CH208122A - Gerät zum Unterhalt von Böden. - Google Patents

Gerät zum Unterhalt von Böden.

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CH208122A
CH208122A CH208122DA CH208122A CH 208122 A CH208122 A CH 208122A CH 208122D A CH208122D A CH 208122DA CH 208122 A CH208122 A CH 208122A
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CH
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Muckenhirn Ottilie
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Muckenhirn Ottilie
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Description


  Gerät zum Unterhalt von Böden.    Im Hauptpatent ist ein zum Unterhalt  von Böden dienendes Gerät beschrieben,  welches gekennzeichnet ist durch ein mit  Griffteil versehenes, federnd eingerichtetes  Oberstück und ein damit auswechselbar ver  bundenes Unterstück, an dem auf der Ober  seite vorn und hinten Stützkörper mit Hin  terschnittflächen vorgesehen sind, zwischen  die das federnde Oberstück eingesprengt ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein  ähnlich ausgebildetes Gerät zum Unterhalt  von Böden, das sich seinerseits kennzeichnet  durch ein mit Griffteil     versehenes,    federnd  eingerichtetes Oberstück und ein damit aus  wechselbar verbundenes Unterstück, an dem  auf der Oberseite vorn und hinten     wulstartige,     durch     Umbördeln    der Längsränder des Unter  stückes entstandene Stützstollen vorgesehen  sind, zwischen welchen und dem Bodenteil  des Unterstückes je ein Schlitz vorgesehen  ist, um so an den Stützstollen zwei einander  gegenüberliegende Hinterschnittflächen zu  bilden, zwischen welchen das federnde Ober  stück eingesprengt ist.

      Dieses Gerät hat den Vorteil, dass infolge  der Abrundung der Stützkörper nach innen  zu das federnde Oberstück leicht und bequem  zwischen die Stützkörper eingesprengt wer  den kann.    Ein anderer Vorteil dieses Gerätes besteht  darin, dass, wenn zum Behandeln des Bodens  ein Arbeitstuch verwendet werden soll, dieses  durch Einschieben seiner Befestigungsränder  in die zwischen den Stützkörpern und dem  Bodenteil des Unterstückes vorgesehenen  Schlitze, mittels der Längsränder des federnden  Oberstückes, in einwandfreier Weise am Ge  rät befestigt werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine Längsansicht, zum Teil  im Schnitt, eines     Bodenreinigungsgerätes    ;       Fig.    2 ist eine Oberansicht des zu diesem  Gerät gehörenden Unterstückes;       Fig.    3 ist ein Querschnitt durch dieses  Gerät;           Fig.    4 und 5     betreffen    Einzelheiten der  Stielbefestigung, und       Fig.    6 ist eine Stirnansicht eines andern       Bodenreinigungsgerätes.     



  Das Gerät gemäss     Fig.    1-3 hat ein  federnd eingerichtetes Oberstück A', das ähn  lich ausgebildet ist, wie bei den im Haupt  patent     beschriebenen    Ausführungsbeispielen.  <I>D'</I> ist wiederum das mit dem Oberstück<I>A'</I>  lösbar verbundene Unterstück, das hier in  einem plattenförmigen Polsterkörper besteht,  auf dessen Oberseite     eitre    Metallplatte d'  befestigt ist, die auf der Oberseite, ähnlich  wie im Hauptpatent bereits beschrieben ist,  vorn und hinten Stützkörper es aufweist.

    Zum Unterschied von den bei den dortigen       Ausführungsbeispielen    erwähnten Stützkör  pern sind die hier vorgesehenen jedoch     wulst-          artig    ausgebildet und durch     Umbördeln    der  beiden Längsränder der Platte d' gebildet,  wie dies am besten aus     Fig.    3     ersielltlich    ist.

    Zwischen den Stützkörpern es und     deal    Bo  denteil der Platte d' ist je ein Schlitz vor  handen, um so all den beiden     Stützköpern        e3     zwei     einandergegenüberliegende    Hinterschnitt  flächen f zu bilden, zwischen welchen das  federnde Oberstück A' eingesprengt ist. Der  Polsterkörper D', der z.

   B. aus     gummierten          Rosshaaren    hergestellt sein kann, ist auf  seiner     obern    Seite mit einer     reelrteckigen          Aussparung    als Sitz für die     Metallphltte    d'  versehen, die auf diese Weise     naelr    allen  Richtungen gegen ein Verrutschen     gesichert     ist.

   Der durch diese Aussparung     gebildete          rahmenförmige        Flanschteil        des        Polsterkörpers     D' bildet gleichzeitig einen     Randschutz    am  Gerät, wodurch sich die     sonst    übliche     Filz-          oder        Gummiumrandung    solcher Geräte gegen  Beschädigung der Möbel erübrigt.

   Der Polster  körper D' hat die Eigenschaft,     dali    er ela  stisch und weich ist, so dass er sich im Ge  brauch den     Bodenverhältnissen        gelt        anpassen     kann. Da er-, wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist,  mittels eines Fadens oder einer Schnur     g        all     der Platte d' befestigt ist,     kann    er zum  Reinigen, z. B. zum Waschen, leicht     voll    der  Platte d' entfernt werden.    Das oben beschriebene Gerät eignet sich  besonders gut zum Einwachsen des Bodens.

    Zu diesem Zwecke wird um den Polsterkör  per D' ein in     Fig.    3 in     punktierten    Linien all  gedeutetes Einwachstuch<I>Ir</I> herumgeschlagen,  das im Befestigungszustand mit seinen Um  schlagteilen mittels der Sehenkel des federn  den Oberstückes A' in die zwischen den  Stützkörpern es und dem Bodenteil der  Platte d' vorgesehenen Schlitze geschoben  und gleichzeitig an die     Hintersehrrittflächen     der Stützkörper     e3    gedrückt wird, wodurch  eine sichere Befestigung des Tuches h am  Gerät gewährleistet ist.  



       Während    bei den Ausführungsbeispielen  des Hauptpatentes das Oberstück mit     einer     unbeweglich angeordneten Stielhülse versehen  ist, ist hier das Oberstück A' mit einer in  der     querverlaufenden    Mittelebene des Gerätes       schwenkbaren        Sti(-llliilse        ri'        verseben,    die  unten     zwecks    Bildung von Befestigungslappen       a3    gabelförmig verzweigt ist.

   Die Lappen     al     erstrecken sich durch Schlitze im Oberstück  A' hindurch und sind mittels Löchern auf  einer     horizontalen    Lagerachse i gelagert, die       i        ihrei        -,sei        it,        mittels        Traglappen        hängend        iril     Obersttick A' angeordnet ist.

   Auf diese  Weise ist die Schwenkachse der Stielhülse     a.,=     in bezug auf das     Oberstück    A' möglichst  tief     naell    unten verlegt,     wodurch    die Gefahr  des     Kippens    des Gerätes beim Gebrauch des  selben     vermindert    und im Ganzen     eilte    sichere       Handhabung    des     Gerätes    gewährleistet ist.  



  In den     Fig.    4 und 5 sind Mittel zum  Befestigen     des        (lerät,tiels        I''    in der     Stiel-          hülse        a2    gezeigt. Diese     Befestigung.,mittel     weisen ein U-förmiges     Einsatzstück    m auf,  das dazu bestimmt ist,     voll    oben her in die  Stielhülse     a2    eingehängt zu werden.

   Zu     diesem     Zwecke Traben beide Schenkel des Einsatz  stückes     va    nach aussen gebogene Übergreif  teile     m'    zum Anhängen am     obern    Rand der  Hülse     a'.    Der     eitle    Schenkel des Einsatz  stückes ist ferner mit einer ein Sicherungs  element bildenden     Cordel        n        (gegebenenfalls     auch z. B. mit     eitlem    Draht) versehen, die,  durch ein     Loeh    in diesem Schenkel hindurch  gezogen, sich beiderseits dieses Schenkels      erstreckt und an seinen Enden mittels einer  Zwinge am letzteren befestigt ist.

   Der andere  Schenkel des Einsatzstückes ist zweckmässig,  wie es hier der Fall ist, mit nach innen  ragenden, durch Stanzen erzeugten Erhö  hungen     n'    versehen. Bei in der Stielhülse  eingesetztem Stiel     .F"    bildet     der.Querteil    des       U-förmigen    Einsatzstückes m den Boden der  Stielhülse, auf dem sich     dec    Stiel F' ab  stützt,-     während    die Teile<I>n</I> und     n'    an den  Schenkeln des Einsatzstückes m, die sich  beim Einführen des Stiels in die Stielhülse     a2     in jenem eingekerbt haben, infolge Sperr  wirkung jegliche Gefahr einer Stiellockerung  ausschliessen.  



  In     Fig.    6 ist ein Ausführungsbeispiel ge  zeigt, bei dem das Oberstück     19.2,    die Metall  platte     d2    und die Stielhülse     a4    samt Befesti  gungsmitteln ähnlich ausgebildet sind wie  beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1-3.  Hingegen ist beim Beispiel nach     Fig.    6, das  ein     Entstaubungsgerät    darstellt, kein Polster  körper vorhanden.

   Das     Entstaubungstuch    o  ist durch Umlegen seiner Umschlagteile um  die Stützkörper e4 der Platte     d2    herum mit  tels des Oberstückes     .A.2    wiederum an den  Hinterschnittflächen der Stützkörper     e4    fest  geklemmt. Zwischen dem     Entstaubungstuch    o  und der Platte     d2    ist eine mit einem flüssigen  Desinfektionsmittel durchtränkte Einlage p  vorgesehen, um eine feuchte hygienische Ent  staubung von Flächen vornehmen zu können.  Diese Einlage p besteht vorteilhaft z. B. aus  saugfähigem Zellstoffpapier, das mit einem       Gazeumschlag    versehen ist.

   Als Einlage kann  auch ein Stück     Molton    oder ein anderes saug  fähiges Tuch verwendet werden, das durch  tränkt in den Handel gebracht wird, oder  vom Benützer unmittelbar vor dem Gebrauch  durchtränkt werden kann.  



  Man hat vielfach bisher die     Entstaubungs-          tücher    selbst imprägniert in den Handel  gebracht, uni eine feuchte Entstaubung zu  ermöglichen. Nachdem bereits beim ersten  Waschen und Trocknen die Imprägnierung  verloren geht, bat sich diese Methode als  unwirtschaftlich erwiesen, um so mehr als    ein     Entstaubungstuch    schon nach kurzem .  Gebrauch verschmutzt ist und sehr oft aus  hygienischen Gründen gewaschen werden  muss. Die direkte Befeuchtung des Staub  tuches durch den Gehraucher selbst hat sich  auch nicht bewährt. Die Befeuchtung soll,  wenn sie wirksam und ökonomisch sein soll,  nur hauchartig sein, andernfalls es schmierige  Stellen auf den zu entstaubenden Flächen gibt.  



  Diesen Übelstand behebt die imprägnierte  Einlage p, indem sie während der Arbeit  die Feuchtigkeit an das     Entstaubungstuch     weitergibt. Das Staubtuch wird auf diese  Weise von der Einlage p aus nur Lauch  artig angefeuchtet. Die imprägnierte Einlage  p ist vor Verschmutzung geschützt und kann  ihre Feuchtigkeit bis zum letzten Rest an  das Arbeitstuch abgeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Unterhalt von Böden, gekenn zeichnet durch ein mit Griffteil versehenes, federnd eingerichtetes Oberstück und ein damit auswechselbar verbundenes Unterstück, an dem auf der Oberseite vorn und hinten wulstartige, durch Umbördeln der Längs ränder des Unterstückes entstandene Stütz körper vorgesehen sind, zwischen welchen und dem Bodenteil des Unterstückes je ein Schlitz vorgesehen ist, um so an den Stütz körpern zwei einander gegenüberliegende Hin terschnittflächen zu bilden, zwischen welchen das federnde Oberstück eingesprengt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Unterstück eine mit den Stützkörpern versehene Metall platte und einen darunter befindlichen Polsterkörper besitzt, in dessen Oberteil eine Aussparung als Sitz für die Metall platte und zur Umrandung derselben mit samt den Stützkörpern vorgesehen ist. 2. Gerät nach Patentanspruch", dadurch ge kennzeichnet, dass das Oberstück eine in der quer zu diesem verlaufenden Mittel ebene schwenkbare Stielhülse trägt, in der ein U-förmiges Einsatzstück vorgesehen ist das an mindestens einem seiner beiden Schenkel Stielsicherungsmittel aufweist, die sich beim Einführen des Stiels in die Stielhülse in diesen einkerben. 3.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stielsicherungsmittel ein durch eine Öffnung in einem Schenkel des U-förmigen Einsatzstückes hindurchgezo genes, schnur- bezw. drahtförmiges Ele ment aufweisen, das sich beiderseits dieses Schenkels erstreckt. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Sicherungsmittel an einem Schenkel des Einsatzstückes nach innen ragende Erhöhungen zur Erzielung einer Sperrwirkung am Stiel aufweisen.
    ä. Gerät nach Patentanspruch, mit an den Stützkörpern des Unterstückes mittels des Oberstückes befestigtem Uuiscblag-Ent- staubungstuch, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Entstaubungstuch und dem Unterstück vorgesehene, mit einem flüssi gen Desinfektionsmittel durchtränkte Ein lage, die den Zweck hat, das Entstau- bungstuch beim Gebrauch leicht anzu feuchten.
CH208122D 1937-12-01 1939-03-04 Gerät zum Unterhalt von Böden. CH208122A (de)

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CH208122T 1939-03-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3369268A (en) * 1967-06-02 1968-02-20 Painter Corp E Z Paint applying tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3369268A (en) * 1967-06-02 1968-02-20 Painter Corp E Z Paint applying tool

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