CH208499A - Verfahren und Einrichtung zur Trocknung und Kühlung von Adsorptionsmitteln, z. B. Aktivkohle, bei der Gewinnung von Benzol aus Leucht- und Kokereigas. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Trocknung und Kühlung von Adsorptionsmitteln, z. B. Aktivkohle, bei der Gewinnung von Benzol aus Leucht- und Kokereigas.

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Description


  
 



  Verfahren und Einrichtung zur   Trocknung    und kühlung von Adsorptionsmitteln, z. B. Aktivkohle, bei der Gewinnung von Benzol aus   Leucht- und      Kokereigas.   



   Zur Gewinnung von Benzol aus Leuchtund   Kokereigas    benutzt man in den letzten Jahren in immer grösserem Massstabe Adsorptionsanlagen. Diese bestehen im wesentlichen aus mehreren mit Aktivkohle gefüllten Behältern, die mit Gaseinlässen und -auslässen zur   lIindurchleitung    der   Behandlungsgase    ausgestattet sind. Die Behälter besitzen weiterhin   Ein- und    Auslässe, durch die Dampf zum Zwecke der Desorption durch das Adsorptionsmittel hindurchgeführt wird. Schliesslich sind in den Adsorbern Rohrsysteme angeordnet, die in das Adsorptionsmittel eingebettet sind und durch die ein   H :    oder   lOühlmittel    zur indirekten Beheizung bezw.



  Kühlung des Adsorptionsmittels geleitet werden kann. Es kommt zum Beispiel die indi  rekte    Beheizung im Anschluss an die Ausdämpfung zur Unterstützung des Trockenvorganges in Betracht, während die indirekte   kühlung    im Anschluss an die Trockenbehandlung zur Unterstützung der direkten Kühlung mittels des kalten Gases vorgenommen wird.



   Bei der vorgeschilderten Betriebsweise der indirekten Kühlung und Erhitzung wird das Rohrsystem, wie sich gezeigt hat, verhältnismässig schnell, insbesondere durch Sauerstoffrass, zerstört. Bei Untersuchung der Vorgänge hat sich ergeben, dass der starke Sauerstoffangriff, der noch durch gegebenenfalls im Wasser vorhandene   Kohlen-    säure unterstützt wird, insbesondere auf die vorbeschriebene wechselweise Beschickung des Rohrsystems einmal mit Dampf, zum andern Male mit frisehem, das heisst sauerstoff- und kohlensäurehaltigem Kühlwasser zurückzuführen ist.



   Man hat bereits versucht, die zerstören   den Wirkungen durch Behandlung des : Kühlt    wassers mit sauerstoffentziehenden Mitteln zu beseitigen, was jedoch kostspielig ist und  im übrigen auch nicht zu einem befriedigenden Erfolg führt, da zwischen   Kühlung    und neuerlicher Beheizung des   Rohrsystcms    dieses völlig entleert wird und in dieser Zwischenzeit Luftsauerstoff in das Rohrsystem gelangt. Man könnte die Kühlung zwar mit destilliertem Wasser durchführen, müsste dann aber mit Rücksicht auf den hohen Preis des destillierten Wassers dieses im Kreislauf führen und hierzu besondere   Kreislaufanla gen    mit Pulver und   dergleiehen    versehen.

   Im übrigen ist aber auch bei dieser Arbeitsweise der Eintritt von Luftsauerstoff zwischen   Kühlung    und neuer Beheizung nicht zu vermeiden.



   Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt und wird hierzu noch der Vorteil erzielt, dass eine Anzahl von Ventilen, die bei    der normal üblichen B : Kühlung notwendig    sind, wegfallen können,   wodurch    der   Retrieb    der Gesamtanlage wesentlich vereinfacht wird.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Trocknung    und   Kühlung    von Adsorptionsmitteln, die nach der Abscheidung von Benzol aus Leucht- und   Kokereigas      ausgedämpft    wurden, durch wechselweises Rindurchleiten von   Trocknungsdampf    und Kühlwasser durch ein in das Adsorptionsmittel eingebettetes Rohrsystem bei gleichzeitigem   Riii-    durchführen von   Trockiiungs und      Itühlgasen    durch das Adsorptionsmittel.

   Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass   während    jeder Trocknungsperiode der in dem Rohrsystem kondensierende   Trocknungsdampf    in einen Sammelbehälter geführt und dort gekühlt wird, und dass während jeder auf eine   Troeknungsperiode    folgenden   Sühlperiode      gekühltes    Kondensat aus dem   Sammelbehil -    ter über eine in diesen eintauchende Zweigleitung durch   Vakuum    durch das   Rohrsystem    gesaugt wird, welches Vakuum durch das Hindurchleiten der Kühlgase durch das Adsorptionsmittel in dem Rohrsystem entsteht, wobei keine Aussenluft in das Rohrsystem belangen kann.



   Die Erfindung betrifft im weiteren eine Einrichtung zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens und es ist in der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform dieser Einrichtung dargestellt. Die Einrichtung besteht aus einem Adsorber 1 mit Gaseinlass und Gasauslass. Der Spüldampfeintritt erfolgt durch den Anschluss   4.    der Austritt durch den Anschluss 5. Im obern Teil des Adsorbers 1 ist ein mit einem Heizdampfeinlass 7 ausgestatteter Behälter 6 angeordnet, an dessen tiefstem Punkt das eine Ende der von einem Rohrsystem gebildeten   Heiz- und    Kühlschlange sich befindet, während das untere Ende an einer Verzweigung sich befindet.

   Der eine Zweig 9 führt über   ein    Absperrventil 10 und ein Schauglas 11 zum obern Teil eines den Sammelbehälter   l) ildenden      ttl eriaufbehälters    12, der andere 13, an dessen Ende ein Rückschlagventil 14 angeordnet ist, ist bis zum Boden des   tber-    laufbehälters durchgeführt. In dem   Überlauf-    behälter ist eine Kühlschlange 16 angeordnet.



  Sein freier Raum ist mit Schutzgas gefüllt, (las zum Beispiel aus der   Hauptgasleitung      dadurch    die Anschlussleitung 17 entnommen   werden    kann. Wie aus dem   Namen"Über-      laufbehälter" zu    ersehen ist, besitzt dieser Behälter einen Überlauf, für den ein Siphonverschluss   75    vorgesehen ist. Es ist äusserst zweckmässig, den Behälter 6 oberhalb des Adsorptionsgefässes 1   bezw.    im obern Teil des   Adsorpt ionsgefässes    selbst anzuordnen.



  Man vermeidet auf diese Weise die   Konden-      sation      von    Spüldampf im obern Teil des Ad  sori)ers    und ein damit verbundenes Feucht  werden    der Kohle.



   Die Arbeitsweise mit der vorstehend be  schriebenen    Einrichtung gestaltet sich   bei-      spielsweise    wie folgt:
Bei Inbetriebnahme der Einrichtung werden die in den Rohransehlüssen 2 und 3 angeordneten Ventile geöffnet. Danach wird   Beladungsgas,    beispielsweise benzolhaltiges   tieuehtgas,    in Richtung der Pfeile durch die Einrichtung hindurchgeführt. Das Gas tritt bei   9    ein, streicht von hier in Richtung von unten nach oben durch das Adsorptionsmittel    und    verlässt den Adsorber durch das zentral angeordnete Abzugsrohr von oben nach unten über den Rohranschluss 3.

   Das Gas wird so lange durch den Adsorber hindurchgeleitet,    bis : Benzol im Austrittsgas erscheint, das    heisst also das Adsorptionsmittel beladen ist.



  Ist der Zeitpunkt der Beladung erreicht, so werden die Ventile in den Rohranschlüssen 2 und 3 geschlossen. Der Beladungsvorgang ist damit beendet.



   Auf die Beladung folgt das Aus dämpfen.



  Zu diesem Zweck werden die Ventile 4 und 5 geöffnet und Spüldampf in Richtung von 4 nach 5 durch das System hindurchgeführt.



  Der Spüldampf strömt entgegengesetzt wie die   Beiadungsgase    in dem mittleren Zentralrohr nach oben und tritt von diesem aus in Richtung von oben nach unten durch das Adsorptionsmittel, um den Adsorber durch das Ventil 5 zu verlassen. Kurz vor Beginn der Ausdämpfperiode, das heisst also vor dem Öffnen der Ventile 4 und 5 werden noch die Ventile 7 und 10 geöffnet. Über das Ventil 7 wird Dampf in den Raum 6 eingeblasen, der von hier aus in die Rohrschlange 8 eintritt und diese erhitzt. Dies hat zur Wirkung, dass sich in dem Adsorptionsmittel kein   Kon-    denswasser bilden kann, was ohne weiteres geschehen würde, wenn die Rohrschlange 8 kalt bliebe und somit der kurz danach in das Adsorptionsmittel eintretende Spüldampf auf die kalten Heizschlangen treffen würde.

   Die Rohrschlange 8 wird so lange mit Dampf be  aufschlagt,    bis Dampf im Schauglas 11 erscheint. Ist dies der Fall, wird das Ventil 10 geschlossen und die Rohrschlange bleibt dann in diesem Zustande unter Dampfdruck stehen. Die Spülperiode wird so lange durchgeführt, bis das Adsorptionsmittel von den adsorbierten Stoffen befreit ist. Ist dieses geschehen, so werden die Ventile 4 und 5 wieder geschlossen, womit die Spülperiode ihren Abschluss findet.



   An die Spülperiode schliessen sich die Trocknungs- und die   Kühlperiode    an. Zum Zwecke der Trocknung und Kühlung werden die Leitungen 2 und 3 wieder geöffnet, und es wird nunmehr wieder   Beladungsgas    in der anfangs beschriebenen Weise durch den Adsorber hindurchgeführt.



   Die Trocknung und Kühlung spielen sich nun wie folgt ab:
Während des   Hindurchströmens    des Beladungsgases durch das Adsorptionsmittel während der Trocknungsperiode kühlt sich die heisse Rohrschlange 8 nach und nach ab.



  Das Beladungsgas bildet während dieser Periode das Trocknungsgas. Infolge der Abkühlung kondensiert sich der in der Rohrschlange stehende Dampf, der durch das noch offene Ventil 7 ergänzt wird. Das hierbei in der Rohrschlange sich bildende Kondensat wird über die Leitung 9 und das Ventil 10 nach Bedarf in den Überlaufbehälter 12 abgelassen und hierin durch die   Kühlschlange    16 abgekühlt.



   Ist das Trocknen beendet, so beginnt die   Kühlp eriode.    Diese wird dadurch eingeleitet, dass das Ventil 7 geschlossen wird, so dass in den Raum 6 und in die Schlange 8 kein Dampf mehr nachströmen kann. Auch Ventil 10 ist bei diesem Vorgang geschlossen. Die Kühlung wird ebenfalls zum Teil durch das Beladungsgas bewirkt, das weiterhin durch das Adsorptionsmittel hindurchgeführt wird und eine weitere Abkühlung der Rohrschlange 8 und des Raumes 6 bewirkt, in deren Verfolg der in diesen Teilen nach Abschluss der Ventile 7 und 10 stehende Dampf kondensiert.

   Infolgedessen bildet sich in der Rohrschlange 8 und dem Behälter 6 ein Vakuum, das zur Folge hat, dass sich das   Rück-    schlagventil 14 öffnet und über dieses Ventil und die Zweigleitung 13 durch die Schlange 16 gekühltes   Kondensat    aus dem Behälter 12 durch die Rohrschlange 8 hochgesaugt wird. Das im weiteren Verlauf des Verfahrens durch das Adsorptionsmittel hindurchströmende Behandlungsgas kühlt sich nun an der Rohrschlange 8 ab und gibt die von ihm aufgenommene   Kälte    im Durchströmen an das Adsorptionsmittel weiter, das auf diese Weise nun seinerseits ebenfalls zusätzlich durch das Kondensat abgekühlt wird.

   Während der   Sühlperiode    bildet das Beladungsgas das   Kühl gas,     
Das Beladungsgas dient also gleichzeitig als   Trocknungs- und    Kühlgas. Die Trocknung und Kühlung fällt somit zeitweise mit der Beladung zusammen. Die Kühlperiode leitet allmählich in die eigentliche Beladungsperiode über. nach deren Abschluss sich die oben beschriebenen Vorgänge von neuem wiederholen.



   Es ist lediglich noch hinzuzufügen, dass beim neuerlichen Öffnen des Ventils 7 vor Beginn der neuen Ausdämpfperiode das in dem Behälter 6 und in der Rohrschlange 8 stehende Iiondensat dureh den eintretenden Dampf erst ausgetrieben werden muss, bevor Dampf im   Schauglas    11 erscheinen kann.



  Das Kondensat wird durch den bei 7 eintretenden Dampf in den Behälter   12    gedrückt und vermehrt dessen Inhalt naturgemäss. Aus    diesem Grunde ist der Siphonverschluss l 5    vorgesehen, über den die   überschüssige      lion-    densatmenge abgeleitet wird.



   Natürlich lässt sich die Erfindung nicht nur für die beschriebene Aktivkohleanlage   verwenden    sondern auch für andere Adsorptionsanlagen zur Benzolgewinnung, die Heizund   Rühlschlangen    für   Wechselbetrieb    besitzen, und bei denen eine Korrosion dieser Schlangen eintritt.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1 Verfahren zur Trocknung und R : Kühlung von Adsorptionsmitteln, die nach der Ab scheidung von Benzol aus Leucht- und Kokereigas ausgedämpft wurden, durch weehselweises Hindurchleiten von Trock nungsdampf und Kühlwasser durch ein in das Adsorptionsniittel eingebettetes Rohrsystem bei gleiehzeitigem Hindurch führen von Trocknungs.
    und Kühlgase durch das Adsorptionsmittel, dadurch ge kennzeichnet, dass während jeder Trock nungsperiode der in dem Rohrsystem (8) kondensierende Trocknungsdampf in einen Sammelbehälter (12) geführt und dort gekühlt wird, und weiterhin da durch gekennzeichnet dass während jeder auf eine Trocknungsperiode folgenden Kühlperiode gekühltes Kondensat aus dem Sammelbehälter (12) über eine in diesen eintauchende Zweigleitung (13) durch Vakuum durch das Rohrsystem (8) gesaugt wird welches Vakuum durch das Hindurchleiten der Kühlgase durch das Adsorptionsmittel in dem Rohsystem (8) entsteht, wobei keine Aussenluft in das Rohrsystem (8) gelangen kann.
    II. Einrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das eine Ende der das Rohrsystem bildenden IIeiz-und Kühl schlange (8) in einem Behälter (6) sich befindet, der einen absperrbaren Dampf einlass besitzt und das zweite Ende der Schlange (8) an einer Verzweigung, von der ein Zweig (9) über ein Absperrventil (10) und ein Schauglas (11) zum obern Teil eines den Sammelbehälter bildenden Überlaufbehälters (12) führt und der andere Zweig (13) über ein Rückschlag ventil (14) zum Boden des Überlauf behälters (12).
    UNTERAN8PROHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Überlauf behälter (12) eine Kühlschlange (16), eine Anschlussleitung (17) für einen Schutzgaseinlass und einen Siphonver schluss (15) für den Überlauf besitzt.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch II und IJnteransprueh 1, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter (6) mit dem Dampfeinlass (7) im obern Teil des Ad sorptionsgefässes angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter (6) mit dem Dampfeinlass (7) über dem Adsorptions gefäss angeordnet ist.
CH208499D 1936-11-03 1937-10-28 Verfahren und Einrichtung zur Trocknung und Kühlung von Adsorptionsmitteln, z. B. Aktivkohle, bei der Gewinnung von Benzol aus Leucht- und Kokereigas. CH208499A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4713100A (en) * 1986-06-30 1987-12-15 Seitetsu Kagaku Co., Ltd. Adsorption apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4713100A (en) * 1986-06-30 1987-12-15 Seitetsu Kagaku Co., Ltd. Adsorption apparatus
EP0250627A1 (de) * 1986-06-30 1988-01-07 Seitetsu Kagaku Co., Ltd. Adsorptionsanlage

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