CH197560A - Skihose. - Google Patents

Skihose.

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CH197560A
CH197560A CH197560DA CH197560A CH 197560 A CH197560 A CH 197560A CH 197560D A CH197560D A CH 197560DA CH 197560 A CH197560 A CH 197560A
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CH
Switzerland
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legs
ski
shoes
shoe
trousers
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Inventor
Arnold Engels
Original Assignee
Arnold Engels
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Application filed by Arnold Engels filed Critical Arnold Engels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
    • A41D1/082Trousers specially adapted for sporting purposes for skiing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Skihose.    Skihosen sind vor allen Dingen dazu be  stimmt,. den Sporttreibenden gegen Ein  dringen von Schnee zu schützen. Diesen An  forderungen kann weitgehend dadurch ge  dient werden, dass zur Herstellung der Ski  hose ein wasserundurchlässiger oder doch zu  mindest schwer wasserdurchlässiger Stoff  verwendet wird. Das Oberkleid ist dann mei  stens so gestaltet, dass es den Bund der Ski  hose     überdeckt    und damit zumindest in der  Hüftgegend ein Eindringen von     Schnee    bei  Stürzen verhindert.  



  Weitaus schwieriger ist es, .die Skihose  mit dem Schuhwerk     õ    zusammen zu brin  gen, dass am Schuhschaft kein Schnee ein  dringen kann. Natürlicherweise ist diese  Stelle, die ja bei     Fahrten    meist ständig mit  dem Schnee in     Berührung    steht, am meisten  der Gefahr des     Eindringens    von Schnee aus  gesetzt.  



  Es sind nun mannigfache Einrichtungen  bekannt geworden, die versuchen, diesem  Übelstand abzuhelfen. So führte man die  Skihosenbeine in die Skischuhe hinein und    befestigte sie unter den Fersen, oder es wer  den Gamaschen oder dergleichen getragen.  



  Alle diese Massnahmen gaben aber keinen  zuverlässigen Schutz gegen das Eindringen  von Schnee, ganz abgesehen davon, dass die  üblichen Skihosen auch in anderer     Hinsicht,     nämlich durch das     Flattern    um die Unter  schenkel bei Fahrten mit hoher Geschwindig  keit, das durch die Weite der Hose oben am  Schuhschaft     bedingt    ist, den Skifahrer beein  trächtigen.  



  Vorliegende Erfindung hat eine Skihose  zum Gegenstand, die derart gestaltet ist, dass  sie     einen    vollkommenen Abschluss am Schuh  werk gewährleistet.  



  Erfindungsgemäss ist die     Sikhose    so aus  gebildet, dass die Hosenbeine am untern Teil  der Unterschenkel sowie an den die Schuhe  zu überdecken bestimmten Teilen längsge  schlitzt sind und     einen    Verschluss aufweisen,  und auf der Aussenseite der Hosenbeine     einer-          ends        befestigte,    mit den freien Enden durch  die an den Schuhrücken befindlichen Schuh  laschenösen zu ziehende     und    aussen an den           Hosenbeinen        anderends    zu     befestigende    La  schen, sowie am Vorderteil der     Schuhe    ein  zuhängende Haken     besitzen,

      das Ganze der  art, dass ein schneedichter Abschluss     zwischen     Hosenbeinen und Schuhen hergestellt  -erden  kann.  



  Sodann besitzt die Skihose zweckmässig  an den     Hosenbeinenden    Verschlüsse, die  rasch     betätigbar    sind und ebenfalls an den       Hosenbeinenden    quer     zii    den Längsschlitzen  gerichtete     Riemenversehlü        sse.     



  In der beigelegten Zeichnung ist eine     bei-          spielsweise    Ausführungsform der erfindungs  gemässen Skihose gezeigt:       Fig.    1 zeigt. die auf einem Skischuh befe  stigte Skihose,       Fig.    ? die Skihose für sich in geöffnetem  Zustand.  



  Der Skischuh 1 wird vom Skihosenbein  am obern Teil des Schaftes     überdeckt.    Durch  die sich hinten an jedem Skischub     befind-          liebe    Öse 5, die zur Erleichterung des An  ziehens des Schuhes vorgesehen ist, wird eine  aussenseitig am Hosenbein     einerends    befe  stigte     Lasche    3 gezogen. indem dieselbe  durch die beiden Schlitze 4 (in der Zeich  nung ist nur einer sichtbar), die sich am  Hosenbein in der Lage befinden. dass sie je  seitlich der Öse 5 des Schuhes zu liegen kom  men, gezogen wird.

   Die Lasche 3 wird also  durch einen der beiden Schlitze 4 unter das  Hosenbein geführt, durch die Öse 5 gezogen  und durch den andern Schlitz 4 wieder auf  die Aussenseite des Hosenbeines gebracht  und an dem     Hosenbeinknopf    6 oder einem  gleichwertigen Befestigungsmittel festgelegt.  



       L    m das Anziehen der Hose zu ermög  lichen, ist diese ein Stück weit unten an den       Hosenbeinenden        längsgeschlitzt,         wobei    dieser  Schlitz, zum Beispiel durch einen (rasch zu       betätigenden)        Reissverschluss    7 geschlossen  werden kann, so dass die     Hosenbeinenden     unten eng am Bein anliegen.

       I    m nun ferner  noch zu verhindern, dass die     Hosenbeinenden     sich am Vorderteil des     Schulics    hochschieben,  ist je ein Haken 10 vorgesehen, der in das       Schuhband    oder eine Öse des Schuhes einge  hängt wird und damit das     Hosenbeinende       auch auf der Vorderseite festlegt. Damit die  Anlage des     Hosenbeinendes    am Schuh in  jeder Beziehung eine vollkommene ist, ist  schliesslich ein am     Hosenbeinende    befestigter  Querriemen 8 vorgesehen, der durch eine  ebenfalls am Hosenbein befestigte Schnalle 9  gezogen wird.

   Dadurch kann das Hosenbein,  falls durch das Schliessen des Reissver  schlusses 7 noch keine vollkommene Anlage  erzielt      -orden    ist, mit. Sicherheit fest an den  Schuhschaft angelegt werden. Damit ist. ein  sicherer und wasserdichter     Hosenbeinab-          schluss    gewährleistet.  



  Das Anziehen der Hose geschieht     etss-a     in folgender Weise:  Lasche 3. Riemen 8 und Verschluss 7 sind  geöffnet. Die Hose und darnach die Schuhe  werden angezogen. Nun wird zunächst die  Lasche 3 durch den einen Schlitz 4 auf die  Innenseite des Hosenbeines gezogen. Darauf  hin durch die Öse 5 und den zweiten Schlitz  4 wieder auf die Aussenseite der Hose ge  bracht und an dem Knopf 6 befestigt. Als  dann wird der Reissverschluss 7 geschlossen.  der Haken 10 an der Schuhverschnürung an  gehängt und der Riemen 8 durch die Schnalle  9 gezogen. Damit ist der sichere und wasser  dichte Verschluss hergestellt.  



  Es liegt im Wesen der Erfindung. dass  mannigfache Abweichungen in der Ausge  staltung der gezeichneten     Skihose    möglich  sind, ohne dass der Erfindungsgedanke ver  lassen wird. Insbesondere bildet die Aus  gestaltung des Verschlusses 7 kein Wesens  merkmal der Erfindung. vielmehr ist jeder  rasch zu     betätigende        Verschluss    anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Skihose, dadurch gekennzeichnet, dass die Hosenbeine am untern Teil der Unter schenkel sowie an den die Schuhe zu über decken bestimmten Teilen längsgeschlitzt sind und einen Verschluss aufi-,-eisen, und -auf der Aussenseite der Hosenbeine einerends be festigte, mit den freien Enden durch die an den Schuhrucken befindliohen Schuhlaschen ösen zu ziehende und aussen an den Hosen beinen anderends zu befestigende Laschen, sowie am Vorderteil der Schuhe einzuhän gende Haken besitzen, das Ganze derart,
    dass ein schneedichter Abschluss zwischen Hosen beinen und Schuhen hergestellt werden kann. UNTERANSPRUCH: Skihose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Hosenbein- enden befindlichen Verschlüsse rasch betätig- bar sind, ferner, dass die Hosenbeinenden quer zu den Längsschlitzen gerichtete Rie menverschlüsse besitzen.
CH197560D 1937-04-02 1937-04-02 Skihose. CH197560A (de)

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ID=4440939

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CH197560D CH197560A (de) 1937-04-02 1937-04-02 Skihose.

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