CH200599A - Strangpresse mit Entlüftungseinrichtung, zur Verarbeitung plastischer, insbesondere keramischer Massen. - Google Patents

Strangpresse mit Entlüftungseinrichtung, zur Verarbeitung plastischer, insbesondere keramischer Massen.

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CH200599A
CH200599A CH200599DA CH200599A CH 200599 A CH200599 A CH 200599A CH 200599D A CH200599D A CH 200599DA CH 200599 A CH200599 A CH 200599A
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CH
Switzerland
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screw
extrusion press
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Ziegelei Oberburg A G Vorm Co
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Ziegelei Oberburg A G Vorm Ed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


      Strangpresse    mit Entlüftungseinrichtung, zur Verarbeitung plastischer,  insbesondere keramischer Massen.    Gegenstand der Erfindung ist     eine    Strang  presse mit     Entlüftungseinrichtung,    zur Ver  arbeitung plastischer, insbesondere kerami  scher Massen,

   bei welcher     Strangpresse    auf  einer     gemeinsamen    Welle in einem Zylinder  vor     einem        Entlüftungsraum    eine     Vorpress-          schnecke        und        hinter    dem letzteren eine     Nach-          pressschnecke    angeordnet sind.

   Das Wesen  der Erfindung besteht darin, dass     zwischen     den beiden     Schnecken    ein sich nach der Seite  der     Nachpressschnecke    verengendes     Zwischen-          mundstück    angeordnet ist, das     in    einen  in die     Entlüftungskammer        hineinragenden     Rohransatz übergeht, in welchem auf der  Welle von dieser abstehende     Zerteilmesser     für das Arbeitsgut     und    eine Räumschnecke  angeordnet sind,

   durch welche     Zerteilmesser     das im Betrieb aus dem Zwischenmundstück  austretende Arbeitsgut     zerschnitten    und  durch welche Räumschnecke das zerteilte  Arbeitsgut aus dem Rohransatz heraus in    den Bereich der     Nachpressschnecke    gefördert  wird.  



  Auf der Zeichnung ist     ein    Ausführungs  beispiel einer erfindungsgemässen Strang  presse, soweit es für das Verständnis der Er  findung erforderlich ist, dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt desselben,       Fig.    2 ein     Teilschnitt    hierzu und       Fig.    3 ein     Querschnitt    nach der Linie       III-III    der     Fig.    2.  



  Bei der in     Fig.    1 gezeichneten Strang  presse ist der     Presszylinder    aus einem Ein  füllrumpf 1, einem     Vorpresszylinder    2,     einem          Zwischenmundstück    3, einem Entlüftungs  zylinder 4 und dem     Nachpresszylinder    5 ge  bildet, an den sich links das nicht gezeich  nete Mundstück     schliesst.     



  In diesem     Presszylinder    sind auf der  Welle 6 angeordnet: die     Vorpressschnecke    7,  die     Zerteilmesser    8 und die Räumschnecke 9,  die     links    in die Nach- oder Hauptpress-      Schnecke 10 übergeht. Die Endlager der  Welle sind nicht gezeichnet. Am mittleren  Teil ist die Welle 6 im Zwischenmundstück  3 in einem Lager     3cc    desselben gelagert, die  mit dem Aussenmantel 3 durch mehrere Ver  bindungsstreben     31)    starr verbunden ist. Der  Aussendurchmesser des Lagers 3a ist nach  der Seite der     Hauptpressschnecke    10 hin ko  nisch verdickt.

   Die lichte Weite des Aussen  mantels 3 ist nach der gleichen Seite hin  konisch verkleinert, so     da.ss    im Zwischen  mundstück 3 der Durchgangsweg für das Ar  beitsgut von einem Ende nach dem andern  stark verengt ist und das     Arbeitsgut    so stark  verdichtet, dass die Entlüftungskammer vom       Einfüllrumpf    luftdicht abgeschlossen wird.

    Links geht das     Zwischenmundstück    3 in  einen Rohransatz 11 über, in den das von der       Vorpressschnecke    7 durch das Zwischen  mundstück gepresste     Arbeitsgut        übertritt.    Die  innerhalb des     Rohransatzes    11 auf der Welle  6 von dieser frei abstehend angeordneten     Zer-          teilmesser    8 sind auf einer Schraubenlinie  verteilt, die in entgegengesetztem Sinne zur  Räumschnecke 9 auf der dieser diametral  gegenüber liegenden Seite verläuft, wodurch  dem     Arbeitsgut    während der Bearbeitung der  Durchgang den Rohransatz erschwert und  dadurch die Masse gründlicher bearbeitet  wird.

   Durch die Messer 8 wird das Arbeits  gut im Rohransatz 11 in dünne Scheiben un  terteilt, so dass im Arbeitsgut vorhandene  Hohlstellen (Gasblasen) geöffnet werden und  das Gas zwischen den Schnitzeln nach aussen  entweichen kann. Damit im Arbeitsgut vor  handene lange Bestandteile, wie Halme,  Pflanzenwurzeln usw. sich nicht um die Vor  derkante der Messer legen und die Wirksam  keit derselben nicht beeinträchtigen können,  sind die Messer an den äussern Enden zu  rückgebogen, so dass die genannten Bestand  teile des Arbeitsgutes den     Schneidkanten    der  Messer entlang nach aussen     gleiten    und von  diesem schliesslich abgleiten können. Dadurch  werden Verstopfungen in diesem Teil der       Strangpresse    vermieden.

   Durch die Räum  schnecke wird     das        zerteilte    Arbeitsgut aus  dem Rohransatz 11     berausgefördert.    Rings    um den     Rohransatz    11 herum ist zwischen  diesem und der Innenwandung des Zylinder  teils 4 ein als Entlüftungskammer dienender  Raum 12 vorhanden, an welchen ein Rohr  stutzen 13 anschliesst, welcher mit der Saug  leitung einer Entlüftungspumpe (nicht dar  gestellt) in Verbindung steht.

   Damit diese  Entlüftungskammer dauernd von Arbeitsgut  frei bleibt, dieses also stets aus der Entlüf  tungskammer     herausgefördert    wird, ist an  der Räumschnecke 9 unter Freilassung eines  Schlitzes 14, in den der     Rohransatz    11 hin  einragt, ein     Forteatz    15 angeschlossen, wel  cher     schraubenlinienförmig        über    den Rohr  ansatz 11 greift und das in den Entlüftungs  raum 12 gelangende     Arbeitsgut    nach der  Seite der     Hauptpressschnecke    wegschafft. Da  durch wird dauernd eine gute störungsfreie  Entlüftung des     Arbeitsgutes    gewährleistet.  



  Durch die     Lagerung    der Welle im Zwi  schenmundstück 3 zwischen den beiden     Press-          schnecken    wird beim     Auftreten    von allfälli  gen Stauungen oder     einseitigem    Druck auf  die Welle ein Verbiegen derselben vermie  den, was eine wesentliche Erhöhung der Be  triebssicherheit der     Strangpresse    mit sich  bringt.  



  Die beschriebene     'Strangpresse        kann    auch       zum    Bearbeiten anderer plastischer Massen,  z. B.     Kautschukmassen,        verwendet    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strangpresse mit Entlüftungseinrichtung zur Verarbeitung plastischer, insbesondere keramischer Massen, bei welcher Strang presse auf einer gemeinsamen Welle in einem Zylinder vor einem Entlüftungsraum eine Vorpresssehnecke und hinter dem letzteren eine Nachpressschnecke angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den bei den Schnecken ein sich nach der Seite der Nachpressschnecke verengendes Zwischen mundstück angeordnet ist,
    dass in einen in die Entlüftungskammer hinein ragenden Rohransatz übergeht, in welchem auf der Welle von dieser abstehende Zerteilmesser für das Arbeitsgut und eine Räumschnecke angeordnet sind, durch welche Zerteilmes er das im Betrieb aus dem Zwischenmundstück austretende Arbeitsgut zerschnitten und durch welche Räumschnecke das zerteilte Arbeitsgut aus dem Rohransatz heraus in den Bereich der Nachpressschnecke gefördert wird.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Strangpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Welle in einem im Zwischenmundstück angeordne ten Lager abgestützt ist. 3. Strangpresse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Lager im Zwischenmundstück nach der Seite der Entlüftungskammer zu konisch verdickt ist.
    '3'. Strangpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zerteilmes- ser für das Arbeitsgut in einer Schrau- benlinie mit zur Räumschnecke entgegen gesetztem Windungsverlauf angeordnet sind. 4. Strangpresse nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Zerteilmes- ser nach aussen zurückgebogen sind.
    5. Strangpresse nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Räum schnecke am Umfang unter Freilassung eines Schlitzes einen schraubenlinienför- mig über den Rohransatz greifenden Fort satz trägt. 6. Strangpresse nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Räum schnecke nach vorn in die Nachpress- schnecke übergeht.
CH200599D 1937-01-19 1938-01-07 Strangpresse mit Entlüftungseinrichtung, zur Verarbeitung plastischer, insbesondere keramischer Massen. CH200599A (de)

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DE200599X 1937-01-19
DE290637X 1950-07-28

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CH200599A true CH200599A (de) 1938-10-31

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CH200599D CH200599A (de) 1937-01-19 1938-01-07 Strangpresse mit Entlüftungseinrichtung, zur Verarbeitung plastischer, insbesondere keramischer Massen.

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CH (1) CH200599A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939677C (de) * 1948-10-02 1956-03-01 Soest Ferrum Appbau G M B H Vakuumstrangpresse zum Aufbereiten plastischer keramischer Massen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939677C (de) * 1948-10-02 1956-03-01 Soest Ferrum Appbau G M B H Vakuumstrangpresse zum Aufbereiten plastischer keramischer Massen

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