CH202047A - Förderanlage für breiige Massen, insbesondere für Beton. - Google Patents

Förderanlage für breiige Massen, insbesondere für Beton.

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CH202047A
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CH
Switzerland
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flaps
valve
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concrete
mass
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Inventor
Hell Fritz
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Hell Fritz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


  Förderanlage für breiige Massen, insbesondere für Beton.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Förderanlage für breiige Massen,  insbesondere für Beton, bei der die Zu-     bezw.     Ableitung der Masse durch selbsttätig wir  kende     Klappenventile    geregelt wird.  



  Bei Förderanlagen für breiige Massen,  insbesondere für Beton, war es bisher ge  bräuchlich, in den Zu- und Ableitungen der  Masse Kugelventile oder Rundschieber anzu  ordnen, die den Strom der Masse regelten.  Der ersteren     Verschlussart    haftet unter an  derem der Nachteil an, dass die Ventile,     wenn     man einen einigermassen weiten     Durchfluss-          querschnitt    erhalten muss, zu grosse Abmes  sungen annehmen.

   Auch sind sie aus dem  Grunde wenig geeignet für einen solchen  Verwendungszweck, weil sich zu leicht ein  in der Masse mitgeführter Stein beispiels  weise zwischen Ventil und Ventilsitz     zwi-          schensetzt,    wodurch die     Wirkung    des Ven  tils ausgeschaltet wird.  



  Gegen die Verwendung von Rundschie  bern spricht wiederum, dass sie infolge der    häufig erforderlichen hohen Bewegungs  geschwindigkeiten grossen Verschleiss haben  und deshalb verhältnismässig oft ausgewech  selt werden müssen. Ausserdem werden sie  in der Regel mit komplizierten Federgestän  gen ausgerüstet, so dass sie sowohl im Ge  brauch wie in dem Herstellungspreis sehr  unvorteilhaft sind.  



  Auch ist es bereits bekannt, in Pumpen  anlagen für das Fördern von Beton selbst  tätige Ventilklappen zu verwenden, die in  ihrer Schliessstellung auf einem Ventilsitz  aufliegen. Dieser Ausführung des Klappen  ventils haftet der Nachteil an, dass sich     in     der Masse mitgeführte Steine in der Nähe  des     Scharniers    zwischen Klappe und Ventil  sitz festsetzen können, wodurch das Ventil  weit offen gehalten und die Wirkung der  Regelung praktisch ausgeschaltet wird.  



  Die Erfindung bezweckt, . diese Mängel  zu     beseitigen,    und besteht darin, dass sich  die Ventilklappen in der Schliesslage nur auf      innerhalb oder ausserhalb des Ventilkastens  vorgesehenen Anschlägen abstützen.  



  Diese Ausbildung des Klappenventils  ohne einen Ventilsitz im üblichen Sinn hat  den Vorteil, dass Betriebsstörungen, wie sie  oben angegeben sind, nicht vorkommen kön  nen, indem ein Zwischensetzen von Steinen  in der Nähe der Klappenscharniere ausge  schlossen ist. Sollte schon einmal ein     Stein     zwischen den Klappen und ihren Anschlägen  zu liegen kommen, so ist die verbleibende       Durchtrittsöffnung    doch nur so gering, dass  praktisch kein Durchtritt der Masse stattfin  den wird.  



  Es kann unter Umständen vorteilhaft  sein, die Schliessbewegung der Klappen  durch Federn oder Gegengewichte zu erleich  tern, die in der Hauptsache den Zweck  haben, bei ganz geöffneten Klappen diese in  die Strömungsrichtung der Masse     hineinzu-          schwenken,    die dann durch den Strom selbst  ganz geschlossen werden.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes ist hinter den  Scharnieren der Klappen ein so weiter Spiel  raum bis zur Wandung des Ventilkastens  belassen, dass ein Festsetzen von     Masseteil-          chen    hinter und unterhalb der Klappen durch  den durch den Spielraum dauernd hindurch  gehenden Flüssigkeitsstrom verhindert     wird.     



  Auf der Zeichnung ist eine gemäss der  Erfindung ausgebildete     Betonkolbenpumpe     beispielsweise veranschaulicht, und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt derselben.       Fig.    2 einen     Querschnitt    durch den Ven  tilkasten entsprechend der Schnittlinie     11-II     der     Fig.    1 und       Fig.    3 die Draufsicht auf eine Klappe in  grösserem Massstab.  



  Bei der dargestellten Betonpumpe wird  der notwendige Druck im Förderraum 1  durch den Kolben 2 erzeugt, der die Beton  masse durch ein Klappenventil in die Rohr  leitung 3 presst. Das Klappenventil, dass in  dem dargestellten Fall aus zwei gleichen  Ventilklappen 4 besteht, wird bei der Druck  erhöhung im Förderraum 1 durch den Masse-    Strom selbsttätig geöffnet und schliesst sich,  unterstützt durch nicht gezeichnete Federn  oder Gewichte, wieder, sobald der Druck in  der Leitung 3 denjenigen im Förderraum 1  übersteigt, indem dann die Betonmasse wie  der in den Förderraum 1 zurückzuströmen  sucht. In ihrer Schliesslage liegen die Ventil  klappen auf seitlich in der Durchgangsöff  nung angeordneten Anschlägen 5 auf.  



  Die Ventilklappen 4 sind um Gelenkbol  zen 6 schwenkbar, die in den Wandungen der  Durchgangsöffnung gelagert sind. Hinter  den Scharnieren der Ventilklappen 4 sind  Spielräume 7 belassen, durch die auch bei  geschlossenen Klappen dauernd ein Flüssig  keitsstrom von der einen Seite des Ventils  auf die andere entsprechend den Druckver  hältnissen durchtreten kann. Die Ventilklap  pen sind in einem besonderen Ventilkasten 8  angeordnet, um ihren Ein- und Ausbau zu  erleichtern.  



  Ein gleicher Verschluss mit Ventilklap  pen 4 befindet sich an der Eintrittsstelle des  Betons durch den Trichter 9. Auch hier wer  den die Ventilklappen selbsttätig durch die  Strömung der Masse gesteuert.  



  Die die Schliessbewegung der Ventilklap  pen unterstützenden Federn oder Gegen  gewichte greifen vorteilhaft an einem ver  längerten Ende des Gelenkbolzens 6 ausser  halb des Ventilkastens 8 an. Die Ventilklap  pen 4 weisen noch Verstärkungen 111 auf.  



  Die Erfindung beschränkt sich selbstver  ständlich nicht auf die dargestellte Ausfüh  rungsform der Anordnung und Ausbildung  der Ventilklappen und der Anschlagstücke,  sondern diese können zum Beispiel auch  aussen am Ventilkasten angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderanlage für breiige Massen, insbe sondere für Beton, bei der die Zu- bezw. Ab leitung der Masse durch selbsttätig wirkende Klappenventile geregelt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Ventilklappen in der Schliesslage nur auf innerhalb oder ausserhalb des Ventilkastens vorgesehenen Anschlägen abstützen. ÜNTERANSPRüCHE 1. Förderanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schliess bewegung der Klappen durch ausserhalb des Ventilkastens gelagerte Federn oder Gegengewichte erleichtert wird. 2.
    Förderanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Scharnieren der Klappen ein so weiter Spielraum (7) bis zur Wan dung des Ventilkastens vorgesehen ist, dass ein Festsetzen von Masseteilchen hin ter und unterhalb der Klappen durch den durch den Spielraum dauernd hindurch tretenden Flüssigkeitsstrom verhindert wird.
CH202047D 1937-03-09 1938-02-22 Förderanlage für breiige Massen, insbesondere für Beton. CH202047A (de)

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CH202047D CH202047A (de) 1937-03-09 1938-02-22 Förderanlage für breiige Massen, insbesondere für Beton.

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