CH209651A - Kreiszylindrischer Behälter aus Papier oder Pappe. - Google Patents

Kreiszylindrischer Behälter aus Papier oder Pappe.

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CH209651A
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CH
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Corporation Bandcan
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Bandcan Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description


  Kreiszylindrischer Behälter aus Papier oder Pappe.    Die Erfindung betrifft einen kreiszylin  drischen Behälter aus Papier oder Pappe,  dessen Mantel durch Aufrollen eines     Papier-          oder        Pappestreifens    hergestellt und durch  wenigstens einen Metalldeckel verschlossen  ist, der einen schalenförmigen, mittleren, in  das Behälterende passenden Teil aufweist.  



  Verschiedene Ausführungsformen dieser  Behälterart sind bekannt und erfüllen auch  für bestimmte Zwecke ihre Aufgabe, jedoch  nur in beschränktem Umfange. Papierbehäl  ter mit metallischen Deckeln sind aber nicht  bekannt, welche universal gebraucht werden  können, oder welche verlässlich einen dichten  Verschluss zwischen Papier und Metall auch  unter schwersten Bedingungen beim Ge  brauch, wie beispielsweise bei starken     Än-          derungen    des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft,  beim Fallenlassen usw. ergeben.  



  So ist es beispielsweise seit langem be  kannt, einen schmalen, ringförmigen Streifen  auf die Aussenwandung des Behälters aufzu  bringen, wobei der Verschluss nur durch den    Druck, welcher durch den     ringförmigen     Streifen ausgeübt wurde, ein sicheres Fest  halten sowie ein     Nichtverschieben    gewähr  leisten sollte. Solche Behälter halten jedoch  nicht dicht und sind besonders dort ungeeig  net, wo das Papier imprägniert     ist.     



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung  eines kreiszylindrischen Behälters aus Papier  oder Pappe, der billig herzustellen und trotz  dem nahezu so stark ist wie ein Metallbehäl  ter und durch irgendwelche Mittel überzogen  oder imprägniert werden kann, und so wider  standsfähig ist, dass insbesondere zwischen  dem Deckel und dem Mantel des Behälters in  keiner Weise eine     Undichtheit    entstehen  kann.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der  Mantel durch Aufrollen     eines    Materialblattes  hergestellt und durch wenigstens einen Me  talldeckel verschlossen ist, der einen schalen  förmigen, mittleren, in das Behälterende pas  senden Teil aufweist, wobei ein schmaler, nur  in den Rand des Behältermantels miteinge-           rollter        Metallblechstreifen    aus dem Behälter  mantel längs des ganzen Umfanges desselben       herausragt    und     flanschenartig    nach aussen um  gebogen ist. Der Behälterdeckel besitzt einen  äussern, über dem Flansch des eingerollten  Blechstreifens liegenden und um dessen Rand  herumgebogenen Flansch.

   Beide so verbun  dene     Flanschen    sind nach innen gegen die  Aussenseite der Behälterwand gepresst und  der mittlere Teil des Deckels passt dicht in  das Behälterende, wodurch letzteres von bei  den Seiten eingeklemmt und fest gegen den  Blechstreifen gedrückt wird und so ein flüs  sigkeitsdichter Verschluss gebildet wird.  



  Dadurch ist es möglich, einen starren,  sicher abschliessenden     Behälterverschluss    zu  schaffen, der auch unter ungünstigen Bedin  gungen dicht hält. Ein Behälter solcher Art  kann ebenso wie Metallbehälter behandelt  werden, so dass die Geräte zum Füllen und       Handhaben,    wie sie jetzt gebräuchlich sind,  nicht geändert zu werden brauchen. Ebenso  kann die Verpackung und Verschickung in  gleicher Art wie bisher erfolgen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des gezeigt.  



  Es zeigen:       Fig.    1, 2, 3 und 4 Längsschnitte durch  den Behälter, und zwar in den verschiedenen       aufeinanderfolgenden    Herstellungsstadien und       Fig.    5 und 6 eine andere Art des Ein  legestreifens.  



  Nachdem der Mantel durch zwei Windun  gen 10 und 11 eines Streifens aus Papier oder  Pappe gebildet ist, wird ein schmaler Metall  streifen 12 aufgelegt und beim Weiterrollen       miteingerollt.    Der Metallstreifen wird auf  diese Weise in den Mantel eingebettet, wobei  ungefähr 3 bis     31/2    mm desselben über den  Behältermantel hervorstehen. Die Länge des  Metallstreifens entspricht im wesentlichen der  mittleren Länge des Umfanges des Behälters.  Nachdem das Aufrollen des Papierstreifens  oder     Pappestreifens    vollendet ist, wird er ver  klebt oder zementiert, so dass die Lagen zu  sammengehalten werden. Zu diesem Zweck    kann auch ein Imprägniermittel verwendet  werden.  



  Die     Fig.    1 stellt den auf diese Weise her  gestellten offenen Behälter dar. Nun wird  der vorstehende Rand des Metallstreifens 12       flanschenartig    nach aussen umgebogen, wie  bei 13 gezeigt ist, so dass er rechtwinklig zur  Behälterachse liegt. Dann     wird    ein Metall  deckel 14 aufgesetzt. Dieser     Metalldeckel    hat  einen mittleren schalenförmigen Teil 15, der  dicht an der     Behälterwand    anliegt und waag  rechte Flanschen 16 grösseren Durchmessers  als der nun auch waagrechte Rand des Me  tallstreifens 12     besitzt.     



       Fig.    2 zeigt den Behälter mit einem auf  gesetzten Deckel 14. Hierauf wird das vor  stehende Ende des Deckelrandes um den  Rand 13 des Blechstreifens herumgebogen,  wie in     Fig.    3 gezeigt ist.  



  Darauf wird der auf diese Weise her  gestellte Rand, der aus den Flanschen 13 und  16 besteht, nach abwärts gepresst, und zwar  gegen die Aussenseite des Behältermantels,  wie bei 18 gezeigt ist. Dadurch wird das  Ende des Behälters zwischen der Wand 15  des Deckels und dem Wulst, der durch die  abgebogenen Flanschen 17 und 16 entsteht,  eingezwängt.  



  Um die Adhäsion zwischen dem Streifen  12 und den Papierlagen, zwischen denen er  liegt, zu vergrössern, können gemäss     Fig.    1  am Blechstreifen Zacken 20 vorgesehen sein,  welche in die anliegenden Teile des Behälter  mantels eindringen. In der in den     Fig.    5 und  6 gezeigten Ausführungsform des Behälters  ist an Stelle der Zacken 20 eine Reihe von  Öffnungen 21 von solcher Grösse im Streifen  vorgesehen, dass Gummi, Zement oder Im  prägniermaterial den Streifen 12 entweder  durch direkte Berührung der anliegenden Pa  pier- oder     Pappeanlagen    durch die Öffnun  gen oder durch den Zement in den Öffnun  gen festhalten.  



  Die Öffnungen 21 werden vorzugsweise,  wie in     Fig.    5 gezeigt, entlang eines Randes  des Blechstreifens bei 22 angebracht.  



  Der Behälter gemäss     Fig.    4 ist     beiderends         in der in     Fig.    1 bis 3 gezeigten Weise mit  einem Verschluss versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiszylindrischer Behälter aus Papier oder Pappe, dessen Mantel durch Aufrollen eines Materialblattes hergestellt und durch wenigstens einen Metalldeckel verschlossen ist, der einen schalenförmigen mittleren, in das Behälterende passenden Teil besitzt, da durch gekennzeichnet, dass ein schmaler, nur in den Rand des Behältermantels miteinge- rollter Metallblechstreifen aus dem Behälter mantel längs des ganzen Umfanges desselben herausragt und flanschenartig nach aussen umgebogen ist, und der Behälterdeckel einen äussern,
    über dem Flansch des eingerollten Blechstreifens liegenden und um dessen Rand herumgebogenen Flansch besitzt, und beide so miteinander verbundene Flanschen nach innen gegen die Aussenseite der Behälter wand gepresst sind, ferner dadurch gekenn zeichnet, dass der mittlere Teil des Deckels dicht in das Behälterende passt, wodurch letz teres von beiden Seiten eingeklemmt fest gegen den Blechstreifen gedrückt wird und ein flüssigkeitsdichter Verschluss gebildet wird. UNTERANSPRUCH: Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der miteingerollte Blechstreifen im wesentlichen einmal über den ganzen Umfang des Behälters erstreckt.
CH209651D 1937-06-22 1938-06-20 Kreiszylindrischer Behälter aus Papier oder Pappe. CH209651A (de)

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CH209651D CH209651A (de) 1937-06-22 1938-06-20 Kreiszylindrischer Behälter aus Papier oder Pappe.

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