CH205123A - Schrank zum Aufbewahren von aufzuhängenden Blättern. - Google Patents

Schrank zum Aufbewahren von aufzuhängenden Blättern.

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CH205123A
CH205123A CH205123DA CH205123A CH 205123 A CH205123 A CH 205123A CH 205123D A CH205123D A CH 205123DA CH 205123 A CH205123 A CH 205123A
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CH
Switzerland
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cabinet
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Moebus Karl
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Moebus Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/063Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like with two sets of rods

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
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Description


  Schrank zum     Aufbewahren    von aufzuhängenden Blättern.    Die Erfindung betrifft einen     :Schrank     zum Aufbewahren von     aufzuhängenden        Blät-          tern,    z.

   B.     Zeichnungen,    Plänen oder     dergl.,     .der     ,eine        aufklappbare        Vorderwand:    und     einen,     aufklappbaren Deckel hat, während an der  Rückwand des Schrankes Aufhängeteile vor  gesehen sind, mit denen bei     geschlossenem          Schrank        an,-der        Vorderwand        des        Schrankes          angebrachte        Aufreihstifte    in     Eingriff        stehen.     



  Bei einem     bekannten,    zum     Aufbewahren     von Blättern     beistimmten    Schrank .dieser     Art     werden die Blätter     mittels    an ihnen ange  brachter Ringe auf     sattelförmigen,        hohlen          Metallhülsen    aufgehängt, die     an    der Rück  wand des     Schrankes    angebracht sind, wäh  rend an der     abklappbaren    Vorderwand .des  Schrank-es     befestigte,    gebogene Stifte beim  Schliessendes Sehrankes in diese unten offe  nen     Rübsen    eingreifen.

   Diese sind hierbei auf       konsolartigen,    an der Rückwand des Schran  kes     befestigten    Trägern     @so    angebracht, dass  sie in senkrechter     Richtung        einegeringe        Be-          wegungsfreiheit    haben, um     etwaige    kleine       Unregelmässigkeiten    beim Einführen der ge  bogenen Stifte in die Hülsen auszugleichen.

      Gemäss der Erfindung sind sowohl .die       Aufreihstifte,    als     auch.    die zum     Aufhängen     der Blätter bestimmten     Aufhängeteile    an der       Vorder-        bezw.    Rückwand     des        Schrankes    ge  lenkartig befestigt,     wodurch        den,

          Aufreih-          stiften    und     den        Aufhängeteilen        eine        gewisse          Bewegungsmöglichkeit    gegeben wird.

   Die Be  wegungsmöglichkeit     ,der    zum     Beispiel        rohr-          förmigen        Aufhängeteile    und der     Aufreih-          stifte    wird     zweckmässig    ,durch     Anschläge    be  grenzt, welche     vorzugsweise    so     eingestellt     sind,     dass,        sowohl,die        Aufhängeteile,

      als auch  .die     Aufreihs@tifte        sich    beim     iÖffnen    des  Schrankes vom     'Gelenkweg    nach     unten    neigen.  



  In den     Zeichnungen        ist    eine     Ausführungs          form.    der Erfindung beispielsweise darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Draufsicht    auf' ,den geöffneten  Schrank mit     abgenommenem    Deckel;

         Fig.    2     ist    ein     Schnitt    nach .der Linie       A-B    der     Fig.    1, bei     ,geschlossenem        Deckel;

            Fig.        ss,        veranschaulicht    in im Vergleich zu       Fig.    1 und 21 grösserem     Massstabeeinen    in  .dem Schrank     aufzuhängenden    Plan mit daran       angebrachten        Aufhängestreifen.         Der     Schrak.        bestellt    in üblicher     Weise     aus dem     Boden,    der     Rückwand        3a,    den beiden  Seitenwänden, der     Vorderwand    3 und dem  aufklappbaren Deckel 1,

       der        mittels    Schar  nier ? an der Rückwand     3a        angelenkt    ist. Die  Vorderwand 3 ist     ebenfalls    um Scharniere 4  an der     Bodenplatte    klappbar, :so dass die  erstere in die in     Fig.    Z durch     gestrichelte          Linien        angegebene    Lage gebracht     werden     kann.

   Die     Aufhängevorrichtung    zum hängend  Aufbewahren der     Zeichnungen,    Pläne oder       dergl.    weist beim     -dargestellten        Ausführungs-          beispiel    an der Rückwand     3a    des     Schrankes     angebrachte     Aufhängerohre    F> auf, mit denen  an der     Vorderwand    3 des Schrankes     ange-          brachte        Aufreihstifte    5 gegeneinander ver  schiebbar in Eingriff treten.  



  Sowohl die gerade ausgebildeten Auf  reihstifte 5, als auch die als gerade Rohre       ausgebildeten    Aufhängeteile 6 sind gelenk  artig an der Vorderwand 3     bezw.    Rückwand       3a        des    Schrankes befestigt, so dass sowohl  die     Aufreihstifte,    als auch, die Aufhänge  rohre eine gewisse Bewegungsfreiheit haben,  welche durch Anschläge     :sowohl    nach oben als  auch     insbesondere    nach unten     begrenzt    wird.

    Zu     diesem    Zweck sind für die     Aufhängerohre     6     all    der Rückwand     3a    des Schrankes mit  Schlitzen     versehene        Begrenzungslaschen    16  angebracht, während ähnliche mit Schlitzen  versehene     Begrenzungslaschen    15 an der Vor  derwand 3     des    Sehrankes für die     Aufreilr          stifte    vorgesehen sind,

   wobei die Aufhänge  rohre     bezw.        Aufreihstifte    durch die     ercvährr-          terr    Schlitze der Laschen     hindurchgehen.    Die       Begrenzungslaselren    15, 16 sind hierbei an  der     Vorderwand        bezw.        Rückwand    des Schran  kes so angebracht und     eingestellt,    dass sich  sowohl die     Aufreihetifte,    als auch die Auf  hängerohre beim Aufklappen der     Vorder-          ,

  vand    3 des     Schrankes    etwas nach     unten     neigen, wodurch das bequeme Herausnehmen  eines Blattes erheblich     erleichtert    und eine       schonende    Behandlung der Blätter ermöglicht  ist, da sieh letztere     beim    Aufklappen der  Vorderwand 3 des     Schrankes    infolge der       Schrägstellung    der     Aufhängeteile    etwas  lockern und voneinander lösen.

           Zwecks    leichterer     Aufreilrung    der     i.ni          Schrank        unterzubringenden    Blätter auf den       Aufhängerohren    sind letztere an ihren freien  Emden     abgeschrägt,        während    .die freien En  den der     Aufreilrstifte    abgerundet sind, so  dass ein leichtes und bequemes     Einführen    der       Aufreihstifte    5 in die     Aufhängerohre    6     mög-          lich        isst.     



       Um,    die aufklappbare Vorderwand 3 des  Schrankes in mehreren Stellungen,     beispiels-          weise    zwei     Stellungen,    festlegen zu können,  sind zu beiden Seiten des Schrankes     Feststell-          vorriehtungen        vorgesehen.        Letztere        besitzen     an beiden Enden der     Innenseite    der auf  klappbaren Vorderwand 3 gelenkig ange  brachte     Feststellschienen    9,

   von denen jede       all        ihrem    freien Ende mit einem abgebogenen       Lappen    12 sowie in einem     gewissen        Abstand     davon mit einem     Einschnitt    1.0 versehen ist.

    Mit diesen     Festsbellsehienen        arbeiten    an der       Innenseite    der     Seitenwände        befk@tigte    Win  kelschienen 11 derart zusammen, dass diese  die     Feststellschienen    9  < furch die Einschnitte  10 oder die     abgebogenen    Lappen 1? festhal  ten     und    dadurch die     Stellung    der Vorder  wand 3     festlegen    können.

   In .der     letztgenann-          terr        Lage    der Vorderwand 3 des     Schrankes          stehen    die     Aufreihstifte     < > ausser Eingriff  mit den     Aufhängerohren    6, so dass zwischen  diesen beiden Aufhängeteilen     zum        Heraus-          nehmen        eines        Blattes    ein freier     Raum        ent-          steht.     



  Es können jedoch auch andere     Feststell-          mittel,        wie    z. B.     einfache    Ketten, benutzt       werden.     



  Die in     dein    Schrank     unterzubringenden          Pläne    17     (Fig.    3)     können        reit        geeigneten          Verstärkungen    versehen .sein, die ein     Aus-          reissen    der Lochung     erschweren.    Vorzugs  weise werden die     ersteren        all    einem mit Lo  chungen     versehenen    Aufhängestreifen 18, der  aus     steifem    Papier oder ähnlichem Material       besteht,

          befestigt.    In die Lochungen     dieses          Aufhängestreifens    greifen die Aufhänge  rohre     bezw.        Aufreihistifte    ein. Die Pläne wer  den     vorteilhaft    mittels eines     Klebstreifens     mit dem     aus    steifem     Material    bestehenden       Aufhängestreifen    verbunden.

   Diese Auf-           hängestreifen    1$ brauchen bei etwa notwendi  gem Pausen der     Zeichnungen    mittels maschi  neller     Lichtpausapparate    nicht abgenommen  zu     werden.     



  Die     Aufhängestreifen    18 können mit       Aufdrucken    beliebiger Art versehen werden,  um eine     bequeme    und übersichtliche Regi  strierung der Pläne zu ermöglichen.  



  Auf der Innenseite     des    aufklappbaren       Deckels    1 ist vorzugsweise eine     Registratur-          tabelle        (nichtdargestellt)    befestigt, die eine       bequeme    Übersicht aller in dem     Schrank    un  tergebrachten Zeichnungen     und    Pläne gibt,  so dass jedes beliebige Blatt und dessen lau  fende Nummer abgelesen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schrank zum Aufbewahren von aufzu hängenden Blättern, mit aufklappbarer Vor derwand, aufklappbarem Deckel und von der Rückwand getragenen Aufhängeteilen, mit denen bei geschlossenem .Schrank an der Vorderwand angebrachte Aufreihstifte in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die gerade ausgebildeten Auf- reihstifte,
    als auch die Aufhängeteile ge lenkig an der Vorderwand bezw. Rückwand befestigt sind.. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schrank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufhängeteile aus Rohren bestehen, welche an ihren freien Enden abgeschrägt sind und die Aufreih- stifte an der Vorderwand bei geschlosse nem Schrank umschliessen. 2.
    Schrank nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass, die Aufreihstifte und Aufhängeteile in ihrer Bewegunb freih@eit durch: Anschläge begrenzt sind.
    3. Schrank nach Patentanspruch und Unter- anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Aufreihstifte und Aufhängeteile bei geöffnetem,Schrank vom Gelenk weg nach unten geneigt sind. 4.
    Schrank nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge aus verstellbaren, mit einem Schlitz versehenen Begrenzungslaschen bestehen, durch deren Schlitze die zuge hörigen Aufreihstifta und Aufhängeteile geführt ,sind. <B>5.</B> Schrank nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2' und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass an der Vorderwand (3)
    des Schrankes Feststellschienen (9) ge lenkig angebracht sind, von denen jede an ihrem freien Ende mit einem abgeboge nen Lappen (1.2) und in einem Abstand davon mit einem Einschnitt (10) versehen ist, wobei diese Feststellschienen mit an den .Seitenwänden des Schrankes befestig ten Winkelschienen (11) zusammenwirken. 6.
    Schrank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Innenseite des aufklappbaren Deckels eine Registratur- tabelle angebracht ist.
CH205123D 1937-08-10 1938-08-23 Schrank zum Aufbewahren von aufzuhängenden Blättern. CH205123A (de)

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DEM138886A DE679663C (de) 1937-08-10 1937-08-10 Schrank zum haengenden Aufbewahren von Zeichnungen, Plaenen o. dgl.
CH205123T 1938-08-23

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DE1219644B (de) * 1956-03-07 1966-06-23 Zeichnungs Ordner Moebus Drp K Schrank zum haengenden Aufbewahren von Zeichnungen od. dgl.
DE2002305C2 (de) * 1970-01-20 1982-03-25 Karl Möbus KG Zeichnungs-Ordner, 3001 Meitze Schrank zum hängenden Aufbewahren von Zeichnungen, Plänen oder ähnlichen flächigen Teilen

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NL52572C (de) 1942-05-16
DE679663C (de) 1939-08-11

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