CH207214A - Durch Federwerk angetriebene Kinokamera. - Google Patents

Durch Federwerk angetriebene Kinokamera.

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CH207214A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • G03B1/12Pull exerted by take-up spool rotated by motor, e.g. spring
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
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Description


  Durch Federwerk angetriebene Kinokamera.    Gegenstand der Erfindung ist eine durch  Federwerk angetriebene Kinokamera. Der  Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die  Kamera möglichst weitgehend zu verein  fachen, um so ein geringes     Gewicht    zu er  reichen und eine billige Herstellung zu er  möglichen.  



  Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel  dadurch erreicht, dass eine einseitig an einer       Platine    befestigte Buchse sowohl einer auch  die     Ablaufbewegung    des     Federwerkes    über  tragenden Aufzugswelle, als auch der Achse  der     Filmaufwickelspule    als Führung dient,  und dass die Aufzugswelle und die genannte       Spulenachse    durch eine     Freilaufkupplung     miteinander in Antriebsverbindung stehen.  



  Bei     einer    bevorzugten     Ausführungsform     des Erfindungsgegenstandes kann mit der  Aufzugswelle ein Zahnkranz fest verbunden  sein, der mit dem Aufzugsrad für die An  triebsfeder in Eingriff steht. Nach     einer       zweckmässigen     Weiterbildung    des Erfin  dungsgegenstandes kann weiterhin die     ein-          seitig    an einer Platine befestigte Lager  buchse noch der     Nabe    eines Getrieberades als  Führung dienen, wobei dann die Freilauf  kupplung zwischen der hohlen Aufzugswelle  und der Nabe dieses Rades angeordnet wird.  



  Eine     weitere        Vereinfachung    der Getriebe  anordnung kann vorteilhaft dadurch     erreicht          werden,    dass die     Antriebsverbindung    zwi  schen der Nabe des     genannten    Getrieberades  und der     gleichachsig    mit     diesem    angeordne  ten Achse der     Filmaufwickelspule    durch       einen    beide Teile     verbindenden    Querstift be  wirkt     wird,    der gleichzeitig beide     Teile    gegen       Agialverchiebungen    sichert.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar, und  zwar ist:         Fig.    1 eine Seitenansicht     einer    Kino-           kamera    bei abgenommenem     Getrieberaum-          deckel,    also offenliegendem     Getriebe,          Fig.    2 eine Ansicht der Aussenseite des in       Fig.    1 abgenommenen Gehäusedeckels,       Fig.    3 ein Schnitt durch diesen Deckel  nach der Schnittlinie     A-II,

            Fig.    4 ein Querschnitt durch die Achse  der     Filmaufwickelspule    und die mit dieser  konzentrisch liegenden     Getriebeteile,          Fig.    5 und 6 Einzelheiten des Getriebes,  und zwar der     Auslösehebel    und seine Ver  bindung mit einem Betätigungsknopf,       Fig.    7 eine     weitere    Einzelheit, nämlich  ein Kupplungsglied, das die Bewegung der  Achse für die     Filmaufwickelspule    auf diese  Spule überträgt,       Fig.    8 ist eine Ansicht des     Spulenraumes     der Kamera bei geöffnetem Kameradeckel,  von der linken Seite her gesehen,

         Fig.    9 stellt die Kamera ebenfalls bei  geöffnetem Deckel von der Rückseite her ge  sehen dar und       Fig.    10 ist ein Horizontalschnitt nach der  Schnittlinie     C-D    in     Fig.    9.  



  In     Fig.    1 ist das Gehäuse einer Kino  kamera mit 1 und- die Fassung von deren  Objektiv mit 2 bezeichnet. Im obern Teil  des Gehäuses ist ein Raum 3 für den Strah  lengang eines Suchers vorgesehen. Das unter  dem Sucherraum liegende Getriebe ist auf  nur einer Platine 4 aufgebaut. Zum Ge  triebe gehört das grosse Zahnrad 5, mit dem  das Federhaus 5b für die Antriebsfeder     5a     fest verbunden ist, und das mit einem klei  nen Aufzugsrad 6 in Eingriff steht. Die  Zähne des Aufzugsrades 6 sitzen an einer  Buchse 7, die die     Nabe    8 eines Zahnrades 9  umgibt.

   Neben den Zähnen 6 liegt auf der  Buchse 7 des Aufzugsrades eine zylindrische       Schraubenfeder    10, deren eines Ende an  einem Stift 11 festgelegt ist, der zugleich als  Niet zum Zusammenhalten der Nabe 8 und  des Rades 9 dient. Die Feder 10 stellt in an  sich bekannter Weise eine einseitig     wirkende     Kupplung (einen Freilauf) dar, die dazu  dient, zwar die Ablaufbewegung der ge  spannten Feder 5a auf die Teile des     Ge-          triebes    (besonders den Greifer und den Ver-         schluss    der Kamera) zu übertragen, bei der  Aufzugsbewegung jedoch die Antriebsver  bindung nach diesen Teilen hin zu lösen.  



  Zur Führung der Nabe 8 und der Buchse  7 ist eine Buchse 12     vorgesehen,    die in die  das     Getriebe    tragende     Platine    4 eingenietet  ist. Die Bohrung der Buchse 12 dient als  Lager der Achse 14 für die     Filmaufwickel-          spule    15. Die Übertragung der Antriebs  bewegung auf die     Spulenachse    14 wird be  wirkt durch einen Querstift 16, der in einer  die Nabe 8 und die Welle 14 durchsetzenden  Querbohrung liegt. Das Herausfallen des  Stiftes 16 aus dieser Bohrung wird durch  die über die Nabe 8     geschobene,    die Zähne 6  tragende Buchse 7 verhindert.

   Der Stift 16  sichert gleichzeitig sowohl die Nabe 8, als  auch die     Spulenachse    14 gegen     Axialver-          schiebungen.        Um    auch     Axialverschiebungen     der Buchse 7 mit dem Aufzugszahnrad 6 zu  verhindern, ist eine     Schraube    17 vorgesehen,  die in ein in die     Nabe    8 eingeschnittenes  Muttergewinde     eingeschraubt    ist.  



  Die Aufzugskurbel 18 ist um einen Stift  19 schwenkbar an einer     nabenartigen    Füh  rung 20 befestigt, die in der abnehmbaren       Gehäusewaxid    21 gelagert ist und durch  einen auf die Innenseite der Nabe 20 auf  gesetzten Ring 22 gehalten wird. Ausser Ge  brauch lässt sich die Kurbel um 180   aus  der dargestellten Lage um den Stift 19     ver-          schwenken,    wobei der Kurbelgriff 23 in  eine Vertiefung 24 der abnehmbaren Ge  häusewand 21 gelangt. Er wird in dieser  Stellung durch eine Rast 25 gehalten, die in  die Rille 26 des Kurbelgriffes 23 eingreift.

    An der Kurbel 18 ist ein zahnartiger Vor  sprung 27     vorgesehen,    der nach dem Auf  setzen der     Gehäusewand    21 auf das Kamera  gehäuse in der dargestellten Betriebslage der  Kurbel in eine     Zahnliicke    des Aufzugszahn  rades 6 eingreift. Wird die Kurbel 18 dage  gen aus der Gebrauchsstellung     verschwenkt,     so gelangt auch der Vorsprung 27 ausser Ein  griff mit dem Zahnrad     6i,    und somit wird die  Kurbel 18 vom Getriebe entkuppelt.  



  Das Zahnrad 9     (Fig.    1) steht dauernd  mit einem kleinen Zahnrad 28 in Eingriff,      das auf der Antriebswelle 31 für den Greifer  29 und den Verschluss 30 befestigt ist. Mit  der     gleichen.    Welle ist noch ein Zahnrad 32  fest verbunden, das mit einem kleineren Zahn  rad 33 des Drehzahlreglers in Eingriff steht.  Der Drehzahlregler weist eine mit dem Zahn  rad 33 umlaufende (nicht dargestellte)  Scheibe auf, die die Lagerbolzen 34 und 35  für die als Ringsegmente ausgestalteten       Reglergewichte    36 und 37 trägt. Eine an den  Segmenten '36 und 37 angebrachte Feder 38  wirkt der Zentrifugalkraft entgegen.

   Als  Bremsfläche ist ein Hohlzylinder 39 vorge  sehen, der mit plattenförmigen     Fortsätzen     40 und 41 versehen und mit Hilfe von drei  Schrauben 42 an der Platine 4 befestigt ist.  



  Da bekanntlich der Durchmesser der       Aufwickelspule    im Laufe des     Belichtens     eines Kinofilms grösser wird, ist zwischen  dem Getriebe der Kamera und der Spule eine  Rutschkupplung erforderlich. Beim Ausfüh  rungsbeispiel ist diese Rutschkupplung in  den Hohlraum zwischen der     Welle    14 und  einer auf dieser lose drehbar     befestigten     Buchse 43, eingebaut. Sie besteht aus     einer     ringförmig gebogenen     Spreizfeder    44, die  durch einen Querstift 45 daran gehindert  ist, sich gegenüber der Welle 14 zu ver  drehen, und aus einem zwischen der Feder  44 und der     Innenwand    der Buchse 43 liegen  den Filzstreifen 46.

   Das Heruntergleiten der  Buchse 43 von der Welle 14 wird verhindert  durch eine Schraube 47, die in ein axiales  Gewindeloch der Welle 14 eingesetzt ist.  



  Die Buchse 43, auf die die     Aufwickel-          spule        aufzustecken    ist, ist so geformt, dass  sie sowohl handelsübliche Spulen für 8 mm  breite Filme, als auch solche für 16 mm  breite, nachträglich auf 8 mm Breite aufzu  spaltende Filme aufzunehmen vermag. Die  erste der erwähnten     Spulenarten    weist ge  wöhnlich an einem ihrer Flansche     eine    Öff  nung 15a und ein anderer Flansch einen in  den     Flanschenzwischenraum    hineinragenden       Führungszapfen    48 auf, der nach Art eines  Zahnrades am Umfang mit mehreren Längs  rillen versehen ist.

   Durch das Eingreifen  eines Vorsprunges 51 an der Buchse 43 in    eine dieser     Längsrillen    wird die Kupplung  der Spule mit der     Filmaufwickelspulenachse     1.4 bewirkt. Spulen für 16 mm breite Filme,  besonders solche, die mit zwei     Filmlängs-          reihen    belegt     werden    sollen, weisen gewöhn  lich zwei Bleichgrosse     Bohrungen    in den       Spulenflanschen    auf, die mit einer oder meh  reren     Mitnahmenuten    versehen sind. Diese  Bohrungen passen auf die Buchse 43, so dass  die Spule an dem nach der Getriebeplatine  4 zu liegenden Flansch durch diese Buchse       geführt    wird.

   Der zweite Flansch kann seine  Führung erhalten durch einen am Deckel der  Kamera angebrachten Führungsansatz, der  in die Bohrung dieses Flansches eingreift.  Die Kupplung zwischen der Buchse 43 und  einer Spule für 16 mm breite Filme wird in  an sich bekannter Weise durch den     Fortsatz     49 einer Ringfeder 50 bewirkt, die in     Fig.    7  für sich dargestellt ist. Diese Feder trägt  beim Ausführungsbeispiel noch einen weite  ren     Fortsatz    51, der in die von der Ringfeder  50 umschlossene Fläche hineinragt und, wie  beschrieben, der Bewegungsübertragung auf       eine    Spule 15 für 8 mm breite Filme dient.

      Das beschriebene Triebwerk ist gewöhn  lich durch einen Hebel 52 gesperrt, der sich  um einen an der Platine 4 befestigten Stift  53 schwenken lässt und mit einem seitlich  vorspringenden Ansatz 54     in    die Bahn des  Nockens 55 einer auf der     Greiferantriebs-          welle    31 befestigten Scheibe eingreift. Zum       Verschwenken    des Sperrhebels 52 aus der in       Fig.    5     dargestellten    Sperrlage dient ein Aus  löseknopf 56, in dessen Hohlraum eine Rück  stellfeder 57 liegt.

   Der Schaft 58 des Aus  löseknopfes 56 ist von aussen her in     eine     passende Bohrung der vordern Wand des  Kameragehäuses 1 eingeschoben, und er  wird in dieser Stellung dadurch gesichert,       dass,ein    gabelartig ausgebildeter Arm 59     des          Auslösehebels    52 in die Ringnut 60 des  Schaftes 58 eingreift.

   Auf diese Weise er  übrigt es sich, den     Auslöseknopf    durch beson  dere Elemente zu     befestigen.       Die Wirkungsweise der     beschriebenen     Einrichtung ist folgende:      Beim Umklappen der Kurbel 18 in die  in     Fig.        \?    dargestellte Betriebslage kommt  der Vorsprung 27 mit dem Zahnrad 6 in  Eingriff, so dass die Drehbewegung der Kur  bel über das Zahnrad 6 und das grössere  Zahnrad 5 auf die Feder     5a    übertragen wird.

    Bei der     Aufzugsbetvegung    gleitet die Kupp  lungsfeder 10 gegenüber der das Zahnrad 6  tragenden Buchse 7, so dass die übrigen Teile  des Getriebes (Zahnrad 9, Greifer 29,     Ver-          sehluss    30 usw.) in Ruhe bleiben. Nach be  endetem Aufziehen wird die Kurbel 18 ans  der in     Fig.        2)    dargestellten Lage     verschwenkt,     wobei die Antriebsverbindung zwischen Kur  bel und Federwerk gelöst und der Kurbel  griff 23 in der     Ausnehmung    24 versenkt  wird. Die Rast 25 sichert diese Kurbelstel  lung.  



  Das Ablaufen des Federwerkes wird  durch den Sperrhebel 52 und den Sperr  nocken 55 zunächst verhindert. Ein Druck  auf den     Auslöseknopf    56     verschwenkt    den  Sperrhebel 52 im Uhrzeigersinn     (Fig.    5) um  den Bolzen 53 und bringt den Ansatz 54  aus der Bahn des Nockens 55, wodurch das       Triebwerk    freigegeben wird. Unter der Span  nung der Feder     5a    setzt nun das Zahnrad 5  das Zahnrad 6 mit: der Buchse 7 in Um  drehung, und diese Drehbewegung wird Tiber  die Kupplungsfeder 10 und den Stift 11 auf  das Zahnrad 9 übertragen. Zahnrad 9 treibt  Zahnrad 28 und damit die Antriebsachse 31  für Greifer und Verschluss, sowie über Zahn  räder 32 und 33 den Geschwindigkeitsregler  an.

   Ausserdem überträgt der Stift 16 die       Drehbewegung    des Rades 9 und seiner Nabe  8 auf die Achse 1.4 für die     Filmaufwickel-          spule.    Über die Reibungskupplung 44, 45, 46  wird die Buchse 43 und über das Kupplungs  glied 49, 50, 51 die     Filmaufwickelspule     mitgenommen. Bei     Loslassen    des Auslöse  knopfes 56 werden dieser und der Hebel 52  durch die     Rückstellfeder    57 wieder in die  Sperrlage gebracht und die Kinoaufnahme  beendet.  



  Die dargestellte Kinokamera ist ausser  mit der erwähnten, vom Triebwerk her in  Umdrehung zu     versetzenden    Buchse 43 für    die     Filmaufwickelspule    weiterhin mit einer  Achse 61     (Fig.    8 und 9) zum Aufnehmen  einer     Filmvorratsspule    versehen. Im Ge  trieberaum 63 des Gehäuses 1 ist ein     Schieber     64 in unmittelbarer Nachbarschaft der Ka  merarückwand 65 senkrecht     verschiebbar     gelagert. Zu diesem Zwecke ragen die Rän  der des     Schiebers    64 in Nuten 66 und 67  hinein, von denen die erste am Kamerage  häuse, die     zweite    dagegen an der abnehmba  ren Aussenwand 21 des Gehäuses vorgesehen  ist.

   Mit dem Schieber 64 ist ein     Fühlglied    69  fest verbunden, das sich nach dem Einsetzen  einer     Filmvorratsspule    unter der Wirkung  einer Feder 70 von unten her gegen deren  äussere Filmwindungen anlegt. Beim Ein  setzen der Vorratsspule muss der Schieber 64  mit dem     Fühlglied    69 in die     tiefste        Stellung     verschoben werden. Das wird erleichtert  durch einen nach der Rückwand der Kamera  zu gerichteten     Fortsatz    71 des     Fühlgliedes     69, der hierbei als Handgriff dient.  



  Auf den     Sehieber    64 sind nebeneinander  mehrere Skalen     aufgebracht,    die durch eine  Schauöffnung 72 an den an den Rändern  dieser Schauöffnung angebrachten Marken  73 und 74 abgelesen werden können. Eine  der Skalen kann beispielsweise die noch zur  Verfügung stehende Filmlänge in Meter, die  andere der Skalen in Fuss     angeben.     



  Die Wirkungsweise der Einrichtung er  gibt sich bereits aus der     vorstehenden    Be  schreibung. Es ist nur erforderlich, vor dem  Einsetzen einer Vorratsspule am Ansatz 71  den Schieber 64 und das     Fühlglied    69 nach  unten zu bewegen und dann loszulassen. Die  Feder 70 hält dann das     Fühlglied    69 beim  Ablaufen des Films ständig in Verbindung  mit dem Umfang der sich im Durchmesser  verringernden     Filmvorratsspule.    Am Schie  ber 64 ist die jeweils noch zur Verfügung  stehende Filmlänge in der gewünschten Ein  heit abzulesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Federwerk angetriebene Kino kamera, dadurch gekennzeichnet, dass eine einseitig an einer Platine (4) befestigte Buchse (12) sowohl einer auch die Ablauf bewegung des Fedeiwerkes übertragenden Aufzugswelle (7) als auch der Achse (14) der Filmaufwickelspule (15) als Führung dient, und dass die Aufzugswelle (7) und die Spulenachse (14) durch eine Freilaufkupp- lung (10) miteinander in Antriebsverbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kinokamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aufzugs welle (7) als eine die Lagerbuchse (12) umgebende Hohlwelle ausgebildet ist. 2.
    Kinokamera nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mit der hohlen Aufzugswelle (7) ein Zahnkranz (6) fest verbunden ist, der mit dem Aufzugsrad (5) für die Antriebsfeder (5a) in Ein griff steht. 3. Kinokamera nach Unteranspruch 2 mit einer Aufzugskurbel, die beim Umlegen in die Gebrauchsstellung mit dem Feder werk gekuppelt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplung durch das Eingreifen eines Vorsprungs (27) der Kurbel (18) in eine Zahnlücke des Zahn kranzes (6) der hohlen Aufzugswelle (7) zustande kommt. 4. Kinokamera nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Aufzugs kurbel (18) unabhängig von der Auf zugswelle (7) an einer Gehäusewand (21) drehbar befestigt ist. 5.
    Kinokamera nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die einseitig an einer Platine (4) befestigte Lager buchse (12) weiterhin der Nabe (8) eines Getrieberades (9) als Führung dient, und die Freilaufkupplung (10) zwischen der hohlen Aufzugswelle (7) und dieser Nabe (8) angeordnet ist. 6.
    Kinokamera nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Übertra gung der Antriebsbewegung von der Nabe (8) eines Getrieberades (9) auf die gleichachsig mit diesen angeordnete Achse (14) der Filmaufwickelspule (15) durch einen beide Teile (8, 14) verbin- denden Querstift (16) bewirkt wird, der gleichzeitig beide Teile (8, 14) gegen Agialverschiebungen sichert. 7. Kinokamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Achse (14) der Filmaufwickelspule (15) eine Reibungskupplung (44-46) zur Mitnahme der Aufwickelspule (15) an- geordnet ist. B.
    Kinokamera nach Patentanspruch mit in einer Bohrung des Kameragehäuses ge führtem Auslöseknopf, dadurch gekenn zeichnet, dass mit einer Ringnut (60) des Auslöseknopfschaftes (58) ein gabel artig (Gabel 59) ausgebildeter Arm des Auslösehebels (52) in Eingriff steht, wo durch der Aulöseknopf (56) im Ge häuse (1) gehalten wird.
    9 Kinokamera nach Patentanspruch mit einer als Ringfeder mit radial nachgiebi gem Fortsatz ausgebildeten Kupplungs glied zum Übertragen der Drehbewegung von der Achse (14) der Aufwickelspule auf eine erste Art Aufwickelspulen, ge kennzeichnet durch einen weiteren Fort satz (51) dieses Kupplungsgliedes (50), der in die von der Ringfeder (50) um schlossene Fläche eingreift und zur Be wegungsübertragung auf eine zweite Art Aufwickelspulen (15) mit an einem Führungszapfen (48) radial vorspringen den Ansätzen dient. 10.
    Kinokamera nach Patentanspruch mit einer Anzeigevorrichtung zum Ermitteln des Filmverbrauches, die ein den Durch messer einer Filmspule abtastendes Fühl- glied aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlglied und das Anzeigemittel (64) als Schieber ausgebildet sind. 11.
    Kinokamera nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass das Anzeige mittel (64) als verschiebbarer Skalen träger und das Abfühlglied (69) als ein an diesem befindlicher, in den Bereich einer Spule ragender Vorsprung ausge führt ist. 12. Kinokamera nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der zur An- zeige dienende Schieber (64) durch zwei Nuten (66, 67) geführt wird, deren eine am Gehäuse (1), deren andere an einer abnehmbaren Gehäusewand (21) der Ka mera vorgesehen ist. 13.
    Kinokamera nach L: nteranspruch 10 mit einer im Bereich des Skalenträgers lie genden Öffnung des Kameragehäuses, gekennzeichnet durch eine solche Grösse und Form dieser Öffnung (72), dass unter dieser gleichzeitig in verschiedenen Einheiten aufgebrachte Skalen des Ska lenträgers (64) sichtbar sind.
CH207214D 1938-02-05 1939-02-01 Durch Federwerk angetriebene Kinokamera. CH207214A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121461B (de) * 1955-06-17 1962-01-04 Jacques Bolsey Filmgreifer fuer kinematographische Kameras

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