DE627045C - Schneckenpresse mit unterbrochenen, zur Foerderung und Pressung des Gutes dienenden Schraubenrippen - Google Patents

Schneckenpresse mit unterbrochenen, zur Foerderung und Pressung des Gutes dienenden Schraubenrippen

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DE627045C
DE627045C DEN34126D DEN0034126D DE627045C DE 627045 C DE627045 C DE 627045C DE N34126 D DEN34126 D DE N34126D DE N0034126 D DEN0034126 D DE N0034126D DE 627045 C DE627045 C DE 627045C
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DE
Germany
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ribs
rib
screw
trapezoid
press
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DEN34126D
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English (en)
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Mij Exploitatie Octrooien NV
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Mij Exploitatie Octrooien NV
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/246Screw constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Schneckenpresse mit unterbrochenen, zur Förderung und Pressung des Gutes dienenden Schraubenrippen Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schneckenpresse mit unterbrochenen, zur Förderung und Pressung des Gutes, beispielsweise Braunkohle, Zuckerrohr u. dgl., dienenden Schraubenrippen gehört zu . derjenigen Art, bei der die Schneidanfänge benachbarter Rippen in der gleichen axialen Ebene liegen. Die Erfindung bezweckt, den beim Einschneiden zweier benachbarter Rippen zwischen diesen befindlichen Kuchenteil unter Führung und Behandlung zu halten, d. h., wie es an sich bekannt ist, zuerst durch Trapezbildung zwischen den benachbarten Rippen den Kueen zusammenzudrücken und dann durch die weiter verlaufenden Rippen dem Austragende zuzuführen, hierbei aber die Fehler zu vermeiden, die bisher immer aufgetreten sind und die durch die auslaufenden Rippenenden entstehen. Diese auslaufenden Rippenenden haben innerhalb der Masse des Gutes einen gewissen Raum eingenommen, was insbesondere dann sehr stark in Erscheinung tritt, wenn das Rippenende stumpf ausläuft. Dieser Raum muß sich schließen, und es geht die Schließeinwirkung von der Preßarbeit ab. Damit das nicht der Fall ist, sondern das durch benachbarte Rippen abgeteilte Kuchenstück auch die erforderliche Pressung erhält, erstreckt sich nach der Erfindung das an sich bekannte Trapez des Schneidanfangraumes zwischen zwei benachbarten Rippen entgegengesetzt zum Drehsinne weiter, als zur Beseitigung des Einflusses des Austrittsendes der dem betrachteten Raume vorauslaufenden Rippe erforderlich ist. Infolgedessen befindet sich hinter dem Ende der vorauslaufenden Rippe noch pressender Trapezraum, während der vorangehende 'Geil des Trapezraumes die Kuchenmasse zusammengeschoben, also den Einfluß des auslaufenden Rippenendes beseitigt hat. Vom Ende des Trapezraumes aus unterliegt dann der Kuchen der Weiterförderung durch die parallel oder annähernd parallel verlaufenden Rippen. Es wird also das Gut sich niemals selbst überlassen. Es geht die Pressung in gewolltem Maße vor sich.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. In beiden Fällen ist eine schematische Abwicklung der Rippenausbildung' gewählt; das Gehäuse braucht nicht dargestellt zu werden. Erforderlich dafür ist, daß es flüssigkeits- bzw. gasdurchlässig ist.-Bei Fig. i läuft jede Rippe auf etwa 36o° herum; bei Fig. ä sind, wie an sich bereits vorgeschlagen ist, die Rippen in einzelne Teile zerlegt.
  • In beiden Fällen vollzieht sich die Drehung der Rippen im Sinne der PfeilePl, während die axiale Förderung des Gutes zum Austragende im Sinne der Pfeile P2 vor sich geht. Es sei angenommen,- daß die Presse gut gefüllt sei.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. i ist klar ersichtlich, daß der Schneidanfang 8 der Rippe i und der Schneidanfang 13 der Rippe :2 wie auch die Schneidanfänge sämtlicher anderer Rippen 3 bis 7 in gleicher axialer Ebene liegen. Das Auslaufende 9 der Rippe i liegt ebenfalls in dieser Ebene. Der zwischen den Rippen i und 2 durch deren Schneidenden 8 und 13 abgetrennte Kuchen unterliegt der Einwirkung des schraffiert aus Fig. i ersichtlichen Trapezes 8, 12, 14, 13. Dieses entsteht dadurch, daß die auf der Rippenhinterseite befindliche Strecke 13, 14 senkrecht zur Schneckenachse verläuft, während die Strecke 8, 12 dagegen geneigt ist und auch noch etwas stärkere Neigung als die dann folgende Vorderseite der Rippe hat.
  • Das rückwärtige Ende 9 ist stumpf, und der Einfluß dieses stumpfen Endes ruß ausgeschaltet werden. Dazu ist, wie Fig. i erkennen läßt, die Einschneidspitze 8 abgerundet, und es beginnt die Schrägfläche am linken Ende des Trapezes erst hinter der Abrundung.. Infolgedessen schiebt die Abrundung den Kuchen zusammen, so daß die durch das .stumpfe Ende 9 entstehende Lücke mit Gut ausgefüllt wird. Dann setzt die Pressung durch das Trapez bis zur Linie r2=14. ein, und der so gepreßte Kuchenabschnitt wandert dann zwischen den Rippen i . und 2 im Sinne des Pfeiles P2 zum Austragende hin. Was hier mit Rücksicht auf die Rippen i und 2 beschrieben worden ist, geht selbstverständlich auch zwischen den folgenden Rippen vor sich, ' wobei sich der Abstand zischen zwei -benachbarten Rippen nach dem Austragende hin vermindert, was an sich -bekannt ist.
  • Während des Pressens und Förderns ist der zwischen den auf beiden Seiten der Preßschneckenrippen herrschende Druckunterschied verhältnismäßig gering. Infolgedessen kann man :dünne Preßschneckenrippen verwenden, die gestanzt ünd deshalb billig hergestellt werden können.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, rtaß man-in an sich Bekannter Weise Kehrstäbe 15 am Gehäuse anbringen kann;. die' verhindern, daß sich das Gut mitdreht. Diese Kehrstäbe kön- nen fortfallen, falls die stufenweise Raumverringerung zwischen zwei Schneckenrippen niedrig gehalten wird.
  • Bei Fig. - ist jede ganze Schneckenwindung in vier Schneckenteilrippen 21, 22, 23 und 24 unterteilt. Die Einschneidenden benachbarter Rippenteile liegen wiederum in gleicher axialer Ebene. Die Auslaufenden sind nicht stumpf, sondern laufen spitz aus. Um den Einfluß dieser spitzen Auslaufenden zu beseitigen, ehe die Preßarbeit durch das Trapez vollendet ist, erstreckt sich die Höhe des Trapezes entgegen dem Drehsinne (PfeilPl) über das Auslaufende hinaus, wie durch Schraflerung in Fig.2 zwischen den Rippenteilen 22 der ersten und zweiten Reihe ersichtlich ist. Das Trapez wird gebildet zwischen den Punkten 10, 32, 31, 13. In diesen Raum dringt das Auslaufende des Rippenteiles 21 der zweiten Reihe ein, und zwar bis zur Höhe der Linie 29, 30. Infolgedessen arbeitet auf den geschlossenen Kuchen das Trapez 29, 32, 31, 30.
  • An jedem Rippenteil ist die rückwärtige Schneidflanke wieder senkrecht zur Drehachse gelagert (siehe die Strecke 13, 31). Entsprechende Lage, also ebenfalls senkrecht zur Drehachse, hat die Vorderflanke des Auslautendes (siehe die Flanke 27, der Teilrippe 2i der zweiten Reihe), während die rückwärtige Endflanke 25 parallel zur schrägen Schneidflanke 26 liegt. Die Vorderflanken der Rippen sind, -ehe sie in den Rippenkörper selbst übergehen, stärker als diese geneigt (siehe die Strecke 26 der Rippe 22 der ersten Reihe zwischen den Punkten io und 32).
  • Auch bei dieser Ausführungsform können Kehrstäbe 33 vorgesehen sein. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneckenpresse mit unterbrochenen, zur Förderung und Pressung des Gutes dienenden Schraubenrippen, bei der die Schnittanfänge benachbarter Rippen in der gleichen axialen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Trapezgestaltung (8, 13, 14, 12) des Sehneidanfangraumes zwischen zwei benachbarten Rippen dieses Trapez' sich entgegengesetzt zum Drehsinne W"eiter erstreckt,-als zur Beseitigung des Einflusses des Austrittsendes der dem betrachteten Raume vorauslaufenden Rippe (i) erforderlich ist, so daß hinter diesem Auslaufende der Kuchenabschnitt durch das sich rückwärts verengende Trapez gepreßt und durch die darauffolgende parallele oder annähernd parallele Gestalt der Rippen dem Ausgangsende zu gefördert wird.
  2. 2. Schneckenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufenden von Rippen oder Teilrippen (9) in der gleichen Axialebene der links und rechts darauffolgenden Rippenanfänge (8 bzw. 13) liegen und daß der Schneidanfang (8) der im Fördersinne zurückliegenden Rippe bis zum Übergang in die Trapezseite um so viel abgerundet ist, daß die Abrundung die durch das Auslaufende im Kuchen hervorgerufene Lücke schließt, ehe die Preßwirkung des Trapezes einsetzt.
  3. 3. Schneckenpresse nach Anspruch i mit Zerlegung der Rippen in Teilrippen, die axial im Umfangssinne gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende einer Rippe (21) in den Raum zwischen den links und rechts im Drehsinne nachfolgenden Teilrippen (22, 22) eingreift und die Enden der Teilrippen derart keilförmig gestaltet sind, daß die rückwärtigen Keilflächen (25) des auslaufenden Rippenendes parallel zum Schneidanfang (26) der axial zurückliegenden Rippe und die vordere Keilfläche (27) des Auslaufendes einer Teilrippe parallel zum rückwärtigen Schneidanfang (28) der axial vorausliegenden Rippe liegt.
DEN34126D 1932-06-22 1932-08-24 Schneckenpresse mit unterbrochenen, zur Foerderung und Pressung des Gutes dienenden Schraubenrippen Expired DE627045C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003084846A1 (de) * 2002-04-10 2003-10-16 Bühler AG Mischer mit durchsatzglättung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003084846A1 (de) * 2002-04-10 2003-10-16 Bühler AG Mischer mit durchsatzglättung
US7255223B2 (en) 2002-04-10 2007-08-14 Buehler Ag Mixture with a smooth throughput

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