CH209873A - Patronenmagazin für Feuerwaffen. - Google Patents

Description

      Patronenmagazin    für     Feuerwaffen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein für Feuerwaffen bestimmtes Patronen  magazin, mit beidseitig einer Zwischenwand  des Magazinkastens angeordneten,     feder-          beein$ussten    Patronenschiebern, die dazu be  stimmt sind, die Patronen einer doppelten  Patronenreihe zur     Mündung    des Magazins zu  schieben.  



  Das Kennzeichnende der Erfindung besteht  darin, dass zum Steuern der Patronenschieber  jeder derselben mit einem Steuerteil versehen  ist, welcher jeder mit einem an der Magazin  kastenwand in der Nähe der Mündung des  Magazins angeordneten Steuerteil zusammen  wirkt, wobei die in der Nähe der Mündung  des Magazins gelegenen Steuerteile in un  gleichen Abständen von der Mündung endi  gen, so dass der eine Patronenschieber weiter  nach vorn geführt werden kann als der andere,  zum Zwecke, die letzte Patrone bis zur  Mündung des Magazins schieben zu können.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform  kann der Patronenschieber, dessen Speise  bewegung zuerst unterbrochen wird, einen    Teil haben, dessen Kante     abgefast    ist und  bei der     vorgeschobenen    Lage dieses Patronen  schiebers eine Verlängerung der Zwischen  wand des Magazins bildet.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung dargestellt.       Fig.    1 und 2 zeigen senkrechte Schnitte durch  das erfindungsgemäss gebaute Patronenmaga  zin.     Gremäss        Fig.    1 sind eine relativ grosse  Anzahl Patronen noch im Magazin, während  nach     Fig.    2 nur noch drei Patronen übrig  sind.     Fig.3    zeigt einen zu den Schnitten  gemäss     Fig.    1 und 2 rechtwinklig stehenden  Vertikalschnitt durch das Magazin.  



  Der Magazinkasten 1 ist durch eine  Zwischenwand 2 in zwei gleiche Teile geteilt.  Diese Zwischenwand erstreckt sich jedoch  nicht ganz bis zur Mündung. Der obere Teil  des Magazinkastens ist so ausgebildet, dass  die beiden     Doppelpatronenreihen    im Magazin  kasten an der Mündung nach und nach in  eine einzige Reihe übergeführt werden. In  jedem     Magazinkastenteil    ist ein beweglicher  Patronenschieber 3     resp.    4 angeordnet, wel-      eher von einer Feder 10 beeinflusst wird. Die  beiden Patronenschieber sind mit je einem  Steuerteil, hier einem Ansatz 5     resp.    6 ver  sehen, welcher mit einem an der Magazin  wand in der Nähe der Magazinmündung vor  gesehenen Steuerteil.

   Trier einer Vertiefung 7       resp.    8, zusammenwirkt. Die eine, 8, dieser  Vertiefungen erstreckt sich näher zur Mün  dung als die andere, 7. Die Vertiefung 7  hält die Speisebewegung des     Patronensehie-          bers    3 auf, während die Speisebewegung des  Patronenschiebers 4 dagegen, an dem Patro  nenschieber 3 vorbei, fortgesetzt wird, uni  die letzte Patrone an die Feuerwaffe     abzkr-          geben.    Der     Patronenschieber    3, dessen Be  wegung zuerst gestoppt wird, ist mit einem  Teil 9, dessen Kante     abgefast    ist,     versehen,

       welche in dieser am meisten vorgeschobenen  Lage des Patronenschiebers eine Verlängerung  der Zwischenwand 2 bildet.  



  Die vorderste Patrone in der Mündung  des Patronenmagazins wird auf bekannte Art  durch nach innen gebogene Haltelippen im  Magazin festgehalten     und    in die Patronen  kammer der     Feuerwaffe    durch vorwärtsglei  tende     Schlussstückteile    geführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Patronenmagazin für Feuerwaffen; finit beidseitig einer Zwischenwand des Magazin kastens angeordneten, federbeeinflussten Pa tronenschiebern, die dazu bestimmt sind, die Patronen einer doppelten Patronenreibe zur Mündung des Magazins zu schieben, dadurch gekennzeichnet, dass zum Steuern der Patro nenschieber (3 resp. 4) jeder derselben mit einem Steuerteil versehen ist, welcher ,jeder mit einem an der Magazinkastenwand in der Nähe der Mündung des Magazins angeord neten Steuerteil zusammenwirkt,

   wobei die in der Nähe der Mündung des Magazins gelegenen Steuerteile in ungleichen Abstän den von der Mündung endigen, so dass der eine Patronenschieber weiter nach vorn ge führt werden kann als der andere, zum Zwecke, die letzte Patrone bis zur Mündung des Ma gazins schieben zu können. UNTERAN SPRftCRE 1. Patronenmagazin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer teile der Patronenschieber Ansätze (5, 6) sind, welche mit den als Vertiefungen (7, 8) der Magazinkastenwand ausgebilde ten Steuerteilen zusammenarbeiten. 2.

   Patronenmagazin gemäss Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass der Patro nenschieber, dessen Speisebewegung zuerst unterbrochen wird, finit einem Teil (9), dessen eine Kante abgefast ist, versehen ist, welche bei dieser vorgeschobenen Lage des Patronenschiebers eine Verlängerung der Zwischenwand des Magazins bildet. 3.

   Patronenmagazin nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronen schieber, dessen Speisebewegung zuerst unterbroeben wird, mit einem Teil (9), dessen Kante abgefast ist, versehen ist, welche bei dieser vorgeschobenen Lage des Patronenschiebers eine Verlängerung der Zwischenwand des Magazins bildet.