeil (A) angedeuteten Fahrtrichtung gerichtet sind, gelenkig verbun­ den sind. Zwei Seitenteile (3, 5) befinden sich auf der einen Seite des Mittelteils (2) und zwei Seitenteile (4, 6) befinden sich auf der anderen Seite des Mittelteils (2). Dieser ist mit einer Ankuppelvorrichtung (8) an einen Traktor, der nicht dar­ gestellt ist und der zum Antrieb der Maschine und zu ihrer Be­ wegung in Fahrtrichtung dient, versehen. Diese Vorrichtung (8) umfaßt einen Balken (9) und einen Ausleger (10). Letzterer ist an dem Balken (9) mittels einer im wesentlichen vertikalen Ach­ se (11) angelenkt. Der Ausleger besitzt drei Ankuppelpunkte (12, 13, 14) zur Ankupplung an den Traktor. Die Ankuppelvor­ richtung (8) kann auch im Fall einer gezogenen Maschine aus einer Deichsel bestehen.
Der Mittelteil (2) des Rahmens (1) trägt zwei Wenderotoren (15), während jeder Seitenteil nur einen Wenderotor (15) trägt. Die dargestellte Maschine besitzt also insgesamt sechs Rotoren (15). Selbstverständlich kann die Anzahl der Rotoren (15) in Abhängigkeit von der Anzahl der Seitenteile, die der Rahmen (1) aufweist, variieren. Jeder der Rotoren (15) ist mit einem Ge­ häuse (16) des Mittelteils (2) oder des entsprechenden Seiten­ teils (3 bis 6) verbunden. Aus Fig. 3 geht insbesondere hervor, daß jeder Rotor (15) eine Nabe (17) besitzt, die mit mehreren Armen (18) versehen ist. Dieselben erstrecken sich radial und tragen Arbeitsgabeln (19). Diese Nabe (17) ist derart montiert, daß sie auf einer im wesentlichen vertikalen Trägerachse (20) drehen kann. Die Montage ist mittels Nadellagern (52) ausge­ führt. Hinsichtlich des Drehantriebs der Rotoren (15) besitzt jede Nabe (17) einen Zahnkranz (21), der mit einem Ritzel (22) im entsprechenden Gehäuse (16) kämmt. Jedes dieser Ritzel (22) ist auf einer Antriebswelle (23) montiert, die im Mittelteil (2) und im entsprechenden Seitenteil (3 bis 6) des Rahmens (1) angeordnet ist. Die verschiedenen Antriebswellen (23) sind un­ tereinander durch im Bereich der Zapfen (7) angeordnete Kar­ dangelenke oder Fingerkupplungen verbunden. Sie selbst werden durch die Zapfwelle des Traktors mittels einer Zwischenwelle in Drehung versetzt.
Jede Trägerachse (20) eines Rotors (15) trägt an ihrem unteren Ende ein Stützrad (24), das auf dem Boden rollen kann. Dieses Rad (24) ist auf einer Säule (25) montiert, die mit einem Lager (26) fest verbunden ist, das an der Trägerachse (20) durch einen Stift (27) befestigt ist. Das obere Ende jeder Trägerachse (20) ist in einer Buchse (28) mittels eines Stiftes (29) befestigt. Zufolge ihrer Abmessungen ist die Buchse (28) leicht zu bearbeiten. Sie kann jedoch auch einen integrierenden Teil der Trägerachse (20) bilden. Die Buchse (28) weist eine Öffnung (30) für den Durchtritt der Antriebswelle (23) auf.
Die Trägerachse (20) ist im Gehäuse (16) mittels dieser Buchse (28) montiert. Sie ist mittels mindestens zwei Wälzlager (31 und 32) geführt, die in einem gewissen Abstand das eine über dem anderen in mit dem Gehäuse (16) fest verbundenen Lagern (33 und 34) angeordnet sind. Das eine (31) dieser Wälz­ lager befindet sich oberhalb der Antriebswelle (23), wobei sein Lager (33) an der oberen Wand des Gehäuses (16) vorgesehen ist. Das andere Wälzlager (32) befindet sich unterhalb der Antriebs­ welle (23). Sein Lager (34) ist auch mit der oberen Wand des Gehäuses (16) verbunden. Diese Wälzlager (31 und 32) erleich­ tern die Drehung der Trägerachse (20) um sich selbst. Sie be­ dürfen praktisch keiner Wartung. Dank ihrer Anordnung ist der Halt der Trägerachse (20) verbessert.
Das Wälzlager (31) ist vorteilhafterweise ein Lager mit Kegelrollen (35), die zwischen zwei Laufringen (36 und 37) angeordnet sind. Es ist derart montiert, daß die breitere Sei­ tenflanke (38) des äußeren Laufringes (36) nach oben gerichtet ist und sich an einer Schulter (39) abstützt, die im Lager (33) vorgesehen ist, und daß die breitere Seitenflanke (40) des inneren Laufringes (37) nach unten gerichtet ist und sich an einer Schulter (41) der Trägerachse (20) oder seiner Buchse (28) abstützt.
Das Wälzlager (32), das unterhalb der Antriebswelle (23) angeordnet ist, ist ein Kugellager (42) mit zwei Laufringen (43 und 44). Es ist derart montiert, daß die Seitenflanke (45) des äußeren Laufringes (43) nach unten gerichtet ist und sich an einem Stellring (46) abstützt, der im Lager (34) des Gehäuses (16) angeordnet ist, und daß die Seitenflanke (47) des inneren Laufringes (44) nach oben gerichtet ist und sich an einer Schulter (48) der Trägerachse (20) oder der Buchse (28) ab­ stützt. Dank dieser Montage nimmt das Wälzlager (31) mit den Kegelrollen die Kräfte auf, die nach oben gerichtet sind, wenn das Stützrad (24) über Bodenunebenheiten fährt. Anderseits hin­ dert das Kugellager (32) die Trägerachse (20) sich nach unten hin freizusetzen, insbesondere wenn das Stützrad (24) nicht auf dem Boden aufruht.
Jede Buchse (28) oder Trägerachse (20) weist einen Hebel (49) zur Einstellung ihrer Lage in den Lagern (33 und 34) auf. Dieser Hebel (49) erstreckt sich außerhalb des Gehäuses (16) durch eine seitliche Öffnung. Bei den Rotoren (15) der beiden äußersten Seitenteile (5 und 6) des Rahmens (1) können die Trä­ gerachsen (20) die obere Wand der Gehäuse (16) durchsetzen. Die Hebel (49) können dann an den Teilen der Achsen (20) befestigt werden, die sich außerhalb der Gehäuse (16) erstrecken. Alle Stellhebel (49) für die Trägerachsen (20) der Rotoren (15) der Maschine sind mit einer Stangensteuerung (50) verbunden, die im wesentlichen parallel zum Rahmen (1) ist. Der Mittelteil (2) des Rahmens (1) trägt einen Hydraulikzylinder (51), dessen Stange an die Stangensteuerung (50) angelenkt ist. Der Hydrau­ likzylinder (51) gestattet es, die Stangensteuerung (50) nach rechts oder links zu verstellen im Hinblick auf eine gleichzei­ tige Einstellung der Lage der Gesamtheit der Trägerachsen (20) und der Stützräder (24) der Maschine.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die nicht in den angeschlossenen Zeichnungen dargestellt ist, kann die Stan­ gensteuerung (50) überdies mit einer Betätigungseinheit ver­ bunden sein, die am Ausleger (10) der Ankuppelvorrichtung (8) des Rahmens (1) angelenkt ist. In diesem Fall bewirkt der Aus­ leger (10) Verstellungen der Stangensteuerung (50), wenn er selbst um seine Gelenkachse (11) mit dem Balken (9) bei den Schwenkungen dreht. Auf diese Weise können die Buchsen (28) und/oder die Trägerachsen (20) in den Wälzlagern (31 und 32) derart gedreht werden, daß sie die Stützräder (24) in Abhän­ gigkeit von der Fahrtrichtung des Traktors einstellen.
Im Betrieb ist die Heuwerbungsmaschine gemäß Fig. 1 an einen Traktor angekuppelt, der ihre Versetzung in der Richtung (A) ermöglicht. Die Rotoren (15) werden um ihre betreffenden Trägerachsen (20) in Drehung versetzt, so daß sie paarweise vorne konvergierend (Pfeile F und F′) drehen. Bei dieser Dre­ hung sammeln ihre Gabeln (19) das Pflanzengut, das sich auf dem Boden befindet, versetzen es nach hinten zwischen die konver­ gierenden Rotoren (15) und breiten es neuerlich hinter der Maschine aus, wobei auch ein Wenden desselben erfolgt. In der ersten Arbeitsstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, befinden sich der Rahmen (1) und die Rotoren (15) auf einer im wesentli­ chen zur Fahrtrichtung (A) senkrechten Linie. Die Rotoren (15) schleudern dann das Pflanzengut in die zur Fahrtrichtung (A) entgegengesetzten Richtung, so daß es praktisch wieder auf die gleiche Geländebahn fällt. Die Stützräder (24) sind in einer Richtung blockiert, in welcher sie im wesentlichen senkrecht zum Rahmen (1) sind. Diese Blockierung wird mittels des Hydrau­ likzylinders (51) sichergestellt, der die Stangensteuerung (50) immobilisiert. Diese blockiert wiederum die Trägerachsen (20) der Stützräder (24) mittels der Hebel (49) und der Buchsen (28). Es kann gegebenenfalls eine mechanische Blockiervor­ richtung zwischen dem Rahmen (1) und der Stangensteuerung (50) vorgesehen werden, um die verschiedenen Stellungen der letz­ teren besser zu definieren.
Die Maschine kann in die zweite in Fig. 2 dargestellte Ar­ beitsstellung verstellt werden, indem der Hydraulikzylinder (51) so betätigt wird, daß er ausgefahren wird. Er verstellt dann die Stangensteuerung (50) gegen die rechte Seite der Maschine. Diese betätigt alle Hebel (49), die die Buchsen (28) und die Trägerachsen (20) in den Wälzlagern (31 und 32) drehen. Diese Achsen (20) verstellen dann die Stützräder (24) gegen die linke Seite des Rahmens (1), bis diese Winkel α von etwa 25° zu ihrer Anfangsstellung bilden. Jedenfalls bleiben jedoch im Be­ trieb die Stützräder (24) in die Fahrtrichtung (A) gerichtet, der Rahmen (1) dreht insgesamt um die Gelenkachse (11) der An­ kuppelvorrichtung (8) und stellt sich in eine Schräglage bezo­ gen zur Fahrtrichtung (A). Die Rotoren (15) befinden sich dann auch auf einer Schräglinie und versetzen das Pflanzengut schräg in bezug auf die Fahrtrichtung (A).
Um in die erste Arbeitsstellung zurückzugelangen, genügt es, den Hydraulikzylinder (51) so zu steuern, daß er sich verkürzt und die Stangensteuerung (50), die Hebel (49), die Buchsen (28) und die Trägerachsen (20) mit den Stützrädern (24) in ihre Anfangsstellung zurückbringt. Die Maschine kann zudem in eine dritte Arbeitsstellung verstellt werden, die nicht dargestellt ist. Hierfür muß der Hydraulikzylinder (51) so gesteuert werden, wenn die Maschine in ihrer ersten Arbeits­ stellung ist, daß er sich verkürzt. Er zieht dann die Stangen­ steuerung (50) gegen die linke Seite der Maschine, welche Stan­ gensteuerung die Buchsen (28) und/oder die Trägerachsen (20) in den Wälzlagern (31 und 32) derart dreht, daß die Stützräder (24) gegen die rechte Seite des Rahmens (1) gerichtet sind. Im Betrieb dreht dieser dann um die Gelenkachse (11) und stellt sich in eine Schrägstellung, die in bezug auf die zweite beschriebene Arbeitsstellung entgegengesetzt ist. Die Rückkehr in die erste Stellung wird erzielt, indem der Hydraulikzylinder (51) so betätigt wird, daß er sich verlängert. Man wählt die zweite oder dritte Arbeitsstellung im Hinblick auf die Seite aus, auf welche man das Pflanzengut zu versetzen wünscht.
Es ist auch selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den angeschlossenen Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt ist. Modifikationen sind möglich, insbesondere was die Ausbildung verschiedener Elemente betrifft, oder durch Austausch technischer Äquivalente, ohne dabei den Schutzbereich zu verlassen.

Claims (8)

1. Heuwerbungsmaschine mit einem Rahmen längsgestreckter Form, der mit einer Vorrichtung zum Ankuppeln an einen Traktor versehen ist und Gehäuse aufweist, mit welchen Rotoren verbun­ den sind, von welchen jeder drehbar auf einer im wesentlichen senkrechten Trägerachse angeordnet ist, um die er im Betrieb mittels einer im Rahmen angeordneten Antriebswelle in Drehung versetzt wird, wobei jede Trägerachse an ihrem unteren Ende ein Stützrad trägt, deren oberes Ende drehbar im entsprechenden Gehäuse des Rahmens angeordnet ist und einen Hebel zur Einstel­ lung ihrer Lage im Gehäuse besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerachse (20) im entsprechenden Gehäuse (16) mittels mindestens zweier Wälzlager (31 und 32), die im Abstand eines über dem anderen in mit dem Gehäuse (16) fest verbundenen Lagern (33 und 34) angeordnet sind, geführt ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eines (31) der Wälzlager (31 und 32) oberhalb der Antriebswelle (23) angeordnet ist und ein anderes (32) der Wälzlager (31 und 32) sich unterhalb der Antriebswelle (23) befindet.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wälzlager (31), das sich oberhalb der An­ triebswelle (23) befindet, ein Lager mit Kegelrollen (35) mit zwei Laufringen (35 und 36) ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wälzlager (31) mit Kegelrollen (35) derart angeordnet ist, daß die breitere Seitenflanke (38) des äußeren Laufringes (36) nach oben gerichtet ist und sich an einer im Lager (33) des Gehäuses (16) vorgesehenen Schulter (39) ab­ stützt.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (31) mit Kegelrollen (35) derart angeordnet ist, daß die breitere Seitenflanke (40) des inneren Laufringes (37) nach unten gerichtet ist und sich an einer Schulter (41) der Trägerachse (20) oder ihrer Buchse (28) abstützt.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wälzlager (32), das sich unterhalb der An­ triebswelle (23) befindet, ein Lager mit Kugeln (42) mit zwei Laufringen (43 und 44) ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wälzlager (32) mit Kugeln (42) derart ange­ ordnet ist, daß die Seitenflanke (45) des äußeren Laufringes (43) nach unten gerichtet ist und sich an einem Stellring (46) abstützt, der im Lager (34) des Gehäuses (16) angeordnet ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (32) mit Kugeln (42) derart angeordnet ist, daß die Seitenflanke (47) des inneren Laufrin­ ges (44) nach oben gerichtet ist und sich an einer Schulter (48) der Trägerachse (20) oder der Buchse (28) abstützt.
DE1995143429 1994-12-09 1995-11-21 Heuwerbungsmaschine Expired - Lifetime DE19543429B4 (de)

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