CH204285A - Episkop. - Google Patents

Episkop.

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CH204285A
CH204285A CH204285DA CH204285A CH 204285 A CH204285 A CH 204285A CH 204285D A CH204285D A CH 204285DA CH 204285 A CH204285 A CH 204285A
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episcope
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Conrad Carl
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Conrad Carl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description


      Episkop.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Episkop,    das einen Reflektor und eine in  ihm befindliche, von mindestens einer Lampe  gebildete, rahmenförmige Lichtquelle auf  weist.  



  Solche Projektionsapparate für die Pro  jizierung undurchsichtiger Bilder und flacher  Gegenstände sind an sich bekannt, doch wei  sen die bekannten     Ausführungen    den Nach  teil auf, dass nur ein relativ geringer     Teil     der Lichtstrahlen der Lichtquelle zur Be  leuchtung des Bildfeldes herangezogen wer  den kann, so dass zur Erzielung einer aus  reichenden Helligkeit auf der projizierten  Fläche eine entsprechend starke Lichtquelle  zur Verwendung gelangen muss.  



  Es wurde schon versucht, diesen Nachteil  dadurch zu beseitigen, dass zwischen zu pro  jizierende Bildfläche und Objektiv ein aus  zu einem     Pyramidenstumpf    zusammengesetz  ten Planspiegeln bestehender Reflektor ein  gebaut wurde bei gleichzeitiger Anordnung  einer Lichtquelle ausserhalb des Reflektors.  Die Lichtstrahlen dieser Lichtquelle wurden  dann entweder direkt oder indirekt mittels    eines winkelförmigen Spiegels durch     eine     Öffnung     in    dem     einen    Planspiegel in das  Innere des Reflektors geworfen.

   Nun zeigt es  sich aber bei dieser Ausführung, dass ein be  trächtlicher Teil der Lichtstrahlen statt nach  dem zu beleuchtenden Objekt nach     dein    Ob  jektiv gespiegelt wird, so dass nicht eine aus  reichende Beleuchtung des zu projizierenden  Gegenstandes erreicht werden kann.  



  Das     Episkop    der vorliegenden Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass der     Reflektor     im Querschnitt die Form einer Parabel auf  weist, deren einer Ast die zu projizierende  Bildfläche und deren anderer Ast das von  ,der     Bildfläche        ausgehende    Strahlenbündel  begrenzt, um eine möglichst gute     Ausnüt-          zung    der gesamten von dieser Lichtquelle  ausgehenden Lichtmenge und eine gleich  mässige Beleuchtung der Bildfläche zu er  reichen.  



  Auf der Zeichnung ist schematisch ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch das     Epi-          skop    und           Fig.    ? eine Draufsicht auf die eine     Hälfte     desselben.  



  Mit 1 ist der Unterteil des Gehäuses des       Episkopes    bezeichnet, der aus Blech oder  einem andern geeigneten Werkstoffe beste  hen kann und einen rahmenartig ausgebilde  ten Reflektor ? umschliesst, der im Quer  schnitt die Form einer Parabel aufweist. Der  eine Ast 2' dieser Parabel, der in eine Um  biegung des Blechgehäuses 1 eingreift, be  grenzt die zu projizierende Bildfläche 3. Der  zweite Ast     \?"    dieser Parabel begrenzt das  von der Bildfläche 3 ausgehende Strahlen  bündel, das auf einen Spiegel 13 geworfen  wird,     -,vie    nachstehend noch beschrieben ist.

    Am Boden des Gehäuses 1 kann eine Glas  platte angeordnet sein, die die sonst offene  Bildfläche 3 nach unten abschliesst und zum  Flachdrücken leicht     biegbarer    zu projizieren  der Gegenstände, wie Papierbilder und     dergl..,     dient, damit bei der Projektion scharfe Bil  der entstehen. Innerhalb des Reflektors     \?     sind vier eine     rahmenförmige    Lichtquelle bil  dende Röhrenlampen 6 mit geradem Glüh  faden angeordnet, derart, dass der letztere in  der     Brennlinie    des Reflektors liegt. Dadurch  wird erreicht, dass die reflektierten Licht  strahlen gerichtet sind und die Bildfläche 3  gleichmässig beleuchtet wird.

   Durch diese  Anordnung wird ferner eine praktisch voll  ständige     Ausnutzung    der von der Lichtquelle  ausgestrahlten     Lieh.tmenge    erzielt.  



  Das von der Bildfläche ausgehende Strah  lenbündel wird von einem im Gehäuseober  teil<B>10</B> angeordneten Spiegel 13     aufgefangen     welcher das Bild durch das Objektiv 12 auf  die nicht gezeichnete Projektionsfläche re  flektiert.  



  Ein Teil der den Lampen zugeführten  Energie wird bekanntlich stets in     Wärme     umgesetzt und es zeigt sich, dass     sowohl    der  Reflektor wie auch das Gehäuse und die  Bildfläche einer starken Erwärmung aus  gesetzt sind. U m diesen Übelstand zu be  seitigen und die Temperaturerhöhung der  genannten Teile auf ein zulässiges Mass zu  rückzuführen, sind in der     Gehäusewandung     Belüftungsöffnungen vorgesehen. Diese     Off-          t>       ermöglichen den Zutritt von Frisch  luft, während die erwärmte Luft durch eine  Belüftungsöffnung 11 im Gehäuseoberteil 9  ausströmt. Bei allen Belüftungsöffnungen  sind Lichtschikanen 14 vorgesehen, so dass  durch dieselben praktisch kein Licht. austre  ten kann.  



  Die rahmenförmige Lichtquelle kann auch  aus Glühlampen mit geradem Glühfaden,  Dampflampen oder Leuchtröhren bestehen.  Ferner ist in gewissen Fällen zur Erzeugung  einer grösseren Lichtfülle die Anordnung von  zwei oder mehr rahmenförmiger Lichtquellen  übereinander vorgesehen.  



  Lampen, Reflektoren und Gehäuse kön  nen auch derart ausgebildet sein, dass die  Bildfläche kreisförmig oder rechteckig aus  gebildet ist und von derselben entsprechend  gestaltete Projektionsbilder entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Episkop, das einen Reflektor und eine in ihm befindliche, von mindestens einer Lampe gebildete, rahmenförmige Lichtquelle auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Reflektor im Querschnitt die Form einer Parabel aufweist, deren einer Ast die zu projizierende Bildfläebe und deren anderer Ast das von der Bildfläche ausgehende Strahlenbiindel begrenzt, um eine möglichst gute Ausnützung der gesamten von dieser Lichtquelle ausgehenden Lichtmenge und eine gleichmässige Beleuchtung der Bild fläche zu erreichen. UNTERAN SPRCCHE 1.
    Episkop nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrösserung der Lichtintensität mindestens eine weitere rahmenförmige Lichtquelle über der ersten liegend angeordnet ist. 2. Episkop nach Patentanspruch und Unter- a,nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Belüftungsöffnungen vorgesehen sind und dass durch dieselben praktisch keine Licht strahlen austreten können.
CH204285D 1937-03-22 1937-03-22 Episkop. CH204285A (de)

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ID=4444081

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CH204285D CH204285A (de) 1937-03-22 1937-03-22 Episkop.

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