Feuerzeug mit festem Brennstoff. Die Erfindung bezieht sich auf Feuer zeuge, bei denen ein fester Brennstoff durch eine Funken erzeugende Zündvorrichtung in Brand gesetzt wird. Für Brennstoffe der genannten Art eignen sich solche Feuer zeuge, bei denen die Stirnfläche des Brenn stoffkörpers vor der Entflammung eine Auf- rauhung oder Auflockerung erfährt. Damit das Aufrauhwerkzeug wirken kann, muss vor seiner Betätigung der Brennstoff gegen die ses Werkzeug gedrückt werden, wogegen bei der Zündung der Brennstoff festgehalten werden muss.
Bei den bekannten Feuerzeu gen mit Aufrauhvorrichtung hat man das Aufrauhwerkzeug selbst als Anschlag für den ständig gegen das Werkzeug gedrückten Brennstoff ausgebildet oder einen besonderen Anschlag oder ein Gitter vorgesehen, das als Anschlag für den Brennstoff dient und zwi schen dessen Maschen die Aufrauhung her beigeführt wird.
Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, dass die Stirnfläche des Brennstoffkörpers bei der Entflammung teil- weise verdeckt ist, was sowohl für die Zün dung von Nachteil \,ist, als auch einen un gleichmässigen Abbrand verursacht. Überdies üben die zufolge ständiger Berührung mit metallischen Teilen entstehenden Wärmever luste, die unvollständige Verbrennung, die dem unvollkommenen Luftzutritt zuzuschrei ben ist, sowie die dadurch verursachten Rück stände und Schlacken eine nachteilige Wir kung aus.
Hierzu kommt noch, dass die me tallischen Teile unter dem Einfluss der Flam menhitze eine Veränderung ihres Gefüges erleiden und deformiert oder überhaupt zer stört werden.
Um die genannten Nachteile zu vermei den, wird gemäss der Erfindung eine Arre- tiervorrichtung vorgesehen, die den Brenn stoffkörper in seiner Führung an einer von der aufzurauhenden Fläche entfernten .Stelle zumindest bei der Ingebrauchnahme des Feuerzeuges, die zum Beispiel das Öffnen eines Verschlussdeckels oder das Herauszie hen eines Streichstiftes bedingt, selbsttätig arretiert, wobei das Aufrauhwerkzeuge vom Brennstoffkörper entfernt wird, während bei der Aussergebrauehsetzung des Feuerzeuges,
die zum Beispiel das Schliessen des Deckels bezw. das Hineinschieben des Streichstiftes erfordert, der Brennstoffkörper für den selbst tätigen Nachschub freigegeben wird. Die Ver wendung solcher Arretierv orrichtungen wurde bereits bei Feuerzeugen mit durch Anreiben wiederholt entflammbarem Zündstab vorge schlagen. Bei diesen Feuerzeugen gelangen je doch keine Aufrauhwerkzeuge zur Anwen dung und treten anderseits die Probleme, die sich durch die Fremdzündung ergeben, nicht in Erscheinung.
Es kommt dort namentlich die bei Fremdzündung sich ergebende Forderung nach ungehindertem Zutritt der Funkengarbe zur aufgerauhten Brennstofffläche und die Vermeidung von Abkühlungsverlusten nicht in Betracht.
Das Feuerzeug nach der Erfindung kann dabei so ausgebildet werden, dass die Betäti gung aller bei In- und Aussergebranchnahme des Feuerzeuges in Wirksamkeit tretenden Teile durch Betätigung eines einzigen Teils des Feuerzeuges erfolgt.
Dies kann dadurch erreicht werden, dass von der Bewegung eines und desselben Organes sowohl die Betäti gung der Arretiervorrichtung für den Brenn stoffkörper und die Relativbewegung des letzteren gegenüber dem Aufrauhwerkzeug, als auch die zur In- und Aussergebrauch- nahme des Feuerzeuges erforderlichen Bewe gungen und die Betätigung der Zündvorrich tung abgeleitet werden.
Um ein wirksames Aufrauhen des Brennstoffkörpers bei Feuer zeugen mit das Aufrauhwerkzeug tragendem Gehäuseverschlussdeckel zu erzielen, kann bei solchen Feuerzeugen bei Bewegung des Be- tätigungsorganes aus seiner Normallage zu erst das Aufrauhen des unter dem Einfluss der Nachschubfeder gegen das Aufrauliwerk- zeug gedrückten Brennstoffkörpers bei frei gegebener, also nicht arretierender Arretier vorrichtung,
dann die Arretierung des Brenn stoffkörpers durch die Arretiervorrichtung und erst zum Schluss die Entriegelung des Versehlussdeckels erfolgen. Unter "Normal- Lage" des Betätigungsorganes ist hierbei jene zu verstehen, die dieses Organ bei geschlos senem Verschlussdeckel einnimmt.
Dabei kann das zum Beispiel als Hebel ausgebil dete Betätigungsorgan und der Verschluss eleckel miteinander zusammenwirkende Kur venstücke aufweisen, die bei einem R.iickfiih- ren des Betätigungsorganes in seine Normal lage eine zwangsläufige Rückbewegung des 'Verschlussdeckels in die V erschlussstellung bewirken.
Zwecks Erhöhung der Betriebssicherheit des Feuerzeuges kann dasselbe mit einer be sonderen Einrichtung für die Regelung des Vorschubes des Brennstoffkörpers versehen werden. Bei den bekannten Feuerzeugen ist der Brennstoffkörper durch eine Feder be lastet, die bei stark abgebranntem Brenn stoffkörper einen grossen Teil ihrer Feder kraft verliert, so dass dann der Brennstoff körper nur ungenügend gegen die Aufrauli- vorrichtung angedrückt wird. Dieser Nach teil kann nun zum Beispiel dadurch vermie den werden, da.ss eine zweite Nachschubfeder für den Brennstoffkörper vorgesehen wird.
die zur Wirkung gebracht wird. wenn der Brennstoffkörper eine bestimmte Verkürzung durch Abbrennen erfahren hat. Zweckmässi- gerweise wird zu diesem Zweck eine Verrie- p;elungsvorrichtung vorgesehen, die bei einer bestimmten Verkürzung des Brennstoffkör- pers die zweite Nachschubfeder freigibt.
Weiter kann das Feuerzeug so ausgebil det sein, dass es als Wandfeuerzeug, das ist insbesondere für Anordnung an der Wand eines Kraftfahrzeuges, einer Zimmerwand oder der Wand eines Möbelstückes, gebraucht werden kann.
Zu diesem Zweck kann das Gehiiuse des Feuerzeuges in einem Rahmen schwenkbar gelagert und derart. ausgestaltet sein, dass durch die Schwenkbewegung des Gehäuses die Betätigung aller behufs Vor schub. Vorbereitung und Zündung des Brenn- stoffkörpers in Wirksamkeit tretenden Ele mente erfolgt.
In den Zeichnungen sind mehrere bei spielsweise , Ausführungsformen des Feuer- zeirges nach der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist 1 das Gehäuse, 2 der Deckel des Feuerzeuges. Gegen einen Anschlag 3 des Gehäusedeckels 2 wird ein im Gehäuse 1 verschiebbar ge führtes Steuerglied 4 durch eine sich am Ge häuseboden abstützende Feder 5 gedrückt. Im Gehäusedeckel ist ferner das übliche Reibrädchen 6 gelagert, gegen das ein in der Hülse 7 angeordneter Zereisenstift federnd angedrückt wird, so dass beim Öffnen des Deckels in bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Mitnehmereinrichtung das Reibrad gedreht wird und eine Funkengarbe entsteht.
Der stangenförmige Brennstoffkörper 8, der aus brennbaren Fasern und einer sie um schliessenden, gleichfalls brennbaren Masse besteht, ist in eine Hülse 9 eingesetzt, die an dem obern Ende geschlitzt und an der Au ssenseite konisch ist, so dass durch einen auf dem Konus sitzenden Klemmring 10 unter der Einwirkung einer sich am Gehäuseboden abstützenden Feder 21 ein Festklemmen des Brennstoffkörpers 8 bewirkt werden kann.
Im Gehäuse ist ferner bei 11 ein Hebel 12 gelagert, der einen rechtwinklig abgebogenen Arm besitzt, der mit einem durch Spitzen, Zähne oder ähnliche, auflockernd und auf raubend wirkende Elemente gebildeten Werk zeug 13 versehen ist. Am Hebel 12 ist fer ner bei 14 ein Stössel 15 angelenkt, in des sen Längsschlitz 16 ein am Gehäuse oder an einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Teil sitzender Zapfen 17 greift. Der Hebel 1<B>2</B> wird durch eine am Gehäuse befestigte Zugfeder 18 ständig entgegen dem Uhrzei- gersinn zu drehen gesucht, so dass er den Stössel 15 mit seinem freien Ende gegen eine an dem Glied 4 vorgesehene schräge Auflauf fläche 19 drückt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Teile des Feuerzeuges ist der Deckel 2 ge schlossen, der Hebel 12 befindet sich in seiner äussersten linken Stellung, in der sich das Werkzeug 13 oberhalb des Brennstoffkörpers 8 befindet. Der Stössel 15 liegt hierbei an dem untern Ende der Auflauffläche 19 an. In dieser Stellung befindet sich auch der Klemmring 10 in seiner tiefsten Lage, in der er entweder durch einen Anschlag des Stö ssels 15 oder des Gehäusedeckels 2 gehalten wird; er gibt hierbei das obere Ende der Hülse 9 so weit frei, dass es auseinander federt und den Brennstoffkörper 8 freigibt, der durch die Feder 20 gegen das Werkzeug 13 gedrückt wird.
Wird der in üblicher Weise verriegelte Gehäusedeckel 2 geöffnet, so drückt er das Steuerglied 4 entgegen der Wirkung der Fe der 5 herab, wobei der Stössel 15 durch die Auflauffläche 19 nach rechts gedrückt wird und hierbei den Hebel 12 entgegen der Wirkung der Feder 18 im Uhrzeiger- sinn verschwenkt, wodurch das Werkzeug 13 vom Brennstoffkörper entfernt wird.
Hierbei lockert das Werkzeug 13 den Brenn stoffkörper. an seinem _ obern Stirnende auf, während gleichzeitig der Klemmring 10 vom Anschlag des Deckels oder des Stössels frei gegeben und durch die Feder 21 nach auf- wärts gedrückt wird, so dass er das obere Ende der Hülse 9 zusammendrückt und den Brennstoffkörper festklemmt. Durch die Öffnung des Gehäusedeckels wurde gleichzei tig die Funkenbildung in bekannter Weise bewirkt,
und die auf die aufgerauhte oder aufgelockerte obere Stirnseite des Brennkör- pers treffende Funkengarbe entzündet den Brennstoffkörper. Beim Schliessen des Dek- kels verlöscht die Flamme, und die Teile werden wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurückgeführt.
Wie ersichtlich, wird bei der Einwir kung des Werkzeuges 13 der Brennstoffkör per auf seiner der Funkengarbe zugewende ten Seite aufgerauht, und er erfährt hierbei eine Abschrägung, die der Bahn des um die Anlenkungsstelle 11 schwingenden Werkzeu ges 13 entspricht. Diese Bahn liegt in der bei der Zündung entstehenden Funkengarbe, wodurch ein sicheres Zünden gewährleistet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sitzt das Aufrauhwerkzeug 13 an einem Arm 23, der an den Gehäusedeckel ? bei 23 ange- lenkt ist. Durch eine Feder 24 wird dieser Arm 2? mit dem Werkzeug 13 gegen den Brennstoffkörper 8 gedrückt. Im Deckel des Gehäuses ist ferner ein Arara 25 bei 26 ge lagert, der sich bei geschlossenem Gehäuse deckel gegen eine Nase ? 7 eines bei 28 im Gehäuse drehbar gelagerten Hebels 29 legt.
Das freie Ende dieses Hebels 29 ist mit dem Klemmring 10 gekuppelt, so dass beim Schliessen des Gehäusedeckels der Klemm ring behufs Freigabe des den Brennstoffkör per aufnehmenden geschlitzten oberer Hülsen endes entgegen der Wirkung der Feder 21 herabgedrückt tvird. wogegen beim Offnen des Deckels zufolge der Freigabe des Hebels 29 die Feder 21 in gleicher Weise, wie dies bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben wurde, die Klemmung des Brenn stoffkörpers herbeiführt.
Durch das Off- nen des Deckels wird das Werkzeug 13 über die obere Stirnfläche des Brennstoffköi-pei-s gezogen und hierdurch die Atifloekeruiig oder Aufrauliung bewirkt. Die Deckelanordnung, die Einrichtung zur Verriegelung des Dek- kels, sowie die Anordnung der Zündvorrich tung unter Anwendung eines 7,ereiseristiftes besitzen die bei Feuerzeugen bekannte Aus gestaltung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist gleichfalls ein am Gehäusedeckel ? angelenk- ter, das Aufrauhwerkzeug 13 tragender Arm 22 vorgesehen, der an seinem freien Ende eine Führungsrolle 30 trägt, die auf einem am Gehäuse 1 befestigten Fiihrungsköi-per 31 gleitet. Eine Feder 24, die einerseits am Gehäusedeckel und anderseits an dem Arm 2? angreift, zieht das freie Ende des Armes ?? mit seiner Rolle 30 ständig gegen die Fiih- rung 31.
Die Führung 31 besitzt eine solche Form, dass bei geschlossenem Gehäusedeckel das Werkzeug<B>13</B> sich oberhalb des Brenn stoffkörpers 8 befindet. Im Gehäuse 1 ist ferner bei 3 2 ein Arm 33 drehbar gelagert, der mit dem Klemmring 10 gekuppelt ist.
Beim Schliessen des Gehäusedeckels wird die ser Arm 33 durch den Arm ??, sobald die er auf die Unterseite der Führung 31 ge- langt, herabgedrückt, so dass der Klemmring 10 eine Abwärtsbewegung erfährt und der Brennstoffkörper 8 in der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und ? freigegeben wird, so dass ihn die Feder 20 gegen das Werkzeug 13 drük- ken kann.
Die Teile '22, 13, 31, 33 sind seit lich vorn Brennstoffkörper zum Beispiel in einer Ebene angeordnet, die sich zwischen dem Brennstoffkörper und einer Seitenwand des Gehäuses befindet. Der federbelastete Arm 19 sucht den (-ebäusedeckel \? in der Offen- stellnng zu halten. Im iibrigen ist die Wir- kungsweise des Feuerzeuges die gleiche wie bei den bereits beschriebenen Ausführungs- forrnen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der Zeichnung ist die den Brennstoffkörper tragende Hülse 9 um ihre geometrische Achse t Lä ngsmittelaehsel verdrehbar angeordnet. Mit der Hülse 9 ist eine Scheibe 34 fest ver- l)unden, die durch einen Schlitz 35 in der Gehäusewand nach aussen ragt.
Die zur Verriegelung des Gehäusedeckels dienende: Nase 36 sitzt an einem Arm eines zweiarmigen Hebels 37, der bei 38 im Ge- liäuse gelagert ist.
Eine bei 40 angedeutete Feder sucht den Hebel 3 7 in jener Lage zu halten, in -eleher der am Gehäusedeckel be- firrdiicliliclie Verriegelungshaken 39, der fe- (le rnd zurückweichen kann, beire Schliessen des (zeliiiusedeckels auf die Nase 36 treffen kann.
An der Scheibe 34 sitzt ein Zapfen -t1, der bei entsprechender Verdrehung der Scheibe 34 gegen das Ende des Hebels 37 trifft niid den Hebel 37 um 38 verschwenkt, so dass die Nase 36 aus der Bahn des Ver- riegelungsha.kens 39 geschwenkt wird.
Im Deckel \? des Feuerzeuges ist das .-infra,uhwerkzeug 13 angeordnet, das sich hei geschlossenem Deckel oberhalb des Brenn stoffkörpers 8 befindet. Wird bei geschlos senem Deckel die Scheibe 34 verdreht, so findet auf dein Wege des Zapfens 41 bis zum Anschlagen an das untere Ende des Hebels 37 eine Aufrauhung der Stirnfläche des sich mitdrehenden Brennstoffkörpers 8 durch das Werkzeug 13 statt. Bei Weiter- drebung der Scheibe 84 erfolgt die Verdre hung des Hebels 37,
die Nase 36 wird hier durch ausser Eingriff mit dem Haken 39 ge bracht und der Deckel durch die übliche Deckelfeder selbsttätig geöffnet, wobei gleichzeitig in bekannter Weise die Funken erzeugung und Zündung stattfinden. Vor dem Schliessen des Deckels wird die Nase 36 durch die Feder 40 wieder in die Verriege- lungsstellung gebracht. Statt dessen könnte diese Rückführung aber auch durch Rück drehung der Scheibe 34 von Hand erfolgen.
Der Vorschub des Brennstoffkörpers 8 erfolgt bei geschlossenem Deckel 2, indem ein (nicht dargestellter) Anschlag am Dek- kel 2 beim Schliessen auf den Klemmring 10 auftrifft und diesen entgegen der Wirkung der Feder 21 herabdrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 (Ansicht) und Fig. 5a, welch letztere ein De tail in grösserem Massstab im Schnitt zeigt, erfolgt die Verdrehung der den Brennstoff körper aufnehmenden Hülse 9 durch einen an ihr befestigten und durch einen Schlitz im Gehäuse greifenden Arm 50, an dessen freiem Ende ein Griffknopf 51- sitzt.
Die Hülse 9 oder ein mit ihr gekuppelter Ring 9b trägt gleichzeitig die mit dem Verriegelungs- haken 39 in Eingriff gelangende Nase 36, so dass bei ihrer Verdrehung unmittelbar die Entriegelung des Deckels stattfindet und die Nase 36 bei ihrer Verschwenkung den glei chen Abstand von der benachbarten lotrech ten Gehäusewand beibehält. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser Konstruktion die gleiche wie bei der Ausführung nach Fig. 4.
Die Fig. 6 der Zeichnung veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einem Streichfeuerzeug. Das Gehäuse 1 des Streich feuerzeuges weist eine Kammer 41 auf, an deren Boden das Aufrauhwerkzeug 13 zweck mässig federnd gelagert ist. Auf der Aussen seite des Gehäuses befindet sich eine Reib fläche 42. In die Kammer 41 ist normaler weise der Träger des stabförmigen Brenn stoffkörpers 8 mit letzterem zusammen ein geführt.
Dieser Träger besitzt eine den Brennstoffkörper 8 unmittelbar aufneh- mende, im Oberteil geschlitzte Hülse 9,<B>in</B> der eine den Vorschub des Brennstoffkörpers bewirkende Feder 20 gelagert ist. Auf der Hülse 9 sitzt verschiebbar die Klemmhülse 43, die mit dem hohlen Kopf 44; der bei Einführung des Trägers in die Kammer 41 aus dem Gehäuse hervorragt, verschraubt ist.
Das freie Ende der Hülse 43 ist konisch ausgebildet und trägt einen Zereisenstift 45, der die Aufgabe hat, die Funkenbildung an der Reibfläche 42 herbeizuführen. Eine zwi schen den Böden der Hülse 9 und des Kopfes 44 angeordnete Feder 21 drückt die Hülse 9 mit ihrem Ende gegen den konischen Teil der Hülse 43, wodurch das Festklemmen des Brennstoffkörpers 8 bewirkt wird. An der Hülse 9 sitzt ferner ein Stift 46, der durch ein Loch in der Hülse 43 oder im Kopf 44 greift und bei Einführung des Trägers in die Kammer 41 in einen rechtwinklig abgebo genen Schlitz 47 in der Gehäusewand einge führt wird.
Wird der Träger des Brennstoffkörpers in die Kammer 41 eingeführt, so tritt der Stift 46 in den zur Einführungsrichtung pa rallelen Teil des Schlitzes 47 ein und bewegt sich in dem Schlitz so lange nach einwärts, bis er au den Schlitzrand anstösst. Von die sem Augenblick an hindert der Stift 46 die Hülse 9 an der Weiterbewegung, so dass sich die Hülse 43 nunmehr allein unter Zusam- mendrückung der Feder 21 weiterbewegt und hierbei die Freigabe des Brennstoffkörpers 8 und dessen Vorschub herbeiführt.
Lässt der Druck auf den Träger in der Richtung gegen die Innenseite des Gehäuses nach, so bewirkt die Feder 21 die Rückbewegung der Hülse 43 und die Festklemmung des Brennstoff körpers B. Ein Herabfallen des Trägers aus der Kammer 41 wird durch Kugeln 48 ver hindert, die mit an der Kammerwand 41 be festigten (nicht gezeichneten) Federn ver bunden sind, die diese Kugeln in Ausneh- mungen an der Aussenseite der Hülse 43 drücken.
Wird nun in dieser Stellung die Hülse 43 verdreht, so tritt der Stift 46 in den waagrecht abgebogenen Teil des Schlit zes 47 ein, wodurch eine Verriegelung des Trägers in dieser Lage bewirkt und gleich zeitig bei der Verdrehung eine Aufrauhung der Stirnfläche des Brennstoffkörpers 8 durch das Werkzeug 18 herbeigeführt wird.
Wird der Träger wieder zurückgedreht, so dass der Stift 46 wieder in den zur Ein führungsrichtung parallelen Teil des Schlit zes 47 gelangt, so kann der Träger unter Überwindung des Widerstandes der feder belasteten Kugeln 48 aus der Kammer her ausgezogen und durch Streichen des Zereisen- stiftes 45 auf der Reibfläche 42 die Funken bildung und Entzündung des Brennstoffkör pers herbeigeführt werden.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Konstruktion der Feuerzeuge nach der Er findung zahlreiche Abänderungen erfahren kann. So kann zum Beispiel die schwingende Bewegung zwecks Aufrauhens auch seitens des Brennstoffkörpers ausgeführt werden, wogegen das Aufrauh-,verkzeug still stellt, oder es kann dem Aufrauhwerkzeug eine Drehbewegung um die eigene Achse erteilt werden, wogegen der Brennstoffkörper in sei ner Lage festgestellt ist..
Sehliesslicll kann auch die Aufrauhung durch gleichzeitige Verdrehung oder Verschwenkung von Auf rauhwerkzeug und Brennstoffkörper in ent gegengesetzter Richtung erfolgen.
In den Fig. 7 bis 12 ist eine weitere Aus führungsform des Feuerzeuges nach der Er findung nebst einer Detailvariante darge stellt, welche eine noch weitergehende Auto- matisierung der Bewegungen bei In- und Aussergebrauchnahme des Feuerzeuges auf weist.
Die Fig. 7 zeigt das Feuerzeug in sei ner geschlossenen Stellung, wobei eine Sei tenwand des Gehäuses abgebrochen ist. Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie 1-I in Fig. 7. jedoch bei geöffnetem Gehäuse deckel, von oben gesehen.
Fig. 9 zeigt in grösserem Massstabe 'die miteinander zusam- menw.-irkenden Kurvenstücke an einem Be tätigungshebel und an dem Versehlussdeekel. und Fig. 10 ist ein Schnitt durch eine ver besserte Vorschubvorrichtung für die Brenn- stoffstange. Fig. <B>11</B> zeigt die wesentlichen Teile für die Herbeiführung der Aufrauh- b@wcgung im Schaubilde. und
Fig. 12 zeigt das Gebäuse gleichfalls im Schaubild.
In den Fig. 7 bis 12 bezeichnet la das Gehäuse, 2a den Verschlussdeckel des Feuer zeuges. Azn Boden 3a des Gehäuses ist eine Hülse 7a befestigt, die den mittels einer Fe der belasteten Zereisenstift aufnimmt, der gegen ein in dem Verschlussdeekel 2a ange ordnetes Reibrädchen 6a angedrückt wird.
Weiters befindet sich in dem Boden 3a des Gehäuses eine Bohrung, in der drehbar ein finit der Hülse 9a für den Brennstoffkörper oder die Brennstoffstange 8a verbundener Zapfen 4a gelagert ist.
Die Brennstoffstange 8a besteht, aus brennbaren Fasern und einer sie umschliessenden, gleichfalls brennbaren hasse. :1n dem Verschlussdeckel ist ferner das Aufrauhwerkzeug 13a befestigt, das in -in ,sich bekannter, durch Spitzen, Zähne oder ähnliche, auflockernd und aufrauhend wir kende Elemente. gebildet ist.
An der Hülse 9a ist- drehbar eine federbelastete Klappe 10a gelagert, die mit in (las Hülseninnere hinein ragenden Spitzen. Zähnen oder dergleichen zugeschärften Ansätzen lla versehen ist, die dazu dienen, die Brennstoffstange bei geöff netem Gehäusedeckel festzuhalten.
In dem Gehäuse la ist bei 14a ein dop- pelarmiger Hebel 15a drehbar gelagert. Das untere Ende des Hebels 15a ist bei 16a kulissenartig geschlitzt, und der Schlitz 16a nimmt einen Zapfen 17a auf, der an einem in einer Führung 18a gleitenden Schlitten 19a befestigt ist. -Mit dem Schlitten 19a ist eine Zahnstange 211a verbunden, die in ein an der Hülse 9a befestigtes Ritzel 21a ein greift.
An seinem obern Ende ist der Hebel 15a mit. einem seitlichen Fortsatz 22a versehen, der bei Drehung des Hebels entgegen dem L'hrzeigersinn mit Bezug auf Fig. i auf eine federbelastete Klinke 36a wirkt, die mit einem Sperrzahn 39a, an dem Verschlussdeekel 2a in Eingriff steht. Weiters ist der Hebel 15a an seinem obern Ende mit einem ein Kurvenstück 24a aufweisenden Ansatz 25a versehen.
Das Kurvenstück 24a wirkt, wie weiter unten beschrieben wird, beim Schlie- ssen des Verschlussdeckels mit einem an letz terem angeordneten Kurvenstück 26a zu sammen.
Die Klappe 10a an der Brennstoffhülse 9rz ist mit einem Ansatz 12a versehen, auf den im geschlossenen Zustand des Fenerzeu- ges ein im Gehäuse fest angeordneter An schlag 27a derart wirkt, dass die Klappe 10a verschwenkt, das ist von der Hülse 9a ab gehoben ist. Weiters ist im Gehäuse ein ver schiebbarer Anschlag 28a vorgesehen, der bei der Auswechslung der Brennstoffstange ver wendet wird.
Die Wirkungsweise des vorstehend be schriebenen Feuerzeuges ist folgende; Im geschlossenen Zustand des Feuerzeu ges ist die Klappe 10a unter der Wirkung des Anschlages 27a abgehoben, die Zähne lla der Klappe berühren daher die Brennstoff stange 8a nicht, und diese wird unter der Wirkung ihrer Nachschubfeder gegen das Aufrauhwerkzeug 13a gepresst.
Drückt man auf den obern Arm des Hebels<I>15a</I> und dreht diesen dadurch entgegen dem L'hrzeigersinn in Fig. 7, so wird durch das untere Ende des Hebels der Schlitten 19a mit der Zahnstange 20a nach rechts bewegt, und es wird infolge dessen die Hülse 9a entgegen dem Uhrzeiger sinn (Fig. 8) gedreht.
Da der -Verschluss- deckel noch geschlossen ist, wird die durch die Nachschubfeder aufwärts gedrückte Brennstoffstange durch das Aufrauhwerk- zeug aufgerauht. Nachdem die Hülse 9a einen Teil ihrer Drehbewegung ausgeführt hat, kommt der Fortsatz 12a der Klappe 10a ausser Eingriff mit dem Anschlag<I>27a,
</I> und es kann sich daher die Klappe 10a unter der Wirkung ihrer Feder gegen die Brennstoff stange bewegen und diese mit den Zähnen lla fixieren. Am Schlusse der Bewegung des Hebels 15a löst der Fortsatz 22a die den Zahn 39a am Verschlussdeckel verriegelt hal tende Klinke 36a aus, und der Verschluss- deckel springt infolgedessen unter der Wir kung seiner inzwischen gespannten Feder 23a auf,
wobei gleichzeitig ein Funke von dem mit dem Reibrädchen in Berührung ste henden Zereisenstift auf die Brennstoff- stange 8a überspringt und diese entzündet. Die Hülse 9a hat vom Beginn bis zum Ende der Bewegung des Hebels 15a eine Drehung um volle<B>180'</B> durchgeführt.
Um das Feuerzeug wieder in seine ge schlossene Stellung zu bringen, ist es bloss erforderlich, auf den untern Arm des He bels 15a zu drücken. Es wiederholen sich alle beim Öffnen beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge, wobei der Ver- schlussdeckel 2a selbsttätig wieder geschlos sen wird, indem die Kurvenstücke 24a an dem Hebel 15a auf die Kurvenstücke 26a an dem Verschlussdeckel 2a wirken (Fig. 9).
Um die Brennstoffstange auszuwechseln, verschiebt man bei offenem Verschlussdeckel den Anschlag 28a in der Richtung des Pfeils in Fig. 8, wodurch die Klappe 10a von der Brennstoffstange entfernt und letztere daher freigegeben wird. Nach Einführen einer neuen Brennstoffstange wird der Anschlag 28a in seine ursprüngliche Lage zurückge schoben, worauf das Feuerzeug wieder ge schlossen werden kann.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausfüh rungsform einer verbesserten Nachschub= vorrichtung für die Brennstoffstange ist die Hülse 9a für die Brennstoffstange mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 29a versehen.
Die in der Hülse 9a angeordnete erste Nachschubfeder 30a drückt nicht unmittelbar auf das untere Ende der Brennstoffstange 8a, sondern auf ein dazwi- sehen gelagertes Plättchen 31a, das mit einem durch einen Schlitz 29a hindurch greifenden seitlichen Ansatz 82a versehen ist. Das un tere Ende der ersten Nachschubfeder 30a liegt gegen einen durch die beiden Schlitze 29a hindurchgehenden Stift 33a an, der mit einer auf der Hülse 9a verschiebbaren Hülse <I>34a</I> verbunden ist.
Eine um die Hülse 34a gelagerte, als zweite Nachschubfeder wir kende Schraubenfeder 35a stützt sich mit ihrem untern Ende gegen den Boden 3a des Gehäuses la ab und mit ihrem obern Ende gegen einen Flansch 37a an der Hülse 34a. An dem Gehäuse la ist bei 40a eine federbelastete Klinke 41a ange- lenkt, deren unteres Ende 42a. in der in Fig. 10 dargestellten Lage der einzelnen '.feile die Hülse 34a entgegen der Wirkung der zweiten Nachschubfeder 35a verriegelt hält.
An der gegen die Hülse 9a gekehrten Seite ist die Klinke 41a mit einer mit dem Ansatz 33a zusammenwirkenden Anlauf fläche 43a versehen.
Solange die Brennstoffstange 8a noch ge nügend lang ist, um mit der Wirkung der ersten Nachschubfeder 30a allein das Ans langen zu finden, bleibt die Hülse 34a in ihrer in Fig. 10 dargestellten verriegelten Stellung.
Hat der Abbrand der Brennstoff stange ein gewisses Mass erreicht, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, gelangt der Ansatz 32a zum Zusammenwirken mit der Anlauf fläche 43a und verdreht die Flinke 41a ent gegengesetzt dem LThrzeigersinn. Dadurch wird die Hülse 34a freigegeben und geht nun unter dem Einfluss der zweiten Nachschub feder 35a aufwärts, so da.ss auch für den letz ten Teil des Vorschubes der Brennstoffstange ein genügender Anpressdruck gesichert ist.
Diese verbesserte Nachschubvorrichtung lässt sich bei allen erfindungsgemässen Feuer zeugen mit festem Brennstoffkörper verwen den.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Ausfüh rungsform des als Wandfeuerzeug ausgebil deten Feuerzeuges nach der Erfindung in einem Längsschnitt in und ausser Gebrauch, während Fig. 15 dieses Feuerzeug in Vorder ansicht ausser Gebrauch veranschaulicht.
Bei dieser Konstruktion ist ein Rahmen 44a vorgesehen, der auf einer Seite offen ist und mit seiner lotrechten \Tand an der Zim merwand, der Fahrzeugwand, der Wand eines Möbelstückes oder dergleichen befestigt werden kann. In dem Rahmen 44a ist bei 45a ein Gehäuse 46a angelenkt, das zur Auf nahme der den Zereisenstift tragenden Hülse 7a und der den Brennstoffkörper 8a tragen den Hülse 9a dient.
Die Hülse 9a. ist leicht aushebbar im Gehäuse 46a gelagert, so da.ss sie behufs Auswechslung des Brennstoffkör pers oder nach dessen Entzündung zu belie- biger Verwendung des entflammten Brenn stoffkörpers an die gewünschte Stelle ge bracht werden kann. Am obern, offenen Ende des Gehäuses 46a ist auf einer Achse 47a sowohl das Reibrädchen 6a, als auch ein dasselbe umschliessender Träger 48a für das Aufrauhwerkzeug 13a gelagert.
Eine Feder 54a sucht die Achse 47a im Sinne des Uhr- zeigers mit Bezug auf Fig. 13 und 14 zu drehen. Das Aufrauhwerkzeug 13a ist in dem Träger 48a drehbar gelagert, und auf seiner Drehachse sitzt ein ausserhalb des Trä gers 48a befindliches Zahnrad 49a. Dieses Zahnrad 49a gelangt bei der Einschwenk- bewegung des Gehäuses 46a in Eingriff mit einer im obern Teil des Rahmens 44a vor gesehenen Zahnstange 50a.
An dem Rah men 44a sind ferner Führungsrippen 51a vor gesehen, welche einerseits zur Führung des Gehäuses 46a bei seiner Schwenkbewegung und anderseits als Anschlag für einen Stift 52a dienen, der in einen Schlitz 53a der Hülse 9a greift und mit der federbelasteten Klappe 10a verbunden ist, die dem gleichen Zwecke dient wie die Klappe 10a bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 12 der Zeichnung.
Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ist folgende: Wenn das Gehäuse 46a bei der in Fig. 14 dargestellten Lage der Teile erfasst und in die aus Fig. 13 ersichtliche Lüge verschwenkt wird, so rollt das Zahnrad 49a auf der Zahn stange 5510a ab und verdreht hierbei das Auf rauhwerkzeug 13a, so dass dieses die Auf- rauhung des Brennstoffkörpers 8a an seiner obern Stirnfläche bewirkt.
Gleichzeitig glei tet der Stift 5-2a im Schlitz 53a nach rück wärts, so dass eine Verdrehung der feder belasteten Klappe 10a stattfinden und deren Zahn lla nun in den Brennstoffkörper 8a eindringen und letzteren gegen Längsver schiebung sichern kann.
Diese Arretierung des Brennstoffkörpers erfolgt unmittelbar be vor das Zahnrad 49a die Zahnstange 50a ver lässt, in welchem Augenblicke die Feder 54a zur Wirkung gelangt und die Achse des Reibrädchens 6a verdreht, so dass auch die- ses verdreht wird und den Funken erzeugt, der den Brennstoffkörper- 8a in Brand setzt. Da auch der Träger 48a auf der Achse des Reibrädchens 6a sitzt, wird auch dieser im Sinne des Uhrzeigers verdreht, bis er an den obern Rand des Rahmens 44a stösst, in wel cher Lage er den Raum oberhalb der Hülse 9a freigibt, so dass dieselbe aus dem Ge häuse 46a herausgezogen werden kann.
Die Schwenkbewegung des Gehäuses 46a wird durch den Rand des Rahmenbodens begrenzt, gegen welchen sich der Boden des Gehäuses 46a, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, legt.
Soll das Feuerzeug wieder in die Normal lage (Fig. 14) gebracht werden, so wird das Gehäuse 46a entgegen dem Sinn des Uhr zeigers aus der in Fig. 13 ersichtlichen Lage in die in Fig. 14 ersichtliche Lage um den Zapfen 45a zurückgedreht, wobei der Träger 48a, der mit seinem freien Ende am: obern Rand des Rahmens 44a anliegt, samt der Achse des Reibrädchens entgegen der Wir kung der Feder 54a entgegen dem Uhrzeiger sinn gedreht wird und das Zahnrad 49a auf der Zahnstange 50a aufläuft.
Gegen das Ende der Drehung des Gehäuses 46a stösst der Stift 52a gegen die Vorderkante der einen Rippe 51a und bewirkt bei Vollendung der Drehbewegung des Gehäuses 46a die Ver drehung der Klappe 10a, so dass deren Zahn lla den Brennstoffkörper 8a freigibt, wel cher nunmehr durch seine Federbelastung gegen das Aufrauhwerkzeug gedrückt wird.
Die oben geschilderten Vorrichtungen haben besondere Bedeutung im Zusammen wirken mit festen Brennstoffen, die brenn bare Fasern enthalten, deren Freilegung vor jeder Zündung durch Aufrauhung oder Auf lockerung erfolgen muss.