CH198751A - Einrichtung zum Einstellen von Skiern. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Einstellen von     Skiern.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zum Einstellen von Skiern,  welche sich durch an einem Träger in Ab  ständen voneinander angeordnete     bügelför-          mige    Halter auszeichnet, wobei die Räume  zwischen den Bügeln zur Aufnahme der  obern Enden von Skiern     dienen,    das Ganze  zum Zweck, eine grosse Anzahl von Skiern  auf einen     verhältnismässig        kleinen    Einstell  raum plazieren zu können.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie  gender Zeichnung in mehreren Ausführungs  beispielen dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines ersten       Ausführungsbeispieles,          Fig.    2 eine teilweise Draufsicht,       Fig.    3 eine Rückansicht desselben,       Fig.    4 die Seitenansicht des zweiten Aus  führungsbeispieles,       Fig.    5 einen     Schnitt    gemäss der Linie       A-B    der     Fig.    4,       Fig.    6     ein        zusätzliches    Detail zum zwei  ten Ausführungsbeispiel,         Fig.    8 die     Seitenansicht    desselben,

         Fig.    9 die Vorderansicht von einem Detail,       Fig.    10 die Draufsicht auf dasselbe.  



  In den     Fig.    1 bis 3 bedeuten 1 und 2 zwei  Winkelschienen, an welchen unten rechts und  links zwei     Stützen    gelenkig angeordnet sind,  von welchen die an der rechten     Hälfte    des  Ständers befindlichen Stützen in der Zeich  nung dargestellt und mit 3 und 4     bezeichnet     sind. Diese Stützen stehen durch den am Rohr  5 befindlichen Block 6 gelenkig mit dem Rohr  in     Verbindung.    Eine zwischen den Stützen  gelenkig angeordnete Strebe 7 dient zur Arre  tierung des Gestelles und steht mit am Rohr  angeschweissten Augen 8, 8' durch einen Ge  lenkbolzen 9 in     [Verbindung.     



  Am Rohr 5 sind zu beiden Seiten Halter  10 aus Draht in     Bügelform.in    Abständen ver  setzt zueinander     befestigt.    In die Räume 11  zwischen den Bügeln können Skipaare einge  stellt werden. Durch die Bügelbreite werden  die Einstellräume voneinander distanziert.  Damit     wird    bezweckt, eine verhältnismässig  grosse Zahl von Skiern auf kleinem Raume      so plazieren zu können, dass die Spitzen der  eingestellten Skier nahe nebeneinander vor  beigehen.  



  Der Ständer ist leicht transportabel und  kann auch leicht auseinander genommen und  zusammengelegt werden.  



  Die Schienen 1 und 2 können unten auch  mit Rädern versehen sein, um das ganze Ge  stell fahrbar zu machen. Ferner können die  Stützen auch unter Wegfall der Schienen  leicht lösbar mit dem Boden verankert sein.  



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    4 und 5 bedeuten die mit zwei Winkel  schienen 12 und 18 in festem Zusammenhang  stehenden Bügel 14 einen     Veloständer,    an  welchem ein Skiständer ähnlich dem     ersten     Ausführungsbeispiel gelenkig so befestigt ist,  dass er vom     Veloständer    leicht entfernt. und  dann zusammengelegt werden kann. Während  der Wintermonate wird die Kombination aus  schliesslich als Skiständer benutzt. während  der untere Teil in den Sommermonaten bei  abgenommenem Skiständer ausschliesslich als       Veloständer    benutzt wird.  



       Fig.    6 zeigt ein Rohr 15 mit Haltern 10,  welches     einerends    einen Zapfen 16 aufweist.  Zwei derartige Rohre können mit. dem Zap  fen beispielsweise in die Enden des Rohres 5  eingeschoben und dort     versplintet    werden, wo  mit eine beidseitige Verlängerung des Rohres  5 erreichbar ist, zum Zwecke, nach Bedarf  den Ständer vergrössern zu können. Diese  Anordnung kann sowohl beim ersten wie beim  zweiten     Ausfübrungsbeispiel    getroffen sein.  Auch können eventuell mehrere     Skipaare    in  einem Aufnahmeraum<B>11</B> zwischen zwei Hal  tern eingestellt werden.  



  In     Fig.    7 und 8 ist eine Winkelschiene 17  dargestellt, an welcher Halter 1.8 aus Draht  in Bügelform befestigt sind.     Diese    Winkel  schiene kann mittels     schlüssellochförmiger     Löcher 19, welche an den Enden beider Schen  kel der Winkelschiene angeordnet sind, an  vorspringenden     nietenartigen    Köpfen 20 ein  gehängt     \-erden.    Letztere sind an einer Platte  21 befestigt, und diese Platte ist an einer  Wand angeschraubt.

      Beim     Gebrauch    dieser Einrichtung wird  die Schiene 17 an den Köpfen 20 so einge  hängt, dass die Halter 18 in einer Ebene waag  recht zur Wand verlaufen, während     bei    Nicht  gebrauch die Schiene an den Köpfen 20 so  eingehängt wird, dass die Halter in einer  Ebene parallel zur Wand verlaufen und also  keinen Platz versperren.  



  Diese Einrichtung eignet sich zum Bei  spiel vorteilhaft zur     Anbringung    in Eisen  bahngüterwagen. Die Zwischenräume 22 zwi  schen den Haltern sind hier verhältnismässig  schmäler ausgebildet wie die Zwischenräume  11 zwischen den     Haltern    10 der beiden ersten  Ausführungsbeispiele, weil die Skipaare bei  den ersten beiden Ausführungsbeispielen mit  der flachen Seite gegen das Rohrgestänge zu  liegen kommen, wogegen sie beim dritten Aus  führungsbeispiel hochkant eingestellt werden.  In der Zeichnung ist     angedeutet,    dass in den  Zwischenraum 22 zwischen zwei Haltern 18  je sieben Paar     Skis    Platz finden, welch letz  tere in Draufsicht auf die Skispitzen darge  stellt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Einstellen von Skiern, gekennzeichnet durch an einem Träger in Ab ständen voneinander angeordnete bügelför- mige Halter, wobei die Räume zwischen den Bügeln zur Aufnahme der obern Enden von Skiern dienen, das Ganze zum Zweck, eine grosse Anzahl von Skiern auf einem verhält nismässig kleinen Einstellraum plazieren zu können. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger, an dem die Halter befestigt sind, als ein mit Stüt zen versehener Ständer ausgebildet ist, wel che Stützen an zwei parallel zueinander verlaufenden Längsschienen befestigt sind. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit den Längsschienen so wie mit einer Tragstange, an welcher die bügelförmigen Halter befestigt sind, ge lenkig verbunden sind, und dass das Stän- dergestell mittels einer gelenkig mit den Stützen und scharnierartig mit der Trag stange verbundenen Querstrebe versteift ist, das Ganze so, dass nach der Lösung der Scharniere das Ständergestell zusammen gelegt werden kann. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger, an dem die Halter befestigt sind, als ein mit Stüt zen versehener Ständer ausgebildet ist, welche Stützen mit dem Boden leicht lös bar verankert sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Drahtbügel ausgebildeten Halter beidseitig am Träger zueinander versetzt angeordnet sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschienen mit Rollen versehen sind, um das Ständergestell fahrbar zu machen. 6.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Längsschienen als Velo ständer ausgebildet sind, derart, dass das Ständergestell leicht entfernt werden kann. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Ständer, bei welchem als Träger der Halter ein Rohr dient, in welches, um im Bedarfsfall den Skiständer verlängern zu können, beiderends ein wei- teres Rohr mit Zapfen einsteckbar ist, welch letzteres ebenfalls mit Haltern für einzustellende Skipaare ausgerüstet ist. B.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter einseitig an einer als Träger dienenden, an der Wand leicht lösbar anbringbaren Schiene ange ordnet sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Haltern versehene Schiene als Winkelschiene ausgebildet ist, deren Schen kel beiderends mit schlüssellochartigen Öffnungen versehen sind, welche bestimmt sind, mit an einer Wandbefestigten, nieten artigen Köpfen zwecks Aufhängens des Trägers in Eingriff gebracht zu werden, das Ganze derart,

   dass bei Gebrauch die Halter in waagrechter Lage und bei Nicht gebrauch parallel zur Wand gebracht wer den können.