CH198644A - Flüssigkeitserhitzer. - Google Patents

Description

  Flüssigkeitserhitzer.         Flüssigkeitserhitzer,    z. B. Boiler, sind be  kannt, die     mittels    elektrisch erhitzter     Heiz-          lamellen    oder im Boden des Gehäuses     ein-          gebauter    elektrischer     Heizplatten        das    im Be  hälter     aufgespeicherte        Wasser        erhitzen.    Da  diese     Heizvorrichtungen    infolge ungünstiger       Wärmeübertragung    mit     ungenügendem    Nutz  effekt arbeiten,

   werden diese     meistens    nur  während der Nacht, also mit dem billigeren  Nachtstrom in Betrieb     gehalten.    Trotzdem  werden     diese    Boiler sehr oft als     im        Betrieb     zu teuer empfunden und kurzerhand von den  Mietern     vollständig    ausser     Betrieb    gesetzt.  



  Vorliegende     Erfindung    bezieht sich     nun     auf einen     Flüssigkeitserhitzer,    der dem oben  erwähnten Übelstand     Rechnung        trägt,    indem  er ein     Erhitzen    von irgendwelcher Flüssig  keit auf     rasche    und     rationellste        Weise    er  möglicht.

   Der     Flüssigkeitserhitzer    zeichnet  sich     erfindungsgemäss    dadurch aus, dass     im          Flüssigkeitsbehälter        mindestens    zwei frei  stehende, von der zu erhitzenden, als Wider  stand wirkenden     Flüssigkeit        allseitig    um  spülte Elektroden angeordnet sind.

      Der Erfindungsgegenstand ist auf bei  liegender Zeichnung in einer     beispielsweisen          Ausführungsform    dargestellt,     und    zwar     zeigt:          Fig.    1 den     Flüssigkeitserhitzer    in Gestalt  eines Boilers     :

  in.    Ansicht, zum Teil ausgebro  chen im     Schnitt,          Fig.    2     .den    Behälterboden mit drei in .ihm  eingesetzten,     freistehenden    Elektroden, wäh  rend       Fig.    3 eine     Elektrode    in     Plattenform    mit  Ansatz veranschaulicht.  



  Der     dargestellte        Flüssigkeitserhitzer    1,       ein    Boiler, besitzt einen     Aussenmantel    2 und       einen        Innenmantel    3,     und,        eine        zwischen    die  sen beiden Mänteln     befindlicheWärmeisolier-          schicht    4. 5 äst .der     Behälterboden,    6 die       Wasserzuleitung    und 7 die     Wasserableitung,     ,die zentral angeordnet ist.  



       Im.        Flüssigkeitsbehälter    8     befinden    sich  zum Beispiel aus Kupferblech     bestehende,     plattenförmige Elektroden 9. Diese sind  absolut     freistehend    im Raum 8, von     .dessen     Flüssigkeit     allseitig    umspült,     befestigt.    Sie  durchsetzen mittelst Ansätzen 10 elektrisch      isoliert den Behälterboden 5, an welchen  Ansätzen die elektrischen     Leiter    11     an-          geschlossen    sind.  



       )Vie    die     Fig.    2 zeigt, sind die Elektro  den 9 in einem Dreieck     angeordnet.    Auf  diese Weise kann die zu erwärmende, als  Widerstand wirkende Flüssigkeit unbehin  dert die     Elektroden    9 allseitig umspülen       bezw.    zwischen diesen zirkulieren. Das Aus  führungsbeispiel zeigt drei Elektroden; es  können aber auch nur zwei     Elektroden    9 vor  gesehen sein.  



  Die Anordnung der Elektroden 9 in  bezug aufeinander kann     selbstverständlich     eine beliebige sein, je nach Art und Menge  der     Flüssigkeit    und der Form des Behälters.  



  Der beschriebene     Flüssigkeitserhitzer    kann  in der Industrie, insbesondere in der     che-          mischen    Industrie, in Zentralheizungsanlagen  oder für die     Warmwasserversorgung    Verwen  dung finden. Die Elektroden können     statt     aus Kupfer auch aus einem andern     geeig-          neten        Material    bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeich net, dass in einem Flüssigkeitsbehälter min destens zwei freistehende, von der zu er hitzenden und als Widerstand wirkenden Flüssigkeit allseitig umspülte Elektroden angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE:

   1. Flüssigkeitserhitzer nach Patentansprueh, ,dadurch gekennzeichnet, dass .die Elektro den phattenförmig sind und an einer Randseite einen Ansatz aufweisen, der zur Befestigung in der Behälterwand und als Anschlussstelle für den elektrisehen Leiter dient. 2.

   Flüssigkeitserhitzer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- net, dass die Elektroden aus Kupfer be stehen.