CH203400A - Fadenabzugsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnmaschinen. - Google Patents

Fadenabzugsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnmaschinen.

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CH203400A
CH203400A CH203400DA CH203400A CH 203400 A CH203400 A CH 203400A CH 203400D A CH203400D A CH 203400DA CH 203400 A CH203400 A CH 203400A
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CH
Switzerland
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take
rollers
drive cylinder
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drive
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Inventor
Aktiengesellsc Maschinenfabrik
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Barmag Barmer Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H49/20Package-supporting devices
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Fadenabzugsvorrichtung an     Doppeldralitzwirnmasehinen.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Fadenabzugsvorrichtung an Doppeldraht  zwirnmaschinen, bei welcher der Abzug des  Fadens durch     Vorabzugswalzen    und der An  trieb der     Aufwickelspulen    durch einen     Treib-          zylinder    erfolgt. Bei den     bekannten    Ausfüh  rungen dieser Art besteht der     Nachteil,    dass  die Stillsetzung der Abzugsvorrichtung  äusserst umständlich ist und vor allen Dingen  nur von geübten Fachkräften durchgeführt  werden kann.

   In den meisten Fällen ist es  erforderlich, die     Vorabzugswalzen    zuerst       stillzusetzen    und dann die     Aufwickelspulen     mit der Hand vom     Treibzylinder    abzuheben.  Erfolgen diese Handgriffe nicht zur rechten  Zeit, so bilden sich im auflaufenden Faden  Kringel,     bezw.    der um die     Vorabzugswalzen     mehrmals herumgeführte Faden verschlingt  sich ineinander, so dass eine Unterbrechung  des Fadens erforderlich wird, was eine     Knot-          stelle    zur Folge hat. Es ist also nicht nur  die Bedienung umständlich, sondern es treten  auch Nachteile für den fertigen Faden auf.

      Es sind nun zwar Fadenabzugsvorrich  tungen an gewöhnlichen     Spulmaschinen    be  kannt geworden, bei welchen die durch einen       Treibzylinder    angetriebene     Aufwickelspule     zwecks     Stillsetzens    von dem     Treibzylinder     abgehoben     bezw.    der     Treibzylinder    selbst von  seinem Antriebsorgan entfernt     wird.    Auch  ist es bei den allgemein bekannten Zwirn  maschinen nicht neu, die     Vorabzugswalzen     vom Antriebsrad     abhebbar    anzuordnen.

   Diese  Einrichtungen haben mit dem vorliegenden       Erfindungsgegenstand    nichts zu tun, da es  sich hier     einmal    um die Stillsetzung der Vor  abzugswalzen, das andere Mal um die Still  setzung der     Aufwickelspule    handelt.

   Bei der  vorliegenden Erfindung dagegen handelt es  sich um     Doppeldrahtzwirnmaschinen,    bei       welchen    der     Abzug        dies        Faclem@        ,durch        V:orab-          zugswalzen    und der Antrieb der     Aufwickel-          spule    durch einen Treibzylinder erfolgen.  



  Die vorerwähnten Nachteile bei Doppel  drahtzwirnmaschinen zu     beseitigen,    ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe      besteht darin, dass die     Vorabzugswalzen    und  der Treibzylinder in einem gemeinsamen       Schwenkarm    gelagert sind und zusammen von  einem auf einer durchlaufenden Welle sitzen  den Zahnrad ihren Antrieb erhalten, so dass  durch Anheben des Schwenkarmes ein Ausser  eingriffbringen der Zahnräder und somit ein  gleichzeitiges     Stillsetzen    des Treibzylinders  und der     Vorabzugswa.lzen    erfolgt. Zweck  mässig sind die zur Antriebsübertragung vom  Treibzylinder auf die     Vorabzugswalzen    die  nenden Elemente im Schwenkarm eingebaut.

    Ausserdem erhält zweckmässig der Schwenk  arm in eingerückter Stellung zur Entlastung  der     ineinandergreifenden    Zahnräder eine Ab  stützung durch eine am Maschinengestell an  gebrachte Stellschraube.  



  Diese Ausführung hat den Vorteil, dass  die Bedienung der     Doppeldrahtzwirnmaschine     eine wesentliche Vereinfachung erfährt und  von jedem durchgeführt     werden    kann, zumal  ein Abheben der     Aufwickelspule    vom     Treib-          zylinder    nicht mehr erforderlich ist. Ein  weiterer Vorteil besteht aber noch darin, dass  beim Anheben des Schwenkarmes zu gleicher  Zeit die Stillsetzung der     Vorabzugswalzen     und des Treibzylinders erfolgt, so dass eine       Kringelbildung    im Faden oder ein Ver  schlingen desselben mit Sicherheit vermieden  werden.

   Für die Stillsetzung ist also nun  mehr nur noch ein einziger Handgriff er  forderlich, wodurch infolge dieser gleich  zeitigen Stillsetzung auch der auflaufende  Faden in dauernder Spannung gehalten wird  und wodurch jede     Kringelbildung    ausge  schlossen ist.  



  Die vorliegende     Erfindung    sichert also  die Herstellung eines einwandfreien und  knotenfreien Fadens. Im übrigen zeichnet  sich diese Ausführung durch eine besondere  Einfachheit und billige Herstellung aus.  



  Die Zeichnung stellt den Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dar, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Abzugsvorrichtung zusammen  mit einer     Doppeldrahtzwirnspindel    in Seiten  ansicht,         Fig.    2 eine Vorderansicht der     Fig.    1, je  doch ohne Zwirnspindel.  



  Der Faden 1 kommt von der Doppeldraht  zwirnspindel 2 durch eine     Fadenführeröse    3  und wird von den     Vorabzugswalzen    4 und 5  abgezogen. Von hier aus gelangt derselbe  über die Abzugswalzen     bezw.    den     Treib-          zylinder    6 zur     Aufwickelspule    7. Der An  trieb des     Treibzylinders    6 erfolgt von einem  auf einer durchgehenden Welle 8 angeord  neten Zahnrad 9, welches in ein Zahnrad 10  des Treibzylinders eingreift.

   Auf der andern  Seite trägt der Treibzylinder ein Kettenrad  11, von wo aus mittels Kette 12 der Antrieb  der     Vorabzugswalzen    4 und 5 erfolgt, zu  welchem Zweck im     Schwenkarm    13 entspre  chende Kettenräder vorgesehen sind, über  welche die Kette läuft. Selbstverständlich  ist es auch möglich, die Antriebsübertragung  durch Zahnräder vorzunehmen, indem an  Stelle des Kettenrades 11 ein Zahnrad tritt,  welches dann jeweils über Zahnräder den  Antrieb der     Vorabzugswalzen    4 und 5 her  beiführt.

   Treibzylinder und     Vorabzugswal-          zen    sind im gemeinsamen Schwenkarm 13  gelagert, in welchem auch gleichzeitig die       Geradeführungen    14 für den Aufbau der       Wickelspule    angeordnet sind. Der Arm 13  ist um einen Bolzen 15 drehbar gelagert.  Seitlich am Schwenkarm 13 ist ein Winkel  hebel 16 vorgesehen, welcher um den Punkt  17 drehbar ist. Am Maschinengestell befin  det sich ausserdem eine Stellschraube 18, auf  welcher sich der     Schwenkarm    in eingerückter  Stellung abstützt.  



  Die Wirkungsweise der Abzugsvorrich  tung ist folgende:  Die     Vorabzugswalzen    4 und 5 und der       Treibzylinder    6 erhalten ihren Antrieb von  dem Zahnrad 9. Beim Anheben des Schwenk  armes 13 werden die Zahnräder 9 und 10  ausser Eingriff gebracht, so dass eine gleich  zeitige Stillsetzung sowohl des     Treibzylin-          ders,    als auch der     Vorabzugswalzen    erfolgt.

    Durch das     Anheben    des Schwenkarmes wird  gleichzeitig der Winkelhebel 16 mit ange  hoben, welcher infolge seines Eigengewichtes  mit einer am untern Ende vorgesehenen Aus-           klinkung    19 sich auf     ein    durch die Maschine  laufendes Profileisen 20 abstützt und so den  Schwenkarm     in    ausgerückter Stellung fest  hält. Zum     Wiedereinrücken    wird der Win  kelhebel 16 angehoben, wodurch sich der  Schwenkarm selbsttätig wieder senkt, bis  derselbe auf die Stellschraube 18 zu liegen  kommt. Die Stellschraube 18 ist so einge  stellt, dass beim Aufliegen des Schwenkarmes  die Zahnräder 9 und 10 in Eingriff sind,  ohne dass jedoch das Zahnrad 9 das Gewicht  des Schwenkarmes zu tragen hat.

   Es ist  natürlich auch möglich, den Schwenkarm mit  der Spindel so zu verbinden, dass beim Aus  rücken der     Spindel    gleichzeitig ein Anheben  des Schwenkarmes und somit ein gleich  zeitiges     Stillsetzen    der gesamten Abzugsvor  richtung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenabzugsvorrichtung an Doppeldraht zwirnmaschinen, bei welcher der Abzug des Fadens durch Abzugswalzen und der Antrieb der Aufwickelspule durch einen Treibzylin- der erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass die Jorabzugswalzen (4 und 5) und der Treib- zylinder (6) in einem gemeinsamen Schwenk- arm (13) gelagert sind und zusammen vorl einem auf einer durchlaufenden Welle (8) sitzenden Zahnrad (9)
    ihren Antrieb erhal ten, so dass durch Anheben des Schwenk armes ein Aussereingriffbringen der Zahn räder (9 und' 10) und somit eine gleichzeitige Stillsetzung des Treibzylinders und der Vor abzugswalzen erfolgt. UNTERANSPRüCHE 1. Fadenabzugsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Antriebsübertragung vom Treibzylin- der (6) auf die Vorabzugswalzen (4, 5) dienenden Elemente im Schwenkarm ein gebaut sind.
    2. Fadenabzugsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm in eingerückter Stellung zur Entlastung der ineinandergreifenden Zahn räder (9 und 10) sich auf eine Stell schraube (18) abstützt.
CH203400D 1937-03-03 1938-01-17 Fadenabzugsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnmaschinen. CH203400A (de)

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