CH204091A - Radioempfangsschaltung mit Störbefreiungsmitteln. - Google Patents

Radioempfangsschaltung mit Störbefreiungsmitteln.

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CH204091A
CH204091A CH204091DA CH204091A CH 204091 A CH204091 A CH 204091A CH 204091D A CH204091D A CH 204091DA CH 204091 A CH204091 A CH 204091A
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resistance
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Gen Electric
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/04Limiting level dependent on strength of signal; Limiting level dependent on strength of carrier on which signal is modulated

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description


      Radioempfangssehaltung    mit     Störbefreiungsmitteln.       Die Erfindung bezieht sich auf. eine       Radioempfangsschaltung    mit     Mitteln    zur Un  terdrückung kurzdauernder Störungen, zum  Beispiel atmosphärischer Störungen und sol  che, die durch das Öffnen und Schliessen von  Schaltern oder durch     Funken    der Stromab  nehmer von auf elektrischem Wege fortbe  wegten Fahrzeugen herbeigeführt werden.  



  Zur Unterdrückung solcher     Störungen     wurde bereits vorgeschlagen, einen Begrenzer  zu verwenden, der betätigt wird,     wenn    die  Amplitude der eintreffenden     Spannung    einen  bestimmten Wert übersteigt, wodurch Stö  rungen, deren Amplitude diesen Wert über  schreitet, unterdrückt werden.

   Bei den be  kannten diesbezüglichen Schaltungen ist an  den Begrenzer eine gleichbleibende     Vorspan-          nung    angelegt, wodurch der Nachteil ent  steht, dass bei kleinen Amplituden des emp  fangenen Signals     keine        hinreichende    Stö  rungsunterdrückung erzielt wird, während  bei grossen Signalamplituden häufig ein Teil    der empfangenen     Schwingungen    abgeschnit  ten     wird,    wodurch die Wiedergabe verzerrt  wird.

   Dieser Nachteil kann durch Verwen  dung einer sehr kräftig wirkenden selbst  tätigen     Lautstärkeregelung    behoben werden,  die -dann derartig eingerichtet     werden    soll,  dass sowohl die     Verstärkung    der vor dem       Regelungsgleichrichter    liegenden Röhren als  auch die von einer oder mehreren dem Regel  gleichrichter folgenden Röhren geregelt wird,  so dass eine sehr verwickelte     Schaltung    . er  forderlich ist.  



  Die     Erfindung    bezweckt, diesen Nachteil  auf einfache     Weise    zu beheben. Nach der  Erfindung wird dazu die dem     Niederfre-          quenzteil    zugeführte     Niederfrequenzaus-          ga.ngsspannung    des Detektors durch einen  Begrenzer begrenzt, an den eine von der     Trä-          gerwellenamplitude    des empfangenen Sig  nals abhängige     Vorspannung    angelegt ist.  



  Zweckmässig wird die     Vorspannung    des  Begrenzers durch die     Spannung    von wenig-           stens    einem Kondensator bedingt, der     durch     die über einen Teil des Ausgangswiderstan  des des Detektors auftretende Spannung ge  laden wird. Zur     Erzielung-    einer     wirksamen     Störbefreiung ist es     erwünscht,    dass die Vor  spannung des Begrenzers nicht von der     :11odu-          lation    des empfangenen Signals abhängig ist.

    Dies kann erreicht werden, wenn die Zeitkon  stante des Ladestromkreises des Kondensators  gross in bezug auf die Schwing     ingsdauer     der     niedrigsten        1 < lodulationsfrequenzen    des  empfangenen Signals gewählt wird.  



  Die Erfindung wird an Hand der beilie  genden Zeichnung, in der Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt  sind, näher erläutert.  



  Bei den in den     Fig.    1, 2, 3 und 1     dar--(--          n    Schaltungen besteht der Begrenzer  aus einem Gleichrichter, der in Reihe mit  einem oder mehreren     Kondensatoren        parall(>I     zu wenigstens einem Teil des Ausgangs  widerstandes des Detektors     geschaltet    ist, wo  bei die     Niederfrequenzausgangsspannung    dem  erwähnten Teil des Ausgangswiderstandes  entnommen wird.  



  In     Fig.    1 ist ein     Diodendetektor    1 dar  gestellt, der mit einem aus der Reihenschal  tung der beiden Widerstände 2 und 3 beste  henden     Ausgangswiderstand    ausgestattet ist.  Die empfangenen Hoch- oder     Zwischenfre-          quenzschwingungen    werden in die Spule     .1     induziert, die mittels eines     Kondensators     abgestimmt wird. Der     Ausgangswiderstand     ist von einem Kondensator ö überbrückt, der  einen Kurzschluss für die Hoch- oder     Zwi-          schenfrequenzschwingungen    bildet.

   Die     Nie-          derfrequenzausgangsspannung    wird mittels  der Leiter i dem Widerstand 3 entnommen,  zu dem die Reihenschaltung eines Begrenzers  8 und eines     Kondensators    10 parallel geschal  tet ist; letzterer wird über einen Widerstand  9 durch die über den gesamten Ausgangs  widerstand auftretende Gleichspannung auf  geladen. Der Begrenzer 8 ist in der     Fi"-,ir     als eine Diode dargestellt, könnte aber auch  durch einen sonstigen zweipoligen Gleichrich  ter, z. B. durch einen     Oxydgleichrichter,       ersetzt werden.

   Der     Kondensator    10 wird bis  zu einer     Gleichspannung    aufgeladen, die grö  sser als die über den     9Tiderstand    3 auftre  tende     CTleiclispannuiig    ist. Die Zeitkonstante  des Ladekreises 9, 10 ist so gross,     dass    die       Kondensatorspannung    nicht von der Modu  lation des     empfan--enen    Signals abhängig ist,  so dass über den Kondensator 10 eine von  der     Träger -ellenamplitude    des Signals ab  hängige     Gleichspannung    auftritt.

   Solange der       Nomentaiiwert    der über den Widerstand 3  auftretenden Spannung die     Kondensatorspan-          nung    unterschreitet, ist die Diode 8 gesperrt.  Beim     Auftreten    einer     Störtmg    mit einer sol  chen Amplitude,     da.ss    der     Augenblickswert     der über den     Widerstand    3 auftretenden       Spannung    die     Kondensatorspannung    über  schreitet, wird die Diode 8 leitend und     bil-          det    dann praktisch einen Kurzschluss,

   so     dat3     die Spannung über den Widerstand 3 nicht  über  < die     Kondensatorspannung    ansteigen  kann und die Störung mithin     unterdrückt     wird.  



  Die     Störungsamplitude,    bei der der Be  grenzer 8     betätigt    wird, ist vom     Verhältnis     zwischen den Widerständen 2 und 3 ab  hängig. Dieses Verhältnis soll derartig ge  wählt werden, dass die Wiedergabe des ge  wünschten Signals vom Begrenzer nicht be  einträchtigt wird. Wenn die     31odulationstiefe     der empfangenen Signale bis 100     %    ansteigen  bann, so entspricht der     Höchstmomentanwert     der vom     gewünschten    Signal über den Wider  stand 3 herbeigeführten Spannung der dop  pelten über diesen Widerstand auftretenden  Gleichspannung.

   In diesem Fall muss die       Kondensatorspannung    also das Doppelte dar  über den Widerstand 3 auftretenden Gleich  spannung     betragen,    was erreicht werden  kann, wenn die     Widerstände    2 und 3 ein  ander gleich     gemacht    werden.  



  Falls aber die     Höchstmodulationstiefe    der  zu empfangenden Signale weniger als l00       beträgt,    so kann der Widerstand 2 entspre  chend kleiner bemessen werden, so dass zum  Beispiel bei einer     Höchstmodulationstiefe     von     80%    der     Widerstand        \?    gleich     41z5    des       Widerstandes    3 gemacht werden kann.

        In     Fig.    2 ist eine Schaltung dargestellt,  die im wesentlichen der in     Fig.    1 dargestell  ten entspricht, bei der aber die Polarität der  über die Widerstände auftretenden Spannun  gen umgekehrt gewählt ist, infolgedessen  auch der Begrenzer 8 umgepolt werden muss.  Die Wirkung dieser Schaltung entspricht  ganz der Schaltung nach     Fig.    2.  



  Die in     Fig.    3 dargestellte Schaltung bil  det eine Kombination der in den     Fig.    1 und  2 gezeigten Schaltungen. Bei dieser Schal  tung sind parallel zum Ausgangswiderstand  11 des Detektors 1 zwei Zweige parallelge  schaltet, von denen der eine einen Konden  sator 10 und einen Widerstand 9 und der  andere einen Widerstand 9' und einen Kon  densator 10' enthält. Der Begrenzer 8 ist  zwischen den Verbindungspunkt des Wider  standes 9 mit dem Kondensator 10 und     den     Verbindungspunkt des Widerstandes 9' mit  dem Kondensator 10' eingeschaltet.

   Die Kon  densatoren 10 und 10' werden beide bis zu  einer Spannung aufgeladen, die der über den  Widerstand 11 auftretenden Gleichspannung  entspricht, so dass die     Vorspannung    des Be  grenzers 8 der über den Widerstand 11 auf  tretenden Gleichspannung entspricht.     Wenn     keine Störungen auftreten, ist die Diode 8  gesperrt. Sobald aber eine Störung auftritt,  deren Amplitude grösser als die doppelte     Trä-          gerwellenamplitude    des empfangenen Signals  ist, wird die Diode 8 leitend und bildet dann  einen Kurzschluss, infolgedessen die über den  Widerstand 11 auftretende Momentanspan  nung den doppelten Wert der über den Wi  derstand 11 auftretenden Gleichspannung  nicht übersteigen kann, so dass die Störung  unterdrückt wird.  



  Beim Auftreten einer aperiodischen Stö  rung werden die     Schwingungskreise    das  Empfängers angestossen und es entsteht dem  zufolge in diesen Kreisen eine gedämpfte  Schwingung, welche sich schnell zu einer sehr  grossen Amplitude aufschaukelt und dann  etwas langsamer abklingt. Diese gedämpfte  Schwingung überlagert sich den empfange  nen     Hochfrequenzschwingungen,    wobei der  Verlauf der resultierenden     Spannung    von der    gegenseitigen Phasenlage der beiden     Schwin-          gungen    abhängig ist.

   Weil die     aperiodischen     Störungen im allgemeinen eine beträchtlich  grössere Amplitude als die empfangenen       Schwingungen    haben, erfolgt beim Auftreten  der Störung stets zunächst eine starke Zu  nahme der Amplitude der im betreffenden  Schwingungskreise auftretenden Schwingun  gen. Nach dem Erreichen der Höchstspan  nungsamplitude kann die Amplitude, je nach  der gegenseitigen Phasenlage der     beiden    sich  überlagernden     Schwingungen,    unter Umstän  den auch unterhalb des durch die zu emp  fangenden     Schwingungen    gegebenen Wertes  herabsinken, selbstverständlich aber nicht  negativ werden.

   Die einhüllende Kurve der  resultierenden     Spannung    zeigt also jeweils  eine starke positive Störspitze, welche unter  Umständen von einer kleineren negativen  Störspitze gefolgt sein kann. Diese     negative.     Störspitze kann aber nie grösser sein als die  Augenblicksamplitude der zu empfangenden       Schwingungen    im betreffenden Zeitpunkt.  Der Empfangsgleichrichter 1 in der     Fig.    1 re  produziert die einhüllende Kurve der resul  tierenden     Hochfrequenzspannung,    wobei der  gleichgerichtete Strom nicht negativ     werd:-n     kann.

   Die Ausgangsspannung des Gleich  richters enthält also auch eine starke positive       Störspitze,    die gegebenenfalls von einer klei  neren negativen Störspitze gefolgt sein kann,  wobei die negative Störspitze aber stets       kleiner    ist als der am betreffenden     Zeitpunkt     durch das zu empfangende Signal     bestimmte     Augenblickswert der gleichgerichteten Span  nung.  



  Der Begrenzer 8 schneidet den Teil der  positiven Störspitze, der über den doppelten  Wert der Trägeramplitude hinausragt, ab.  Im ungünstigsten Fall bleibt dann noch     eine     positive oder negative Störspitze übrig, deren  Amplitude gleich der doppelten     Trägerwel-          lenamplitude        ist    Die Energie der     Störung     ist durch die     Begrenzung    aber jeweils so  stark verringert, dass die Störung dem guten  Empfang nicht mehr hinderlich ist.  



  Bei der     in.        Fig.    4 dargestellten Schaltung  wird als Begrenzer eine Triode verwendet,      die parallel zu einem Teil des Ausgangs  widerstandes 2, 3 des     Detektors    1 geschaltet  ist. Der Kondensator 10, über den eine von  der     Trägerwellenamplitude    des empfangenen  Signals abhängige Gleichspannung auftritt,       ist    in den Gitterkreis der Triode 8 aufgenom  men. Die Spannung des     Kondensators    10  wird     einem    Teil des Widerstandes 3 ent  nommen; dieser Teil ist derart bemessen,  dass die Triode 8 gesperrt ist, wenn keine  Störungen auftreten.

   Sobald eine Störung  eintritt, wodurch der     Momentanwert    der über  den Widerstand 3 auftretenden     Spannring     einen bestimmten Wert übersteigt, wird die  Triode leitend und bildet dann praktisch  einen Kurzschluss, wodurch die über den Wi  derstand 3 auftretende Spannung die     Kon-          densatorspannung    nicht überschreiten kann  und die Störung mithin unterdrückt wird.  Der Wert der Störungsamplitude, bei der  die Triode 8 leitend wird, wird durch die Wahl  des Punktes des Widerstandes 3 bedingt, mit  dem die Kathode der Röhre 8 verbunden  wird.

   Für den Empfang von Signalen,  deren     Modulationstiefe    bis 100 % steigen  kann, muss der parallel zu dem Kondensator  10 geschaltete Teil des Widerstandes 3     etwa.     das     '/g-fache    jenes Teils des Ausgangswider  standes betragen, der parallel zu der Triode 8  geschaltet ist, wobei g den Verstärkungsfak  tor der Triode darstellt. Die Triode 8 kann  sowohl eine Vakuumröhre als auch eine gas  gefüllte Röhre sein.  



  Bei der in den     Fig.    5 und 6 dargestell  ten Schaltung besteht der Begrenzer aus  einem Gleichrichter 39, der in der Zeichnung  als eine Diode dargestellt und in Reihe mit  einem Widerstand 38 und einem Kondensator  40 parallel zu einem Teil 3 des Ausgangswi  derstandes geschaltet ist, wobei die     Niederfre-          quenzarrsgangsspannung    mittels der Leiter 41  dem Widerstand 38 entnommen wird. Der Ver  bindungspunkt 42 des Widerstandes 38 mit  dem Kondensator 40 ist über einen Wider  stand 37 mit einem Punkt des Widerstandes  2 verbunden. Wenn keine Störungen auf  treten, ist die Diode 39 leitend und bildet  dann praktisch einen Kurzschluss, so dass die    Widerstände 37 und 38 parallel zu dem Wi  derstand 2 geschaltet sind.

   Der Konden  <U>sator</U> 40 wird also bis zu einer     Spannung     aufgeladen, die kleiner als die über den     Ge-          samta.usgangsroidersta.nd    ?, 3 auftretende  Gleichspannung ist und durch das gegensei  tige Verhältnis der Widerstände 2, 3, 3 7  und 38 bedingt wird. Eine geeignete Wahl  dieser Widerstände     besteht,    darin, dass die  Widerstände 37 und 38 einander gleichge  macht werden, wodurch die Kondensator  spa.nnung der zwischen der Mitte des Wider  standes 2 und Erde     aufretenden    Gleichspan  nung entspricht.

   Für den Empfang von Sig  nalen, deren     Höcbstmodulationstiefe    100  beträgt, muss dann der Widerstand 2 zwei  mal so gross als der     Widerstand    3 bemessen  werden, so dass über den Kondensator 40 eine  Spannung auftritt, die     =j;:    der über den     Cre-          sa.mtausga.ngswiderstand    auftretenden Gleich  spannung beträgt. Die über den Widerstand  3 auftretende     Spannung    beträgt     %    der über  den     Gesamtausgangswiderstand    auftretenden  Spannung.

   Beim Auftreten einer Störung,  deren Amplitude grösser als die doppelte     Trä-          gerwellena.mplitude    ist, überschreitet der     i@to-          rnentanwert    der über den Widerstand 3 auf  tretenden     Spannung    die     Kondensatorspan-          nung,    wodurch die Diode 39 gesperrt wird,  so dass die Störung dem     Niederfrequenzver-          stä,rker    nicht weitergegeben wird.  



  Die in     Fig.    6 dargestellte Schaltung  unterscheidet sich nur darin von der nach       Fig.    5, dass die Polarität der über die Wi  derstände     2?    und 3 auftretenden Spannung  umgekehrt ist, wodurch auch der Gleich  richter 39 umgepolt werden muss. Die Wir  kungsweise dieser Schaltung entspricht ge  nau jener der Schaltung nach     Fig.    5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radioempfangssehaltung, in der Mittel zur Unterdrückung kurzdauernder Störun gen vorgesehen sind, dadurch gekennzeich- riet, dass die dem Niederfrequenzteil zuge führte Niederfrequenzausgangsspannung des Detektors begrenzt wird durch einen Be grenzer, an den eine von der Trägerwellen- amplitude des empfangenen Signals abhän gige Vorspannung angelegt ist.
    UNTERAN SPRüCHE 1. Radioempfangsschaltung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Begrenzers durch die Spannung von wenigstens einem Kondensator bedingt wird, der durch die über wenigstens einen Teil des Aus gangswiderstandes des Detektors auf tretende Spannung aufgeladen wird. 2.
    Radioempfangsschaltung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante des Ladestromkreises des Kondensators gross in bezug auf die Schwingungszeit der niedrigsten 11Zodu- lationsfrequenz des empfangenen Signals ist.
    3. Radioempfangssehaltung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzer aus einem Gleichrichter besteht, der in Reihe mit dem genann ten Kondensator parallell zu wenigstens einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors geschaltet ist, welchem Teil auch die NiederfreqLienzausgangs- spannung entnommen wird.
    4. Radioempfangsschaltung nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Teil des Ausgangs widerstandes des Detektors die Reihen schaltung eines zweipoligen Gleichrich ters und eines Kondensators geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt des Gleichrichters und des Kondensators über einen Widerstand mit einem ausser halb des erwähnten Teils liegenden Punkt des Ausgangswiderstandes ver bunden ist.
    5. Radioempfangsschaltung nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Teil die Hälfte des Aus gangswiderstandes beträgt, während die über den Gesamtausgangswiderstand auftretende Spannung über den im Un teranspruch 4 erwähnten Widerstand dem Kondensator zugeführt wird.
    (i. Radioempfangsschaltung nach tnier- anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Ausgangswiderstand des Detektors zwei Zweige geschaltet sind, von denen der eine sukzessive einen Kondensator und einen Widerstand und der andere sukzessive einen Widerstand und einen Kondensator enthält; wobei der Verbindungspunkt des Kondensators und des Widerstandes des einen Zwei ges mit dem Verbindungspunkt des Wi derstandes und des Kondensators des andern Zweiges über einen zweipoligen Gleichrichter verbunden ist.
    7. Radioempfangsschaltung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Teil des Ausgangs widerstandes des Detektors die Reihen schaltung derAnoden-Kathodenimpedanz einer Triode und eines Kondensators ge schaltet ist, wobei der Kondensator gleichzeitig im Gitterkreis der Triode liegt,
    während der Verbindungspunkt der Kathode und des Kondensators mit einem zwischenliegenden Punkt des ge nannten Teils des Ausgangswiderstandes verbunden ist. B. Radioempfangsschaltung nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Ausgangswiderstandes, dem der Kondensator parallelgeschaltet ist das 2/g fache des Teils des Ausgangswi derstandes beträgt, dem die Anodeu- Kathodenimpedanz der Triode parallel geschaltet ist, wobei g den Verstärkungs faktor der Triode darstellt.
    9. Radioempfangsschaltung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzer aus einem Gleichrichter besteht, der in Reihe sukzessive mit einem Widerstand und dem genannten Kondensator parallel zu wenigstens einem Teil des Ausgangswiderstandcs des Detektors geschaltet ist, wobei die Niederfrequenzausgangsspannung dem erstgenannten Widerstand entnommen wird.
    10. $a.dioempfangssehaltung nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Teil des Ausgangs widerstandes des Detektors die Reihen schaltung sukzessive eines zweipoligen Gleichrichters eines Widerstandes und eines Kondensators geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt des Widerstandes und des Kondensators über einen weite ren Widerstand mit einem ausserhalb des genannten Teils liegenden Punkt des Ausgangswiderstandes verbunden ist.
    11. Radioempfangaseha.ltung na eh -Unter- ansprueh <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil des Ausgangs widerstandes und die beiden übrigen Wi derstände derart bemessen sind, da.ss die über den Kondensator auftretende Span nung (las Doppelte der über den genann ten Teil des Ausgangswiderstandes auf tretenden Gleichspannung beträgt.
CH204091D 1936-06-13 1937-06-11 Radioempfangsschaltung mit Störbefreiungsmitteln. CH204091A (de)

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