CH210120A - Hubwinde. - Google Patents

Hubwinde.

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Publication number
CH210120A
CH210120A CH210120DA CH210120A CH 210120 A CH210120 A CH 210120A CH 210120D A CH210120D A CH 210120DA CH 210120 A CH210120 A CH 210120A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hoist winch
bolts
housing
winch
lifting
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Koella Rudolf
Original Assignee
Koella Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Koella Rudolf filed Critical Koella Rudolf
Publication of CH210120A publication Critical patent/CH210120A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/06Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with racks comprising pivotable toothed sections or segments, e.g. arranged in pairs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Hubwinde.    Es gibt in der Hubtechnik viele Fälle,  in denen die Unterbringung des Huborganes  bei gesenkter Last unliebsame Schwierig  keiten macht. So sind beispielsweise die     Kip-          perhubvorrichtungen    an Lastkraftwagen über  der     Cardanachse    des Fahrzeuges unterge  bracht. Wegen des geringen dort zur Ver  fügung stehenden Platzes kann keine Zahn  stangenwinde verwendet werden, obwohl eine  solche die einfachste und billigste Lösung  wäre. Diese Schwierigkeiten dürften wohl  in erster Linie zu der Einführung der hy  draulisch betriebenen     Teleskoppressen    geführt  haben, bei denen aber erst durch die An  wendung einer Druckpumpe die Betriebsmög  lichkeit gegeben ist.

   Eine solche Anlage be  steht aus verschiedenen Aggregaten, wie  Pumpe mit Antrieb, Leitungsanlage,     Tele-          skoppresse    mit empfindlichen     Kolbenmanchet-          ten,    Rückschlag- und Überdruckventil und  Ölbehälter.  



  Es ist einleuchtend, dass so komplizierte  Anlagen nicht nur sehr teuer sind, sondern  auch dauernd einer Wartung bedürfen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine Hubwinde, die bedeutend einfacher  in der Konstruktion, aber gleichwertig in der  Wirkung wie die     Teleskoppresse    ist.  



  Das Huborgan der Winde ist erfindungs  gemäss aus einzelnen Gliedern zusammenge  setzt; die durch Bolzen derart verbunden  sind,     d.ass    sie aus einer Lage, bei welcher  sie mit ebenen Stirnflächen aufeinander lie  gen und eine steife Stange bilden, nur in  einer Richtung um diese Bolzen drehbar sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele \ des Erfindungsgegen  standes und deren Anwendungsmöglichkeiten  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 von der ersten Hubwinde das Hub  organ mit Gehäuse und kettenartigem An  trieb in Seitenansicht,       Fig.    2 das Huborgan in Vorderansicht,       Fig.    3 den beispielsweisen Einbau der  Hubwinde in einen     Kipplastwagen,          Fig.    4 von der zweiten Hubwinde das  Huborgan mit     zahnstangenähnlichem    Antrieb,           Fig.    5 die Winde in Anwendung an einer  einseitig geführten Hebebühne und       Fig.6    diese Winde in Anwendung an  einer freistehenden Hebebühne.  



  Die Gelenkbolzen 2, durch welche die  Einzelglieder 1 des Huborganes zusammen  gekuppelt sind, ragen beidseitig über die  Einzelglieder 1 hinaus und fassen in die in  dem winkelförmigen Gehäuse 6 beidseitig  gelagerten Kettenräder 5 ein. Die ebenen       Stirnanschlagflächen    1 a und 1 b der Einzel  glieder 1 sind genau parallel zu einander,  und deren Kanten stehen genau senkrecht  zu der Hubachse. Dies ist von Wichtigkeit,  um zu erreichen, dass alle Einzelglieder 1  nach     ihrerZusammenfügung    eine gerade, steife  Stange bilden, wie dies in der     Fig.    1 ange  deutet ist. Aus dieser Lage lassen sich die  Einzelglieder nur in einer Richtung um die  Bolzen drehen.

   Sie laufen beim Betätigen  der Winde um die Kettenräder 5 und treten  aus dem Gehäuse 6 an einer Führung 7, die  sich wenigstens annähernd über die Länge  eines     (xliedes    erstreckt. Die Welle 4 der  Kettenräder 5 ist in der üblichen Weise ent  weder in dem Gehäuse 6 oder auch separat  gelagert. Der Antrieb der Welle 4 erfolgt  durch die Zahnräder 3, 3a, 3 b usw.  



  Nach     Fig.    4 sind die Einzelglieder 1 mit  einer Verzahnung versehen, mit der das  Zahnrad 5a kämmt. Dieses ist auf der Welle       4a    gelagert und der Antrieb erfolgt durch  die Räder<B>5b,</B> 3 usw. Bei dieser Ausführung  fallen selbstverständlich die Kettenräder 5  weg und das Gehäuse 6 ist entsprechend  verändert. Um der Kette die nötige Führung  zu geben; fassen die auf beiden Seiten vor  stehenden Bolzen 2 in Führungsnuten 6 a  am Gehäuse 6.  



  Das Gehäuse 6 kann mit einem Auflage  fuss versehen sein oder dessen Lagerung er  folgt, wie dies in     Fig.    1 gezeigt ist, an einem  Hilfsträger 8 durch einen Drehzapfen 8a,  damit sich die Hubachse nach der Hubrich  tung einstellen kann. Selbstverständlich ist  es auch möglich, das Gehäuse 6 in einer  Kugelpfanne zu lagern, um die Hubachse    nach allen Hubrichtungen wirken lassen zu  können. Bedingung für den Betrieb der Winde  ist, dass die zu hebende Last etwas innerhalb  der Gelenkbolzen angreift, wie dies in     Fig.    1  und 4 durch einen Pfeil angedeutet ist, um  eine     Ausknickung    der Einzelglieder 1 zu  vermeiden.  



  Die Wirkungsweise der Winde ist kurz  folgende: Mit dem Drehen der Kettenräder 5       bezw.    des Zahnrades 5 a werden die Einzel  glieder 1 je nach dem Drehsinn gehoben oder  gesenkt. Um die zu hebende Last in jeder  Hubstellung stehen lassen zu können, ist es,  wie bei jeder andern Winde, erforderlich,  dass das die Winde antreibende Getriebe ent  weder selbsthemmend oder mit einer selbst  tätigen Bremse versehen ist.  



  In der     Fig.    3 ist nun eines der zahlreichen  Anwendungsbeispiele für die Hubwinde dar  gestellt. Auf einem Lastwagengestell 9 ist  die Hubwinde aufgebaut, und zwar vermit  telst des in     Fig.    1 gezeigten Hilfsträgers B.  Bei dieser Anordnung wird ein Rückwärts  kippen der Ladebrücke bewirkt. Die Winde  lässt sich natürlich auch so auf dem Fahr  gestell 9 anbringen, dass die Ladebrücke  sowohl nach hinten wie auch seitlich gekippt  werden kann.  



       Fig.    5 zeigt ein zweites     Anwendungebei-          spiel.    Die Winde hat hier eine an einer  Wand montierte Hebebühne 10 zu heben und  zu senken. Wie in     Fig.    6 dargestellt. ist es  auch möglich, eine freistehende     Hebebübne     11 mit zwei Hubwinden zu betätigen, wenn  die Hubketten einander entgegengesetzt mon  tiert werden und damit der Bühne Stand  festigkeit verleihen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hubwinde, dadurch gekennzeichnet, dass das Huborgan aus einzelnen Gliedern zu sammengesetzt ist, die durch Bolzen derart verbunden sind, dass sie aus einer Lage, bei welcher sie mit ebenen Stirnflächen aufein ander liegen und eine steife Stange bilden, nur in einer Richtung um diese Bolzen dreh bar sind. UNTERANSPRüCHE 1. Hubwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Bolzen verbundenen Einzelglieder sich in einem Gehäuse befinden, aus welchem sie an einer Führung, die sich wenigstens an nähernd über die .Länge eines Gliedes er streckt, austreten. 2.
    Hubwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb bezw. das Heben und Senken der durch die ein zelnen Glieder gebildeten Kette durch ein an den die einzelnen Glieder verbindenden Bolzen angreifendes Zahnrad erfolgt. 3. Hubwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der durch die einzelnen Glieder gebildeten Kette durch ein Zahnrad erfolgt, das in eine Verzahnung der einzelnen Glieder ein greift. 4. Hubwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mittels Bolzen drehbar gelagert ist. 5. Hubwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in einer Kugelpfanne gelagert ist.
CH210120D 1938-05-11 1939-05-10 Hubwinde. CH210120A (de)

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DE210120X 1938-05-11

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CH210120A true CH210120A (de) 1940-06-15

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CH210120D CH210120A (de) 1938-05-11 1939-05-10 Hubwinde.

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CH (1) CH210120A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120662B (de) * 1958-06-24 1961-12-28 Stahlbau Lavis Hubwerk fuer Hebebuehnen
US3239088A (en) * 1961-02-13 1966-03-08 Gevaert Photo Prod Nv Laterally movable link type load supporting member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120662B (de) * 1958-06-24 1961-12-28 Stahlbau Lavis Hubwerk fuer Hebebuehnen
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