CH197729A - Hochfrequenz-Trägerwellenübertragungsanlage. - Google Patents

Hochfrequenz-Trägerwellenübertragungsanlage.

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CH197729A
CH197729A CH197729DA CH197729A CH 197729 A CH197729 A CH 197729A CH 197729D A CH197729D A CH 197729DA CH 197729 A CH197729 A CH 197729A
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CH
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sep
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Bell Telephone Manufac Anonyme
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Bell Telephone Mfg
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      Hochfr        equenz-Trägerwellenübertragungsanlage.       Die     Erfindung    betrifft eine     Hochfre-          quenzübertrag-ungs.anlage    mit einer Mehrzahl  von     Verstärkern,    welche durch Leitungen  miteinander verbunden sind, die aus     koaxia-          len.        Leitern    bestehen und nach dem bekann  ten     Vierd@rahtprinzip        angeordnet    sind, bei  welchem für jede der beiden Übertragungs  richtungen je ein besonderer Übertragungs  weg verwendet wird.  



  In Anlagen dieser Art kann     es,    zweck  mässig sein, die Verstärker in Abständen von       nur    fünf oder     zehn        Zeilen    in die Leitungen       einzusohalten.    Falls jeder dieser Verstärker  mit     eigenen        .StromveTsorgungseinrichtungen          auegeführt    werden     sollte,    was eine zweck  mässige Lage und     Unterkunftsmögliohkeit          erfor,d,ern    würde,

   so würden die     Veratärker-          stationen    sowohl in     bezug    auf die Einrich  tung als, den Raumbedarf und das erforder  liche Personal unwirtschaftlich. In einer vor  zugsweisen     Ausführungsform.        .der    vorliegen  den Erfindung sind     -daher    mit eigener Ener-         giezufuhr    versehene,     bediente        Stationen    nur  alle<B>60</B> Meilen     vorgesehen,    zwischen denen  dann vier     unbed-iente    Stationen liegen, denen  ,die     Euergle    von den bedienten Stationen       über,

  die        koaxialen        Leitungen        zugeführt    wird.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand  von in :der Zeichnung     dargestellten        Ausfüh-          rungsbeispielen        ausführlich    beschrieben. In  der     Zeichnung    zeigt:

         Fig.    1 eine schematische Darstellung einer       Anlage    mit     zwei    bedienten Stationen, zwi  schen denen     uribediente        Verstä.rkerstationen     eingeschaltet sind,       Fig.    2     eine    schematische     Darstellung    eines  Teils einem     Fernmeldeanlage,    bei der     über          koaxiale    Leitungen eine Endstation mit einer  uribedienten     Verstärk-erstation    verbunden ist,

         Fig.    3     einen    Teil einer     weiteren    solchen       Anlage    und       Fig.    4 eine     Einrichtung    zur     gonstant-          haltung    des,     Stromes.,    die im     Stromkreis    der       Fig.        3.    verwendet     werden        kann..       
EMI0002.0001     
  
    In <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> lx@diente <SEP> Statio  nen <SEP> i <SEP> und <SEP> ? <SEP> darbe:

  atellt, <SEP> die <SEP> durch <SEP> ein <SEP> Paar
<tb>  koaxialer <SEP> Leitungen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> -1 <SEP> miteinander
<tb>  verbunden <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> Itedienlc <SEP> Station <SEP> 1 <SEP> ist
<tb>  als <SEP> Endveratärkerstation. <SEP> und <SEP> die <SEP> Station <SEP> _'
<tb>  al= <SEP> eine <SEP> 7.@t-iachenveratürk@#r:,atiou <SEP> Aar-c_
<tb>  stAlt. <SEP> Zwischen <SEP> den <SEP> Stationen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> liegt
<tb>  eine <SEP> Anzahl <SEP> unbedienter <SEP> Verst:irkerstalionen
<tb>  <I>ssL <SEP> P2.</I> <SEP> R3 <SEP> und <SEP> rI. <SEP> .Jede <SEP> eti@@ser <SEP> Stationen
<tb>  umfasst <SEP> einen <SEP> i@-est@värts <SEP> (ibertragcnden <SEP> Ein  wegverstärker <SEP> 5 <SEP> und <SEP> einen <SEP> ost :irts <SEP> ü@cr  tragenden <SEP> Einwebn eratärker <SEP> G.
<tb>  



  Die <SEP> Anlage <SEP> ist, <SEP> wie <SEP> aus <SEP> der <SEP> Fib. <SEP> 1 <SEP> her  vorgeht. <SEP> nach <SEP> dein <SEP> sobenannten <SEP> Vierdraht  prinzip <SEP> aufgebaut, <SEP> bei <SEP> welchem <SEP> alle <SEP> für <SEP> die
<tb>  eine <SEP> fbertragungarielitung <SEP> vorgesehenen <SEP> Ver  at:ir@cr <SEP> (z. <SEP> L'. <SEP> rli,# <SEP> Verstärker <SEP> 5) <SEP> niit <SEP> den <SEP> zur <SEP> i  schen <SEP> ihnen <SEP> liegenden <SEP> "Zweiclr < iht"-I;

  c@ituugen
<tb>  (z. <SEP> P. <SEP> die <SEP> Leitungen <SEP> >) <SEP> den <SEP> einen <SEP> @ilre,r  trabunga-,ve- <SEP> und <SEP> alle <SEP> für <SEP> die <SEP> audereÜlxr  trag-ungsriclrtung <SEP> vorgesehenen <SEP> Verstiirker
<tb>  (G) <SEP> niit <SEP> den <SEP> z@ri-schen <SEP> ihnen <SEP> liegenden <SEP> <B>"Zwei-</B>
<tb>  <B>(4)</B> <SEP> den <SEP> andern, <SEP> vom <SEP> er,t  <B>i</B>
<tb>  genannten <SEP> unabhängigen <SEP> f <SEP> bertragnugaweb
<tb>  bilden.
<tb>  



  Weiter <SEP> ist <SEP> angenommen, <SEP> dass <SEP> in <SEP> ,;(,der <SEP> be  dienten <SEP> Station <SEP> eine <SEP> Kraftstroinctuelle <SEP> vor  handen <SEP> .#ci. <SEP> <B>Als</B> <SEP> Kraftquelle <SEP> kann <SEP> heispIcla  weise <SEP> das <SEP> Lichtnetz <SEP> dienen. <SEP> Der <SEP> Xraftstromr
<tb>  ati" <SEP> dieei- <SEP> Quelle <SEP> wird <SEP> von <SEP> dci- <SEP> Station <SEP> 1
<tb>  nach <SEP> (1(#n <SEP> @el,atärheratationen <SEP> T37 <SEP> und <SEP> R  iiber <SEP> einen <SEP> Zweidralitstronikreis <SEP> ülxrtraben,
<tb>  der <SEP> die <SEP> zentralen <SEP> Leiter <SEP> ciriea <SEP> Teils <SEP> der
<tb>  koaxialen <SEP> LeiArrirgen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 1 <SEP> in <SEP> Reibe <SEP> t;

  e  #chaltet <SEP> nnifasst. <SEP> irnd <SEP> der <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Figur
<tb>  durch <SEP> die <SEP> dich <SEP> ausgezogenen <SEP> Linien <SEP> darge  stellt <SEP> ist. <SEP> In <SEP> ähnlicher <SEP> Weise <SEP> wirrt <SEP> Kraft  strom <SEP> aus <SEP> der <SEP> Station <SEP> 2 <SEP> über <SEP> die <SEP> zerilralen
<tb>  Leiter <SEP> anderer <SEP> Paare. <SEP> der <SEP> koaxialen <SEP> re@itun  Iren <SEP> nach <SEP> den <SEP> VeratYirkerstatiouen <SEP> li <SEP> 3 <SEP> und <SEP> R.1
<tb>  ülir_#rtrarE#n. <SEP> In <SEP> jeder <SEP> milx-dienten <SEP> Station <SEP> ist
<tb>  ein <SEP> Stromkreis <SEP> 7 <SEP> vorgesehen. <SEP> der <SEP> zwei <SEP> Auf  gaben <SEP> erfüllt, <SEP> indem <SEP> er- <SEP> erstens <SEP> zur <SEP> Ent.

    nahme <SEP> der <SEP> zur <SEP> Slieisung <SEP> der <SEP> Ruhren <SEP> der <SEP> Ver  Aärker <SEP> 5 <SEP> und <SEP> (i <SEP> dienenden <SEP> Energie. <SEP> arid <SEP> zwei  teins, <SEP> falls <SEP> (lies <SEP> erforderlich <SEP> ist, <SEP> zur <SEP> Weiter  leitung; <SEP> eines <SEP> Teils <SEP> der <SEP> zugeführten <SEP> Energie
<tb>  nach <SEP> der <SEP> niichaten <SEP> unbedienten <SEP> Station <SEP> dient.

       
EMI0002.0002     
  
    Jeder <SEP> Stromkreis <SEP> 7 <SEP> kann <SEP> beispielsweise <SEP> den
<tb>  Transformator <SEP> 231, <SEP> den <SEP> Gleichrichter <SEP> 3:3. <SEP> usw.
<tb>  enthalten, <SEP> wie <SEP> dies: <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> finit. <SEP> den
<tb>  F'ig. <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 3 <SEP> nachstehend <SEP> beschrieben <SEP> ist.
<tb>  .Jeder <SEP> in <SEP> F'ig. <SEP> 1 <SEP> gezeigte <SEP> Leiter <SEP> 9 <SEP> umfasst <SEP> in
<tb>  Wirklichkeit <SEP> (wie <SEP> dies <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 3 <SEP> er  sichtlich <SEP> ist) <SEP> eine <SEP> Gruppe <SEP> von <SEP> Leitern, <SEP> die
<tb>  vom <SEP> Stromkreis <SEP> 7 <SEP> nach <SEP> den <SEP> Verstärkern <SEP> 5
<tb>  und <SEP> 6 <SEP> führen <SEP> und <SEP> beispielsweise <SEP> den <SEP> Ver  stärkerriihren <SEP> dieser <SEP> Verst;

  irkcr <SEP> die <SEP> ge  wünschten <SEP> Anoden- <SEP> und <SEP> Schirmgittei-span  nun-en <SEP> zuführen.
<tb>  



  In <SEP> gleicher <SEP>  'eise <SEP> wird <SEP> die <SEP> Energie <SEP> voll
<tb>  der <SEP> hodienten <SEP> Station <SEP> 2 <SEP> ü1)-er <SEP> die <SEP> Zentralleiter
<tb>  koaxialer <SEP> Leitungen <SEP> nach <SEP> einer <SEP> oder <SEP> inehre  i <SEP> en <SEP> auf <SEP> der <SEP> rechten <SEP> Seite <SEP> der <SEP> Station <SEP> 2 <SEP> lie  benden <SEP> unbedie <SEP> nten <SEP> Verstärkerstatiorrerr <SEP> ge  leitet.
<tb>  



  Die <SEP> Fi.g. <SEP> 2 <SEP> zeigt. <SEP> eine <SEP> ausführliche <SEP> Dar  5t,c,llun.g <SEP> der <SEP> Stromkreise <SEP> der <SEP> bedienten <SEP> Sta  l <SEP> ion <SEP> 1 <SEP> und <SEP> der <SEP> unbedienten <SEP> Verstärkerstation
<tb>  R1. <SEP> Die <SEP> Station <SEP> 1 <SEP> besitzt <SEP> eine <SEP> für <SEP> die <SEP> ge  wiiriselrte <SEP> Fernmeldeart <SEP> geeignete <SEP> Hochfre  iIuenz-Sendeapparatur <SEP> 51) <SEP> und <SEP> eine <SEP> Hoch  frecluenz-Einpfaribnsapparatrir <SEP> 51, <SEP> die <SEP> vor  zugsweise <SEP> als <SEP> Vielfachabschlussistromkreise
<tb>  für <SEP> .da.s <SEP> Senden <SEP> be@zw. <SEP> Empfangen <SEP> über <SEP> die
<tb>  @rirbehende <SEP> Leitung <SEP> :

  3 <SEP> bezw. <SEP> die <SEP> ankommende
<tb>  Leitung <SEP> -1 <SEP> von <SEP> modulierten <SEP> Trägerwellen
<tb>  i <SEP> irrer <SEP> grossen <SEP> Anzahl <SEP> von <SEP> Fernmeldekanälen
<tb>  dienen, <SEP> die <SEP> sich <SEP> über <SEP> einen <SEP> Frequenzbereich
<tb>  \on <SEP> der <SEP> Grössenordnung <SEP> von <SEP> Hunderten <SEP> oder
<tb>  Tausenden <SEP> von <SEP> Kilohertz <SEP> erstrecken. <SEP> Die
<tb>  hu <SEP> dvcrstürhcr <SEP> b <SEP> und <SEP> (i <SEP> sind <SEP> den <SEP> Sende- <SEP> lx:zw.
<tb>  l@:urpfant;

  ssi <SEP> romkreisen <SEP> zugeordnet <SEP> und <SEP> wer  den <SEP> auf <SEP> zwe.cltmüssige, <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> nicht
<tb>  dargestellte <SEP> Weise <SEP> gespeist. <SEP> Die <SEP> Abschluss  Vielfach@sende- <SEP> und <SEP> -empfangsstromkreise
<tb>  können <SEP> beispielsweise <SEP> von <SEP> der <SEP> ini <SEP> a.inerika  nischen <SEP> Patent <SEP> \r. <SEP> 18351)31 <SEP> beschriebenen
<tb>  oder <SEP> voll <SEP> einer <SEP> anderer <SEP> Art <SEP> sein.
<tb>  



  Die <SEP> Station <SEP> 1 <SEP> bESsitzt <SEP> eine <SEP> WecliseIstrom  Icraftquelle <SEP> 2,1), <SEP> lxispielsweise <SEP> das <SEP> gew < ihn  liclie <SEP> Liclrt.netz. <SEP> Die <SEP> Klemmen <SEP> dieser <SEP> Qrielle
<tb>  2') <SEP> sind <SEP> ii.l>Lr <SEP> einen <SEP> Spannungsregler <SEP> 21 <SEP> und
<tb>  (-in <SEP> Kraftst.romfilter <SEP> \?2 <SEP> mit <SEP> den <SEP> zentralen
<tb>  Leitern <SEP> der <SEP> leiden <SEP> koaxialen <SEP> Leitungen <SEP> 3
<tb>  und <SEP> .-1 <SEP> verbunden. <SEP> Der <SEP> Spannungsreglor <SEP> 21         dient zur     Konstanthaltung    der der     Leiturig     aufgedrückten Spannung und kann irgend  welcher     bekannten    Art sein.

   Das Kraft  stromfilter 22     ist    so ausgeführt, .ass sowohl  der Kraftstrom als der in :der     Abschluss-          apparatur   <B>501</B> und 51     au.sgenützte        Ilochfre-          quenzstrom    die Leitungen 3 und 4 durch  fliessen können, ohne dass sie sich in der       Abs.chdussapparatur        gegenseitig    stören. Dieses  Filter kann aus.

   Reihenkondensatoren 219, die  so gewählt sind, dass sie für die     Ilochfrequenz-          fernmeldeströme    eine niedrige Impedanz,  für .den Kraftstrom dagegen eine sehr hohe  Impedanz aufweisen, und ferner aus     Induk-          tanzen    26:,     Kondensatoren    27 und     Induktan-          zen    25 bestehen,. Die     Induktanzen    2:5 und 26  besitzen für die Hochfrequenz eine sehr hohe  Impedanz, für den     Kraftstrom    dagegen eine  niedrige. Die Kondensatoren 27 besitzen für  die     Kraftstromfrequenz    eine hohe Impedanz  und für die Hochfrequenz eine niedrige Im  pedanz.

   Die Hohlleiter der koaxialen     Lei-          lungen    3     und    4 sind im Punkt 28, als wel  cher vorzugsweise der     Mittelpunkt    der Kraft  spannung gewählt wird,     geerdet.     



  In der     Verstärkerstation        R1    ist ein       Kraftstromfilter    23, das gleich sein kann  wie das     Kraftstromfilter    22, vorgesehen, um  die     Hochfrequenzfernmelde-    und     Niederfre-          quenzkraftströme    ihren entsprechenden We  gen zuzuführen und eine     gegenseitige        Stör-          beeinflus.su.ng    zu     verhindern.    Die     Hoehfre-          quenzfernmeldeströme    in der     L6itung    3 flie  ssen nach dem Verstärker 5 und nach ihrer  

  Verstärkung nach dem     Kraftstromfilter    24,       welches        wie    das     Kraftstromfilter    23 gebaut  sein kann, und schliesslich nach dem     ahge-          henden    Abschnitt der Leitung 3. Die in der       entgegengesetzten    Richtung verlaufenden       Hochfrequenzfermeldeströme    werden in den       VerAä.rli:,ern    6 verstärkt.  



  Der Kraftstrom durchfliesst den: Span  nungsregler 30, dessen Ausgangsstromkreis  mit einem Transformator<B>3</B>1     verbunden    ist.       Dieser    besitzt eine kleine Sekundärwicklung  32 für die     Speisung    der     Heizfadenstrom-          kreise    der     Röhren    der Verstärker 5     und    6.

    Durch     Anzapfungen    an der grossen Sekun-         ,därwicklunrg    des     Transformators    31 wird       Energie    nach     dem.        Stromkreis    33 geführt,       ,der    die üblichen     Gleichrichter    und Filter zur       Bildung    von Gleichspannungen der ge  wünschten Grösse für die Anoden- und       Schirmgitterstromkreise    der Verstärker 5  und 6 besitzen möge, welche Spannungen  über     Leiter    den beiden     V rstürkern    zuge  führt werden.

   Ferner     ist    die ,grosse     Sekundär-          wickIung        d.ess        Transformators    31 über das       Ausgangskraftstromfilter    24 auch     mit    den  nach Ader nächsten     Verstärkerstation    R2. füh  renden Leitungsabschnitten 3 und 4 ver  bunden.  



  In der nächsten .(nicht     gezeigten)        Ver-          stärkerstation        kann    eine genau gleiche     Aus-          rüsIung    vorhanden sein, mit der Ausnahme  jedoch, dass wenn der Kraftstrom nicht über       diesen        Verstärker    hinaus     weitergeführt    wer  den     muss';

  ,    wie dies     beispielsweise    in der An  lage der     Fig.    1 der Fall ist, die Sekundär  wicklung des Transformators 31 nur nach  dem     Gleichrichter-    und     Filterstromkreis    3-3  jener     ,Station    führt und nicht mit einem     dem     Filter 24 entsprechenden,     Kraftstromfilter          verbunden    ist.  



  Aus der     Fig.    2 ist zu entnehmen,     dass@    an  irgend einer Stelle der Übertragungsanlage,  z. B. .der :Stelle     x-x,        -die    Spannung zwischen       ,den        innern    Leitern     der    Leitungen 3 und 4,  herrührend von dem     übertragenen    Kraft  strom,     zweimal    so gross ist wie die zwischen  den     Leitern        einer    jeden koaxialen Leitung  an dieser Stelle     @durch    den Kraftstrom be  wirkten Spannung.

       Das,    heisst, wenn die       Klemmenspannung        des    mit den zentralen       Leitern    der     beiden        koaxialen        Leitungen    ver  bundenen     Kraftstromkreises        beispielsweise     500 Volt     beträgt,    ;

  so ist die Spannung zwi  schen den     Leitern        jeder        Leitung    höchstens  25.0 Volt.     Ausserdem        ist    ersichtlich,     @dass    der  äussere Leiter geerdet ist, und     dass'    der die  hohe Spannung     führende    Leiter     der    zen  trale     Leiter        ist,    welcher vom     Aussenleiter     durch hochwertige Isolatoren in     ziemlichem     Abstand gehalten wird.

   Auf     diese    Weise       kann.    ein     Leitungsmonteur    oder irgend eine       andere    sich der     koaxialen    Leitung     nähernde         Per;

   an nicht mit dem die hohe Spannung  führenden     Leiter        in        Berührung    kommen.     Der     in jeder     unbedienten        Verstärkerstation    vorge  sehene Spannungsregler     3d)    hält die den Ver  stärkern zugeführte Spannung,     ungeachtet     der durch veränderliche Einflüsse (wie  Temperatur und Leitungsverluste) bewirk  ten Spannungsschwankungen auf einem kon  stanten Wert.  



       Der    Stromkreis der     Fig.3    unterscheidet  sieh von demjenigen der     Fig.    2 dadurch, dass       anstatt    mit     konstanter        Spannung    eher mit  konstantem     Strom        gearbeitet    wird. In der  Station 1 ist derselbe     Hoehfrequenzstrom-          kreis    50 und derselbe     Hochfrequenzstrom-          kreis    51 vorgesehen wie in der     Anordnung     der     Fig.    2.

   Ferner ist eine passende     Nieder-          frequenzstromquelle    21) und ein an deren       Ausgangsklemmen        angeschloseener    Span  nungsregler 21     vorgesehen.    An die     Ans-          ga.agsklemmen    der Vorrichtung 21 ist ein  Stromregler     .@    5 zur     Konstanthaltung    des       Stromes        angeschlossen,

      und die Ausgangs  klemmen des Stromreglers sind     über    die Pri  märwicklungen     5i>        eines    Transformators mit  dem     Kraftatroinfilter    22 verbunden.     das     gleich     sein    kann     wie    diejenigen der     Fig.        '?.     



  Sekundär     besitzt    der die Primärwicklun  gen 56 aufweisende     Transformator        zwei          Wicklungen,    nämlich eine \     iederspannungs-          heizstrom -icklung        :5-?    und eine     Hochspan-          riungswielklung    54, die nach     dein    Gleichrich  ter- und     Filterstromkreis    53 führen. von wo  aus den Verstärkern 5 und 6 eine oder meh  rere     Gleichspannungen    für die Anoden- und  Schirmelektroden der     Röhren    zugeführt wer  den.  



  In der     Verstärkerstation        R1    fliessen die       Hochfrequ-enzfernmel.dewellen    direkt durch  den     Veratärker    5 oder 6 nach den abgehen  den     Abschnitten    ihrer entsprechenden Lei  tungen. Der Kraftstrom wird wie im Falle  der     Fig.2    den     Ausgangsklemmen    des Fil  ters 23 entnommen und über einen zweck  mässigen     Transformator    56 dem nach dem  nächsten     Leitungsabschnitt.    führenden     Aus-          mangskra.ftst-romfilter    24 zugeführt.

   Jede  der Primärwicklungen 56 ist in dieseln Falle    in Reihe zu einer der     Leitungen    3     bezw.    1  geschaltet. Im Gleichrichter- und     Filter-          stromkreis        33    werden aus der Wicklung 54  die gewünschten Spannungen abgeleitet, die       gleieligerichtet    und     gefiltert    den     Röhren    der       Verstärker    .5 und 6 zugeführt werden. Der  Heizstrom wird der Sekundärwicklung 52  des Transformators 56 entnommen.  



  In der letzten     unbedienten    Verstärker  atation. welcher Kraftstrom zugeführt wer  den muss. ist kein .Stromkreis für die Weiter  führung des     Kraftstromes    erforderlich. Es  genügt, lediglich die äussersten Enden der       Kraftstromkreise    wie in der     F'ig.    3 zusam  menzuschalten, wie dies durch Umlegen der  Schalter<B>57</B> auf die durch das kurze     Ver-          bindungsstück    5.8     verbundenen    Klemmen     ge-          sch-ehen    kann.  



  Die     Fig.    4 zeigt     eine    zur Verwendung in  der Schaltung     d < -r        Fig.    3 geeignete Vorrich  tung 55 zum     Konstanthalten        des    Stromes.

    Sie     besteht    aus einer an die     Ausgangsklem-          inen    des Spannungsreglers<B>21</B> angeschlosse  nen     Brückenschaltung    mit den je in     gegen-          überliegenden    Zweigen angeordneten Kon  densatoren     C    und     Indukta.nzen    L, die so     be-          messen    sind, dass die     Gesamtinduktanz    mit  der     Gesamtlcapaziti;

  it        bei    der     Kraftstromfre-          quenz    zur     Resonanz    kommt. Der     Belastungs-          stromkreis    ist, wie gezeigt.,

   an die Diagonale  dieses     Stromkreises        angeschlossen.    Die zur       Konstanthaltung    des Stromes     bei        varierenider          Belastung    sich     auswirkenden    Vorgänge sind  im     Buche    von Steinmetz     "Alternating        Cur-          rent        Phenomena"    (1916),     Seiten    76, 7 7 er  läutert.

   Als Stromregler kann jedoch auch  jede andere     geeignete    Vorrichtung     veruo7endet          werden,    wie     beispielsweise    ein Transfor  mator mit     beweglicher    Sekundärspule und  Gegengewicht.  



       Bei    dem in der     Fig.    3     gezeigten        Verfah-          ien    der     Kraftverteilung    mit     Konstantlialtung     des     Stromes        ist        lediglich    die Regelung im       Stromregler    der     bedienten    Station, wo der       Kraftstrom    der     Leitung        zugeführt.    wird,     er-          forderlich,

      und in den     unbedienten    Stationen  sind keine     Regler    nötig, wie     dies    in der       Schaltung    der     Fig.    2 der Fall ist.      Die Erfindung ist nicht auf das obige       Ausführungsbeispiel        beschränkt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hoch f requenzträ:gerwellen - Übertragungs anlage mit einer Mehrzahl von Verstärkern, welche durch aus koaxialen Leitern beste hende und nach dem Vierdrahtprinzip ange ordnete Leitungen miteinander verbunden sind, und in welcher der für die Erregung dieser Verstärker erforderliche .Strom über die genannten Leitungen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromkreis für diesen Erregungsstrom den Hin- und Rackmittelleiter von mindestens je einer koaxialen Leitung in solcher Anordnung ent hält,
    dass an einer Stelle der Übertragungs anlage die vom Erregungsstrom herrührende Spannung zwischen dem Mittelleiter und dem Aussenleiter sowohl Ader Hin- wie auch ,der Rückleitung nur halb so gross ist wie die an dieser Stelle infolge des Erregungs stromes zwischen den Mittelleitern der Hin- und Räckleitung herrschende Spannung. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis für .den Erregungsstrom die zentralen Leiter mindestens einer Hin- und einer Rück leitung in Reihe geschaltet umfasst, wo bei dieser Stromkreis von einer bedienten Station über mindestens eine Verstärker stelle führt, und,dass. die Mittel zur Liefe rung des Erregungsstromes an den ge nannten Stromkreis in der genannten be dienten Station untergebracht sind. 2.
    Anlage nach Unteranspruch 1, .dadurch gehennzeichnet, dass der Erregungsstrom niederfrequenter @Strom ist, und dass Fil tereinrichtungen zwischen den genannten zentralen Leitern einer Hin- und einer Rückleitung und einer Stromquelle zur Lieferung des Erregungsstromes einerseits und zwischen den genannten zentralen Leitern und einem Verbrauchsstromkreis anderseits, vorhanden sind,
    um den ge- nannten Erregerstrom von den Hochfre- quenzströmen zu trennen. 3. Anlage nach Patentanspruch, Tatlurch gekennzeichnet, dass der äussere Leiter einer jeden koaxialen Leitung an den Spannungsmittelpunkt der Stromquelle zur Lieferung des Erregungsstromes. an geschlossen ist. .1. Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ;dass der genannte Mittel punkt geerdet ist.
    J. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Strom kreis für den Erregungsstrom in einer be dienten Station und in jeder .durch ihn zu versorgenden, uribedienten Verstärker stelle einen .Spannungsregler zur Liefe- rung von Erregungsstrom konstanter Spannung an die Verstärker der unbe- dienten Verstärkerstellen und an die -den Erregungsstrom übertragenden Leitungen enthält. ö.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Strom kreis für den Erregungsstrom in einer bedienten Station eine Stromquelle und ferner Mittel zur Isonstanthaltung des ab gegebenen Erregungsstromes besitzt, wo durch ungeachtet der Widerstandsände- rungen im Stromkreis ein konstanter Strom an :die zu versorgenden Verstärker stellen abgegeben wird. 7.
    Anlage nach Patentanspruch, .gekennzeich net durch Paare von Leitungen mit ko,- axial.en Leitern, die zwischen zwei ört lich getrennten bedienten Stationen und zum Teil zwischen uribedienten Verstä@r- kerstellen, die zwischen den beiden Statio nen in Abständen vorhanden sind, ver laufen,
    einen von einer dieser Stationen ausgehenden und .nach einigen führenden Erregungsstromkreis und einen von der andern Station nach den übrigen Verstärkerstellen führenden zwei ten Err egungsstromkreis zur Lieferung von o Speisewechselstrom nach den Verstärkern .der benannten Verstärkerstellen,
    wobei jeder der beiden Stromkreise den zentralen Leiter der einen der koaxialen Leitungen eines Paares als einen Hinleiter und den zentralen Leiter der andern koaxialen ]je i- tung das Paares als einen Rückleiter uin- fasst. .
    Anlage nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch Mittel zur Konstant- lialtun.g des Tiber die genannten Er- regungsstromkreise bei schwankenden Be- lr@ckaverhä@tn@ssen übertragenen Wechsel stromes.
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