CH208419A - Elektrodynamischer Schwingantrieb für Arbeitsmaschinen, beispielsweise Siebe. - Google Patents

Elektrodynamischer Schwingantrieb für Arbeitsmaschinen, beispielsweise Siebe.

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CH208419A
CH208419A CH208419DA CH208419A CH 208419 A CH208419 A CH 208419A CH 208419D A CH208419D A CH 208419DA CH 208419 A CH208419 A CH 208419A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/18Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with coil systems moving upon intermittent or reversed energisation thereof by interaction with a fixed field system, e.g. permanent magnets

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  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description


  Elektrodynamischer     Schwingantrieb    für Arbeitsmaschinen, beispielsweise Siebe.    Es sind     elektrodynamische    Schwingan  triebe zur     Erzeugung        mechanischer    Schwing  bewegun:gen bei     Arbeitsmaschinen,    wie     :Siebe,     Schwingmühlen, Hämmer und dergl., be  kannt.

   Die Magneterregerwicklung dieser  Schwingantriebe wird     gewöhnlich    mit     Gleich-          strom    gespeist, während die     Ankerwicklung     an eine     Wechselspannung        angeschlossen        wird.          Magnetkörper    und Anker des     elektrodynami-          schen        ,Schwingantriebes    sind     gewöhnlich     durch Federn oder sonstige     elastische        Mittel     miteinander verbunden und können mit die  sen so auf Resonanz abgestimmt werden,

   d ass       die    zur Umkehr der     Bewegungsrichtung    er  forderlichen     Beschleunigungskräfte    im we  sentlichen von den Federn aufgebracht wer  den, so dass der elektrodynamische Antrieb  im wesentlichen nur die Nutz- und Dämp  fungskräfte aufzubringen hat.  



       Durch    :die     ;Speisung    des Ankers     mit          Wechselstrom    ist die von dem     Schwingan-          trieb        ausgeführte    Schwingbewegung an die    Frequenz :der zugeführten Netz-Wechselspan  nung gebunden, so dass die mechanische       Schwingbewegung    im     allgemeinen    im Takte       ,dieser    Frequenz erfolgt. Die in Starkstrom  anlagen übliche Frequenz von 50 oder 60 Htz       ist    jedoch für viele     Arbeitsmaschinen,    bei  spielsweise für Bohrhämmer und Kleinkom  pressoren, zu hoch.  



       Erfindungsgemäss    wird ein elektrodyna  mischer Schwingantrieb so ;gebaut, dass er  mit halber Netzfrequenz     schwingt.    Dies  kann dadurch     erreicht    werden,     :dass    das :die  von     Wechselstrom        gespeiste        Ankerwicklung          durchsetzende        Magnetfeld    zu beiden     Seiten     der     Mittelstellung    des     S:chwingankers    ent  gegengesetzte Richtung hat.

   Dias     genannte     Feld     kann        ferner    so     beschaffen    sein,     d        ass    es  mit zunehmendem Abstand von der Mittel  stellung zunimmt.     Besonders    vorteilhaft     ist          eis        in    vielen Fällen,     wenn        :

  diese        Feldzunahme          verhältnisgleich    mit dem     zunehmenden        Ab-          stand.    erfolgt, da hierbei mit bester Annähe-      rang ein sinusförmiger Verlauf der Schwin  gung erreicht     -wird.     



  Dieser letztere Fall soll .den     folgenden     Erläuterungen zunächst der Einfachheit hal  ber zugrunde gelegt werden.  



       Drückt    man die mit zunehmendem Ab  stand von der     Mittellabore    (der gleich dem  Schwinbungsausschlag ist) verhältnisgleich  zunehmende     Feldänderung    in einer     Formel     aus, so muss also die Gleichung  e = k.x (.l.)    erfüllt werden, worin  
EMI0002.0006     
  
    'B <SEP> die <SEP> jeweils <SEP> über <SEP> der <SEP> Ankerwicklung <SEP> im
<tb>  Luftspalt <SEP> herrschende <SEP> Induktion,
<tb>  x <SEP> der <SEP> jeweilige <SEP> Schwingungsausschlag
<tb>  des <SEP> Ankers <SEP> aus <SEP> seiner <SEP> Mittellage <SEP> und
<tb>  k <SEP> eine <SEP> Konstante <SEP> ist.

         Dass mit dieser Massnahme     tatsächlich     eine Schwingung mit der     halben    Netzfre  quenz erreicht wird, ergibt sich beispiels  weise aus folgender Betrachtung:  Ist zum Beispiel die Kreisfrequenz des  den Anker speisenden Netzes c), so sei     zu-          nä,chst    einmal vorausgesetzt, dass die Schwin  gung bereits tatsächlich in der gewünschten    Weise mit der     halben    Netzfrequenz, also ge  mäss der     Gleichung     
EMI0002.0013     
    erfolgt, wobei A die Amplitude und t die  laufende Zeit ist.

   Für die     Geschwindigkeit     des Schwingankers ergibt sich dann  
EMI0002.0015     
    während die Induktion über dem Anker im  Luftspalt nach Gleichung 1 nach dem Gesetz  
EMI0002.0016     
    verläuft.       Bezeichnet    nun     l    die aktive     Leiterlänge     der     Ankerwicklung,    so wird in der Anker  wicklung durch die Bewegung des Ankers  im Magnetfeld     nach    .der     bekannten    Gleichung  <I>e = - . v .

   l .</I> 10-s Volt (5)    eine EMK von der doppelten Frequenz des       mechanischen        Schwingvorganges    erzeugt, .wie  sich unter Benutzung der     Gleichungen    3     und     4 folgendermassen     ergibt:     
EMI0002.0028     
  
     worin (-E) also den Maximalwert der  mit der Frequenz wo schwingenden EMK be  deutet.  



  Da nun voraussetzungsgemäss die Netz  spannung uc ebenfalls mit der Frequenz c"),  also beispielsweise nach dem Gesetz    u = U . sin (wt -f- a)         schwingt,    so erkennt     mann    aus dem Vektor  bild nach Fig. 1 der Zeichnung, dass die er  zeugt EMK (-E) zusammen mit dem ohm  schen Spannungsabfall (JR) und dem induk-    tiven Spannungsabfall (JwL) im Anker in  jedem Augenblick mit der Netzspannung (U)  im     Gleichgewicht    ist, wobei der Strom J  ebenfalls mit der Netzfrequenz w umläuft.

    Bei Leerlauf (J = 0) schrumpft das Span  nungsverlustdreieck zusammen und -E -wird       gleich    U, wodurch nach     Gleichung    7 und 8  die Amplitude A für     Leerlauf    festliegt.     Bei     Belastung wird gemäss dem Vektorbild in  Fig. 1 durch das Auftreten der     Spannungs-          verluste    der Wert -E kleiner und somit ge-      mäss Gleichung 7 und 8 auch ,die Amplitude  A     etwas    kleiner als bei     Leerlauf.     



  Man erkennt also, dass der Schwingungs  vorgang tatsächlich nach der Gleichung 2,  d. h. mit halber Netzfrequenz, als stationärer  Betrieb eintritt, da "dann die EMK (-E) wie  die     Netzspannung    U mit der     Frequenz   <B>Co</B> um  läuft.  



  Die Erzeugung des Magnetfeldes     58    kann  auf     verschiedene        Arten    erfolgen. Besonders  einfache     Anordnungen    ergeben sich, wenn ein  zeitlich im     wesentlichen        konstantes    Magnet  feld     verwendet        wird,        beispielsweise        durch     Verwendung von Dauermagneten .oder gleich  stromerregten Elektromagneten, dieses aber  so geformt wird, dass es beiderseits der     Mit-          telstellung    des     Ankeras    zueinander entgegen  gesetzte Richtung hat.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in den Fig. 2 bis 8  der     Zeichnung    dargestellt.  



  In Fig. 2 ist mit 1 ein Magnetkörper be  zeichnet, der einen     rohrförmig    ausgebildeten,       lamellierten        !Schwinganker    2     konzentrisch     umgibt. Im Innern des Rohrankers  ist     noch     ein relativ zum     Magnetkörper    1 feststehender  Magnetkern 3 angeordnet. Der Magnetkörper  1 trägt an seiner     zylindrischen    Innenfläche  eine in. Nuten eingebettete homogene gleich  stromdurchflossene Wicklung 4.

   Diese Gleich  stromwicklung 4 erzeugt einen Kraftfluss,  der sich durch die     Teile    1, 2 und 3 in -der  durch die     gestrichelte    Linie 5 angedeuteten       Weise    schliesst und bekanntlich nach den  Randzonen zu immer ,dichter wird.     Die,Grösse     ,der Induktion B im     Luftspalt    ist an den bei  den     Enden    des Luftspaltes am     grössten    und  fällt nach der Mitte zu :bis auf -den Wert  Null ab, wie durch die im     obern.    Teil der  Figur gestrichelt     eingezeichnete    gerade  Schaulinie B .graphisch dargestellt     ist.     



  Der Rohranker 2     trägt    in seinem     mittle-          ren    Teil die an     eine    Wechselspannung ge  legte Wicklung 6.  



  Das jeweils über der     Ankerwicklung     liegende aktive Feld nimmt mit dem Abstand  von der Mittellage des     Ankers    nach     rechts     und links     in    umgekehrter Richtung zu, wo-    durch, wie     oben    nachgewiesen, mechanische  Schwingungen von der halben Netzfrequenz       erreicht        werden.     



  Die     Feldkurve    B verläuft bei dem     in     Fig. 2 ,dargestellten Ausführungsbeispiel, wie       gezeigt,    geradlinig,. Eine     :solche    Ausbildung  der     Feldkurve        ist    in den     meisten    Fällen be  sonders     zweckmässig.        Falls    es jedoch die Be  triebsbedingungen des Schwingantriebes ge  legentlich erfordern, können auch von der  Geraden abweichende     Feldkurven    verwendet  werden, sofern     nur,die        Bedingung        erfüllt    ist,

    dass die Induktionsrichtung im Luftspalt bei  derseits der     Mittelstellung    des     Ankers    ent  gegengesetzt ist. Auch kann -die     Feldkurve     sogar beispielsweise ahne eine     stetige        Stei-          gung        ein-        oder        mehrfach    abgestuft     sein.     



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in  Fig. 3 dargestellt. Der Magnetkörper ist wie  der mit 1 bezeichnet, hat jedoch einen huf  eisenförmigen Querschnitt und trägt in     seiner          Höhlung    eine     kompakte        gleichstromgespeiste          Erregerwicklung    7. Der Anker 2 trägt wie  der eine an     Wechselspannung        gelegte        Anker-          wicklung    6 und ist     in:    der Figur     in    seiner       rechten        Endstellung    gezeigt.

   Neu ist an die  sem Ausführungsbeispiel, dass sich .die An  kerwicklung 6 während des Schwingens       gleichzeitig    im Bereiche :zweier im     wesent-          lichen    ,homogener Magnetfelder     befindet.     



  Zwar ist in, diesem Fall das Luftspaltfeld  unter den     beiden    Polen im wesentlichen ho  mogen, doch     liegt    beim     :Schwingen    in jedem  Augenblick eine andere Anzahl von     Anker-          vrindungen    im Bereich des     Polfeldes,

      so     dass          auch    hier das jeweils     insgesamt    über der       Ankerwicklung        liegende        aktive    Feld von der       Mittelstellung    des Ankers     aus    nach seinen       Endstellungen    hin     ansteigt        und        entgegen-          ,gesetzte    Richtung hat, so dass es sich somit       wiederum    mit der Ankerbewegung     ändert.     



  Ähnlich ist das     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    4.     Üntersohiedlich    ist hier, dass der An  kerdrei einzelne     Ankerwieklun:gen        6a,        @6b     und 6c 'aufweist, von     denen    die beiden     äussern          umgekehrten    Wicklungssinn :gegenüber der       mittleren    haben.     Zweckmässig        .sind    die drei  Ankerwicklungen     in    Reihe     zueinander    ge-      schaltet.

   Beim Schwingen des Ankers ist je  weils eine der beiden äussern Wicklungen  gleichzeitig mit der mittleren Wicklung im  Bereich der Felder, und ,damit wächst von  der Mittelstellung aus auch in     diesem    Fall  das jeweils über den     Ankerwicklungen    ins  gesamt liegende aktive Feld mit der     Anker-          bewegung.     



  Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungs  beispiel kann auch so abgewandelt werden,  dass entweder eine der beiden Ankerwicklun  gen,     beispielsweise    die mittlere, oder die bei  den äussern     Ankerwicklungen    fehlen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4  ist in dem Raum     zwischen    den beiden Mag  netpolen noch eine vorzugsweise in sieh kurz  geschlossene,     beispielsweise    als Kupferhülse  ausgebildete Kompensationswicklung 8 vor  gesehen, die zusätzlich im .Sinne einer Kon  stanthaltung der homogenen Felder unter den  Polen wirkt, wodurch das     Ansteigen    des ak  tiven Feldes     über    den     Ankerwicklungen    mit       steigendem    Abstand von der Mittellage ge  währleistet ist.

   Eine solche     Kompensations-          wicklung    kann auch     bei    den andern     Ausfüh-          rungsbeispielen    der Erfindung     angewandt     werden, ist jedoch in den übrigen Figuren  der     Zeichnung        fortgelassen.     



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ent  spricht im wesentlichen dem nach Fig. 4, je  doch mit dem     Unterschied,    dass der     Magnet-          körper    eine grössere Anzahl kleinerer Pole  und Erregerwicklungen 7a-7c besitzt, und  dass auch der Anker eine entsprechende An  zahl einzelner Wicklungen 6a-6e aufweist,  die der     Reihe    nach jeweils     gegeneinander     umgekehrte     Wicklungsrichtung    haben. Eine  solche Ausbildung ist namentlich dann von       Vorteil,    wenn eine möglichst     gestreckte    Bau  form des     Schwingantriebes    gewünscht wird.  



  Die Fig. 6 bis 8 zeigen einige Ausfüh  rungsbeispiele, die     sieh    von den übrigen da  durch unterscheiden, dass bei ihnen die gleich  stromdurchflossene     Erregerwicklung    7 fest  mit dem Anker verbunden ist. Wird hierbei  der Schwingantrieb so angeordnet, dass der  Anker im wesentlichen feststehend ist, wäh  rend der     Magnetkörper    im wesentlichen die         ,Schwingbewegungen    ausführt,     so        bieten    diese       Ausführungsbeispiele    den Vorteil, dass so  wohl die Ankerwicklung,

   als     -auch    die Er  regerwicklung keinen starken     Erschütterun-          gen    ausgesetzt     sind    sowie     feste        Anschlüsse          erhalten    können.     Dies    ist namentlich bei gro  ssen Amplituden     wünschenswert.     



  Wie     oben    angeführt, wird bei allen in der       Zeichnung    dargestellten     Schwingantrieben     ein zeitlich im wesentlichen     konstantes    Ma     ,g-          netfeld    verwendet,     dieses    aber so geformt,  dass es beiderseits der     Mittelstellung    des     An-          kein        entgegengesetzte    Richtung hat.     Diese     Forderung lässt sich     aber    noch.

   auf eine  grundsätzlich andere Art verwirklichen, in  dem nämlich das Magnetfeld zeitlich in Ab  hängigkeit von der jeweiligen Schwinganker  stellung veränderlich gemacht wird. Bei  spielsweise kann die Anordnung so     getroffen     werden, dass der Schwinganker das Erreger  feld des Magnetkörpers in Abhängigkeit von  seiner jeweiligen Stellung steuert oder selbst       erzeugt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrodynamischer Schwingantrieb zum Anschluss an Wechselstromnetze, dadurch ge- kennzeichnet, dass die erzeugte mechanische Schwingbewegung mit halber Netzfrequenz erfolgt.
    UNTERANSPRÜCEE: 1. Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass das die vom Wechselstrom gespeiste Ankerwicklung durchsetzende Magnet feld von der Mittelstellung des Schiving- ankers aus nach der einen Seite entgegen- gesetzte Richtung hat als nach der andern Seite. 2.
    Elektrodynamischer @Schwinga.nt.rieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils die Ankerwicklung durchsetzende Mag netfeld von der Mittelstellung des An kers aus nach beiden Seiten in entgegen- gesetzter Richtung zunimmt.
    3. Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ), dadurch gekennzeichnet, dass die Feldzunahme verhältnisgleich mit dem Abstand von -der Mittelstellung ist. 4. Elektrodynamischer iSchwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerwicklung in einem Magnetfeld schwingt, welches zeitlich konstant ist.
    5. Elektrodynamischer ,Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, dass in Nuten der Magnetpole, welche über dem Anker liegen, eine gleichmässig verteilte Gleichstromwicklung eingebettet ist. 6.
    Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Länge der Gleichstromwicklung um so viel grösser ist als die Ankerwicklungs zone, dass sich die Ankerwicklung beim Schwingen jederzeit vollständig innerhalb des von der Gleichstromwicklung erzeug ten Feldes befindet.
    9. Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerwicklung derart ausgebildet und angeordnet ist, dass mit grösser werdender Schwingungsweite ihr jeweils im Feld bereich der einen Feldrichtung liegender Teil zunimmt und gleichzeitig ihr jeweils im Feldbereich,der andern Feldrichtung liegender Teil abnimmt.
    B. Elektrodynamischer Schwingantrieb nasch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper mit einer oder mehreren kompakten Erregerwicklungen versehen ist, die in dem Luftraum zwi schen den Magnetpolschenkeln angeord net sind. 9. Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf dem Anker angeordnete Ankerwicklung mit jedem ihrer beiden Enden gleichzei tig im Feldbereich je eines Magnetpols von. zueinander entgegengesetzter Feld richtung schwingt. 10.
    Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ankerwicklung in ihren Grenzstel- lungen jeweils nur im Feldbereich eines .der beiden Magnetpole befindet. 1l.
    Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerwicklung in zwei oder mehr in Abständen voneinander angeord- nete, in Reihe zueinander geschaltete Einzelwicklungen mit verschiedenem Wicklungssinn unterteilt ist, -die derart zwei oder mehreren Magnetpolen von zu einander :
    entgegengesetzter Feldrichtung zugeordnet sind, dass sich alle Einzel- wickluRgen,des gleichen Wicklungssinnes beim Ausschlagen des Ankers nach der einen Schwingrichtung unter Magnet- polen der einen Feldrichtung und beim Ausschlagendes Ankers nach der andern Schwingrichtung unter Magnetpolen der andern Feldrichtung befinden.
    12. Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet körper in eine Reihe von Einzelpolen von .der Reihe na-oh entgegengesetzter Feld richtung, und dass die Ankerwicklung in eine Reihe von Einzelwicklungen von ,der Reihe nach entgegengesetztem Wicklungs- sinn unterteilt ist,
    und dass sieh in der Ruhelage des Ankers jeweils beiderseits eines Magmetpols je eine Einzelwicklung des Ankers von verschiedenem Wick lungssinn befindet.
    13. Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass der Anker in zwei Einzelwicklungen verschiedenen Wicklungssinnes unterteilt ist, welche derart zwei Magnetpolen ver- sehiedener Feldrichtung zugeordnet sind, .dass sich in :
    der einen Grenzstellung des Ankers die eine Einzelwicklung unter .dem. einen -Magnetpol, und dass sich in der andern Grenzstellung des Ankers die andere Einzelwicklung unter dem andern Magnetpol befindet. 1.4.
    Elektrodynamischer Schwingantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung des Magnetkörpers ein zeitlich in Abhängigkeit von der jeweiligen Schwingankerstellung veränderliches Feld erzeugt.
CH208419D 1937-11-01 1938-10-28 Elektrodynamischer Schwingantrieb für Arbeitsmaschinen, beispielsweise Siebe. CH208419A (de)

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CH208419D CH208419A (de) 1937-11-01 1938-10-28 Elektrodynamischer Schwingantrieb für Arbeitsmaschinen, beispielsweise Siebe.

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CH (1) CH208419A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2954917A (en) * 1955-12-07 1960-10-04 Licentia Gmbh Electric swinging compressor
US5688382A (en) * 1994-03-01 1997-11-18 Applied Science And Technology, Inc. Microwave plasma deposition source and method of filling high aspect-ratio features on a substrate

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