CH204314A - Vorrichtung zum Ausgleichen von Unebenheiten auf Holzflächen durch Auftragen von Lack. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen von Unebenheiten auf Holzflächen durch Auftragen von Lack.

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CH204314A
CH204314A CH204314DA CH204314A CH 204314 A CH204314 A CH 204314A CH 204314D A CH204314D A CH 204314DA CH 204314 A CH204314 A CH 204314A
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CH
Switzerland
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spatula
outflow opening
paint
wooden
container
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English (en)
Inventor
Werner Grohmann Vorm H Lenssen
Original Assignee
Werner Grohmann Vorm Hugo Lens
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Publication date
Application filed by Werner Grohmann Vorm Hugo Lens filed Critical Werner Grohmann Vorm Hugo Lens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • B44D3/10Sieves; Spatulas
    • B44D3/105Sieves; Spatulas spatulas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Ausgleichen von Unebenheiten auf     Holzflächen     durch Auftragen von Lack.    Gegenstand -der vorliegenden Erfindung  ist eine Vorrichtung     zum.        Ausgleichen    von       Unebenheiten    auf Holzflächen durch Auf  tragen von Lack, die einen Spachtel und  einen Lackbehälter mit wenigstens einer Aus  flussöffnung am Spachtel aufweist.  



  Die     Zeichnung        veransohaulicht    ein     Aus-          führungsbeispiel    dieser     Vorrichtung.     



       Fig.    1     zeigt        diesselbe    in schaubildlicher       Darstellung,        und.     



       Fig.    2 in     Seitenansicht,        teilweise    im       Schnitt.     



  Der an sich,     das    heisst in     druckfreiem    Zu  stand ebene     :Spachtel    1 aus federndem Mahl  ist an einer     Leiste    2 des Lackbehälters 3  mittels     Flügelmuttern    4     befestigt.    An dem  untern Ende ,der dem     Spachtel    1     zugekehrten          Wand    5 des     Behälters    befindet sich dessen       Ausflussöffnung    6, welche durch     einen    waag  recht verlaufenden Schlitz gebildet     ist,    der,

         wie    in     Fiig.    1 angedeutet, durch     Stege,6'        un-          terbrochen    sein kann. Die Anlagefläche     dler          Leiste    2     stAt        unter    einem so     spitzen    Winkel    zu der Wand 5,     @dass    der federnd auf die       Ausflussöffnung    6     drückende,    und     diese    da  -durch abschliessende Spachtel,

   der in seinem       mittleren    Teil an keiner     Fläche        anliegt,    ge  krümmt ist.  



  Beim     .Spachteln    wird das     Gefäss    3- mit  zweckmässig relativ dickflüssigem Lack .ge  füllt und die Vorrichtung über     die    durch     die     Gerade 7 angedeutete Holzfläche     nach    rechts       (Fig.    2) bewegt.

   Hierdurch     wird    der     Druck     des federnden     iSpachtels    1 auf die     Ausfluss-          öffnung    6 vermindert.     Je    nach     .derStärke,des     beim     Spachtel        ausgeübten        Druckes        fliesst     eine kleinere oder grössere Menge Lack aus  dem Behälter 3 an den Spachtel     I    aus und       wird    von diesem auf die     Holzfläohe    7 auf  getragen.  



  Zum     Bearbeiten    .grösserer Holzflächen hat  sich eine Vorrichtung mit     etwa    30     ein        Spach-          telbreite    als     vorteilhaft        erwiesen.    Zum     Spach-          teln    von     kleinen    Flächen,     wie        Schubladen     und dergleichen,

   ferner zum     Ausspachteln     kleiner Löcher im     Fournier    kann     eine    im      Prinzip gleichgebaute Vorrichtung von ge  ringerer Breite mit einer     Spachtellänge    von  etwa 8 cm benutzt werden. Die beiden ange  gebenen Masse können jedoch je nach .den be  sonderen     Zwecken        auch    kleiner oder grösser  gewählt  erden.  



       Bei        -#Terwendunb    der     dargestellten        lind     beschriebenen Vorrichtung kann man mit       einer    ganz erheblich geringeren Lackmenge  als     .sie    bisher erforderlich war     auskommen.     



  Das     Ausspaehteln    von Löchern im     Four-          nier    mit einer     Vorrichtung    mit kurzem Spach  tel hat gegenüber dem alten     "Lack-Austupf-          verfahren"    den Vorteil der     schnelleren     Trockenzeit und der rascheren und besseren  Füllmöglichkeit. Ferner wird der "Lackring",  um die     ausgefüllte    Vertiefung vermieden, der  nach dem Trocknen des Lackes mit der Zieh  klinge abgezogen werden musste.  



  Die     -dargestellte    und     beschriebene    Vor  richtung ist im wesentlichen für die Bearbei  tung ebener Holzflächen geeignet. Sollen ge  wölbte Holzflächen bearbeitet werden, so  kann -die Vorrichtung in der     Weise    ausge  führt sein, dass die Arbeitskante des     Spach-          tele,        anstatt    gerade zu sein, eine der     ')Älölbung     der Holzfläche     entsprechende        hriimmung     aufweist.  



  Um     beim    Arbeiten mit der Vorrichtung  ein Ausfliessen von Lack an beiden Seiten  wänden das Behälters 3     auszuschliessen,    kön  nen an den Aussenseiten dieser Wände  federnd gegen den     Spachtel    1 drückende AL  schlussbleche angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausgleichen von Un ebenheiten auf Holzflächen durch Auftragen von Laek, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe einen. Spachtel (1) und einen Lack- behälter (3) mit wenigstens einer Ausfluss- üffnung (G) am Spachtel aufweist. UNTERANSPRtCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Spachtel (1.) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er auf die Ausflussöffnung (6) des Lackbehälters federnd drückt und sie dadurch abschliesst. \3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Spachtel (1) an einer Leiste (?) des Lackhehälters (3) befestigt ist, deren Anlagefläche einen so spitzen Winkel mit der Wand (5) aufweist, in der sich die Ausfluss- öffnung (6) des Behälters (3) befindet, dass der an sieh ebene, aus federndem Stahl bestehende, in seinem mittleren Teil an keiner Fläche anliegende Spach tel (1) gekrümmt ist, das Cranze zum Zwecke, dass beim Spachteln durch das Bewegen des Spachtels (1) über die Holzfläche (7)
    in einer Richtung der Druck des Spachtels (1) auf die Aus- flussöffung (6) vermindert und diese da durch freigegeben wird, so da.ss je nach der Stärke des beim Spachteln ausge übten Druckes eine gewisse Menge Laek aus dem Lackbehälter (,3) au den.Spach- tel (1) fliesst.
CH204314D 1938-04-04 1938-04-04 Vorrichtung zum Ausgleichen von Unebenheiten auf Holzflächen durch Auftragen von Lack. CH204314A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH204314T 1938-04-04

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CH204314A true CH204314A (de) 1939-04-30

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CH204314D CH204314A (de) 1938-04-04 1938-04-04 Vorrichtung zum Ausgleichen von Unebenheiten auf Holzflächen durch Auftragen von Lack.

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CH (1) CH204314A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186784B (de) * 1962-03-20 1965-02-04 Dr Marcel Ebnoether Spachtelartige Auftragsvorrichtung
US4008684A (en) * 1975-01-10 1977-02-22 Stork Brabant B.V. Device for applying a layer of a viscous substance

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186784B (de) * 1962-03-20 1965-02-04 Dr Marcel Ebnoether Spachtelartige Auftragsvorrichtung
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