CH201813A - Durch einen im Triebrad eines Fahrzeuges angeordneten Motor angetriebene Freilaufbremsnabe. - Google Patents
Durch einen im Triebrad eines Fahrzeuges angeordneten Motor angetriebene Freilaufbremsnabe.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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Description
Durch einen im Triebrad eines Fahrzeuges eingebauten Motor angetriebene Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Die Erfindung hat eine durch einen im Triebrad eines Fahrzeuges eingebauten Mo tor angetriebene Freilaufnabe mit Rücktritt bremse zum Gegenstand, bei der das rück wirkende Drehmoment des Motorantriebes über ein federnd nachgiebiges Glied und einen feststehenden Teil der Freilaufbrems- nabe auf den Fahrzeugrahmen übertragen wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeich net, dass das federnd nachgiebige Glied aus einem Ringkörper aus Gummi besteht, der an einem am Gehäuse des Motorgetriebes vorgesehenen Teil und an einem mit dem feststehenden Teil der Freilaufbremsnabe verbundenen Übertragungsteil durch Vul- kanisation befestigt ist. In der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer Ausführungsform bei spielsweise dargestellt, und zwar zeigt die einzige Abbildung eine Ansicht von oben mit Achsenschnitt der Nabe, des Getriebes und des Gehäuses. Die die Freilauf- und Bremseinrichtung beliebiger Ausführung enthaltende Naben hülse 18 ist auf der Achse 11 des Triebrades gelagert und wird durch das auf ihr fest angebrachte Zahnrad 21 mittels eines Wech selgetriebes von dem nicht dargestellten, im Triebrad eingebauten Motor angetrieben. Der auf der Achse 11 fest angebrachte Lager konus 17, der das Bremsdrehmoment auf nimmt und dieses durch einen Hebel 3l auf den Rahmen R, der zum Beispiel ein Fahr radrahmen sein kann, überträgt, ist mit einem, z. B. kappenförmigen Festteil 25 durch Schrauben oder andere Mittel starr verbunden. Von dem Teil 25 gehen Vor sprünge 28 aus, die durch den Gabelschlitz hindurch ragen und mit dem Hebel 81 in Eingriff stehen. Der nachgiebige Ringkörper 27a aus Gummi, der das Rückwirkungsmoment des Motorantriebes aufnimmt und auf den Rahmen R überträgt, ist mit seinem äussern Umfang mit dem Gehäuse 22 des Motorgetriebes und an seinem innern umfang mit dem Festteil 25 fest verbunden. Diese Verbindung ge schieht durch Aufvulkanisieren, und zwar zum Beispiel auf die einander gegenüberlie genden Zylinderflächen der genannten Teile, an denen der Ringkörper 27a dann fest haftet. Es können auch zum leichteren Ein bau des nachgiebigen Ringkörpers besondere Zwischenringe 35a und 32a vorgesehen sein, mit denen er durch Vulkanisation verbunden ist und die alsdann im Gehäuse 22 und auf dem Festkörper ?5 der Freilaufbremsnabe ;furch Presssitz oder andere Weise gesichert sein können. Diese Ringe 22a, 25a können zum Schutz des Ringkörpers 27a je mit einem Flansch versehen sein. Bei der erläuterten Einrichtung gemäss der Erfindung werden das Bremsdrehmoment und das Rückwirkungsmoment des Antrie bes in besonders geeigneter Weise durch einen gemeinsamen, am einen Lagerkonus angreifenden Hebel auf den Fahrzeugrahmen übertragen. Abgesehen von der räumlich günstigen Lösung hat die Anwendung des elastischen Ringkörpers und sein besonderer Einbau noch den Vorteil, dass bei dein etwa notwendig werdenden Herausnehmen des Rades aus dem Rahmen verhältnismässig wenig Verbindungsstellen zu lösen sind. Auch wird hierdurch eine Abdichtung gegen das Gehäuseinnere erzielt. Eine Gefährdung der Festigkeit. des beanspruchten Rahmen teils oder des Übertragungshebels durch die zweifache, allerdings entgegengesetzt wir kende Beanspruchung steht ausser Frage. weil der Zwischenkörper aus Gummi Stösse dämpft und sich gemäss der Grösse der Be anspruchung verformen lässt. Der Ringkör per aus Gummi ermöglicht auch in achsialer Richtung eine gewisse Nachgiebigkeit, durch die Stösse aufgefangen werden, die sich den in der Umfangrichtung wirkenden Kräften überlagern. Die Anwendung der angegebenen Drehmoment-Übertragungsvorrichtung bringt auch in vielen Fällen eine Gewichtsersparnis mit sich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Durch einen im Triebrad eines Fahrzeu ges eingebauten Motor angetriebene Freilauf- nahe mit Rücktrittbremse, bei der das rück wirkende Drehmoment des Motorantriebes über ein federnd nachgiebiges Glied und einen feststehenden Teil der Freilaufbrems- nabe auf den Fahrzeugrahmen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das fe dernd nachgiebige Glied aus einem Ringkör per aus Gummi besteht,der an einem am Gehäuse des Motorgetriebes vorgesehenen Teil und an einem mit dem feststehenden Teil der Freilaufbremsnabe verbundenen Übertragungsteil durch Vulkanisation be festigt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Freilaufnabe mit. Rücktrittbremse, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper aus Gummi zwischen mit. dem genannten Gehäuse und einem finit dem feststehenden Teil der Freilauf bremsnabe verbundenen Übertragungsteil nachträglich verbundenen Ringen (22a, 25a) angeordnet ist.Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ringe (22a, 35a) je mit einem Flansch versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE201813X | 1937-04-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH201813A true CH201813A (de) | 1938-12-15 |
Family
ID=5768177
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH201813D CH201813A (de) | 1937-04-08 | 1938-04-07 | Durch einen im Triebrad eines Fahrzeuges angeordneten Motor angetriebene Freilaufbremsnabe. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH201813A (de) |
-
1938
- 1938-04-07 CH CH201813D patent/CH201813A/de unknown
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