CH206282A - Zylinderkopf für Viertakt-Motoren. - Google Patents
Zylinderkopf für Viertakt-Motoren.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/28—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of coaxial valves; characterised by the provision of valves co-operating with both intake and exhaust ports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Zylinderkopf für Viertakt-Notoren. Es ist bekannt, bei Viertakt-Motoren ein gemeinsames Ventil für Ein- und Auslass zu verwenden, und den Ventilkanal durch ein gesteuertes Organ, beispielsweise eine Klappe, abwechselnd mit dem Einlass- oder dem Auslassstutzen zu verbinden. Bei dieser Anordnung bleibt nach dem Auspuff-Takt im Ventilkanal zwischen Ventil und Klappe Restgas stehen, das nachher angesaugt wird und die Reinheit der frischen Ladung im Zylinder verdirbt. Auch ist diese Anordnung nicht zu brauchen, wenn der Verbrennungs raum mit Frischluft ausgespült werden soll, wie dies etwa bei der Aufladung mit Abgas turbine und Gebläse durch gleichzeitiges Offenhalten des Ein- und Auslassventils und Durchblasen von Luft erreicht wird. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zylinderkopf, der diese Nachteile ver meidet, eine Spülung und damit eine prak tisch vollständige Entfernung der Abgase ermöglicht. Der erfindungsgemässe Zylinderkopf weist mindestens zwei Ventile und zwei zu min destens je einem Ventil führende Ventilkanäle sowie ein Organ auf, das derart steuerbar ist, dass es nacheinander zuerst beide Ventilkanäle mit dem Auslassstutzen, dann den einen Ven tilkanal mit dem Auslass- und den andern mit dem Einlassstutzen, und schliesslich beide Kanäle mit dem Einlassstutzen verbindet. Das Organ kann nun derart gesteuert werden, dass nicht nur eine praktisch voll ständige Entfernung der Abgase durch Spü lung gewährleistet wird, sondern auch eine zusätzliche Spülung des Verbrennungsraumes von den Umständen entsprechender Zeitdauer möglich ist. Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes vorliegender Erfindung ist darin zu sehen, dass sowohl für den Einlass- wie auch für den Auslasshub jeweils der Querschnitt aller Ventile zur Verfügung steht. Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen Zylinderkopf bekannter Bauart. Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Zylinderkopfes gemäss vor liegender Erfindung. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass in denn Zylinderkopf 1 nur ein Ventil T' und ein Kanal 2 vorhanden sind. Das steuerbare Organ 3 bringt nun den Zylinder entweder mit der Auspuffleitung A oder aber mit der Einlassleitung E in Verbindung. Es ist klar, dass alle in dem Kanal 2 noch befindlichem Abgase wieder angesaugt werden. Der in Fig. 2 dargestellte Zylinderkopf eines Viertakt-Motors weist dagegen zwei Kanäle 2 auf. Beide Kanäle 2 führen zu einer steuerbaren Klappe 3, die je nach ihrer Stel lung den Zylinder entweder mit dem Einlass- E beziehungsweise dem Auslassstutzen A, und zwar über beide Kanäle 2 in Verbindung bringt, oder aber, wie in der gezeichneten Lage, den Zylinder sowohl mit dem Einlass- als auch mit dem Auslassstutzen verbindet, wodurch eine Spülung und damit auch eine praktisch restlose Entfernung der in den Kanälen 2 befindlichen Abgase ermöglicht wird. Im Betriebe ist die Klappe 3 während des Auspufftaktes in der untern Grenzlage, so dass beide Ventile Ti und Z'2 mit dem Auslafästutzen A verbunden sind, und wird am Ende des Auspufftaktes in die obere Lage geschwenkt, damit während des Ein lasstaktes beide Ventile reit dem Einlassstutzen E in Verbindung sind. Beim Schwenken der Klappe 3 ist für eine gewisse Zeit das Ven til 1; 's mit denn Auslassstutzen A, das Ventil Gi mit dein Einlaf')stutzen E verbunden, so dass dann die Spülurig des Zylinderraumes möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zylinderkopf für Viertakt-Motoren, ge kennzeichnet durch mindestens zwei Ventile und zwei zu mindestens je einem Ventil führende Ventilkanäle, sowie durch ein Organ, das derart steuerbar ist, dass es nacheinander zuerst beide Ventilkanäle mit dem Auslass- stutzen, dann den einen Ventilkanal mit dem AuslaP)- und den andern mit dem Einlass stutzen, und schliesslich beide Kanäle mit dem Einlaf:,stutzen verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE206282X | 1937-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH206282A true CH206282A (de) | 1939-07-31 |
Family
ID=5791651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH206282D CH206282A (de) | 1937-11-20 | 1938-11-01 | Zylinderkopf für Viertakt-Motoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH206282A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2285513A1 (fr) * | 1974-09-21 | 1976-04-16 | Peterek Hubert Erich | Moteur a combustion interne a quatre temps |
-
1938
- 1938-11-01 CH CH206282D patent/CH206282A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2285513A1 (fr) * | 1974-09-21 | 1976-04-16 | Peterek Hubert Erich | Moteur a combustion interne a quatre temps |
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