CH211396A - Tragvorrichtung. - Google Patents

Description

  Tragvorrichtung.    Bei bekannten Tragvorrichtungen, welche  aus einem Klebstreifen und einem daran be  festigten Traghenkel bestehen, ist der Trag  henkel aus einem Band gebildet, welches mit  dem Klebstreifen auf dessen gummierter Seite  verbunden ist. Ferner sind Tragvorrichtungen  bekannt, bei welchen eine aus dem Kleb  streifen gebildete Fahne zum Befestigen des  Henkels dient.  



  Bei der erfindungsgemässen Tragvorrich  tung ist quer zur     Klebstreifenlaufbahn    ein  Stab, z. B. ein Draht oder ein Röhrchen, auf  geklebt, der vom Traghenkel umschlungen  ist, damit die     Zugbelastung    auf die ganze  Breite des Klebstreifens übertragen wird.  



  Die Tragvorrichtung gemäss der Erfindung  ist in der Zeichnung in zwei Ausführungs  beispielen dargestellt, und zwar zeigt:       Abb.    1 eine Tragvorrichtung in perspek  tivischer Darstellung,       Abb.    2 im Längsschnitt,       Abb.    3 im Querschnitt nach der Linie       A-B    der     Abb.    2,         Abb.    4 in der Aufsicht und       Abb.    5 einen Querschnitt des zweiten Aus  führungsbeispiels.  



  Der     Klebstreifen    1, welcher auf der untern  Seite gummiert ist, ist an der Stelle, an  welcher der Traghenkel 5 angebracht ist,  auf der gummierten Seite mit einer Verstär  kung 2, z. B. aus Halbkarton,     Pressspan    oder  Kaliko, versehen. Der Klebstreifen 1 und die  Verstärkung 2 sind gerillt, und in der Rille ist  ein Draht 3, es könnte auch ein Röhrchen  aus Metall, Holz oder     Kunstharzstoff    sein,  eingeklebt. Der Draht 3 ist durch den auf  geklebten Deckstreifen 4 so abgedeckt, dass  die untere Seite der Tragvorrichtung eine  ebene Fläche bildet. Der Deckstreifen 4 ist  auf der untern Seite ebenfalls gummiert.

    Dadurch wird erreicht, dass die Tragvorrich  tung durchgehend gummiert ist und ein gutes  Haften an dem zu tragenden Gegenstand,  auf welchen sie aufgeklebt wird, erreicht  werden kann.  



  Der Traghenkel 5, welcher aus einem      Band besteht, es könnte auch eine Schnur  sein, durchdringt den Klebstreifen 1, die Ver  stärkung 2 und den Streifen 4 beidseitig des  Drahtes 3. Der Zug, welcher der Henkel 5  beim Tragen ausübt, wird auf die ganze  Breite des Klebstreifens 1 übertragen. Um  ein Herausfallen des Drahtes 3 zu verhindern,  sind, wie in     Abb.    3 bei la gezeigt, die Bahn  1 und die Verstärkung 2 über beide Draht  enden nach unten gebogen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Abb.    5  durchdringt der Henkel 5 nur die Bahn 1  und die Verstärkung 2 und ist durch das  zweckmässig beidseitig gummierte Deckblatt  4 auf der untern Seite abgedeckt und ver  klebt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tragvorrichtung mit einem Klebstreifen und einem an diesem angebrachten Trag henkel, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur glebstreifenlaufbahn auf deren gummierter Seite ein Stab aufgeklebt ist, der vom Trag henkel umschlungen ist, damit der vom Henkel ausgeübte Zug auf die ganze Breite der Kleb streifenbahn übertragen wird. UNTERANSPRTICHE : 1. Tragvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stab (3) und dem Klebstreifen (1) eine Verstärkung (2) eingeklebt ist. 2. Tragvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dassderKlebstreifen eine Rille für den Stab bildet. 3.

   Tragvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gerillte Teil der Klebstreifenbahn auf den Stirnseiten des Stabes so nach unten gebogen ist, dass dieser dort fest gehalten wird. 4. Tragvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stab auf der untern Seite durch einen Deckstreifen (4), welcher auf der untern Seite eben falls gummiert ist, abgedeckt ist. 5. Tragvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Traghenkel (5) auf der untern Seite mit einem Deck streifen (4) abgedeckt und verklebt ist, welcher beidseitig gummiert ist.