DE1503914C - In die Unterseite eines Staubsauger mundstucks einzusetzender Kamm 4nm Wessel, Hans, 5225 Wildbergerhutte - Google Patents

In die Unterseite eines Staubsauger mundstucks einzusetzender Kamm 4nm Wessel, Hans, 5225 Wildbergerhutte

Info

Publication number
DE1503914C
DE1503914C DE1503914C DE 1503914 C DE1503914 C DE 1503914C DE 1503914 C DE1503914 C DE 1503914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
vacuum cleaner
underside
housing
mouthpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen in die Unterseite eines Staubsaugermundstücks einzusetzenden Kamm, der ';';■ dort senkrecht zu der zu reinigenden Oberfläche federnd nachgiebig gelagert ist. "; <* ·'
Ein bekannter Kamm dieser Art ist aus halbelastischem Material gefertigt und an beiden Enden an der Unterseite des Staubsaugermundstücks befestigt.
Diese bekannte Konstruktion des Kamms hat den Nachteil, daß beim Aufsetzen des Staubsaugermundstücks auf die zu reinigende Oberfläche und beim Ausüben eines Druckes auf das Gerät, dieser Druck auf die zu reinigende Oberfläche in verschiedener Größe übertragen wird, je nachdem,' wie weit entfernt die jeweilige Berührungsstelle von der einen oder anderen Einspannstelle des Kamms sich befindet, weil der Kamm beim Ausüben eines Druckes insbesondere im Mittelbereich sich durchbiegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamm der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem mit einfachen Mitteln der von dem Kamm auf die zu reinigende Oberfläche auszuübende Druck möglichst gleichmäßig über die gesamte Kammlänge verteilt wird
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Rücken des aus elastischem Material »5 bestehenden Kamms Blattfedern in Form von durchbrochenen flachen Dreiecken angeformt sind, über deren Scheitelpunkte sich der Kamm gegen das Mundstück abstützt.
Mit dem Kamm nach der Erfindung ist der Vorteil erreicht, daß unter Verwendung einfacher Mittel der auf die zu reinigende Oberfläche auszuübende Druck möglichst gleichmäßig über die Gesamtlänge des Kamms verteilt ist. Dies wird durch die am Rücken des Kamms angeordneten Blattfedern in Form von durchbrochenen flachen Dreiecken erreicht, weil die Dreiecke sich über ihren jeweiligen Scheitelpunkt am Mundstück abstützen und mit den beiden Ecken ihrer Grundlinien am Rücken des Kamms befestigt sind, wodurch die von den Scheitelpunkten ausgehenden Druckkräfte jeweils über die beiden Ecken auf den Kämm selbst übertragen werden und sich somit gleichmäßig über die Länge des Kamms verteilen, so daß der Kamm sich nicht durchbiegt, sondern sich viehnehr über seine Länge mit gleichmäßigem Druck auf die zu reinigende Oberfläche anlegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kamms besteht darin, daß an.der in das Gehäuse hineinragenden Kante des Kamms mihdestens zwei an sich bekannte Haken vorgesehen sind, mit denen der Kamm im Innern des Gehäuses an Hinterschneidungen unter federndem Ausweichen .... der Haken einhakbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Kamm auch gegenüber der Federwirkung der '55'·: Blattfedern im Gehäuse des Mundstücks; gehalten wird. : ■ .. . .-
Schließlich kann es in Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kamms zweckmäßig sein, in an sich bekannter Weise als Werkstoff für den Kamm gummielastisch vernetzendes Polyurethan zu verwenden, der die für die Federwirkung besonders geeignete Elastizität aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel sei an Hand der Zeichnung näher, erläutert. Es zeigt. . ;7- ;;;
Fig. 1 eine Unteransicht auf ein Staubsaugermundstück und ..:-...
Fig. 2 einen Aufriß auf den Kamm im teilweisen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Der aus elastischem Material bestehende Kamm 1 wird in einen Schlitz 2 des Gehäuses 3 des Staubsaugermundstücks eingesetzt.
Am Rücken des Kamms 1 sind Blattfedern 9 in Form von durchbrochenen flachen Dreiecken 8 angeformt, über deren Scheitelpunkte 10 sich der Kamml gegen das Mundstück 11 abstützt.
Der Kamm 1 hat Haken 7, mit denen er im Innern des Gehäuses an Hinterschneidungen 14 einhakbar ist.
In ungespanntem Zustand ragt der Kamm 1 um die Strecke.12 aus dem Schlitz 2 des Gehäuses 3 heraus. Beim Aufsetzen auf den Teppich wird dieser Abstand 12 durch die Druckwirkung der Teppichfasern verkleinert, indem der Kamm teilweise in das Innere des Gehäuses hineingedrückt wird, was mög-, lieh ist, weil die Blattfedern 9 des Kamms 1 sich ^ deformierend nachgeben, indem sie etwa die gestrichelte Form der Fig. 2 annehmen.
Durch die leichte Nachgiebigkeit des Kamms 1 wird nicht nur der Teppich bei der Behandlung geschont, sondern außerdem; wird dafür gesorgt, daß Fasern gerade wegen der schonenden Behandlung infolge des leichten Druckes besser aus dem Teppich herausgelöst und aufgerichtet werden als bei den bisher bekannten Mundstücken. Dadurch, daß Haken und Blattfedern an den Kamm angeformt sind, besteht fernerhin der Vorteil^ daß sich glatte Seitenflächen des Kamms ergeben und man somit keine nachträgliche Reinigung vorzunehmen braucht, weil sich an diesem Kamm 1 keine Haare oder Fasern oder sonstiger Schmutz. ansetzen können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In die Unterseite eines Staubsaugermund-Stücks einzusetzender Kamm, der dort senkrecht zu _der zu reinigenden,jQJ?erfläche federnd nachgiebig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken des aus elastischem Material bestehenden Kamms (1) Blattfedern (9) in Form von durchbrochenen flachen Dreiecken (8) angeformt" sind, über deren "Scheitelpunkte (10) sich der Kamm(l) gegen das Mundstück (11) abstützt.
.. 2. Kamm nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in das Gehäuse hineinragenden Kätiite des^'K^^ mindestens zwei an sich bekannte Haken (7) vorgesehen sind, mit denen der Kamm im Innern des Gehäuses an Hinterschneidungen ,(14). unter federndem Ausweichen der Haken einhakbar ist.
3. Kamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise als Werkstoff für den Kamm gummielastisch vernetzendes Polyurethan verwendet wird.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10045525C1 (de) Auswringvorrichtung
EP0489237B1 (de) Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Feuchtreinigungsgeräten
EP2299891A1 (de) Reinigungsgerät
DE2324522A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von kaemmen
DE1503914C (de) In die Unterseite eines Staubsauger mundstucks einzusetzender Kamm 4nm Wessel, Hans, 5225 Wildbergerhutte
DE1503914B2 (de) In die Unterseite eines Staubsaugermundstücks einzusetzender Kamm
DE6918852U (de) Buerste.
DE3403800A1 (de) Fussbodenpflegegeraet
DE1193212B (de) Staubsaugermundstueck
DE868047C (de) Zahnprothese, insbesondere fuer den Einsatz kuenstlicher Endzaehne
DE2909617C2 (de) Reinigungsgerät zum Reinigen von Fußböden
DE487951C (de) Einstellbarer, federbelasteter, um zwei Zapfen schwingender Fasern-oder Fadenaufnehmer fuer Staubsaugermundstuecke
AT353949B (de) Zahnbuerste
DE522956C (de) Aufsatzstueck fuer Staubsaugemundstuecke
DE19848439C2 (de) Wischbezug mit Wülsten
DE3050352C2 (de) Rasterdecke
DE1099703B (de) Mundstueck fuer Staubsauger
DE8409800U1 (de) Schuhreinigungsgeraet
DE102010004253A1 (de) Florfaserbürste
DE19536741A1 (de) Gummielastische Lagerung für die Federleisten von Bettlattenrosten
DE7702278U1 (de) Lagerkoerper fuer die lagerung von federleisten an bettrahmen
DE1148048B (de) Aufhaenger fuer Schuhe
DE1960413U (de) Federkern fuer polstermoebel od. dgl.
CH208122A (de) Gerät zum Unterhalt von Böden.
WO1995015112A1 (de) Feuchtwischbezug für die fussbodenpflege