CH197079A - Geräuschlose elektrische Maschine. - Google Patents

Geräuschlose elektrische Maschine.

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CH197079A
CH197079A CH197079DA CH197079A CH 197079 A CH197079 A CH 197079A CH 197079D A CH197079D A CH 197079DA CH 197079 A CH197079 A CH 197079A
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CH
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electrical machine
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Duenner Prof Ernst
Hans Moser
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Duenner Prof Ernst
Hans Moser
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
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    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors

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Description


  Geräuschlose elektrische Maschine.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine geräuschlose elektrische Maschine. Auf  dem Rotor dieser Maschine ist mindestens  eine Schicht     aus    einem magnetischen Ma  terial angeordnet, das eine niedrigere Sätti  gungsgrenze als reines Eisen aufweist.  



  In der Zeichnung sind mehrere bei  spielsweise     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes in schematischer Weise  dargestellt.  



  Es bezeichnet 1 den Rotorkern, 2 sind  Endringe, 3 ist eine Schicht mit einer elektri  schen Leitfähigkeit von mindestens  
EMI0001.0003     
    um  wie beispielsweise Kuper oder Aluminium,  4 die magnetische Schicht; 5 bezeichnet den  ohne Wicklung dargestellten Stator.  



  Fig. 'I zeigt einen massiven, putenlosen  Rotor 1 mit der gutleitenden Schicht 3 in  form eines Kupferrohres, welches an beiden  Enden umgebördelt ist, nachdem die     mag-          F     netische Schicht 4 ebenfalls als Rohr aufge-    zogen oder aufgespritzt worden ist. Diese  Schicht 4 besteht zweckmässigerweise aus  einem magnetischen Stoffe, dessen     Sätti-          gungsgrenze    30 bis 50 % derjenigen des  reinen Eisens beträgt, so dass dieselbe bei  einer Induktion im Bereiche, bezw. etwas  oberhalb der Luftspaltinduktion liegt, um  den Streufluss klein zu halten. Diese Schicht  kann massiv oder unterteilt sein.

   Es     kann    ein  massiver Blechzylinder oder ein durch Auf  wickeln entstandener Draht- oder Bandzylin  der verwendet werden. Die Bleche, Drähte  oder Bänder können aus Nickeleisen mit und  ohne Zusätze von Metallen oder Nichtmetal  len oder von keramischen Stoffen gebildet  sein. Die Stoffe können auch nach dem     Me-          tallspritzverfahren    oder nach einem Sinte  rungsverfahren aufgetragen werden. Die  Leitfähigkeit des für die Schicht 4 verwen  deten Stoffes ist zweckmässig geringer oder  höchstens gleich derjenigen des; reinen Eisens.  



  Die Schicht 4 verursacht eine Vergrösse  rung der Eindringtiefe des Flusses in den  Rotor und     damit    beim massiven Eisenkerne      des für die Stromleitung aktiven Quer  schnittes. Da beim massiven Rotor die,  gegenüber     einer    normalen     Kupferwicklung,     schlechte     Leitfähigkeit    des Eisens auch bei  erhöhter Eindringtiefe die Ausbildung des  Drehmomentes beeinträchtigt, wird vorteil  haft der hutleitende Mantel 3, beispielsweise  aus Kupfer oder Aluminium, auf dem Ro  tor angeordnet. Auch das Anbringen der hut  leitenden Stirnringe 2 verbessert die Ausbil  dung des Drehmomentes.  



  Fig. II zeigt die bleiche Anordnung un  ter     Beifügung    von auf den     Stirnseiten    ange  ordneten und über den Rotor axial vorstehen  den Stirnringen 2.  



  Fig. III zeiht die Verbindung der Ele  mente ?und 3 durch Ventilatorflügel 6. Die  Schicht 3 ist hier     durch    zweiseitiges Ab  drehen eines Kupferrohres     erhalten,    so dass  die Schicht 4 auf das abgedrehte Kupferrohr       aufgeschoben    werden kann. Die Ventilator  flügel besorgen gleichzeitig durch ihre Ver  bindung mit den Wärme erzeugenden Ele  menten in günstiger Weise die Wärmeab  führung.  



  Fig. V zeigt einen Rotor mit einer  Schicht aus     abwechselnden    koaxialen Kupfer  und Eisenringen,     wobei    die Kupferringe 7  zur Reduktion der Wirbelstromverluste ra  dial gegen die Eisenringe 8 zurückstehen.  dial gegen die Eisenringe 8 zurückstehen.  



  Die Schicht 4 ist hier teilweise wegbelassen,  um das Vorstehen der magnetischen Ringe  besser kenntlich zu machen. Die. Ringe 7 und  8 besitzen vorteilhafterweise eine Dicke von  nicht mehr -als 3 mm. In dieser     Figur    sind  die beidseitigen Stirnringe 2 in Gestalt von  aufeinandergepressten, koaxialen Kupferrin  gen (links) oder eines massiven Endringes  (rechts) dargestellt.  



  Fig. VI stellt einen Rotor mit. in Rich  tung der Achse verlaufenden Kupferlamellen  7 und Eisenlamellen 8 dar, welche durch die  Schicht 4 umschlossen sind. Die Kupfer  lamellen 7 stehen radial gegen die Eisen  lamellen 8 zurück, welch letztere auf     dein     massiven Eisenkerne 1 ihren.     magnetischen          Rückschluss    finden. Dieser Rotor wirkt hei  genügender Lamellenzahl gleich wie ein    nutenloser Rotor, da die Frequenzen der  Oberfelder derartig hoch liegen, dass eine  akustische Wirkung auf das menschliche Ge  hörorgan nicht mehr vorhanden ist. Zur Ver  kleinerung der Ständer-Oberfelder-Verluste  werden die Lamellen zweckmässig     gegen    ein  ander isoliert und gegebenenfalls geben die  Statornutung geschrägt.

   Die Lamellen kön  nen in gleicher Weise wie bei den üblichen  Kollektoren     zusammengebaut,    gepresst und  zentriert werden. Die Kupferlamellen kön  nen     stirnseitig    axial gegenüber den     Eisen-          lani.ellen    vorstehen und zu einem Stirnver  bindungsringe, vereinigt  -erden.  



  Fig. IV zeigt schliesslich einen     gewöhn-          lielten    bewickelten Rotor mit lamelliertem,  genutetem Eisenkern, auf dessen Aussenflä  che die Schicht 4 aufgebracht ist. Wenn hier  durch die Nutenoberfelder auch nicht ganz  beseitigt werden können, werden deren Am  plituden doch so stark Herabgemindert, dass  eine     praktisch        geräuschlose    Maschine ent  steht. Diese Anordnung besitzt den Vorteil,  dass die Rotorwicklung wie bei offenen     Nu-          teil        eingelegt    werden kann, worauf die       Schlicht    4 aufgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geräuschlose elektrische Maschine, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Rotor wenigstens eitle Schicht aus einem magneti schen Materiale angeordnet ist, das eine nie drigere Sättigungsgrenze aufweist, als reines Eisen. UNTERANSPRttCHE 1. Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch, bei welcher die Schicht durch einen massiven zylindrischen Kör per gebildet. ist. 2. Gern uscblose elektrische Maschine nach Patentanspruch, bei welcher die Schicht unterteilt ist.
    3. Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem durch Sintern g1,ivonnenen Materiale besteht. 4. Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch mit mehreren koaxialen Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass eine derselben axial über den Rotor vor steht. 5. Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rotor Stirnringe angebracht sind. 6.
    Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem massiven Rotorkerne eine Schicht mit einer elektrischen Leitfähig keit von mindestens <B>30</B> 111 EMI0003.0003 Ohm X mm" und über derselben die magnetische Schicht angeordnet ist. 7. Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem massiven Ankerkerne ab wechselnd axial geschichtete Ringe aus Kupfer und solche aus Eisen angeordnet sind. B.
    Geräuschlose elektrische Maschine nacü Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, auf dem Ankerkerne abwechselnd in axialer Richtung verlaufende Lamellen aus Kupfer und solche aus Eisen ge schichtet sind. 9. Geräuschlose elektrische Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass: die Lamellen gegeneinander elektrisch isoliert sind . 10. Geräuschlose elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor lamelliert, mit Nuten ver sehen und bewickelt ist.
CH197079D 1935-08-01 1935-08-01 Geräuschlose elektrische Maschine. CH197079A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265868A2 (de) * 1986-10-25 1988-05-04 Hitachi, Ltd. Anker eines Induktionsmotors
EP1158644A2 (de) * 2000-05-19 2001-11-28 Yukio Kinoshita Elektrischer Motor und Generator

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EP1158644A3 (de) * 2000-05-19 2004-09-22 Yukio Kinoshita Elektrischer Motor und Generator

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