DE4343025C2 - Rotor und Verfahren zum Ausbilden der Wicklung dieses Rotors - Google Patents
Rotor und Verfahren zum Ausbilden der Wicklung dieses RotorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rotor eines
Elektromotors und auf ein Verfahren zum Ausbilden der Wicklung dieses
Rotors und insbesondere auf einen Rotor, auf den eine mehrlagige Wicklung
aufgebracht wird.
Als eine mehrlagige Wicklung, die in eine
Nut eines Rotors eines Elektromotors gewickelt ist, ist eine
Wicklung mit einer kreisförmigen Querschnittsform, z. B. in der japani
schen offengelegten Patentanmeldung Nr. 121,452/1988, der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 265,534/1988 und der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 305,737/1988 offenbart. Des weiteren
ist eine Wicklung mit einer flachen trapezoidalförmigen Querschnittsform
bekannt geworden, und außerdem ist ein isolierter Überzugsdraht mit
einer flachen trapezoidalförmigen Querschnittsform durch Bilden eines
isolierten Überzugsdrahtes mit einer kreisförmigen Querschnittsform durch
einen Preßprozeß unter Druck bekannt geworden, z. B. in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung 240,832/1986. In den oben aufgeführten
Dokumenten des Standes der Technik ist zur Verbesserung des Raumfak
tors, indem die mehrlagige Wicklung in der
Nut gewickelt ist, ein zentraler Leiterabschnitt (ein Nuteinfügungs-
Leiterabschnitt) von dem isolierten Überzugsdraht mit der kreisförmigen
Querschnittsform zu dem isolierten Überzugsdraht mit der flachen trape
zoidalförmigen Querschnittsform geschaffen. Demgemäß trägt es zum
Erniedrigen eines Totraumes an der inneren peripheren Wandoberfläche
der Nut oder des Leiters bei.
Es wird jedoch nicht das Problem berücksichtigt, daß der Raumfaktor
mit dem Nachteil verbunden ist, die Dicke des isolierenden Überzugsfilms
der Wicklung genügend zu verringern.
Es ist jedoch durch das Ausbilden des zentralen Leiterabschnittes in
einer vorbestimmten Querschnittsform im Fall, daß der zentrale Leiter
abschnitt mit dem isolierenden Überzugsfilm überzogen ist, da die Dicke
des isolierenden Überzugsfilms gleichmäßig an der gesamten Peripherie
ausgebildet ist, unmöglich, den Totraum an der inneren peripheren
Wandoberfläche der Nut oder des Leiters zu verringern.
Des weiteren ist es in dem Fall, daß die Wicklung die flache trapezoi
dalförmige Querschnittsform hat, insbesondere im Fall des Ankerkerns,
in den der isolierte Überzugsdraht in die Nut aus einer axialen
Richtung eingefügt wird, so daß ein isoliertes Überzugsteil an einem
Einlaßabschnitt oder einem Mittelabschnitt der Nut nicht abgelöst
bzw. nicht abgeschabt wird, möglich, den magnetischen Kern bei der
Anwendung eines isolierenden Blattes bzw. einer isolierenden Folie
(Dicke des isolierenden Blattes gewöhnlich 0,3-0,5 mm Graduierung) zu
isolieren.
Demgemäß ist es, selbst im Fall, daß das isolierende Blatt eingefügt
wird, unvermeidbar, den Raumfaktor ausreichend um die Dicke eines
Paares isolierender Überzugsfolien zu reduzieren, die die flache trapezoidal
förmige Querschnittsform haben und gegenüber zueinander angeordnet
sind.
Außerdem ist in dem Fall, daß die Wicklung, in der der zentrale Leiter
abschnitt die kreisförmige Querschnittsform aufweist, durch die isolierende
Überzugsfolie überzogen ist, diese Wicklung so ausgebildet, daß sie die
flache trapezoidalförmige Querschnittsform gemäß dem Preßprozeß unter
Druck nur von einer oberen Richtung und einer unteren Richtung
aufweist.
In der verarbeiteten Wicklung, die auf der gedachten Form an der
flachen trapezoidalförmigen Querschnittsform ausgebildet ist, ist jedoch
der zentrale Leiterabschnitt im wesentlichen in einer mehrlagigen Wicklung
ausgebildet. Demgemäß ändert sich die Dicke der isolierenden
Überzugsfolie kaum, wodurch sich in diesem Fall der Raumfaktor bzw.
der Füllfaktor der Nut nicht erhöht. Dieser Raumfaktor der Nut
hat einen großen Einfluß auf den Elektromotor, für den eine geringe
Größe und eine hohe Leistung des Elektromotors benötigt werden; im
Ergebnis ist es empfehlenswert, den Füllfaktor der Nut zu verbessern.
Aus der DE-A-38 03 752 ist ein Ständer für
einen Kraftfahrzeug-Drehstromgenerator bekannt,
bei dem sich die Wicklungsabschnitte an den abgeflachten
Seiten berühren, die, falls von einem Wicklungsdraht
mit einer isolierenden Überzugsfolie ausgegangen wird,
eine dünnere Ausbildung der Überzugsfolie aufweisen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Rotor für einen Elektromotor mit einem
kleinen Totraum in der Nut, d. h. einem hohen Füllfaktor
der mehrlagigen Wicklung in der Nut und
einem geringen Magnetwiderstand des Magnetkerns
zu schaffen, dessen Lagen gut gegeneinander und
gegen den Magnetkern isoliert sind und mit dem ein
Elektromotor mit geringer Größe und hoher Leistung geschaffen
werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Ausbilden der Wicklung eines solchen Rotors zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen
Rotor gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch 5 erreicht. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Rotors und des Verfahrens
sind in den Unteransprüchen angeführt.
Da die Querschnittsform der mehrlagigen Wicklung an die
Form der Nut angepaßt ist, wird bei der Wicklung in der kannen
bauchförmigen Querschnittsform die Wicklung in die Nut des Magnet
kernes eingefügt und ein Totraum kann verringert werden, da die Dicke
der flach ausgeführten Fläche der isolierenden Überzugsfolie dünner als die
Dicke der bogenförmigen Fläche der isolierenden Überzugsfolie ausgeführt
ist.
Um die bogenförmige Fläche der isolierenden Überzugsfolie der Wicklung
zu kontaktieren, kann dann die Struktur an der kannenbauchförmigen
Querschnittsform der Wicklung gesichert werden. Die Breite in der
Seitenrichtung des zentralen Leiterabschnittes kann in Richtung auf die
Seite der flach ausgeführten Fläche der isolierenden Überzugsfolie groß
bzw. lang ausgeführt werden, wodurch die Leitfähigkeit der Wicklung
erhöht werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Totraum in der Nut
klein ausgeführt werden, und der Magnetwiderstand des Magnetkerns
kann verringert werden, wodurch der Elektromotor mit einer geringen
Größe und einer hohen Leistung erhalten werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Ausbilden
der Wicklung eines Rotors mit einem hohen Füllfaktor der Nut leicht
erhalten werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungsseiten.
Fig. 1 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Nutumgebungs
abschnitt eines Rotors eines ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht, die erklärend den Walzprozeß zeigt, die eine
Wicklung mit einer kannenbauchförmigen Querschnittsform
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 4 ist eine teil- und vergrößerte Querschnittsansicht, die einen
nutumgebenden Abschnitt eines Rotors eines zweiten
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 erklärt.
Zunächst wird ein Rotor des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Fig. 1 und 2
erklärt.
An einer äußeren Peripherie eines Magnetkerns 1, der durch Laminieren
eines dünnen Stahlbleches ausgebildet ist, ist eine Vielzahl von gleich
unterteilten Nuten 2 in radialer Richtung ausgebildet.
In einer Vielzahl von Nuten 2 ist eine Wicklung 3 des
flachen Typs mit einer kannenbauchförmigen Querschnittsform als
mehrlagige Wicklung und ein isolierendes Material (Blatt 5) angeordnet.
Dieses isolierende Blatt 5 hat gewöhnlich eine Dicke von 0,3-0,5 mm.
Dieser Magnetkern 1 ist auf einer Welle (in der Figur nicht gezeigt)
befestigt, und diese Welle wird an beiden Enden davon gelagert.
Ein zentraler Leiterabschnitt 3a der Wicklung 3 mit kannenbauchförmiger
Querschnittsform ist durch eine isolierende Überzugsfolie 4 auf Basis eines
Polyestersystems oder eine isolierende Überzugsfolie 4 auf Basis von
Emaille usw. überzogen. Die isolierende Überzugsfolie 4 weist ein Paar
flach ausgebildeter, flächenisolierender Überzugsfolien 4a, die sich einander
gegenüberliegen, und ein Paar bogenförmiger, flächenisolierender Überzugs
folien 4b auf, die sich einander gegenüberliegen.
Die flach ausgebildete flächenisolierende Überzugsfolie 4a der Wicklung 3
der kannenbauchförmigen Querschnittsform hat eine dünnere Foliendicke
von etwa 30 µm als die Foliendicke der bogenförmigen flächenisolierenden
Überzugsfolie 4b (etwa 48 µm).
In der oben aufgeführten Nut 2 kontaktiert die Wicklung 3 der
kannenbauchförmigen Querschnittsform jeweils die bogenförmigen flächen
isolierenden Überzugsfolien 4b, und zwei äußere Oberflächen der gegenüber
liegenden, flach ausgebildeten flächenisolierenden Überzugsfolien 4a kon
taktieren das Isolierblatt 5. Das Isolierblatt 5 ist nämlich durch den
Magnetkern 1 und die flach ausgebildeten flächenisolierenden Überzugs
folien 4a sandwichartig eingeschlossen.
Ein Totraum 8 ist zwischen einer inneren Wandoberfläche des isolieren
den Blattes 5 und zwei äußeren Oberflächen der entgegengesetzt an
geordneten bogenförmigen flächenisolierenden Überzugsfolien 4b.
Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren der Wicklung 3 der kannen
bauchförmigen Querschnittsform unter Bezug auf Fig. 3 erklärt.
Ein isolierter Überzugsdraht 6 mit einer kreisförmigen Querschnittsform
weist die isolierende Überzugsfolie 4 (4a, 4b) mit einer gleichmäßigen
Foliendicke auf. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird dieser isolierte Überzugsdraht
6 unter Druck bei einer normalen Temperatur von einer oberen Rich
tung und einer unteren Richtung gedrückt, indem zwei Walzen 7a und
7b verwendet werden.
Wenn z. B. der isolierte Überzugsdraht 6 mit einem Durchmesser von
2,4 mm in Richtung A gezogen und walzverarbeitet
wird, um sich in eine flache Form bis zu einem Durchmesser von 1,7 mm
in der Höhenrichtung zu verformen, erleiden die isolierenden Überzugsfolien
4a an dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt eine Walzver
arbeitung. Im Ergebnis wird die flach ausgebildete flächenisolierende Über
zugsfolie 4a des isolierten Überzugsdrahtes 6 dünner gemacht als die
bogenförmige flächenisolierende Überzugsfolie 4b des isolierten Überzugs
drahtes 6.
Jedoch erleidet je eine gegenüberliegende Seite der isolierenden Überzugs
folie 4 des isolierten Überzugsdrahtes 6 keinen Walzprozeß, nämlich die
bogenförmigen flächenisolierenden Überzugsfolien 4b bleiben als die isolierende
Überzugsfolie unter Beibehaltung der Foliendicke der kreisförmigen
Querschnittsform des isolierten Überzugsdrahtes 6. Im Ergebnis wird die
Wicklung der kannenbauchförmigen Querschnittsform in eine Form
ausgebildet, in der die Foliendicke der flach ausgebildeten flächenisolierenden
Überzugsfolie 4a dünner ist als die Foliendicke der bogenförmigen
flächenisolierenden Überzugsfolie 4b.
Zum Beispiel ist in einem Fall des isolierten Überzugsdrahtes 6, der die
kreisförmige Querschnittsform aufweist, der aus emaillesystem-isolierenden
Überzugsfolien 4a und 4b mit der Foliendicke von etwa 48 µm aufge
baut ist, die Wicklung 3 der kannenbauchförmigen Querschnittsform in
einer Form ausgebildet, in der die bogenförmige flächenisolierende Über
zugsfolie 4b eine Foliendicke von etwa 48 µm aufweist, bzw. die flach
ausgebildete flächenisolierende Überzugsfolie 4a weist die Foliendicke von
etwa 30 µm auf.
Dementsprechend ist die flach ausgebildete flächenisolierende Überzugsfolie
4a extrem dünn ausgebildet, es gibt jedoch kein Problem bei der prakti
schen Anwendung bezüglich der Isolierungsstruktur, weil die Kompensa
tion durch das Vorhandensein des isolierenden Blattes 5 ausgeführt wird.
Gemäß den oben genannten ersten Ausführungsbeispielen können die
folgenden Effekte erzielt werden.
Da die Wicklung 3 in der kannenbauchförmigen Querschnittsform ausge
bildet ist und da die Querschnittsform bei der mehrlagigen Wicklung
der Form der Nut 2 angepaßt ist und danach die Wicklung
3 in der kannenbauchförmigen Querschnittsform des Magnetkerns 1
eingefügt wird, kann der Totraum 8 klein ausgeführt werden, und der
Magnetwiderstand des Magnetkerns 1 kann verringert werden. Demgemäß
kann der Elektromotor in kleiner Größe ausgeführt werden, und die
Leistung des Elektromotors kann verbessert werden.
Da die Foliendicke der flach ausgeführten flächenisolierenden Überzugsfolie
4a dünner als die Foliendicke der bogenförmigen flächenisolierenden Überzugsfolie
4b in der Nut 2 ausgeführt ist, wird die Wicklung 3 der
kannenbauchförmigen Querschnittsform an der bogenförmigen flächeniso
lierenden Überzugsfolie 4b zueinander in Kontakt gebracht, wodurch die
Isolierungsstruktur an der Wicklung 3 der kannenbauchförmigen Quer
schnittsform sichergestellt werden kann.
Die Breite des zentralen Leiterabschnittes 3a in der Seitenrichtung kann
in Richtung auf die Seite der flach ausgeführten Fläche lang bzw. groß
ausgeführt werden, und die Leitfähigkeit der Wicklung 3 in der kannenbauchförmigen
Querschnittsform kann erhöht werden. Demgemäß kann
der Füllfaktor der Nut 2 erhöht werden.
Da der isolierte Überzugsdraht 6 in der kreisförmigen Querschnittsform
zu der Wicklung 3 in der kannbauchförmigen Querschnittsform durch
den einfachen Normaltemperatur-Walzprozeß geformt wird, kann die
Wicklung 3 der kannenbauchförmigen Querschnittsform bei niedrigen
Kosten hergestellt werden.
Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist das für einen Walzpreßprozeß des
isolierten Überzugsdrahtes mit der trapezoidalförmigen Querschnittsform,
wobei eine Wicklung 3 in einer gleichmäßigen Form mit der isolierenden
Überzugsfolie 4 in der flachen trapezoidalförmigen Querschnittsform
ausgebildet wird, und dieses zweite Ausführungsbeispiel die ähnlichen
Effekte aufweist, die in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt
sind.
Claims (7)
1. Rotor für einen Elektromotor, insbesondere für einen elektrischen
Anlasser eines Kraftfahrzeuges, mit
- a) einem Magnetkern (1), der an seinem Umfang eine Vielzahl von Nuten (2) aufweist,
- b) einer mehrlagigen Wicklung in jeweils einer Nut aus abgeflachtem Wicklungsdraht (3, 3a), der von einer isolierenden Über zugsfolie (4) umgeben ist, die an zwei ersten sich gegenüber liegenden Seiten (4a) des abgeflachten Wicklungsdrahtes dünner und an zwei zweiten sich gegenüberliegenden Seiten (4b) dicker ausgebildet ist,
- c) wobei sich die einzelnen Lagen der Wicklung in jeweils einer Nut an den zweiten Seiten (4b) mit dicker ausgebildeter Über zugsfolie (4) berühren,
- d) einem isolierenden Material (5) in der Nut (2) zwischen der mehrlagigen Wicklung und dem Magnetkern (1).
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte
Wicklungsdraht (3) eine kannenbauchförmige Querschnittsform aufweist,
wobei die flach ausgebildeten Flächen der isolierenden Überzugsfolie (4)
dünner ausgeführt sind als die bogenförmigen Flächen der isolierenden
Überzugsfolie.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
abgeflachte Wicklungsdraht (3) mit kannenbauchförmiger Querschnittsform
durch einen Walzprozeß aus einem kreisförmigen oder viereckigen
Draht mit isolierender Überzugsfolie hergestellt ist.
4. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
mehrlagige Wicklung in eine Nut des Kerns (1) eines Rotors eines
elektrischen Anlassers eingefügt ist.
5. Verfahren zum Ausbilden der Wicklung eines Rotors nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch
- - Walzen eines isolierten Überzugsdrahtes (6) mit einer kreis förmigen Querschnittsform, der eine isolierende Überzugsfolie (4) mit einer gleichmäßigen Dicke aufweist;
- - Ausbilden eines flach ausgebildeten Abschnittes des isolierten Überzugsdrahtes und eines bogenförmigen Abschnittes des isolierten Überzugsdrahtes im Anschluß an den flach ausgebildeten Abschnitt des isolierten Überzugsdrahtes; und
- - dünner Ausführen des flach ausgeführten Abschnittes (4a) der isolierenden Überzugsfolie (4) als des bogenförmigen Abschnitts (4b) der isolierenden Überzugsfolie (4).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die iso
lierende Überzugsfolie (4) eine Folie ist, die aus einem Emaillesystem
oder einem Polyestersystem ausgewählt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Walzschritt des isolierten Überzugsdrahtes (6) bei einer normalen
Temperatur ausgeführt wird.
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